2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 1.
Rechnungsergebnisse
der Berufsgenollenfchaffen.
%
Mittwoch, den 1. Januar 1896.
13. Jahrg.
Auf den Kopf der Versicherten berechnet belaufen fich im nahm auch die Bücher u. s. w., konnte aber infolge der 1895 er Rechnungsjahre bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften die folgten Auflösung der Vertrauensmänner die Thätigkeit nicht laufenden Verwaltungskosten auf 0,91 M.( gegen 0,86 m. im aufnehmen. Bei einer in diesem Jahre vorgenommenen HausJahre 1893); auf je 1000 m. der anrechnungsfähigen Löhne suchung wurden vom Polizeikommissar Pickert folgende Gegens Die vom Reichs Versicherungsamt nach§ 77 des Unfall- 1,39 m.( gegen 1,32 M.), auf jeden Betrieb 11,17 M.( gegen stände beschlagnahmt: 50 Mitgliedsbücher, ein Stempel V. d. H. versicherungs Gesetzes vom 6. Juli 1884 und den entsprechenden 10,58 M.), auf jeden im Rechnungsjahre zur Anmeldung gelangten 90 Leipzig mit Stempelfaften, Statuten, Adressenverzeichnisse Bestimmungen der weiteren Unfallversicherungs- Gesetze auf Unfall 24,97 W.( gegen 24,44 M. im Vorjahre.) 42 Aufnahmeformulare, 26 Vordrucke für Reise- Unterstützung geftell te, soeben dem Reichstag vorgelegte Nachweisung der Die Höhe der laufenden Verwaltungskosten ist bei den und 14 Belege von der 1895 er Abrechnung. Die Mitangeklagten gefammten Rechnungsergebnisse der Berufs einzelnen Berufsgenossenschaften sehr verschieden; dieselbe hängt Neumann und Ziege sind auch selbständige Vertrauensleute genossenschaften c. für das Rechnungsjahr 1894 bezieht ab von der Zahl der versicherungspflichtigen Personen, der Zahl gewesen. fich auf die gebnte Rechnungsperiode feit dem Bestehen der Betriebe, der größeren oder geringeren Unfallgefahr u. s. w. Die Kontrolle über die Thätigkeit der Kassirer und Verder gesetzlichen Unfallversicherung. Die Nachweisung erstreckt zu Vergleichen über die Angemessenheit der Aufwendungen der trauensleute, sowie deren Abrechnungen und Belege lag Personen fich auf 112 Berufsgenossenschaften( 64 gewerbliche und 48 Berufsgenossenschaften unter einander können die Rechnungs ob, die in öffentlichen Holzarbeiter Versammlungen vorgeschlagen landwirthschaftliche), auf 385 Ausführungsbehörden( 183 staat ergebnisse der einzelnen Genossenschaften nicht ohne weiteres und vom Verbandsvorstand bestätigt wurden. Durch den Ver liche und 252 Provinzial- und Kommunal- Ausführungsbehörden) dienen. trauensmann wurden sie im Auftrage des Verbandsvorstandes und auf 13 aut grund des Bau- Unfallversicherungs- Gesetzes Die Gesammtausgaben der 385 Ausführungsbehörden haben schriftlich zur Revision eingeladen. Nach der Prüfung wurde bei den Baugewerks. Berufsgenossenschaften errichtete Versicherungs- fich auf 4 013 017,20 m., die der 13 Versicherungsanstalten das Geld und die Belege nach Stuttgart eingesandt; die anstalten. Der Baugewerks- Berufsgenossenschaften auf 1021 647,27 m. be- Revisionen fanden in unregelmäßigen Zeiträumen statt. Az laufen. Revisoren waren die Mitangeklagten Martin, Meusch. einbo3, Scheibner, uhlemann, Nagel und Richter bestellt.
38 163 770,35. im Jahre 1893, 32 340 177,99 M. im Jahre 1892, 26 426 377,00 M. im Jahre 1891,
20 315 319,55 M. im Jahre 1890,
14 464 303,15 M. im Jahre 1889,
9 681 447,07 m. im Jahre 1888,
5 932 930,08 m. im Jahre 1887 und 1915 366,24 M. im Jahre 1886.
Die Sächsische Auftiz und die Arbeiter.
=
Die 112 Berufsgenossenschaften mit 914 Sektionen, 1095 Mit gliedern der Genossenschaftsvorstände, 5253 Mitglieder der Sektions- Die Bestände der bis zum Schlusse des Rechnungsjahres vorstände, 23459 Vertrauensmännern, 209 angestellten Beauftragten angesammelten Refervefonds der Berufsgenossenschaften betri gen ( Revisions- Ingenieuren u. f. w.), 1002 Schiedsgerichten und 3915 zusammen 113 643 514,74. die der mehrerwähnten Ver- Von den Tischlern Leipzigs ist den Holzarbeitern eine Arbeitervertretern haben 5219 591 Betriebe mit 17 533 380 verficherungsanstalten 474 373,60 m. Bibliothek zur Benutzung überlassen worden. Die Bibliothek ist ficherten Personen umfaßt. Hierzu treten bei den 385 AusEigenthum einer Privatperson und hat mit dem Holzarbeiters führungsbehörden mit 368 Schiedsgerichten und 1698 ArbeiterVerband gar nichts zu thun. Sie ist im Universitätskeller in vertretern zusammen 658 367 Versicherte, so daß im Jahre 1894 Leipzig aufgestellt, und es erwachsen besondere Ausgaben hierfür, bei den Berufsgenossenschaften und Ausführungsbehörden zu sowie für Beleuchtung, Heizung des Lokals, Neuanschaffung oder fammen 18191 747 Personen gegen die Folgen von Betriebsunfällen Reparaturen von Büchern, Abonnements von Zeitungen u. s. w. versichert gewesen sind. In der letterwähnten Zahl dürften Ein Monftreprozeß spielte sich dieser Tage vor dem Leipziger nicht, auch sind keine besondere Bibliothekstunden vorgesehen. 1 bis 11/2 Millionen Personen doppelt erscheinen, die gleichzeitig Schöffengericht ab. 3wanzig Mitglieder des deutschen Holz- Als Bibliothekare sind nun in öffentlicher Versammlung die nebeneinander in gewerblichen und in landwirthschaftlichen Bearbeiter- Verbandes sollen gegen die§§ 24 und 33 des sächsischen Mitangeklagten Heßler, Wichmann, Franz Horn und trieben beschäftigt und versichert sind. Vereinsgefeßes Inverbindungtreten von Vereinen, Semmlin, als Bibliotheksrevisoren Keller und Krämer An Entschädigungsbeträgen sind seitens der Berufsgenoffen- die fich mit öffentlichen Angelegenheiten befassen und Fort gewählt worden. fchaften gezahlt worden 39 718 296,31 m( gegen 34 173 471,26 M. führung eines verbotenen Vereins gefehlt haben und sind inDer Mitangeklagte Oskar Horn foll auch als Bibliothekar im Vorjahre), seitens der Ausführungsbehörden 3 923 290,80 m. folgedessen vor den Richter zitirt worden. Der Auflage zur gewählt worden sein. In der Berhandlung stellte es sich heraus, ( gegen 8 444 101,84 M. im Vorjahre), feitens der 13 Ver- ersten Verhandlung war kein Verhör oder eine Unterbaß er niemals Mitglied des Holzarbeiter fid erungsanstalten der Baugewerks Berufsgenossenschaften suchung vorausgegangen; es fügt sich die Anklage auf Verbandes gewesen, fich nie um den Verband 640 148,60 m.( gegen 546 197,25 W. im Vorjahre). Die Ge- Angaben der Polizei. Wie diese zu Werke gegangen ist, geht aus ge fümmert hat und zu der in Frage kommenden fammtsumme der Entschädigungsbeträge( Renten 2c.) belief sich dem Umstande hervor, daß einer der Angeklagten niemals Beit bei der Post a13 Telegraphenarbeiter auf 44 281 735,71 M. gegen Mitglied des deutschen Holzarbeiter Verbandes thätig war. In ihrer Eilfertigkeit hat die Polizei sich in gewesen ist, nie Versammlungen besuchte und der Person geirrt und einen völlig Unbetheiligten vor den Richter sich um den Verband nicht kümmerte. Viele der gebracht. Angeklagten erfuhren die Sache erst durch die Ladung zur ersten In einigen von den in dieser Zeit abgehaltenen 51 öffenta Verhandlung, die zwar in der gefeßlichen Frist von einer Woche lichen Holzarbeiter- Versammlungen sind auch ,, Verbandsangelegenerfolgt, aber doch so knapp war, daß es nicht möglich war, heiten" erörtert und Bericht über die Abrechnung vom Ver einen Vertheidiger zu erlangen. Aus diesem Grunde stellte denn trauensmann gegeben worden. Von dem 1893 erfolgten Verbot auch der Mitangeklagte Mobs in der ersten, am 13. Juli ab einer Zahlstelle haben bei ihrer Thätigkeit die Angeklagten gehaltenen Verhandlung den Antrag, die Sache zu vertagen. Martin, Leinhos, Krämer, Scheibner, Nagel, Ziege, Grundmann, Die Anzahl der neuen Unfälle, für welche im Jahre 1894 er Antrag wurde damals vom Gericht als unbegründet" Wichmann, Neumann und Richter nichts gewußt; die letteren Entschädigungen festgestellt wurden, belief sich auf 69 619. piervon abgelehnt, die Sache aber nach vierstündiger Verhandlung vier haben es erst durch die Zustellung der Ladung zur Vers naren Unfälle mit tödtlichem Ausgang 6361, Unfälle mit dauern von Amtswegen vertagt. Das Gericht beschloß damals, die handlung bezw. durch die Verhandlung erfahren. der völliger Erwerbsunfähigkeit 1784. Die Zahl der von den Polizei- Akten über die Versammlungs- Anmeldungen herbeizuziehen Der Spruch des Leipziger Gerichts lautete natürlich auf getödteten Personen hinterlassenen entschädigungsberechtigten und Ermittelungen darüber anstellen zu laffen, ob der Mit- fchuldig. Wegen Bergehens gegen die§§ 33, I und 24 des Personen beträgt 12 296( gegen 12 763 im Vorjahre). Darunter angeklagte Horn auch der an der Sache Betheiligte ist und wie fächischen Vereinsgesetzes von 1850 wurden Mohs zu befinden sich 4124 Wittwen( 4125), 7930 Kinder( 8400) und die Besitzverhältnisse der Bibliothek der Tischler sind. 50 M. Geldstrafe eventuell 10 Tagen Gefängniß, Grund242 Ascendenten( 238). Die Anzahl sämmtlicher zur Anmeldung Es wurde folgendes festgestellt. Im Jahre 1893 wurde vom mann und Neuman11 je 30 M. Geldstrafe gelangten Unfälle beträgt 282 982( gegen 264 130 im Vorjahre). Zentralvorstand des Holzarbeiter Verbandes der Tischler event. zu je 6 Tagen Gefängniß, die übrigen fechzehn zu je Die Summe der anrechnungsfähigen Löhne, die sich jedoch Beilide, verstorben am 19. September 1894, in Leipzig als zwanzig Mart Geldstrafe eventuell zu 14 Tagen Gemit den wirklich verdienten Löhnen nicht decken, stellt sich bei den Vertrauensmann eingefeßt und als er frank wurde, trat der fängniß verurtheilt. Dagegen der Mitangeklagte Friedrich Oskar 64 gewerblichen Berufsgenossenschaften auf 3431 714 880,38 M. Tischler Haufe, auch im Herbst 1894 verstorben, an seine Sorn freigesprochen. Ju der Urtheilsbegründung wurde Nachdem Beilide als Vertrauensmann ( gegen 8 866 587 328,77 M. im Vorjahre) bei einer Zahl von Stelle. ein ausgeführt, daß das Gericht die Ueberzeugung erlangt habe, war, wurde von 5 243 965 versicherten Personen( gegen 5 168 973 im Vorjahre. gefeßt einem Mitgliede des Ver daß in Leipzig eine 3ahlstelle des deutschen dem eine Für die landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaften haben sich bandes, Mitangeklagten Mohs, Bahlfelle Holzarbeiter Verbandes von den Angeklagten wegen des abweichenden Berechnungsverfahrens Lohnbeträge, des Verbandes angemeldet, um die Meinung der Polizei gebildet gewesen ist; und die Thätigkeit nicht eine solche im Sinne welche für die Beitragsberechnung zu grunde gelegt werden, in in dieser Angelegenheit kennen zu lernen. Am 5. August 1893 des§ 152 der Gewerbe- Ordnung darstelle. Der Verein hat sich die Nachweisung nicht aufnehmen lassen; die Zahl der in land- wurde Mohs vom Polizei- Amit Peipzig eröffnet, daß die für mit allen Gebieten des Wissens befaßt, war somit als ein Verein, und forstwirthschaftlichen Betrieben durchschnittlich versicherter Leipzig in Aussicht genommene Gründung einer Zahlstelle des der sich mit öffentlichen Angelegenheiten beschäftigt, anzusehen. Personen ist wieder, wie für das Jahr 1893, mit 12 289 415 an- deutschen Holzarbeiter Verbandes verboten sei. Die Vertrauens- Ein solcher Verein darf aber feine Zweigvereine bilden, wenn, gesetzt worden. Diese Zahl umfaßt außer den ständig in der Land- männer wurden von diesem Verbot nicht berührt und für Haufe was hier nicht vorlag er nicht die Eigenschaft als juristische als Vertrauensmann eingefeßt Person hat. Das Schöffengericht hat nicht die Ueberzeugung und Forstwirthschaft thätigen Arbeitern und Betriebsbeamten und befleibete piesen Boten, bis am umfangreiche Klasse der landwirthschaftlich im Nebenberuf Be- und bekleidete diesen Posten bis am 2. Februar 1895, wo gewinnen können, daß die Bibliothek mit dem Verbande in irgend schäftigten und die mitversicherten Betriebeunternehmer und deren vom Polizei- Amt Leipzig auch die Vertrauensmänner des Holz welcher Beziehung stehe. Das war aber nur nebensächlicher Ehefrauen. arbeiter Verbandes in Leipzig aufgelöst wurden. Mohs Natur, denn nach§ 33 des Vereinsgefeßes sind Die Gesammtausgaben der Berufsgenossenschaften belaufen hat als Vertrauensmann Beiträge für den Verband tafsirt zc. alle diejenigen strafbar, die an einen versich auf 59 048 305,37 m., hiervon 47 167 493,11 m. für die ge- Die Vorschrift für Zahlstellen, vierteljährlich abzurechnen, hat er botenen Berein theilnehmen, folglich waren sie nach verblichen, 11 880 812,26. für die landwirthschaftlichen Be- nicht beachtet, sondern in fürzeren oder längeren Fristen ab- dieser Hinsicht zu bestrafen. rufsgenossenschaften. Von der Gesammtausgabe enifallen, wie gerechnet, auch nicht, wie den Zahlstellen gestattet, 35 pet. der schon bemerkt, 39 718 296,31 m. auf Entschädigungsbeträge, Einnahmen zurückbehalten, sondern nur die nöthigen Auslagen 2 661 617,26 M. auf die Kosten der Unfalluntersuchungen und ersetzt bekommen. Ebensowenig hat er Mitglieder ausgeschlossen der Feststellung der Entschädigungen auf die Kosten der Schieds- und nur Reise- Unterstüßung gewährt. gerichte, sowie auf die Ausgaben für die Unfallverhütung. In die Reservefonds sind für das Jahr 1894 10 323 184,25 m. eingelegt worden.
Die laufenden Verwaltungskosten betragen 6 344 856,56 M. gegen 5 768 408,18 M. im Vorjahre.
Todkenschau
1895.
August Schlote, Mechaniker, Berliner Metallarbeiter- Verband. 2 Januar.
Daniel Frey, Brauer, 6. Wahlverein. 2. Januar. Friedrich 3entowski, Verband der Vergolder 2c. 3. Januar. Friedrich Walter , 4. Wahlverein. 6. Januar. Robert Dräger, Arbeiter, 6. Wahlverein. 6. Januar. Wilhelm Menzel, Verband der Gold- und Silberarbeiter. 7. Januar.
Hermann Schmidt, Verein der Zimmerer Berlins . 10. Januar. Karl Bamberg, Schuhmacher, 6. Wahlverein. 10. Januar. Robert Schmok, Verband der Handels- und Transport- Hilfsarbeiter. 11. Januar.
Wilhelm Schröder, Tischler, 6. Wahlverein. 11. Januar. Wilhelm Kunz, Verein der Bauanschläger. 12. Januar. Friedrich Bandelow, 6. Wahlverein, Verein der Filzschuh
Arbeiter. 19. Januar.
Paul Schröder, Verband der Brauer, 6. Wahlverein. 25. Januar. May Rebr, Arbeiter- Bildungsverein Schöneberg . 31. Januar. Hermann Güttel, 4. Wahlverein. 31. Januar.
Paul Cziptus, Soz. Arbeiter- Verein Köpenick . 1. Februar. May Schmidt, Schlosser, Berliner Verband der Metallarbeiter. 2. Februar. Wilhelin Meißner, Zentralverband der Maurer. 2. Februar. Wilhelm Schummel, Dreher, Berliner Metallarbeiter- Verband. 4. Februar.
August Liegner, Soz. Arbeiterverein Köpenick. 5. Februar. Karl Dörffer, Buchdruder, 6. Wahlverein. 7. Februar. Hermann Schreiber, Arbeiter, Soz. Verein für Stralau. Rummelsburg . 13. Februar.
15. Februar.
Max Bartsch, Holzbildhauer, Gauverein Berliner Bildhauer 18. Februar.
Martin Welzeb, Metalldreher, Berliner Metallarbeiter- Verband. 18. Februar.
Soziale Meberlicht.
Zu seiner Hilfe waren vom Verbandsvorstande Kassirer be Städtische Arbeitsnachweis Anstalten. Die allge. ftellt, die den Markenvertrieb besorgten und mit ihm abzurechnen meine Arbeitsnachweis- Anstalt in Köln war am hatten. Es waren dies die Mitangeklagten Grundmann, 17. d. M ein Jahr in Thätigkeit; aus ihrem Rechenschaftsbericht Neumann und Ohmann. Ohmann wurde am 19. Januar 1895 entnehmen wir folgendes: Im ganzen liefen 20 019 Gesuche ein, m einer öffentlichen Versammlung von neuem vorgeschlagen, über- und zwar verlangten 6219 Arbeitgeber 9990 Personen
Franz Czerny, Freie Vereinigung der chirurgischen Branche. 21. Februar.
Rarl Saß, Freie Vereinigung der Maler und Anstreicher. 22. Februar.
Karl Burandt, Freie Vereinigung der Maler und Anstreicher.
26. Februar.
Christian Kasch, Zentralverband der Maurer, 6. Wahlverein. 27. Februar. Friedrich Nieber, Freie Vereinigung der Zeitungsspediteure, 6. Wahlverein. 1. März.
Franz Michalte, Verein Berliner Droschkentutscher. 1. März. Wilhelm Pie lena, Zischler, 4. Wahlverein. 2. März. Gustav Mönch, Fachverein der Mufitinstrumenten- Arbeiter. 3. März.
Hugo Collat, Verband der Gold- und Silberarbeiter. 4. März. Reinhold Eich mann, Gürtler, Berliner Metallarbeiter- Werband. 6. März.
Gustav Herzog, Schlosser, Berliner Metallarbeiter Verband. 6. März. Albert Lorz, Maler, 6. Wahlverein. 8. März.
Oswald Pohl , Former, Berliner Metallarbeiter- Werband, Verein der Former. 10. März. August Siegert , Maurer , 6. Wahlverein. 14. März. Frau Minna 3ielfe, Frauen und Mädchen- Bildungsverein ( Filiale Nord.) 14. März.
Friedrich Köhler, Verein Berliner Zimmerer. 16. März. Alfred Weege, Mechaniker, Berliner Metallarbeiter- Verband. 16. März. Otto Helm da ch, Holzarbeiter- Verband. 17. März. Ernst Roid, Freie Vereinigung der Zeitungsspediteure und Verkäufer. 17. März.
Robert Scharfich, Schraubendreher, Berliner Metallarbeiter Verband. 21. März. August Dorn, Verein Berliner Zimmerer, 6. Wahlverein. 25. März. Otto Neubert, Verband der Buchbinder zc. 28. März. Karl
Müller, Schloffer, Berliner Metallarbeiter- Verband, 4. Wahlverein. 29. März.
7. Avril.
Louis Bennewiß, Verein der Lithographen, Steindrucker. Julius Peet, Verein Berliner Zimmerer, 6. Wahlverein. 10. April.
-
6484
Wilhelm Weise, Kernmacher, Berliner Metallarbeiter- Verband 11. April. Paul Wienegge, Maler, 6. Wahlverein. 11. April. Richard Hartmann , Schlosser, Berliner Metallarbeiter- Ver band. 11. April. August Wolff, Schlosser, Berliner Metallarbeiter- Verband, 4. Wahlverein. 18. April. Willy Stein, Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. 20. April. Franz Noffte. Bigarrenmacher, 6. Wahlverein. 21. April. Emil Trautmann, Verein Berliner Droschkenkutscher.
21. April.
#
Jakob Sch mo II, Steinmek, 6. Wahlverein. 23. April. Albert Gutschow, Drechsler, Holzarbeiter- Verband. 24. April. Witter, Verband aller im Handels- und Transportgewerbe befchäftigten Hilfsarbeiter. 28. April. Franz Hoffmann , Freie Vereinigung der chirurgischen Branche. 28 April. Wilhelm Lubik, Zimmermann, 6. Wahlverein. 1. Mai. Wilhelm Schmidt, Holzarbeiter Verband, 4. Wahlverein, Verein der Gast und Schankwirthe, Tischlerverein. 2. Mai. Frau Margarethe Wieste, geb. Pirsch, Verein der Arbeiterinnen an Buchdruck- und Schnellpressen. 2. Mai. Friedrich Kallane, Zentralverband deutscher Maurer. 4. Mat. Oskar König, Verein der Stockarbeiter. 4. Mai. Gustav Schmidt, Verein der Kistenmacher. 5. Mai. Gustav Puls, Gürtler, Berliner Metallarbeiter Verband. 5. Mai. Karl Prinz, Gürtler, 4. Wahlverein, Berliner Metallarbeiters Verband. 6. Mai. Emil Handtke, Verein der Töpfer Berlins . 6. Mai. Frau Pauline Stüvert, Verein der Plätterinnen. 9. Mai. Wilhelm Schmidt, Gürter, Berliner Metallarbeiter Verband. 11. Mai.
15. Mai.
2. Heinemann, Verband aller im Handels- und Transport gewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter. 14. Mai. Hermann Schmieder, Zentralverband deutscher Maurer. Gustav Nosti, Verband aller im Handels- und Transports gewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter. 21. Mai. Gustav Holzmann, Beiband der in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter. 22. Mai.