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alte Beschuldigte war, nachdem er fieben Jahre lang als luter pifizier gedient hatte, mehrere Jahre Schlächter gewesen und soll als solcher das ihm zur Last gelegte Delift begangen haben. Nachdem er eine Zeit lang durch einen Steckbrief vergeblich ge­fucht worden war, wurde er vor kurzem in den Listen der Schutz­mannschaft ermittelt.

Transmission 2c. befinden könnten. Der Gerichtshof mußte daher zur Verurtheilung gelangen, da aber der Angeklagte ein vorwurfs­freies Leben hinter sich hat, lautete das Urtheil auf eine Woche Gefängniß.

straße 19.

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Baumann, Lychnerstr. 2-3.

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Ber

Gefang-, Turn- und gesellige Preine. Montag: Brivat- Theater. gefellschaft Gatur" abends 49 Uhr, bei Specht  , Markgrafenfir. 83.- Brivat­Andree, Chorinei ftr. 53: Sigung mit Damen. Theatergesellschaft Immer Lustig jeden Sonntag Abends 5 Uhr, bei Ruhl Privat- Theatergesellschaft Minerva. Alle Montag Zusammenkunft Maibach- Ufer 3 bei Schmod. Privat- Theater- und Bergnügungsverein Morgenstern. Sizung jeden Ein Extrablattschwindel beschäftigte heute die achte Sonntag 5 Uhr; alle vierzehn Tage Fidelitas im Markthallen- Restaurant, Strafkammer des Landgerichts I  . Auf der Anklagebant befanden Wörtherstraße 45, bet F. Tarey. Theater- und Vergnügungsverein Ein Opfer der Kälte und des Elends. Am Freitag fich der wegen seiner vielfachen Extrablattschwindeleien bekannte eiße Rofe jeben Montag 9 ühr Sigung bet Bommer, Reichenberger­Privat- Theaterverein Freiheits- Hoffnung jeden Sonn­früh in der sechsten Stunde fanden Kutscher der Thater'schen Handelsmann August Hecht, welcher des versuchten Betruges, tag 5 Uhr nachmittags Sigung mit Damen bei Schmidt, Lychenerfir. 2/3, nachher Eiswerte zu Plößensee, welche mit ihrem Fuhrwerf den Moabiter und der Buchdruckereibesizer Großmann, welcher der Bei- Fidelitas. Rauchtlub Brüderlichkeit jeden Montag 9 bis 11 Uhr Berbindungsweg passirten, in einem hinter dem Eisenbahnviadukt hilfe dazu beschuldigt war. An einem Maitage wurde Hecht bei Herrn Bauts, Schlesischestr. 38.- Rauchttub Pfeifentopf, Sigung 9 Uhr bei Wolff, Friedrichsbergerstr. 24. Gäste willkommen.- Arbeiter- Stenographie­belegenen Gebüsch eine leicht gekleidete Frau in den mittleren auf dem Opernplage betroffen, als er Extrablätter feilbielt, Verein Eintracht", unterricht und Nebungsunde Montag abends 8 Uhr Jahren, die zufammengekauert und völlig erstarrt in einer Ecke welche mit großen Lettern die Ueberschrift Kriegserklärung!" bei Nothes, Buttmannfiraße 17. Privat- Theaterverein Freiheits­tauerte und nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab. Neben trugen. Es zeigte sich, daß sich die angebliche Kriegserklärung" hoffnung. Gigung mit Damen jeden Sonntag um 5 Uhr nachmittags bei Klub Freya  . Jeden Sonntag von 5 Uhr, nach­ihr lag eine zu dreiviertel entleerte Schnapsflasche. Die Un- auf ein Scharmützel zwischen zwei feindlichen Stämmen irgendwo mittags an Sigung mit Fidelitas im Saale des Restaurants Riefelbahn, glückliche wurde zunächst nach der Hafenwache am Spandauer   hinten in Asien   bezog. Hecht wurde zur Wache sistirt, bevor es Vergnügungsverein Fiducia. Jeden Sonntag von Schifffahrtskanal geschafft und dann nach der Charitee gebracht, ihm gelang, eins von den Blättern abzusehen. Er hatte in 5-6 Uhr nachm. Sigung. Nachdem Fidelitas im Rest. Bum Kulmbacherhof", Gr. Frankfurterstr. 42. Bergnügungsverein Flora. Jeden Sonntag 4% Uhr, woselbst sie bald nach der Einlieferung verstarb. Aus dem bei Gemeinschaft mit einem Arbeiter Sommerfeld, der flüchtig ge- Sizung, nachdem Fidelitas im Restaurant Miethe, Mendelssohnftr. 9. ihr vorgefundenen Papier ging hervor, daß sie Emma Schneider worden ist, 1000 Stück Extrablätter bei dem Mitangeklagten Stattlub Bruder Heinrich. Sigung Montag abends 9 Uhr bet Wernau  , hieß und erst vor einigen Tagen aus dem Gefängniß in Großmann bestellt. Großmann erklärte im Termin, daß ihm voltsthümliches Turnen in Lichtenberg  , Weißenseeer Weg bet Aſche. Rosenthalerfir. 57. Turnverein Fichte. Jeden Sonntag von 3 Uhr an Spandau   entlassen worden war! Ihrem Aeußeren nach soll der Verdacht eines Schwindels gar nicht hätte kommen können, anügungsklub Adler. Jeden Sonntag, abends 6 Uhr, Englischer Hof, Neue die Frau einst bessere Tage gesehen haben. denn die beiden Besteller hätten ihm die neueste Nummer Roßiftr. 3: Sigung und Tanz. Gäfte sehr willkommen. Jugend- Athleten= befand, des Reichsanzeiger" vorgelegt, in welchem sich die Notiz lub Junge kraft jeden Montag und Freitag abends 8-10 Uhr bei Fickert, Stallschreiberstr. 19. die Durch Ertrablätter vervielfältigt werden sollte, bevor sie durch durch die Abend Zeitungen bekannt wurde. Die Besteller hätten nur verlangt, daß die Ueberschrift Kriegserklärung" hinzugesetzt werde.- Staatsanwalt Ranzow hielt einen versuchten Betrug für vorliegend, er beantragte gegen Sittlichkeitsverbrechen und Majestätsbeleidigung. Der Hecht mit Rücksicht auf die Gemeingefährlichkeit seines Treibens Leipz. Volksztg." wird von vertrauenswürdiger Seite ge­eine Gefängnißstrafe von sechs, gegen Großmann wegen Beihilfe schrieben: In einer Gastwirthschaft Leipzigs   saß an einem der von zwei Monaten. In jedem Falle liege aber grober Unfug vor, für vergangenen Festtage ein auswärtiger Lehrer, der zu Besuch den er auf die höchste zulässige Strafe fechs Wochen Haft- hier weilte. Ein ihm gegenüberfigender Soldat erkannte zu erkennen bitte. Der Gerichtshof entschied sich für die mildere in ihm mit Vergnügen den Mann, der ihm in seiner Auffassung, verurtheilte Hecht wegen groben Unfugs zu sechs Kindheit das Abc beigebracht hatte, und er erfundigte Wochen Haft und sprach den Mitangeklagten Großmann frei. sich voller Jnteresse nach den Herren Kollegen des Wegen Widerstandes gegen einen Gefangenenaufseher Anwesenden. Dabei fam die Rede auf den Turnlehrer. Sie und wegen Sachbeschädigung, verübt während der Abbüßung wissen doch, daß der ganz abgesägt ist?" fragte der Lehrer." Ja, einer zweitägigen Haftstrafe, die er sich durch grobe Ungebühr in ich hab' so' was gehört, daß er sich mit Schulmädchen eingelassen einer Gerichtsverhandlung zugezogen hatte, wurde der wegen hatte," erwiderte der Soldat. Ach, das hätte weiter nichts auf Gewaltthätigkeit schon mehrfach bestrafte Arbeiter Auguft sich gehabt," war die Antwort des Jugenderziehers. Aber er Brodihn von der zweiten Straffammer am Landgericht I   zu hat hinterher 3 Monate wegen Majestätsbeleidigung brummen einem Jahr Gefängniß verurtheilt. müssen, und da war's natürlich alle.

Aus unglücklicher Liebe hat sich am Freitag Abend der Hausdiener May Mende erschossen, der bei dem Gastwirthe I. in der Oranienburgerstr. 54 in Stellung war. Witterungsübersicht vom 4. Januar 1896.

Stationen.

Swinemünde  

769

M

Barometer

stand in mm,

reduzirt auf

d. Meeressp.

Windrichtung

Windstärke

NNONNIN( Stala 1-12)

Wetter

Temperatur

688999 nach Celsius

( 50. 4° R.)

Hamburg

770

NNW

woltig Mebel

1

1

Berlin

768

NNO

bedeckt

1

Wiesbaden

769

Still

-

bedeckt

2

München  

768

Still

Schnee

Wien  .

768

Still

Schnee

Haparanda  .

750

NW

heiter

Betersburg.

758

SSW

2

Nebel

Cork

765

GD

5

bedeckt

771

GGD

bedeckt

6

768

NO

2

Nebel

1

·

Aberdeen  . Paris  ..

Wetter- Prognose für Sonntag, 5. Jannar 1896. Etwas tälteres, zeitweise aufflärendes, vorwiegend nebeliges Better mit schwachen nordwestlichen Winden ohne erhebliche Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.

Gerichts- Beifung.

Eine intereffante juristische Frage wurde gestern vor einer hiesigen Straffammer bei der Verhandlung einer Anklage wegen Vergehens gegen die Konkursordnung angeschnitten. An geflagt war eine Ehefrau, deren Ehemann vor einiger Zeit durchgebrannt ist. Sie betrieb fpäter gewerbsmäßig Handels­geschäfte und hatte zweifellos gegen die Vorschriften der Konkursordnung gefehlt. Trotzdem beantragte Rechtsanwalt Leonh. Friedmann ihre Freisprechung, indem er sich auf Artikel 7 des Handelsgesetzbuches stüßte, wonach eine Ehefrau ohne Ein­willigung ihres Ehemannes nicht Handelsfrau sein fann. Der Vertheidiger führte aus, daß in diesem Falle weder eine ausdrückliche, noch eine stillschweigende Einwilligung des Ehe­mannes vorliege, da letterer ja das Weite gesucht habe und von den Handelsgeschäften seiner Ehefrau überhaupt nichts wisse. Der Gerichtshof schloß sich diesen Ausführungen an und erkannte auf Freisprechung der Angeklagten.

Gegen mehrere seiner Dienstmädchen hat sich der Schneidermeister Friedrich Klinte in fittlicher Beziehung vergangen. Die vierte Straftammer des Landgerichts I ver­urtheilte den Wüstling gestern in nicht öffentlicher Sizung zu drei Monaten Gefängniß.

haben, war der Kaufmann Otto Boß aus Nauen   beschuldigt. Durch Fahrlässigkeit eine Gasexplosion verursacht zu Die erste Straffammer des Landgerichts II   erkannte auf Frei­sprechung.

Versammlungen.

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Vermischkes.

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Der Postdampfer aus Warnemünde   stieß Sonnabend früh infolge starken Nebels vor Gedser auf den Grund. Die Passagiere und die Post wurden in Booten gelandet und um 7 Uhr morgens mittels Extrazuges nach Kopenhagen   befördert. In einigen Stunden wurde der Dampfer, der unbeschädigt ge­blieben ist, wieder flott.

Indische Schlangenausfuhr. Es scheint, daß der Bedarf an Schlangen eine unheimliche Höhe erreicht hat. Fast jeder deutsche Dampfer, der Kaltutta verläßt, nimmt bunderte von Schlangen mit, die nach Hamburg   bestimmt sind, um nach ver schiedenen Städten Deutschlands   weiter expedirt zu werden.- Während der letzten drei Monate hat ein Reptilienhändler in Ralfutta allein über achtzehnhundert Schlangen, darunter folche von mehr als 30 Fuß Länge, fortgefandt. Eine Cobra von vierzehn Fuß Länge wurde für den Zoologischen Garten in Berlin   angekauft.

In der Moabit  - Filiale des Deutschen Meta II­arbeiter Verbandes hielt am 30. Dezember Genosse Türt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über: Das Buch der Freiheit". Unter Verbandsangelegenheiten gab der Bevoll mächtigte einige Aufschlüsse über die diesjährige Erhebung einer Arbeitslosenstatistik seitens des Verbandes, wobei er die Mit­glieder ersuchte, zur Förderung dieses Unternehmens jede ein tretende Arbeitslosigkeit der Ortsverwaltung anzuzeigen. Hierauf wurde Kollege Stadelhoff zum Revisor und Schriftführer Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 8wei Buchstaben oder eine Zahly gewählt und eine besondere Kommission mit dem Ankauf eines größeren Bücherbeftandes für die Bibliothek beauftragt.

Briefkasten der Redaktion.

anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Die juristische Sprechstunde findet am Montag Dienstag, Freitag und Sonnabend, abends von 6-7 Uhr statt.

6. Januar, abends 9 Uhr, in Gohn's Festfalen, Beuthstr. 21, Bortrag des Samariterkursus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Montag, den Serrn Dr. med. Christeller und prattische Uebungen im Anlegen von Noth­verbänden bei Knochenbrüchen, Berrentungen und Berftauchungen. Freireligiöse Gemeinde. Montag, den 6. Januar, abends 8 Uhr, in 3. Baden- Baden  . Keller's Festfälen, Koppenstraße 29, große Boltsverfammlung zu gunsten der Religions- und Gewissensfreiheit?" Freireligiösen Gemeinde. Referent Dr. Bruno Wille: Stebt es in Preußen

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A. B. 101. 1. Santiago. 2. e wird mitgesprochen. D. S., Luckenwalde  . Die Zugspitze  . 100 W. Wäre völlig nuglos. Wollen Sie dennoch den Ehlert'sche Kranken- und Sterbekaffe Nr. 27. Sonntag, den Versuch machen, so wenden Sie sich an den Ministerialrath 5. Januar, vormittags 10 Uhr, Lindenstraße 110, Generalversammlung. Krohne. P. F. Für den Bezirk einer Jnnung kann allerdings Verein Deutscher Schuhmacher. Generalversammlungen am Montag, den 6. Januar, abends 8 Uhr: Bahlstelle 1 bei Feind, Weinftr. 11, at leider durch die höhere Berwaltungsbehörde bestimmt werden, fielle 2 bei Gründel, Brunnenstr. 188; 8ahlstelle 3 bei Frengang, Schüßen- daß Arbeitgeber, welche zur Aufnahme in die Innung fähig sind, firaße 18/19. ihr aber nicht angehören, Lehrlinge nicht annehmen dürfen. Thun  find von 10-12 Uhr vormittags geöffnet. Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag fein Unterricht. Die Zeferäume sie es dennoch, so fönnen sie mit Geldstrafe bis 150 m. oder mit Unterricht am Montag: Südost- Schule, Waldemarstr. 14: Haft bis zu 4 Wochen bestraft werden. Der Lehrling oder Nationalökonomie. Beginn abends 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schulräume Deffentliche Gesundheitspflege. Nord- Schule, Müllerftr. 179 a: sein Vater ist nicht strafbar. P. B. Leider zu spät, find zur Benugung der Bibliothek und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials -W. T. J. 200. Jm allgemeinen doch. O. P.   15. Die fchon von 8 Uhr an geöffnet. Forderung ist nicht verjährt. Mulacftr. 31, A. M. J.

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b. Neumann, Basewalterstr. 3. Alle Menderungen im Bereinstalender Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. 1. Borsigender E. P., Friedrichsberg. Ob das Kleidungsstück gewöhnlich

Fahrlässige Tödtung unter Außerachtlassung der berufs­pflichtigen Aufmerksamkeit führte heute den Maschinenheizer Ernst Bartel vor die zweite Straffammer am Landgericht II. Die Unaufmerksamkeit des Angeklagten soll die Veranlassung gewesen fein, daß der Arbeiter August Bernau   in einer geradezu ent­feblichen Weise um das Leben gekommen ist. Der Angeklagte war als Heizer und Maschinenführer auf der Blumberg  'schen Ziegelei in Velten   beschäftigt. Die von ihm geleitete Dampf­maschine hatte unter anderem auch das Schlemmwerk zu treiben, welches aus drei Bassins besteht, in denen sich eggenartige Flügel um eine sentrecht stehende Are bewegen. Am Morgen des 26. September hatte der Angeklagte im Schlemmwerte Schloffer­arbeiten ausgeführt, wobei ihm der Arbeiter Bernau   Handlanger­dienste geleistet hatte. Als die Arbeit beendet war, gebot der Angeklagte dem Handlanger, das Baffin zu verlassen und er selbst begab sich nach dem Maschinenhause und setzte die Maschine in Gang, ohne sich zu überzeugen, ob Bernau   in der That das Bassin verlassen hatte und ohne daß er das übliche Warnungssignal mit der Dampfpfeife gab. Gleich bei der ersten Umdrehung wurde Bernau   an die Wand ge quetscht und war nach drei Stunden eine Leiche. Die Obduktion hat ergeben, daß dem Bernau   die Schulterknochen und sowohl am Rücken wie an der Brust die obersten sechs Rippen zu Splittern zerquetscht worden waren. Die Knochen splitter waren in die Zunge gedrungen, hatten diese zerrissen und bie nach innen erfolgte Blutung hatte schnell den Tod herbei- üb- D ft 11, Faltenfteinfir. 7 bei Trittelwig. geführt. Der Angeklagte entschuldigte sich damit, daß er den Bernau   persönlich aufgefordert habe, das Bassin zu verlassen, und daß es in der Fabrit nicht üblich sei, jedesmal ein Signal au geben, bevor die Maschine angelassen wird. Die Beweis aufnahme ließ den Angeklagten bezüglich des legteren Punktes im Stich und der Sachverständige per Unfallgenossenschaft, Direktor Sander, bezeichnete es als schweren Verstoß gegen die Betriebs­ficherheit, wenn beim Anlassen der Maschine das Warnungs­signal unterlassen werde, weil sich ohne Wissen des Maschinen­führers auch andere Menschen in der Nähe der Maschine, der

Sentral- Kranken- n. Sterbelasse] der Tischler.

( Verwaltung Berlin H.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer Mitglied der Tischler

Julius Köhler

am 2. Januar im Alter von 42 Jahren an der Proletarierkrankheit verstorben ist. Die Beerdigung findet Sonntag, den

bei Ab. Neumann.

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Lieder

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und zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelſtr. 49, v. 2 Zr. Montag, zu stellenden Anforderungen genügt, hängt von dem immer zweifel­abends 9-11, uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Bieber: baften Gutachten des Sachverständigen und Richter ab. Wollen afel ber maler, Annenstr. 6, bei Ehrenberg. Butunft I, Steglig. Sie es auf den Ausfall desselben ankommen lassen, so lehnen eichtenberg- Friedrichsfelde  , Bringen Allee 6 bet Karl Schulz. Ahornftr.15a, Schelhofe's Gambrinus.- Arbeiter- Gesangver. Borwärts, Sie vorab Zahlung ab find Sie aber kein Freund von weig, Waidmannsluft, Berlinerstraße bei Berbe.-Biebesfreiheit II, Glücksspielen, so zahlen Sie, um eventuelle Kosten, die Strausberg  , Rosenstraße 1 bet Brammbach. Glodenrein( gem. Chor) leicht das doppelte des Kaufpreises erreichen, zu sparen. swinemünderfir. 49.- Soffnung II, Deutsch   Wilmersdorf  , Günzelfir. 39. Echönhauser Allee 46 bet Höhne. Arbeiter- Gefangverein der Enterbten,- B. K. Das sogenannte Freizügigkeitsgefeß macht Armen Tenblüthe, Beughofftr. 8, Restaur. Behlendorf.- Gefangverein Siberte: gegenüber sehr erhebliche Ausnahmen von dem Niederlassungs. Wrangelfir. 84 bei Redang. Männerchor Sanges I u ft II, Bajewalterfir. 3 und Aufenthaltsrecht. Es läßt zunächst die Abweisung eines suffitenstraße, Elysium". Gefangverein Freiheit 3, gemischter Chor, Bernau  , Harmonie 2", Weinstr. 11, Restauraní neu in eine Gemeinde Anziehenden zu, wenn die Gemeinde nach­eindr. Einigtett 3", Groß- Lichterfelbe, Amalienſtr. bei G. Senger. weisen kann, daß der neu Anziehende nicht hinreichende Kräfte ilaria, Blumenfir. 46 bei Tomatscheck. lingmüller'iches besitzt, um sich und seinen nicht arbeitsfähigen Angehörigen den Doppelquartett, Neu- Weißenfee, Langhansstraße bei Wm. Busch. nothdürftigen Lebensunterhalt zu verschaffen und wenn mischter Ghor, Reinickendorferftr. 7 bet Erdmann. Solidarität, solchen weder aus eigenem Vermögen bestreiten kann, noch von Drantenftr. 109 bei Greifer. Freya 2"( gemisch. Chor), Urbanftr. 61 bei einem dazu verpflichteten Verwandten erhält. Ferner darf die Gefangverein Ebeiweiß IV, Rummetsburg, Kant- und Gothestraßen- Ede Gemeinde die Fortsegung des Aufenthalts versagen, wenn bei Mertens. fich nach dem Anzuge die Nothwendigkeit einer öffentlichen Unter sund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend stüßung vor Erwerb des Unterstüßungswohnsizes herausstellt ( alle Zuſchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend, find au und wenn die Unterstützung aus anderen Gründen als wegen richten an P. Gent, Dresdenerstr. 107/108.) Montag: Vergnügungs­verein Gefelliglett", Adlershof  , Oppenſtr. 1( Reſtaurant). einer nur vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit nothwendig ge­Arbeiter- Raucherbund Berlins   und Umgegend. Aenberungen im worden ist. Das Verlangen der Gemeinde Ihnen und Ihrer Vereinskalender find zu richten an Karl Pflug, Breslauerstraße 9, Keller. Montag, abends von 9-11 ubr: klub. Abend und Aufnahme neuer Mit Familie gegenüber entspricht daher leider dem Gesetze. glteber. Morgenroth, Landsberger Allee 44 bet Rohland.

Deutscher  

Alpenveilchen, ge

28acht auf II, Ertner, Restaurant Seebad am Dämerißfee.

Holzarbeiterverband ( Bahlstelle Berlin  ). Den Mitgliedern zur Mittheilung, daß das langjährige Mitglied

Julius Köhler

verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! 5. Januar, nachmittags 32 Uhr, von. Die Beerdigung findet heute, Sonntag, der Leichenhalle des Emmaus- Kirch- Nachmittag 3, Uhr auf dem Emmaus­hofes aus statt. 1849 Kirchhof statt. Um rege Betheiligung ersucht

Um zahlreiche Betheiligung bittet Die Ortsverwaltung. Todes- Anzeige.

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Die Ortsverwaltung. 30 Mark Belohnung.[ 20756

Die am 21. Dez. v. J. gegen die 15

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