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und mehr als einmal m&b natürlich von beiden Heitm versucht. dabeiu n t e r z n l a u s« M''(falsch zu deNarieren), denn der Ehren- kodex der Bauernfänger verbietet das sinngemäß nicht! Mit dem Beginn der kvlten Jahreszeit wird das Betätigungs- feld des Bauernfängers ein wenig eingeengt, er ist dann auf die Gtadt angewiesen. Auf dem Bahnsteigen und in den Wartesälen der großen Bahnhöfe sucht ev sich dann seine Opfer. Man sei also stets vorsichtig, wenn m»m von einem fremden Mann ange- sprachen wird, der beobachtet hat. wie man sich nach der Absahrts- zeit seines Zuges erkundigt hat, und der dann mit treuherzigem lSesichtsausdruck vorschlägt, die anderthalb Stunden bis zur Ab fahrt des gemeinsamen Zuges in einem Lokal in der Nähe zu ver- bringen, wo man für billiges Gest» gut esien und noch bester trinken kann, denn man wird immerauf der Rolle", d. h. der Dumme fein, ganz gleich, obgetippelt",eine vorgezogen",gemauschelt",ge- trudelt" oderausgeraten" wird Auch während der Eisenbahnfahrt selbst und unterwegs in den Botels lehne man Einladungen fremder Personen zu Kartenspielen, ganz gleich welcher Art, höflich, aber bestimmt ab, auch, wenn man sieht, wie andere(vorübergehend) gewinnen, denn zum Schluß kostet es" immer. Der gemütliche Reisende in Kurz-, Weiß- und Wollwaren, der so fabelhaft Witz« erzählen kann,«nt- puppt sich mitunter als ein vielfach vorbestrafter Falschspieler.
55,2 Grad im Schatten! Hihschläge und Badeunfälle. Massenandrang in den Freibädern. wie man erwartete, kletterte die OuetffllbersSute de» Thermometers in den gestrigen frühen Nachmittagsstunden noch nnaushaltsam and erreichte gegen lS Uhr mit 35.2 Grad im Schalten den Höchststand. Erst gegen t S U h r ging die Hitze ans 35 bzw. 32 Grad zurück. Berlin   kann damit den Ruhm für stch in Smpruch nehmen, gestern diehöchsteTemoeratur im Reich verzeichnet zu haben. In Magdeburg   und Grü n b erg in Schlesien   wurdennur" ZS Grad, in Stettin   34 und ebenso in der Rheingegend 34 Grad gemessen. In Nordwestdeutschland   und Ost» preußen ging die Wärme über 30 Grad nicht hinaus. Die Tropenhitze brachte den Freibädern und Au«flugs» orten einen Mastcnbefuch. Alles, was nicht beruflich in dem olüh enden Häusermeer festgehalten wurde, zog hinaus, um in den Fluten der Havel   und Spree   Erfrischung und Erholung zu suchen. Schon in den frühen Morgenstunden fehle ein großer.Andrang ans die Freibäder ein. Di« Angestellten freilich hatten draußen gestern nichts zu lachen, der Zustrom der Ausflügler nahm nicht ab. Viele Taufende suchten auch gestern das Strandbad W a n n f e« auf, das am Donnerstag allein von rund2S 000 Badegästen besucht worden war. Auch in den Freibädern Adlershof  , Grünau  , Müggelsee, Tegelort usw. herrschte ein Riesen- betrieb. In Tegelort und an der Scharfenberger Enge hiellen 20000 Ausflügler, Erwachsene und Kinder, den Strand dicht besetzt. Eine richtige Zeltstadt war dort entstanden. Ohne Badeunfälle ist es leider nicht abgegangen! Im K r a m p n i tz s e« bei Ne d l i tz ertrank gegen 14 Uhr ein junge» Mädchen, deren Leiche noch nicht geborgen werden konnte. Im Teltow-Kanal, unweit der Grenzallee-Brücke in Neukölln  , ging r>«km Baden der Arbeiter Alfred Jüchens aus der Bürgerst?. Li m Britz   plötzlich unter. Mitbadende brachten I., der beretts das Bewußtsein verloren hatte, bald an Land, doch konnte der hinzu- gerufene Arzt nur noch den Tod feststellen. Im übrigen haben sich trotz des außerordentlich starken Badebetriebes weitere ernste Un- fälle nicht ereignet. Der Reichswasserschutz der Kommandos Baum» fchulenweg, Spandau   und Potsdam   hatte gestern einen angestrengten Dienst, während des ganzen Tages kreuzten die Fahrzeuge unaufhörlich auf den Gewässern und patrouillierten die Vadestelleu ab. In mehreren Fällen brachten die Boote in E r- trinkungsgefahr Schwebenden rechtzeitig Hilfe. Erst spät abends kehrten die Boote des Reichswasserschutzes in ihre Häfen zurück. Auf das Konto der tropischen Wärme kommen auch zwei Hitzschläge, von denen einer tödlich oerlaufen ist. In den Räumen einer Konfektionssirma am Hausoogteiplatz 11 brach der SSjährige Retsende Julius Cohn plötzlich ohnmächtig zu» lammen. Ein sofort hinzugerusener, benachbarter Arzt stellt« den Tod fest, der wahrscheinlich infolge Hitzschlages ein- getreten ist. In einem Betrieb in der Kommandanten» straße erlitt der Buchdrucker Albert Engelhardt aus der Ackerstraße mitten in der Arbeit einen Hitzschlag und sank be> wußtlos zu Boden. E. wurde in das Krankenhaus am Friedrichshain   gebracht. Des weiteren wurden auf den Städtischen Rettungsstellen noch mehrere leichtere Hitzschläge behandelt.
Oer Schlangenbiß in Heiligensee  . Zu dem gefährlichen Unfug, den der Kunstmaler Reuß gestern in einer Gastwirtschaft in Heiligensee   trieb, erfahren wir weiter, daß die von der Schlange in den Handrücken gebissene Charlotte Träger nach ärztlicher Ansicht wohl ohne großen körper- lichen Schaden davonkommen wird. Das Reptil ist eine europäische Viper vom Balkan  , verwandt mit unferer Kreuzotter. Sie ist kenntlich an dem dreieckigen Kopf, dem scharf abgesetzten Unterkiefer und dem Zickzockstreifen aus dem Rücken. Reuß, der Schlangenliebhaber ist, behauptet, daß er schon acht» oder neunmal gebissen worden sei. Anfangs habe er wohl etwas gemerkt, jetzt aber reagiere er nicht mehr auf die Bisse. Er sei dagegen bereits abgestumpft. Das mag wohl sein. Es berechtigte ihn aber durchaus nicht, andere Menschenleben in Gefahr zu brin- gen. Das gebissene Mädchen zeigte die tzpischen Dergiftungs- erscheinunaen, es fror, das herz war etwas angegriffen und die Hand geschwollen. In der Nacht stellte sich auch eine Schwellung des Armes ein, die aber bald wieder zurückging. Das Mädchen hatte ständig Erbrechen, das gegen 10 Uhr abends aufhörte. Was für Folgen die seelische Erschütterung haben wird, läßt sich bisher noep nicht sagen. Nach diesem gefährlichen Experiment wäre es wohl an der Ordnung, dem Kunstmaler seineLieblingstjere" abzunehmen.____ Ter Rechtsamvalt von Strautz. Der Berliner   Rechtsanwalt v. Strantz, gegen den zwei Strafverfahren weaen Autoschiebungen und wsgen Betruges 'nirch Zechprellerei schweben, ist aus der psychiarrifchen Ab- tcilunfl der Charit- entlassen worden» in der er aus Antrag von Rechtsanwalt Dr. Schwindt sechs Wochen auf seinen Geistes- zustand untsrsucht worden ist. Landaerichtsdirektor Bode hat nunmehr den Leiter der Abteilung. Gch.-Rat Dr. Bonhoeffer, k«auftragt, dem Schöffengericht Charlottenburg   In der Zechpreller«- afsäre, in der bereits Anklage gegen v. Strantz erhoben worden ist, zu der Hauptvsrhandlung sin schriftliche» Gutachren über den Geisteszustand des Angeklagten zu erstatten. Strantz ist außer- dem sehr stark an einer großen An t os ch i eb u ng» a ffä r e be- recligt. jedoch hat Staatsanwaltschastsrat Nuthmann dem Der- leidiger von Strantz, Rechtsanwall Dr. Schwindt, Zugesichert bis zur Entscheidung über die Frage, ob dem veschuldigten§ 51 zuzuvilltgen sei. von Berhastungsmaßnahmen abzusehen.
Wieder ein schweres Autounglück. Zwei Kerienkinder tot, sechzehn schwer verleht.
Nach einer vrahlung aus Detmold   ergeignete sich gestern nachmittag auf der Straße Lopshorn-Det- m o l d ein schweres Autounglück, das furchtbare Fälgen hatte. Fünfzig oberschlefische Schulkinder, die sich im Kinderferienheim Neuhaus bei Paderborn   befanden, woll- ten mit ihren Lehrern auf einem�Lafttraftwagen eine Fahrt nach dem Hermannsdenkmal machen. Auf der abschüssigen Straße kurz hinter Lopshorn löst« sich ein Bremsbolzen, so daß der Führer die Fußbremse nicht benutzen konnte. Infolge der Fahrgeschwindigkett versagte auch die Handbremse, der Wagen kam ins Schleudern, sauste mit voller Wucht gegen einen Baum und stürzte in den Straßengraben. Durch den Sturz wurden mehrere Kinder aus dem» Wagen geschleudert; ein elfsährigerKnabe brach stch das Genick. 17 Kinder wurden, zum großen Tell schwer verletzt, ins Detmolder   Krankenhaus geschafft, wo ein Kind seinen Verletzungen erlegen ist; bei den anderen besteht keine Lebens» gefcchr. Wie Meldungen, die uns kurz vor Redaktionsschluß zugeheiz besagen, stellt sich das Uutobusunglück beim Jagdschloß Lopshorn  als einer der größten Unglücksfälle dieser Art m Lippe   dar. Die Ilnglücksstelle bot ein herzzerreißendes Bild. Der begleitende Lehrer führt das Unglück, das im übrig« noch keineswegs auf- geNärt fft, auf«in Versagen der Steuerung zurück. Trotz aller Bemühungen des Führers, den Wagen zum Stehen zu bringen, geriet dieser in eine Straßengrube. Die Bergung der oerletzten Kinder gestaltete stch sehr schwierig. Einige von ihnen smd so schwer verletzt, daß die Aerzte ihre» Zustand als bedenklich erklären. » Eb« erst erfuhr die Oeffentlichkeit von dem schweren Unglück bei W o l t e n r I e d im H a r z, als auch schon w« neue Katastrophe, deren Opfer Ferientinder in der Mehrzahl Arbeiterkinder au» Oberschlesien   sind, bekannt ward. Bei dem Zusammenstoß
im Harz wurden, wie jetzt endgültig festgestellt ist, drei Personen. und zwar ein Landwirf vnd zwei Franen ans Cramme  , sofort ge- tötet. Der Chauffeur des Autobus ist nicht tot; er ist nur schwer verletzt und war längere Zeit besinnungslos. Fünfzehn Per- fönen, alle aus Cranime, sind mehr oder weniger schwer ver- letzt und befinden sich im Krankenhaus Nordhausen  . Acht Personen wurden leichter verletzt. Bei den Schwerverletzten handelt es stch um Knochenbrüche, in einigen Fällen liegen auch Schädelbrüche vor. 6in Zogzusammenstsß in Oeutschböhmen. Ein folgenschwerer Zugzusammen st ereignete sich ant Frettag früh im Reichenberger Hauptbohnhof. Ein einfahrender Güterzug fuhr auf einen stehenden Lastzug mit derartiger Gewalt auf, daß 13 Wagen vollständig zertrümmert und mehrere andere schwer beschädigt wurden. Da die Wagen mit- tern aller Art voll beladen waren, ist ein Millionenfchaden entstanden. In Königinnenhof stieß das Auto einer Königgrätzsr Großbäckerei mit einem Lastauto aus Königinnenhof zusammen. Beide Wagen wurden zertrümmert. Aus den Trümmern wurde ein achtjähriger Knabe als L e i cd- vorgezogen, während die jüngere Schwester des Knaben so schwer verletzt wurde, so daß sie auf dem Wege zum Krankenhaus starb. Die Führer der bei- den Autos und ein Mitfahrer erlitten ebenfalls schwere Der- letzungen. Wie aus London   gemeldet wird, stürzte bei elnemMersuchs- flug einer kleinen Maschine der Imperial Airways  , die für den Flugverkehr von London   zum europäischen   Kontinent vorge- sehen war, das Flugzeug über dem Flugplatz bei Purery Plötz- lich ab. Insgesamt sollen sich außer dem Piloten fünf Perso nen, ausschließlich Mitglieder der Imperial Airways  , an Bord befunden haben. Soweit bisher bekamtt ist, sind drei von den 3n- saffen getölel worden, während der Pilot schwer verletzt wor- den ist.
Die Wechselsatte des Mulatten. Wieder 900 Mark erbeutet? Eine mlgewöhnllche Geschicklichkeit bewies gestern wieder der Aknlait«, der schon seil einiger Zeit mit Erfolg in Berlin   die wechselfall- stellt. Um 11 Uhr kaufte er in ein cm großen Geschäft»a» Kurfürsten- dämm eine Masche Parfüm für 20 Mark. Jetzt gab er durch Zeichen den Wunsch zu erkennen, ihm vier Hundertmark. scheine in kleines Geld umzuwandeln. Der Kunde sprach kein Wort deutsch  , und«ms Fragen, die der Geschäftsführer auf englisch  und französisch an ihn richtete, blieb er jede Antwort schuldig. Don seinem Gestammel verstanden die anderen wieder nichts. Endlich wußte man aber doch, woraus es ihm ankam. In Gegenwart des Geschäftsführers und von zwei anderen Herren legte er die vier großen Scheme hin und veranlaßt s die Kassiererin, kleines Geld herauszunehmen. Diese hotte in dem unteren Schub ihrer Kasse die Einnahme vom Tage vorher mtt der Abrechnung bankmäßig gebündelt daliegen. Sie nahm Päckchen für Päckchen heraus, und der Kunde zeigte jedesmal mit dem Finger, welche Sorte von Scheinen er wünschteil So geriet ollmählich alles etwas durcheinander. Während der ganzen Zeit standen die drei Herren mit an der Kasse und sahen genau zu. Irgend etwas, was ihren Berdacht hätte erregen können, nahmen nicht wahr. Als endlich dasW e ch f e l- P a l a o e r" zu Ende war, steckte der Mulatte seine Schein« ein, empfahl sich und ging ganz ruhig hinaus. Jetzt machte sich die Kassiererin daran, die nicht ausge- aebenen Schein« wieder zu ordnen und neu zu bündeln. Da fand sie denn unter den kleinen Scheinen zu ihrer Berwunderung einen recht erheblichen Fehlbetrag. Man zählte und zählte immer wieder, aber für 1300 Mark Scheine verschiedener Art waren und blieben verschwunden. Die vier Hundertmarkschein« hatte der Kund« zurückgelassen. Immerhin hatte er 300 Mark übrig.
Oer befangene Schöffe. Ein sonderbarer Zufall im Gerichtssaal. Di« Ablehnung von Richtern wegen Befangenheit ist im Gerichtsverfahren keine Seltenheit, während es selten vorkommt. daß ein Schösse abgelehnt wird, denn in der Großstadt kennt der Angeklagte kaum die über ihn zu Gericht sitzenden Schöffen. Der Fall der Ablehnung eines Schöffen ereignete sich dennoch beim Schöffengericht Mitte. Der Angeklagte war ein bisher unbestrafter Gastwirt, dem Körperverletzung zur Last ge- legt wurde. Als er zur Gerichtsverhandlung kam, begegnete er im Korridor einem Herrn, den er seit langem kannte, der aber seinen Gruß nicht erwidert«. Beim Betreten des Verhandlungssaales be- merkte er zu seinem Erstaunen, daß derselbe Herr am Richter» tisch   saß. also einer der Schössen war, die über ihn mit abzu- urteilen hatten. Mit diesem Schöffen hatte der Angeklagte aber rüher in Geschäftsbeziehungen gestanden, und er hatte ihn wegen einer Forderung verklagt. In dem Zivilprozeß hatte der Beklagte ihm Betrug vorgeworfen. Nach Kenntnis dieses Vorganges lehnt« Rechtsanwalt Dr. E. Feblowicz den Schöffen als besangen ab. Der Schöffe er- klärte sich namnehr auch selbst für befangen, deshalb mußte die Ber. Handlung ausgesetzt werden, und die Justizwachtmeister mußten am späten Nachmittag aus der List« der Schöffen«inen Ersatz- mann herbeischaffen, ehe das Gericht zur Aburteilung der Sache schreiten tonnt«. Das nun neu zusammengesetzte Schöffengericht verurteilte dann R. zu 100 M. Geldstrafe._ Das Wohnungsbaujahr 4 92S. Au» Hauszins st euermitteln des Jahres 1328 sollen für Berlin   etwa 25 000 Wohnungen durch Gewährung von Hypotheken finanziert werden. E» könnten sehr viel mehr sein. wenn nicht da» groß« Berlin  , das begreiflicherweise außerordentlich hohe Hauszinssteuererträge aufbringt und abliefert, bei der Ver- teilung an die Gemeinden nur so wenig zurückerhielte. Daß der Staat mit der Einbehaltung eine» sehr großen Teile» der aus Berlin   aufkommenden Hauszins- st euer den Wohnungsbau in Berlin   aufs schwerste beeinträchtigt, wird in immer wetteren Kreisen der Vevölke- rung erkannt. Der Magistrat hat die Staatsregierung darauf hin- gewiesen, daß der Stadt Berlin   mit ihrer Hauszinssteuer Wohnungen weggenannne« würden. Aber all« Bemühungen, ein« gerechtere Verteilung de» Hauszinssteueraufkommen» zu erreichen, sind bisher erfolglos geblieben:
Auf Rechnung der etwa 120 Millionen Mark, die Berlin   dies- mal im Laufe des Jahres zu erwarten hat, sind bereits Hypo- theken für 13 000 Wohnungen vergeben worden. Die Restbeträge werden für weitere 12 000 Wohnungen ausreichen, und auch sie sollen in den nächsten Wochen vergeben werden. Für das Baujahr 1328 sind neben den aus Hauszinssteuermitteln dieses Jahres bis- her finanzierten 18 000 Wohnungen noch 10 OOOWohnnngcn aus restlichen Hau ins st euermitteln von 1927 finanziert worden, so daß für das Baujahr 1328 bisher im ganzen 23 000 Wohnungen finanziert sind. Die Forderung, zu Beginn des Baujahres sogleich für das ganze Jahr die Hypotheken- gewährung und Wohnbaufinanziernng zu erledigen, ist leider u n- erfüllbar. Für 1328 begannen ja die Mittel aus der HktUs- zinssteuer erst im April zu fließen, und die letzten Beträge werden erst im Winter und Frühjahr 1329 etnkommen. Die 120 Milliyncn Mark für 1328 liegen etwa zu Beginn des Baujahres 1328 voll- ständig vor.,
Kein Anwachsen der Ltnsatte. Trotz Zunahme der Verkehrsmittel. Nach einer Zusammenstellung des Polizeipräsidenten betrug die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr im Monat Juni 2432 gegen 2474 im Monat Mai. Die Unsallziffer ist also fast dieselbe geblieben, abgleichen die Zahl der Derkehrsmittel, ins- besondere die der Kraftwagen, erheblich gewachsen ist. Bon den 2492 Unfällen entfallen aus die 233(2ö4,?8> Personenkraftwagen 66(64), auf die 12 956(12944) Last- und Geschäftskraftwagen einschließlich der Elektrokarren 78(90), die Last- und Geschäftskraftwagen mit Anhänger 20(22), die Zugmaschinen 4(1), die Zugmaschinen mit Anhänger 5(2), die 9123(9151) Großtaris- und-Kleintarifdroschken 310 (321), die 720(654) Kraftomnibusse 69(58), die 27372 (25 879) Krafträder'212(183), die 3665(3669) Straßenbahn- wagen 172(138), die Reichseisenbohnen, Kleinbahnen und ähn­liche 1(1), die mit 42 974 Pserden bespannten Wagen 196(214), die mit anderen Tieren bespannten Wagen 2(1), die Handwagen 44(43), die Treträder 702(690), die Fußgänger 466(531) und auf Häuser, Laternen, Bäum«, Gitter, Zäune, Bordschwellen usw. 93(115) Unfälle. An diesen Unfällen waren als Wegehenutzer 4363(4374) Fuhr- werke, Personen oder Gegenstände beteiligt. Wenn man die Unfälle auf die einzelnen Tage verteilt, so er- geben sich für die Sonntage 185(232), die Montage 333 (306), die D i e n s t a g e 310(408), die Mittwoche 355(388), die DonnerstageZ38(351), die Freitage 422(373) und die Sonnabende 543(416). Die größte Zahl der Unfälle trug sich also an den Sonnabenden und an den Freitagen zu. Die meisten Unfälle ereigneten sich in der Zeit von 4 bis 5 Uhr nachmittags(236), die wenigsten in der Zeit von-4 bis 5 Uhr früh(12). Bei den Unfällen wurden insgesamt 12(18) männliche und 1 (4) weibliche Personen getötet und 783(770) männliche und 356(333) weibliche Personen sind verletzt worden.
Hausemsturz in Lichtenberg  . In der der Lückstraße 22 in Lichtenberg   stürzte gestern nachmittag ein Teil des etwa fünfzehn Meter langen einstöckigen baufälligen Wohnhauses zusammen. Menschen sind dabei nicht zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr, die auf den Alarm jh ausein stürz Menschenleben in Gefahr" mit mehreren Spezialsahrzeugen anrückt«, nahm die notwendigen Aus. räumungsarbetten vor. Sieben Todesurteile vollstreckt. In Eddyoille(Kentucky  . USA  .) wurden sieben zum Tode Verurteilte, darunter drei Schwarze, auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Deiche«uto-Clnb wlrd durch da- Präsidium und einen Teil seiner Mitglieder das Locarno  -Auto in Werder   offiziell begrüßen. Es erfolgt dann gemeinsam die Weitersahrt nach Berlin  zum Auswärtigen Amt  .'
kür die Reise
Wanderungen und dos Wochenend« unerlötzlich Chlsrodont- Zahn- laste und die damge» --.idrize Chlorod ont- Zahnburste mit gezahntem BorstenichniN zur Beseitigung fauliger, üdel. nechender«peilereste m dea Zahnzwischenräumen und zum Wei'npuhen der ,<« m. li?<,oZlt"2aiinb0rste von bester Quali» «u., für �wachsen- 1.2S Mi., für Kinder 70 vk ist t» Umwüäkfldltter Origtna.-Chsorotonlpääung überall«rhMich.