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35 Mart Monatsverdienst.

Was man unorganisierten zu bieten wagt.

Man soll nicht sagen, daß die Likörfirma Hermann| Entlohnung noch eine glänzende. Einer Firma, die 14 Proz. Divi­Meyer fleinlich ist. Sie gibt ihren Fialistinnen den orts= dende verteilt und dabei ihre Angestellten so elend entlohnt, wird üblichen Urlaub. Wer bis zu zwei Dienstjahren bei der Firma tätig man vergebens soziale Einsicht predigen. Hier gibt es nur eins: ist, erhält sechs Tage, wer drei bis acht Jahre für sie arbeitete, Selbsthilfe. zwölf, und wer gar auf neun und mehr Berufsjahre bei ihr zurück­blicken kann, bekommt achtzehn Tage Urlaub. Das ist gewiß nicht übermäßig viel, aber es stellt, wie gesagt, die zurzeit ortsübliche Urlaubsdauer für Angestellte dieser Art dar.

Allerdings hat die Sache noch einen fleinen Schönheitsfehler. In dem neuen Vertrag, den man den Fialistinnen im März zur Unterschrift vorlegte, steht hinter der Angabe der Urlaubszeit schlicht und flar der Gaz:

Für die Stellvertreterin beim Urlaub hat die Filialistin zu forgen."

Zerstörtes Leben.

Ein Nachwort zum Prozeß Bergel- Berg.

Wir kämpfen seit Jahr und Tag gegen die Barbarei des§ 218, der unseren Frauen die Verfügung über ihrer eigenen Körper ver­bietet, und ebenso gegen den ärztlichen Klassenkampf in Gestalt der Unterdrückung der Naturheilmethode durch die Schulmedizin. Aber es ist nicht ein Kampf um tote Paragraphen, sondern um le= bendige Menschlichkeit. Die Beweggründe des Verbrechens find immer wieder das Entscheidende. Und gerade an ihnen geht immer wieder achtlos vorbei.

Das heißt also, daß die Filialistin sechs, zwölf, nach mindestens neun­jähriger Tätigkeit sogar achtzehn Tage lang aus ihrer Tasche unsere Rechtsprechung, die im Namen des Boltes erfolgen sollte,

eine Vertreterin bezahlen darf. Mit dem Rest der aus ihrem be­deutenden Jahresverdienst zurückgelegten Summe kann sie dann auf Urlaub gehen. Man muß die Fialistinnen schon so nobel. entlohnen, wie die Firma Hermann Meŋer, um ihnen eine solche Zumutung stellen zu können.

Hermann Meyer bietet diesen Frauen vor allen Dingen faft ausnahmslos freie Wohnung. Diese liegt allerdings sehr häufig im Keller. In voller Erkenntnis des Wertes dieser ausgezeich­neten Wohngelegenheiten entschädigt die Firma jene wenigen Frauen, die eine Filiale ohne Wohnung haben, mit dreißig Mart im Monat. Außerdem erhalten alle Filialleiterinnen monatlich: eine Mark für die Reinhaltung des Ladens und fünf Prozent vom Gesamtumjaz. Durchschnittlich liefern die Frauen fünf­hundert bis siebenhundert Mark ab, so daß sie

im günstigsten Fall fünfunddreißig Mark

in bar einstreichen können. Von diesem Einkommen soviel zurück­zulegen, und für etwa einen halben Monat auf Urlaub zu gehen und für diese Zeit eine Vertreterin zu entlohnen, muß in der Tat ein leichtes sein! Man muß es bewundern, daß eine Firma, die pierzehn Prozent Dividende ausschütten kann, sich ihren Angestellten gegenüber derart großzügig zeigt.

Allerdings hat sie durch ihre neuen Bestimmungen das bis dahin allzu üppige Leben der Fialistinnen etwas beschnitten. Bis zum März erhielten diese nämlich nicht fünf Prozent, sondern mur zwei Prozent der monatlichen Einnahmen, dafür aber noch ein festes Gehalt von fünfundzwanzig Mark, so daß ihnen bei fiebenhundert Mart Umjaz jogar" neununddreißig Mart blieben. Dazu fam nod) ein jährliches Urlaubsgeld von zwölf Mark. Es ergab sich also unter Umständen ein Monatseinkommen von vollen vierzig Mark, was natürlich der Firma zuviel war.

Einige Anspruchsvolle protestierten gegen eine Herabsetzung ihres Einkommens bei dem Direktor der 550 Meyer- Filialen. Dar­auf wurde ihnen anheimgestellt, zu kündigen und sich eine andere Beschäftigung zu suchen. Davon sahen diese Unzufriedenen denn doch ab, schon um nicht ihre tomfortable Rellerwohnung zu Derlieren.

Die Fialistinnen bei Mener sind freilich im Gegensatz zu denen der Seifenfirmen und Färbereien nur zu einem ganz geringen Prozentfak gewerkschaftlich organisiert. Einen Tarif gibt es für sie nicht. Nach den gesetzlichen Bestimmungen fönnten sie zmar beansprüchen, daß der nächst übergeordnete Tarif auf sie angewendet wird, in diesem Fall also wohl der Tarif für die Angestellten in der Feinkost- und Kolonialmarenbranche, nach dem die Fialistinnen nach Abzug der Wohnungsmiete etwa durchschnittlich 120 Mark monatlich und das Recht auf bezahlten Urlaub bekommen würden. Ungefähr so sind auch die Arbeitsbedingungen der Fialistinnen der großen Seifenfirmen und Färbereien. Gewiß ist auch ihre Bezahlung noch schlecht genug, wenn man bedenkt, daß es sich hier meist um alleinstehende Frauen und Mädchen handelt. Die Gewerkschaften müssen ständig bemüht bleiben, Gehaltsaufbesse­rungen für sie durchzusehen. Gemeffen an den Beträgen jedoch, die Hermann Meyer seinen Fialistinnen anzubieten wagt, ist die

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Ein kleines Geschenk"( Schwank) Volkspreise.

Wir wünschen die Freiheit der Wissenschaft, aber nicht die einer unbedenklichen Pfuscherei, wie es die Herren Bergel und Berg be­

Langusten im Aquarium.

Das Berliner   Aquarium ist fürzlich in den Besitz besonders schöner und großer Langusten gekommen, von denen die größte etwa 4% Rilogramm wiegt. Diese mächtigen, scherenlofen, ungemein langfühlerigen und stachligen Krebse sind namentlich in den etwas wärmeren Meeren zu Hause; unter dem Einfluß des warmen Golf­

Curt Schoule

stromes gehen fie bis an die englische Westküste hinauf. Der Schwanz und die Beinanfäße sind sehr fleischig, so daß die Langusten einen geschätzten Leckerbissen darstellen. Die Vorstellung, daß die Languste der Hummer des Mittelmeeres sei, ist irrig, denn dieser teilt sein Gebiet häufig mit ihr. Der Name Languste ist wohl von dem lateinischen Worte Locusta, die Heuschrede, abgeleitet. Die größten Stücke haufen zusammen mit einem halben Dutzend stattlicher Meeresspinnen in dem Seewasserbecken Nr. 5.

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trieben haben, über die wir berichteten, und an der ein blühendes junges Menschenleben elend zugrunde gegangen ist. Bergel be= schäftigte 1927 ein Mädchen von 19 Jahren ais ärztliche Assistentin, Buchhalterin und Haustochter. Sie beklagte sich ihrer Schwester gegenüber, es sei un säglich schmugig in diesem Sana= torium", fie müsse im EBzimmer schlafen und bekomme nie pünktlich ihr Gehalt. Aber der Professor wußte sie irgendwie an sich zu fesseln, auch geschlechtlich. Das arme Ding fühlte sich schwanger, magte sich aber niemandem anzuvertrauen. Ihr Arbeitgeber, der fich offenbar selber nichts zutraute, schickt sie schon im siebenten Monat unter einem falschen Namen zu einem Geschäftsfreund", einem schwer morphiumsüchtigen, wegen geistiger Minderwertigkeit entmündigten, ebenfalls in Amerika   approbierten Doftor" Berg  , einem heruntergekommenen Offizier und Korpsstudenten. Lügt ihm vor, die Patientin habe Atteste über Herz- und Lungen­frantheit, sei also vor dem§ 218 geschügt. Berg, materiell von Bergel abhängig, steht fieberfrank aus dem Bett auf und versucht an drei Tagen an der im achten Monat Schwan­geren eine fünstliche Fehlgeburt, immer von dem Professor" an­getrieben. Drei Tage lang bearbeitet er die Aermste in seiner Privatwohnung, wo es am Allernotwendigsten fehlt. Am dritten Tage zerreißt er ihr mit einem scharfen Instrument die Gebär­mutter und den Dickdarm. Der Kot tritt in die Bauchhöhle. Das Mädchen stirbt unter unsäglichen Qualen. Kurz zuvor hatte sie der Professor", obwohl man sich in nächster Nähe des Krankenhauses am Friedrichshain   befand, in eine weit entfernte Privatklinik gestorben", rief der Unmensch der Tante und Schwester zu, die in der Schreckensnacht herbeigeeilt waren.

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schaffen lassen, nur damit nichts herauskommen sollte. Sie ist eben

Der Hörige Berg, der diese Schlächterei verübt hat, erhielt ein Jahr Gefängnis, Bergel, der Anstifter, tommt mit neun Mo­naten davon. Brave, gewissenhafte Aerzte, die aus Menschenliebe eine Leibesfrucht abtöten, bekommen dreimal soviel. Die General­frage aber ist: Wie ist es möglich, daß ein Mensch wie Bergel, der durch seine ärztliche Kunst anderen Menschen helfen will, einen Menschen, den er selber in Not und Verzweiflung gebracht hat, bedenkenlos dem Messer eines notorischen Pfuschers opfert?

Wetterbericht aus deutschen   Reisegebieten. Herausgegeben von der Deffentlichen Wetterdienststelle Berlin  .

Nordsee  . Helgoland  : Regen. Westerland  : leichte Regenschauer. Borkum  : wolkig, vorher Regen. Bremen  : Regen. Hamburg  : Regen. Ostsee  . Travemünde  : Regen. Warnemünde  : Regen. Swine­ münde  : moltig. Stettin  : wolfig. Kolberg  : heiter. Danzig- 3oppot: bedeckt. Seebad Kranz: wolfig.

Harz  . Schierke  : moltig. Harzburg: wolkig. Bad Sachsa  : wolkig. Broden: bedeckt und stürmisch.

Thüringen  . Erfurt  : bedeckt. Eisenach  : heiter, vorher Regen. Inselsberg: halb bedeckt.

Hessen  . Kassel  : woltig, vorher Regen. Wasserkuppe  / Rhön  : Regen, stürmisch.

Sachsen  . Dresden  : wolkig. Annaberg  : heiter. Fichtelberg( Erz­ gebirge  ): wolfig. Schandqu: heiter. Zittau  : heiter.

Schlesien  . Breslau  : ziemlich heiter. Flinsberg  : heiter. Schnee­toppe: ziemlich heiber, stürmisch. Schreiberhau  : heiter. Bad Reinerz  : heiter. Bad Landed: heiter.

Rheingebiet. Köln  : wolkig. Bad Aachen  : wolkig, vorher Regen. Koblenz  : woltig. Bad Ems  : heiter. Wiesbaden  : heiter, vorher Regen. Frandtfurt a. M.: woltig, vorher Regen. Feldberg  / Taunus  : bedeckt, vorher Regen. Bad Dürkheim  : wolfig.

Baden. Karlsruhe  : Regenschauer. Baden- Baden  : leichter Regen. Freiburg  : wolfig, vorher Regen. Feldberg/ Schwarzwald  : trübe. Württemberg  . Stuttgart  : wolkig. Friedrichshafen  : ziemlich

heiter.

Bayern  . Hof: wolfig. Würzburg  : Regen. Nürnberg  : Regen. München  : heiter. Garmisch- Partenkirchen  : heiter. Zugspize heiter. Berchtesgaden  : heiter. Oberstdorf  : heiter. Bad Tölz  : heiter. Tegern­ see  : heiter.

Defferreich: Salzburg  : heiter. Wien  : wolfenlos.

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Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin   und Um­gegend.( Nachdr. verb.) Kühler, wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenfällen, westliche Winde. Für Deutschland  : Von West nach Ost fortschreitende Abkühlung, im Norden vielfach Regenschauer, im Often Gewitter, im Süden meist trocken.

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Berantwortlich für die Rebaltion: Eugen Brager, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   GW 68, Lindenstraße 3. Hierzu i Beilage.

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Thalia- Theater Planetarium am Zoo Walhalla- Th. Dresdener Str. 72-73 Verläng. Joachimsthaler Straße Weinbergsweg 19/20 Täglich 8 Uhr Täglich 8 Uhr: Dyckerpotts Erben Verlorene Töchter

Sittenst. in 4 Akten. Rose- Theater Nur Erwachsene haben Zutritt Gr. Frankf, Str. 132 Park.auch Sonntags 8 Uhr:

statt 4.- M.

Theater des Westens   nur 60 Pf. Das Paradies d. Ehe

Steinpl. 931 814 Uhr

Täglich: Max Adalbert  

Was ist denn Residenz- Theater

nur mit Balduin?"

Saltenburg- Bühnen

Dts. Künstler- Th.  81 Uhr

Das sind ja

Blumenstr. 8. Täglich 8 Uhr Am Rudesheimer Schloß steht eine Linde

Loni Pyrmont Krafft- Lortzing Gaston Briese Emma Klein

reizende Leute..." Parkett auch Sonnt

Barnowsky- Bühnen

Th. Königgrätz. St. Bergm. 2110

Täglich 8 Uhr

Regie Max Reinhardt   Der Prozek Leinen aus

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Zum 150, Mal

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Komödienhaus Norden 6304.

Berliner Prater Tag 8 Uhr

Kastanienallee 7/9.

Broadway

Heute gr. Volkstag! Kleines Theater Polnische Wirtschaft"

Die Komödie Mus. v. Jean Gilbert   Täglich 8%, Uhr

Bismarck   2414/7516 812 U. Ende 10% U.

Es liegt in der Luft Revue von Schiffer. Musik v. Spoliansky  

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Siermit laden wir die Mitglieder des Ausschusses zu der am Freitag, dem 22. Junt d. 3., abends 7 Uhr, im Restau  

( leiner Gaal), stattfindenden außerordentlichen Ausschußfihung

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