Maigedanke/ Reichstagswahlen.
Bon Rudolf Wiffell.
Arbeiterschutz ist der Grundgedanke des 1. Mai. Das Streben nach freier Zeit, um an den Kulturgütern der heutigen Zeit teilnehmen zu tönnen. Nicht soll das Leben in ständiger Arbeit sich er schöpfen. Das Leben soll nicht nur Arbeit sein, sondern auch Freizeit gemähren, in der der Mensch an sich selbst weiterarbeiten, an allem Schö
Dom Maschiniften und Hetzerverband herausgegebenen aj zeitschrift Energie", die feit April dieses Jahres auch als tech nisches Organ des Metallarbeiterverbandes gilt.
Mögen die Gewerkschaften in der Auswahl ihrer Angestellten hinsichtlich der Treue und Hingabe zur Sache stets eine so glück. liche Hand haben wie bei diesen Genossen, die heute mit Stols den 1. Mai feiern können.
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überaus trübes Bild ergab sich da. Wo Kinder beschäftigt waren, waren sie fast den ganzen Tag, oft bis spät in die 60 000 Tertilarbeitern droht Aussperrung! Nacht, in dumpfe enge Stuben und Werkstätten eingesperrt. Hier waren sie Ohrenzeugen grober unsittlicher Reden und Handlungen der Erwachsenen, hatten oftmals am Tage die härtesten Mißhandlungen zu erdulden. Ihre magere Kost beschränkte sich hauptsächlich auf Kartoffeln mit Salz und Waffer, Kartoffelkuchen, in Rüböl gebaden, und Bichorien brühe. Die Haupttendenz ihrer Erholung richtete sich auf Spiel, Tabat, Branntwein, Unzucht und Rauferei( Kreis Iserlohn ).
In der heutigen Sihung schlesischer Textilindustrieller in Breslau wurde die Aussperrung befchloffen, falls die Tarifkündigungen in einigen Betrieben, wie bei Chriftian Dierig in Langenbielau und Fraenkel in Neustadt, nicht zurüd
genommen werden.
Es würde sich eventuell um die Ausfperrung von 60.000 Arbeiter handeln.
Zur Beilegung des Konflikts find für Mittwoch in Breslau chlichtungsverhandlungen angefeßt. Man rechnet damit, daß es am Sonntag zur Fällung eines Schiedsspruches tommt. Jedenfalls sind die Funktionäre des Deutschen Textil. arbeiterverbandes aus den an der Bewegung beteiligten Gebieten für Donnerstag bereits zusammenberufen, um sofort zum Resultat der Berhandlungen Stellung zu nehmen.
Die Kinder litten fast ohne Ausnahme an strofulösen Zunen und Großen sich begeiſtänden aller Art und unterschieden sich durch allgemeines tern, fich als Kultur Körperschwäche, Abmagerung, Blässe, Aufgedunsenheit des nensch fühlen kann. Wie Gesichts, Drüsenanschwellungen, triefende Augen, Kopfausich Arbeiterschutz und Sozial- fchlägen von den nicht in Fabriken arbeitenden Kindern der politik gestaltete, hängt ganz felben Boltsklasse. Aehnliche Verhältnisse ergaben die Bevon der Zusammensetzung des richte der Regierungen in Arnsberg und Aachen und des MaReichstages ab. Jeder Fort- gistrats von Luckenwalde . Im leßteren heißt es: fchritt auf sozialpolitischem Gebiete ist in mühsamem Ringen mit den Bertretern der bürgerlichen Wirtschaftsordnung er reicht worden. So wird es auch in Zukunft sein. Je größer der Schuß der men hlichen Arbeit ist, desto Leistungsfähiger ist die Wirtschaft. Ein erschöpfter und abgearbeiteter oder ein hungernder Mensch ist höherer Leistung nicht fähig; nur eine fulturell hochstehende Arbeiterschaft fann Qualitätsarbeit vollbringen. Die nur fann Werte schaffen, deren wir für die Einfuhr von Rohstoffen und Nahrungsmitteln zur Beschäftigung und Ernährung unserer überwiegend industriell tätigen Bevölkerung bedürfen.
,, Die Kinder wachsen auf in sittlichem Verderben. So wird der Staat und seine Mitglieder solcher Bürger und Bürgerinnen, deren junge Seelen in den Fabriken verdorben wurden, deren Geist in der Kindheit schon erdrückt, deren besserer Sinn schon erstickt, deren fittliches und religiöses Gefühl schon im Keime vergiftet wurde, sich schwerlich zu erfreuen haben... Der gute Wille und die Kraft eines einzelnen Staates werden freilich zur Abhilfe nicht ausreichen. Aber die Nachwelt wird feufzen über eine Generation, die den Grund zu ihrem Verderben legte und die Reichtümer der Fabriken Grund zu ihrem Verderben legte und die Reichtümer der Fabriken werden am Ende zur Unterhaltung der erforderlichen Galgen und Räder kaum ausreichen."
Die Potsdamer Regierung schließt ihren Bericht über die Lage der preußischen Fabrikfinder in der Mitte der zwanziger Jahre mit folgendem schönen Ausspruch: Die Menschenfultur ist auf jeden Fall noch wich. dem Staate noch er
Der große Lohnfampf in der Rheinschiffahrt ist infolge der Haltung der Rheinreeder Tatsache geworden. Die am Montag in Köln geführten Verhandlungen zwischen den Vertretern der Rheinreeder und den an der Rheinschiffahrt beteiligten Arbeiterorganisationen sind ergebnislos verlaufen Die Unter nehmer beabsichtigen einen Lohnabbau von 13 Bro. das sind 5,50 Mart vom gegenwärtig 43 Mart betragenden WochenLohn der Matrosen vorzunehmen.
Langsam hat sich diese Erkenntnis durchgesetzt. Daran zu erinnern ist gerade in diesem Jahre besonderer Anlaß einer geben. Wir blicken fast auf den Tag auf den Anfang einer bewußt vom Staate betriebenen Sozialpolitik vor genau 100 Jahren zurüd. Am 12. Mai 1828 erließ Friebrichtiger Bilhelm III. eine Berordung an die Minister v. Altenstein sprießlicher, als selbst die Erhöhung der Industrie werde. Die Arbeiter hatten, um den Konflikt zu vermeiden, in der
und Schückmann, die wie folgt lautete:
„ Der Generalleutnant von Horn bemerkt in seinem Landwehr. geschäftsbericht, daß die Fabrikgegenden ihr Kontingent zum Ersatz der Armee nicht vollständig stellen können und daher von den Kreisen, melche Aderbau treiben, übertragen werden und erwähnt dabei des Uebelstandes, daß von den Fabrikunternehmern sogar Rinder in Masse des Nachts zu den Arbeiten benutzt werden. Ich kann ein solches Berfahren um so weniger billigen, als dadurch die physische Ausbildung der zarten Jugend unterdrückt wird und zu besorgen ist, daß in den Fabrikgegenden die fünftige Generation noch schwächer
und verkrüppelter werden wird, als es die jetzige schon sein soll. Daher trage ich Ihnen auf, in nähere Erwägung zu nehmen, durch
welche Maßregeln jenem Verfahren entgegengewirkt werden kann und fodann an mich darüber zu berichten."
Die Sorge für den Heeresersaz ist es gewesen, die diesen Erlaß zeitigte. Den Zivilbehörden waren die dieser Berordnung zugrunde liegenden Tatsachen freilich auch schon vorher befannt gewesen. Schon sieben Jahre zuvor war ihnen aus dem Rheinlande berichtet worden, daß in einer Reihe von Spinnereien des Tags und auch des Nachts Kinder vom sechsten Lebensjahre an beschäftigt wurden. Die Arbeitszeit währte im Sommer von 7 hr früh bis 8 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Die Nachtarbeit begann mit dem Schluß der Tagesarbeit und bauerte bis zu deren Wiederbeginn. Der Berdienst betrug für die fleinen Kinder zwei, für die größeren drei Silbergroschen. Diese Tatsache wurde Anlaß einer Untersuchung der Kinderarbeit in den Fabriken. Ein
Gewerkschaftsjubilare am 1. Mai.
Bor breißig und fünfundzwanzig Jahren war die Anstellung eines Gewertschaftsgenossen in seinem Verbande noch ein Ereignis. Sie bedeutete selten eine wirtschaftliche Besserstellung, dafür aber eine Anerkennung der vordem jahrelang ehrenmaltlich geleisteten Gewerkschaftsarbeit und eine große Freude für die Auserforenen, nunmehr ihre ganze Kraft ausschließlich in den Dienst der Organi fation zu stellen.
Der finanzielle Stand der Gewerkschaften zwang zu größter Surüdhaltung bei der Anstellung der notwendigen Kräfte, die unter den erprobten Funktionären unschwer zu finden waren. Dennoch spielte die Personenfrage eine große Rolle. Daß sie meist eine glückliche Lösung fand, dafür zeugt die große Zahl der jahrzehnte fang tätigen Gewerkschaftsangestellten. Viele von den Allten sind im Laufe der Zeit gestorben, einige wenige find pensioniert und eine ganze Reihe von ihnen steht heute noch im bewährten Dienst. Bereits im geftrigen Abend" wurde erwähnt, daß der Vorfizende des Berliner Ortsausschusses des ADGB. , Genosse Gustav Sabath, heute 65 Jahre alt geworden ist. Nach fünfjähriger ehren amtlicher Tätigkeit im früheren Schneideroverband wurde Sabath bereits im Jahre 1892 als Geschäftsführer angestellt. Bereits ein Jahr später trat Sabath in die Generaltommission der Gewerkschaften Deutschlands ein, der er bis Ende 1902 als Gefretär angehörte. Er trat dann wieder in den Dienst seiner Berufsorganifation, und zwar als Redakteur des Verbandsorgans, bis er 1920 an die Spitze der Berliner Gewerkschaften trat. Bon allen Gewerkschaftstongreffen wurde Sabath in die Generalfommission bzw. den Borstand des ADGB. gewählt. Hoffentlich tann unser Genoffe Sabath seine reichen Erfahrungen in der Gewerkschaftsbewegung noch viele Jahre in ihren Dienst stellen.
Peter Blum, der heute auf eine 25jährige Tätigkeit als Gewerkschaftsangestellter zurückblicken kann, war schon 1891 Raffierer der Berliner Filiale des Sattlerverbandes. Zwei Jahre später wurde er Vorsitzender und von April 1895 bis zu seiner Wahl als Getretär des Hauptverbandes im Jahre 1903 hatte er als Borsigender des Betbandsausschusses fungiert. Als der Genoffe Saffenbach von seinem Boften als ehrenamtlicher Verbands vorsitzender im Jahre 1906 zurücktrat, wurde Blum sein Nachfolger,
und des äußeren Wohlstandes, welche noch dazu nur durch jene wahrhaft und dauernd gesichert werden kann."
Jahre hat es noch gebraucht, ehe etwas wirklich Durch greifendes geschah. Durchgreifendes natürlich nur nach der Meinung der damaligen Beit. Erst im Jahre 1839 wurde durch ein Regulativ die Kinderarbeit geregelt und selbst nach diesem Regulativ war sie nach dem vollendeten neunten Lebensjahr zugelassen.
Noch im Jahre 1853 erklärte im Preußischen Abgeordnetenhause der damalige Abgeordnete Reichensperger in den Verhandlungen über eine Herauffezung des Schutzalters für die Beschäftigung der Kinder auf 10, 11 und 12 Jahre, daß man eine verstärkte Produktion nicht um den Preis der Gesundheit und der Moralität der in den Fabriken tätigen Kinder erfaufen dürfe. An einer solchen Pro duktion hafte tein Segen, wohl aber das Herzblut der Kinder. Durch ein Jahr zu früher Arbeit werde bem Rinde zehn Jahre Mannestraft geraubt.
Die Arbeiter bestanden in den Verhandlungen darauf, daß über das Verlangen der Arbeiter auf zurücknahme der Lohn. abbauforderung erst verhandelt werden fönne, wenn auch deren Forderung auf Erhöhung der Löhne zurückgezogen Sonnabendverhandlung folgenden Vorschlag gemacht:
Die Forderungen der Unternehmer auf Lohnabbau find zurüd zuziehen. Ab 1. Juli erfolgt eine Lohnzulage für die Lohnempfänger von 1,50 Mark die Woche, für die Gehaltsempfänger von 7,50 Mart für den Monat. Ab 1. Ottober erfolgt eine weitere Lohnerhöhung von 1,50 bzw. 7,50 Mart. Diefer gewiß maßvolle Borschlag wurde von den Unternehmern als untragbar abgelehnt. Sie weigerten sich überhaupt, über eine Lohnerhöhung zu verhandeln und be gründeten das mit der schlechten Lage der Rheinschiffahrt. werden. Die Konsequenzen dieser Aussperrung sind nicht zu überDie Aussperrung wird also vom 1. Mai ab wirksam sehen, da in allernächster Zeit auf jeden Fall auch die gesamten. werden. Die Konsequenzen dieser Aussperrung sind nicht zu überSafenarbeiter des Rheinstromes in die Bewegung hineingerissen werden. Die Rheinreeder wollen allen Ernstes die Krise der Rheinschiffahrt durch eine Aussperrung bebeben. Ein finnloses Beginnen.
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Die Aussperrung führt zur völligen Stillegung der Rheinschiffahrt, zu einem Arbeitstampf von gefährlichem Das war der Anfang der deutschen So. Ausmaß, der dem Wirtschaftsleben am Rhein und ganz Westdeutschzialpolitit. Aus diesem Anfang ist dann das Gebäude lands schwere Wunden schlagen muß. Die Rheinreeder verpfuschen der heutigen Sozialpolitik entstanden. In harten Mühen hat sich selbst das Frachtgeschäft und verschärfen damit nur die schon seit die Sozialdemokratie an ihrem Ausbau mitgemacher in den Kopf gelegt haben in einer Zeit allgemeiner Lohnbestehende latente Krise, die niemals wie sich die Scharfarbeitet. verbesserung durch einen Lohnabbau, sondern nur durch wirtschaftliche Umstellung gelöst werden tann. Der faure Apfel der Um ftellung, in den die Reeder nicht hineinbeißen wollen, wird durch den großen Konflift nur noch saurer werden!
Thr weiterer Ausbau hängt ab von den Wahlen. Wer den Arbeiterschuh fördern und die Sozialpolitik als Grundgedanken des 1. Mai zur Geltung bringen will, der fann und darf nur sozialdemokratisch wählen!
der auch bei der Bereinigung des Sattlerverbandes mit dem Portefeuillerverband im Jahre 1909, wie auch bei dem Zusammenschluß mit dem Tapeziererverband im Jahre 1920 Verbands= porfigender geblieben ist, und heute noch rustig sein Amt versieht.
Frih Krieg, der an seinem Verbandsorgan, der Brauer 8eitung", schon vordem eifrig mitgearbeitet hatte, wurde am 1. Mai 1903 deffen Redakteur. Die Brauerzeitung erschien damals in einer Auflage von 9000 Exemplaren. Die letzte Nummer des in Verbandszeitung" umgetauften Organs des Brauerei und. Mühlenarbeiterverbandes hatte eine Auflage von 82 000 Grem plaren. Seit der Verschmelzung zum Verbande der Nahrungsmittel- und Getränfearbeiter erscheint das von Krieg bis dahin allein redigierte Gewerkschaftsblatt als Einigteit", in deren vergrößerten Redaktion sich Genosse Krieg, der Einigkeit von jeher dienend, sich eingeordnet hat.
Wilhelm Schneegaß war in Thüringen als ehrenamtlicher Agitationsleiter des Holzarbeiterverbandes tätig. Nach der Umwandlung des Tischlerverbandes zum Holzarbeiterverbande im Jahre 1893 verdoppelte sich die Mitgliederzahl von 23 000 binnen fünf Jahren. Zu den drei besoldeten Borstandsmitgliedern mußte ein vierter Angestellter kommen. Schneegaß wurde als Sefretär im Hauptvorstande angestellt und trat dieses Amt am 1. Mai 1898 in Stuttgart an. Nach dem Tode des Verbandsvorsitzenden Karl Kloß wurde Schneegaß zweiter Verbandsvorsigender. Er hat so die ganze glänzende Entwicklung des Holzarbeiter verbandes miterlebt und an hervorragender Stelle ein gutes Teil an ihr mitgewirkt.
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Einigung in den Isolatoren- Werken Pankow .
Die Differenzen, die zum Streit bei den Isolatorenwerfen Bankow Beranlassung gaben, find jetzt nach fiebenwöchiger Streitdauer durch Vergleichsverhandlungen, die der Fabritarbeiterbeigelegt worden. Die Absicht der Firma, erhebliche Afford und der Metallarbeiterverband mit dem BBMI. geführt haben, bereits wieder aufgenommen, und zwar ist ausdrückfürzungen vorzunehmen, ist vereitelt worden. Die Arbeit ist lich vereinbart, daß der Streit nicht als Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses gilt.
Das gesamte Hilfspersonal der„ Rofophof A.-G.", AlexandrinenStreit. Alle Arbeitsangebote der Firma müssen von jeder Arftraße 110, steht um die Tarifanerkennung seit Montag früh im beiterin oder jedem Arbeiter abgelehnt werden.
Der Streit bei der Firma Friedrich Stupp, welche die Lieferwagen für die Firma Tie z stellt, ist beendet. Die Betriebs. sperre ist daher aufgehoben.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
ufer 24/25, Aufgang B, part. Morgen, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die
Süben,
Nach der Maidemonstration Treffen aller Junggewerkschafter zum Spiel nachmittag auf dem Sportplatz der Metallarbeiter, Berlin - Baumschulen weg, an der Oberspree( hinter dem Bootshaus Vorwärts". Um 19 Uhr Maifeier des Cübkreises im Jugendheim des Berkehrsbundes, Engel Gruppen: Baumschulenweg : Gruppenheim Jugendheim Ernststr. 16. Seim Gübweften: Gruppenheim Städtisches Jugendheim Nordstr. 11( fabrikgebäude). besprechung. Ohne Heimausweis und Berbandsbuch kein Zutritt. Seimbesprechung. Berbandsbuckontrolle. Neukölln: Gruppenheim Jugend beim Bergfir. 29( Sof). Heimbesprechung. Bortrag: Was bedeutet uns ber 1. Mai?" Beißensee: Gruppenheim Weißenfee, Partstr. 36. Heimbesprechung. Bringt Berbandsbücher und Seimausweife mit. Rentrum: Gruppenheim Jugendheim Zehdenider Str. 24/25. Heimbesprechung. Ohne Verbandsbuch und Heimausweis tein Zutritt. Jugendveranstaltung in der Rulturabt, des DMB. um 19 Uhr. Ostfreis: Spielen auf dem Sportplag Friedrichshain . Jugendgruppe bes b. Heute, Dienstag, fällt der Turnabend aus. Wir beteiligen uns gefchloffen an der Maifeier des Afa- Ortskartells. Treffpunkt pünktlich 10 Uhr am Mariannenplay( Häuſerſeite).
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Auf zwei Jahrzehnte Angestelltentätigkeit im Dienste der Arbeiterbewegung fann Genoffe Josef Seher zurückblicken, der am 2. Mai sein 50. Lebensjahr vollendet Als Bau- und Maschinenschloffer ausgebildet, arbeitete er seit 1899 als Maschinist und Heizer. Im Jahre 1908 murde er als hauptberuflicher Bezirksleiter im Verbande der Maschinisten und Heizer angestellt, Bering: Borwärts- Berlas 0. m b. 3. Berlin , nachdem er schon jahrelang vorher in Nürnberg ehrenamtlich die Geschäfte des Bezirks im gleichen Berband bearbeitet hatte. Daneben hatte er, feiner Borliebe für die Arbeiterbildung folgend, lange Jahre hindurch zwei Arbeiterbibliotheken in Nürnberg mit Uhren Belmonte Leipziger Str.37 97 Goldwaren großem Erfolge geleitet. Seit 1921 ft Sefer Redakteur der Bestecke
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Birtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eglorn; Feuilleton: R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Paul Ginger a Co.. Berlin SW 68 Lindenstraße 8. Sierzu 5 Beilagen und Unterhaltuna und Biffen".
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