Zeppelins Nachrichtenhandel.
Zroz anderthalb Millionen Reichsgelder!
Gegenüber der berechtigten Kritif, die der Vorwärts" an der Erteilung eines Monopols auf die drahtlosen Flugberichte vom Luft. schiff„ Graf Zeppelin " an die Berliner Verlage Hugenberg und Un stein übte, glaubt eine Sorrespondenz anführen zu follen, daß das Reichsverfehrsminifterium die Zeppelin- Unternehmung finanziell im Stich gelaffen hätte, so daß man es der ZeppelinWerft nicht verübeln fönne, wenn sie das notwendige Geld für die große lleberlandfahrt auf andere Weise aufzubringen fuche.
Demgegenüber wird offiziös festgestellt, daß das Reichsver tehrsministerium fchon für den Bau des 2. 3. 127 night weniger als 11 million Mart zur Verfügung gestellt hat, bie auch zur Ergänzung der Zeppelin- Spende verwendet worden find. Später sind dann noch weitere 300 000 M. Reichs gelder für den Betrieb dieses Luftschiffes bergegeben worden, und zmar ist dieser Betrag an anderen Luftfahrttiteln erspart mor den. Gegenüber einer Reihsbeihilfe von 1,6 Millionen von Im Stich- faffen zu teden, ist allerdings fchon die höhere Dreiftigkeit.
Der Auswärtige Ausschuß tagt. Reichstanzler Hermann Müller berichtet über Genf . Im Auswärtigen Ausschuß des Reichstags wurden heute unter dem Borfiz des Abgeordneten dhe i demann( 503.) die Genfer Berhandlungen erörtert. Im Eingang feiner Ausführungen gab Reichstanzler Müller dem Ausschuß davon Kenntnis, daß nach den neuesten Nachrichten der Aerzte der Reichsminister des Auswärtigen Dr. Stresemann wahrscheinlich schon Ende diefes Monats soweit wieder hergestellt sein werde, um seine Amts. geschäfte in vollem Umfang aufzunehmen.
Der Reichskanzler gab dann eine Uebersicht über die Haltung derdeutschen Delegation in Genf , berichtete insbesondere über die Einleitung und Durchführung der deutschen Räu mungsaktion und stellte am Schluß seiner Ausführungen fest, daß die Genfer Berhandlungen einen Fortschritt gebracht hätten. Nach dem Reichstanzler sprach Staatsjefretär v. Schubert im einzelnen über eine Reihe von Fragen, die in den Genfer Berhandlungen eine Rolle gespielt haben.
Für 500 Marf!
Der Landgerichtsrat unter Alfohol.
Vor dem großen Disziplinarsenat fand unter Borjit des Präsidenten Zigges die Berufungsverhandlung gegen den gegen den Landgerichtsrat Wehrmann aus Stargard in Pommern statt. Der Angeschuldigte wurde zu einem Bermeis und 500 Mart Geldstrafe berurteilt. Die Borinstanz hatte auf Strafversehung und 100 Mart Geldstrafe erkannt.
Der AfA- Bundesfongreß.
Wichtige Folgerungen für die Angestellten.
heute noch nicht ohne weiteres übersehen merden fönnen, und die nicht nur für die Angestellten und die freigewerkschaftlichen Angestellten, sondern auch für die Arbeiterschaft bedeutsam sind.
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Die Streifenden stehen fest!
Waldenburg, 3. Oftober( Eigenbericht.)
J. St. Hamburg, 3. Oftober.( Eigenbericht.) Die Distuffion über die brei großen Referate von Albert Thomas , Dr. Suhr und Prof. Lederer ift nunmehr abgeschlossen. Diese Referate und die Disfuffion bedeuten nicht nur den Höhepuntt des Kongresses, fondern sind weit über die Gewerkschaften des AfA. Bundes hinaus für die Ungestelltenschaft im allgemeinen von großer Der Waldenburger Bergarbeiterstreit! Bedeutung und von bleibendem Bert. Das Bedeutsame an diefer garzen Debatie, in deren Mittelpunkt die Untersuchung des Af Bundes über die Stellung des Angefielten in der Wirtschaft steht, Im Waldenburger Streifrevier ruht die Arbeit am Morgen liegt darin, daß sie zweifelsfrei gezeigt hat, wie innerhalb der Wirt fchaft infolge der Rationalisierung fich ein Verschiebungsprozeß in des zweiten Streiftages vollständig. Berrichtet werden nur die allen Bändern durchfeßt, der das Schmergewicht der internationalen von den örülichen Streiffeltungen beftimmten und genehmigten NofHandarbeiterschaft herabsetzt und die zahlenmäßige, mie auch die landsarbeiten. Die Situation iff auf den wichtigsten Schächwirtschaftliche Bedeutung der Angestelltenschaft erhöht. Die Arten folgende: Es streifen auf der Fürstensteiner Grube von beiterschaft hat außer in dem fleinen Lande Belgien in tetnem Lande einer Berlegschaft von 5300 Mann 5035 Mann; auf der„ G1üd. der Welt die Mehrheit und ist darüber hinaus im Laufe der legien hilf Friedenshütte von 4470 Mann 4246 mann; auf Jahrzehnte prozentual zurüdgedrängt worden. Durch die Rationalt der Fuchsgrube von 5070 Menu 4815 mann; auf der Mel. ferung hat eine ftarte Bureaufratifierung des Probuftionsprozejjes dior- Grube nou 3380 Mann 3211 Manu: auf der Gustav. eingefeßt, deffen Schwergewicht gewissermaßen von der Werkstatt in und Bittor- Grube von 2230 2ann 2160 Mann das Bureau verlegt wurde.
Landgerichtsrat Behrmann hatte bei einer Zusammenfunft des Stargarber Sparkassenvereins eine schwarzweißrote Stahlhelmrede gehalten, morauf er von einem fozialdemokratischen Stadtverordneten zur Rede gestellt murde. Er nahm seine verfassungsfeindlichen Aeußerungen nun nicht etwa zurüd, fondern belegte den Stadtverordneten mit einem groben Schimpfwort. Die Republik ist gütig und milde. Man wird auf den Fall noch zurüdfommen müssen.
Dieses Berhältnis aufgezeigt zu haben, unterstigt von den linier. fuchungen des Internationelen Arbeitsamts, die in allen anderen Ländern den gleichen Prozeß fefigestellt haben, das ist das große Berdienft des Af- Bundes. Daraus ergeben sich Folgerungen, bie
Auf den kleineren Werfen, die feine kofereien haben, find nur menige Mann und zwar Pumpenwärter, Flammenpfleger, Mannfchaften zur Bedienung der Bentilatoren, sowie einige Keffelwäscher eingefahren. Es gibt feine Streifbrecher im Revier.
Der Mord an dem Obergefreiten.
Bisher feine Spur von dem Täter.
Wie wir bereits miffeilfen, wurde im Walde bei Nedlitz der Obergefreite Helfert von der Nachrichtenabteilung III mit fchweren Verletzungen tot aufgefunden. Nach den weiteren Feststellungen ist an einem Raubmord nicht zu zweifeln, denn. es fehlen die Cöhnung von etwa 200 Mart, die Helfert eben erst erhalten hatte und feine 2hr, die er in einer Zelluloidfapfel frug. Gefunden wurden bei ihm nur noch 1,60 m., ein 1- Mart- Städ und 10- und 5- Pfennig- Stüde.
am weißen See wurde in voller Ordnung befunden. Alles war fauber. In der Küche standen Töpfe, die nach dem Mittagessen bereits gereinigt waren. Andere Töpfe enthielten bereits gefochte Speisen für den nächsten Tag. Sie waren mit einem Teller 311gebedt. In der Stube mar das Bett gemacht. Auf dem Bett lagen zusammengefaltet die Seitungen von Sonntag und eine Zeitung, die Helfert mohl gerade beim Ausgang erst erhalten und noch nicht gelesen hatte. Sie war noch zusammengebogen und nicht entfaltet.
Helfert war ein ordentlicher und sparsamer Mann, Der schon im zwölften Jahre diente und von seiner Löhnung allmonatlich 60 bis 70 21. auf die Spartaffe trug us Ottober fonnte er diesen Betrag noch nicht abführen, weil er das Geld eben erst erhalten hatte. Die Leiche des Ermordeten, die non mehreren Frauen beim Holzlefen gefunden wurde, fag zwischen zmei etma 1½ Maier hohen Reifighaufen mit dem Kopfe in einer Blutlache. Etmas entfernt davon fand man die Müge des Toten, die meber beschädigt noch mit Blut besudelt war. Der Fundort ist ohne Zweifel auch der Tatort, denn es wurden weder in dem hohen Grase noch auf der Blätterdecke des Waldes irgendwelche Blutjpuren gefunden. Nur unter dem Kopfe zeigte sich die große Lache auf den Blättern. Der Gerichtsarzt Medizinalrat Dr. Stoermer stellte bei der vorläufigen Untersuchung der Leiche, die nach dem Bootshause gebracht wurde, über dem rechten Auge unmittelbar unterhalb der Braue eine schlagartige Verletzung feft. Das rechte Auge und das Nasenbein find eingeschlagen und zertrümmert. Auf dem rechten Badenfnochen be findet sich eine Berlegung, von der sich noch nicht fagen läßt, ob fie von einem Schuß oder einem Stich herrührt. Der Schädel ist zertrümmert. Am Hinterkopf zeigen sich zwei schwere Querschläge, die ebenfalls die Dede zertrümmert haben. Die eine Berlegung ist Die Anschuldigungen gegen Dr. Greiff. Scharflantig, die andere gezackt. An der linten Hand ist der kleine Wir berichteten bereits heute früh, daß die Chemische Finger aufgeschlagen. Hier handelt es sich mohl um eine Abwehr Fabrit Johannisthal G. m. b. 5. in 3 ahlungsverlegung. Der als weist lede auf, die auf Würgen schließen fchwierigtelten geraten ift. Die Schulden der zu- laffen. An beiden Armen wurden oberhalb der Handgelenke Ber fammengebrochenen Firma, die bei einer jährlichen legungen und starke Eindrüde festgestellt. Leiftungsfähigkeit von 12 000 Tonnen Kupfervitriol zu den stärksten Produzenten dieser Art auf dem Kontinent gehörte, werden auf etwa 4 millionen Mart geschäßt, denen nur zwei Millionen Mark Affiven gegenüberstehen.
Ein neuer Millionenbetrug.
Die Bohnung des Obergefreiten in einem fleinen Häuschen
Die letzten Stunden des Ermordeten.
Wie die Potsdamer Staatsanwaltschaft und die
Kriminalpolizet feftftellten, hat Helfert am Montag mittag nach mit dem Bademeister gefprodjen, der in der Militärswimm anstalt wohnt. Weiter hat er um 5% Uhr noch die Kaserne zu einer dienstlichen Mitteilung durch den Fernsprecher angerufen. Er wurde nicht in feinem Ausgehanzug, fondern in feiner ArbeitsKleidung, einer Drillichhose und einem blauen Sweater, dazu der gewöhnlichen Militärmüze gefunden. Sein Ausgehanzug und die Ausgehmüze waren in der Stube. Er hatte also feinen größeren Ausgang vor. Das geht auch daraus hervor, daß er den Stubenschlüssel hatte steden lassen, während er ihn immer abzog, wenn er für längere Zeit ausging. Staatsanwaltsassessor Gehrmann, Kriminalkommissar Lipit mit den Beamten der Berliner Mordkommission und die Brotsdamer Kriminalpolizei sehen die Nachforschungen nach allen Richtungen fort. Mit Unterstügung von brei kom pagnien Militär mird heute der ganze Wald nach et maigen Spuren und nach dem Morbwertzeug ab. gesucht. Das Ansehen eines Spürhundes blieb erfolglos, pielleicht, weil es start geregnet hatte. Bisher ist meder eine Schußwaffe noch ein anderes Instru ment gefunden morden. Der Mörder muß fish nach Lage der Sache mit Blut besudelt haben. Er mird die erste Gelegenheit mehrgenommen haben, Hände und Kleidung zu fäubern. Mitteilungen auch nach dieser Richtung nehmen in Botsdam die StaatsanwaltIchaft und Kriminalrat Deguer und in Berlin Kriminalfommissar Salam bei der Mordinspection A im Polizeipräsidium entgegen.
Nach den Meldungen eines Korrespondenzbureaus foll der zu- Mordprozeß gegen ErnaAnthony fet perbienen. Auf der ersten Stelle ofs Kontoriſtin ſet file
fammenbruch nicht auf rein wirtschaftliche Schwierigkeiten zurückzuführen sein, sondern die Werfe sollen vornehmlich durch Unterschleife und betrügerische Manipulationen des alleinigen Geschäfts führers, eines Dr. Greiff, der in Westend wohnt, an den Rand des Ruins gebracht worden sein. So wird u. a. behauptet, daß Dr. Greiff non dem Banthaus Gildemeister u. Co., Lennéstraße, einen Kredit von 3 Millionen Mark dadurch erhalten habe, baß er mit gefälschten Unterschriften versehene Bürgfchaften der Mansfelder Metall- Handels A.-G., mit der die Chemischen Werte eng zufammen arbeiteten, vorgelegt habe. Weiterhin wird gesagt, baß der Angeschuldigte sich die Briefbogen, die er zu den Betrügerelen verwendete, burdy andere ungetreue Angestellte beschafft habe. Die Bürgschaften habe Dr. Greiff selbst her geftellt und die Unterschriften gefälscht.
Ob bie Anschuldigungen in blefer Form zutreffen, bedarf noch eingehender Ermittlungen. Dr. Greiff, der auf sehr großem Fuße lebte, über mehrere Autos verfügte und in Westend eine luguriöse Billa bewohnt, weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurüd. Die noch recht dunkle Angelegenheit ist inzwischen der Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens bei der Staatsanwaltschaft geworden.
Morgen findet bie erste Gläubigerversammlung statt, in der barüber entschieden wird, ob der Betrieb der Berke aufrechterholten merden fann, und ob es möglich ist, die Fabrit für Rechnung der Gläubiger fortzuführen. Es foll auch ein genauer Status vorgelegt merben, aus dem ersichtlich ist, wohin die großen Summen gefloffen b, die das Unternehmen im Laufe der Zeit erhalten hat.
Nachts aus dem Fenster gestürzt. Rurz nach Mitternacht wurden die Bewohner des Hauses Macßenstraße 19 durch ein gräßliches Unglüd aus dem Schlafe geschreckt. Der bei einem Hausbewohner in Untermiete wohnende 21jährige Barbeamte riz Jahn fürzte aus dem offenen Fenster feines in dem zweiten Stod gelegenen Zimmers in ben Sof. Der beflagenswerte junge Mann wurde durch die herbeige rufene Rettungsmade in bas Krantenhaus gebracht. An seinem Aufkommen wird geameifelt.
3ft die Angeklagte erpreßt worden?
jchule eine Stellung habe, um Lebensunterhalt felbft zu sei vier Jahre gewefen und ebensolange dann bei der Firma in der Charlottenstraße, in deren Räumen die Tötung der Frau Schüler erfolgte. Von ihrem Monatsgehalt von 150 m. habe sie 40 Wt. zu Hause abgegeben und den Rest für Fahrgeld, Kleider und Bergnügungen verbraucht. Borf.: Hat das Gehalt für Ihre Bedürf niffe ausgereicht? Die Angeflagte schweigt. Bors.: Oder haben Sie Schulden gemacht? Angell.: Nur in Abzahlungsgeschäften.
Unter einem außergewöhnlich starten Judrange des Bublifums, das schon am frühen Morgen das Portal des Aften Kriminalgerichtsgebäudes umlagert hatte, begann heute früh vor dem Schwurgericht I unter Vorfih von Landgerichts. direktor Fielity die Verhandlung gegen die 25jährige Kon. foriftin Erna Anthony. Der Schwurgerichtsjaal war bis Borf: Dann werde ich ihr einige Fragen vorlegen. Die Anauf den lehten Platz dicht befetzt, ebenso die Galerien. Unfer geklagte bestätigte dann, daß sie schon im letzten Jahre der Tätig großer Spannung wurde die Angeklagte aus dem Unterfeit in der Firma mit Herrn Beder Beziehungen an. fachungsgefängnis auf die Anklagebank geführt.
getnüpft habe, aus denen sich das Berhältnis entwidelle. Gie habe daraus aber keine pelunaren Bortelle gehabt, sei auch nicht mit ihm in Tanzblelen oder in feine Wohnung gegangen, sondern nur einmal in ein Café in der Botsdamer Straße. Bors.: War das ganz geheim, ober wußte man davon. Angeft: Meiner Meinung nach mußte es niemand; aber Frau Schüler hatte uns, wie sie mir erst im vorigen Ottober sagte, johon lange beobachtet und gehört, daß wir uns gefüßt und geduzt hatten.
Erna Anthony ist eine mittelgroße, schlanke Frau, dunkelblond und mit einem ovalen, regelmäßigen Gesicht. Sie ist zroar feine Schönheit, hat aber etwas Interessantes an sich, was ihren großen Einfluß auf die Männerwelt verständlich erscheinen läßt. R.- 21. Walter Bahn machte das Schwurgericht darauf aufmerksam, baß Erna Anthony bei elner langen Dauer der Berhandlung vielleicht nicht durchhalten werde. Sie fühle fich leidend. Die Angeklagte, die sich zunächst vollständig unbefangen bewegt hatte, zeigt heute zum ersten Male einen tieinen Anflug pon Reue. Zur Begutadtung des Geisteszustandes der Angellagten und zur Lösung des pinchologischen Rätsels ihrer Tot find eine ganze Reihe non Sachverständigen geladen: Brof. Dr. Strand, Oberhaupten, daß Sie an ihnen Erpressungen verübt hat medizinalrat Dr. Bürger, Medizinalrat Dr. Dyrenfurth. Oberarzt Dr. Baul Bernhardt, Bittenau. Nach der von Staatsanwaltschaftsrat Dr. Steiler vertretenen Znflage wird Erna Anthony beschuldigt, am 12. März, in der Charlottenstraße 79 die Reinemachefrau Erna Schüler mit einem Meffer vorfählich getötet
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zu haben. Sedoch wird zu ihren Gunften angenommen, daß die Tat nicht mit poller Ueberlegung geschehen ist, so daß Erna nicht mit poller Ueberlegung geschehen ist, so daß Erna Anthony mur wegen Totilages und nicht wegen Mordes verurteilt werden fann Borf. Wollen Sie diese Tat zugeben? Angel.( leife): Ja. Vorf.: Dann müffen wir feft ftellen, wie es zugegangen ist und wie Sie dazu gekommen find. Bunächst wollen wir auf Ihr Leben eingehen.
Die Angeklagte schilderte, daß sie nach dem Besuch der Handels
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HESE SUTERESES
Borf.: Angeklagte, Sie stehen hier unter einer sehr schweren Anflage, eine Frau ums Leben gebracht zu haben, die verheiratet war und zwei Kinder hatte. Diese Frau hat sich im Leben bisher nichts zu Schulden fommen lassen. Rur Sie allein be Wenn jemand eine fo fhmere Schulh wie Sie auf sich geladen hat, dann sol er sich hüten, einen anderen Menschen zu Unrecht zu bes fchuldigen. Frau Schüler ist tot. Sie fann sich nicht verteidigen und Zeugen sind nicht da, Wollen Sie auch weiterhin behaupten, daß Frau Schüler unter Drohungen Gejchenfe und Geld aus Ihnen idy herausgepreßt hat? Anget 1: Bon Drohungen habe ich nie etwas behauptet. Borf: Sie haben aber behauptet, daß Frau Schüler gedroht habe, von ihrer Renntnis Gebrauch zu machen. Angefl: Sie hatte mir mehrmals meine Beziehungen vorgehalten. Borf.: Es wäre fehr verständlich, wenn Ihnen, Frau Schüler wegen Thres Lebensmandels Borhaltungen gemacht hätte und auch einmal gedroht hat, darüber zu sprechen. Das find aber noch feine Erpressungen. 2n get 1.: Joh habe ihr aber daraufhin immer Geld gegeben, Ruchen getauft, auch ein Kleid geschentt, bloß damit sie stille war.
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