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alleir fdjon ais Gegengewicht gegen den intranfigenten Standpunkt| der Schwerindustrie terechtigt sein und war jedenfalls eine Not­wendigkeit im Dienst des Volkes und des Vaterlandes. Niemand erweist heute aber der Arbeiterklasse einen Dienst, indem er sich in blinde Gefolgschaft bei ihr begibt und tragische Situationen durch freundliche Worte zu verniedlichen trachtet."

Professor Hende schlägt als Lehre aus dem Ruhrkampf vor, daß die Vermittlung in besonders schwierigen Fällen, in denen der bureaukratische Schlichtungsapparat seinem Wesen nach versagen müsse, wieder mehr Persönlichkeiten übertragen werde, ,, die nicht vom Arbeitsminister ressortieren". Er empfiehlt, mit der Berbindlichkeitserklärung äußerst iparjam umzu gehen, denn diese Waffe tönne selbst bei richtiger Anwendung sich als stumpf erweisen, und das besonders so lange, als die Haftpflicht aus Tarifverträgen eine Eigenregelung noch nicht gefunden habe.

Je sparsamer von der Berbindlichkeitserklärung Gebrauch gemacht

werde, desto schärfer werde diese Waffe bleiben.

Professor Hende bemüht sich offensichtlich, nicht in den Berdacht

zu kommen ,,, in den Lohnkämpfen mit den Arbeitern durch did und dünn zu gehen". Daß er dabei in die Gefolgschaft der Unternehmer gerät und ausgerechnet die Forderungen aufstellt, um derentwillen die Ruhrindustriellen gegen den Staat rebellierten, ist, wie wir annehmen möchten, nach Auffassung des Professors nur ein unglücklicher Zufall. Wenn Herr Hende nicht Professor wäre, würde er wissen, was die gesamte Deffentlichkeit im Ruhrkampf vom ersten Tage an instinktiv gefühlt hat: In großen sozialen Aus­einandersetzungen gibt es nur ein hüben und ein drüben. Herr Professor Heyde, der die hohe Ehre hat, ein großes mora­lisches Erbe zu verwalten, ist dabei, es zu verschleudern.

Praktische Anschlußpolitik. Gemeinsame Zagung der Angestellten.

Wien  , 11. Januar.  ( Eigenbericht.)

Am Freitag vormittag begann im Sigungssaal des Vereins der Bant- und Spartassenangestellten die zweite Tagung der deutschen und österreichischen Privatangestellten organisationen. Der sozialpolitische Sekretär des Bundes der technischen Angestellten und Beamten Deutschlands  , Pfirrmann, erstattete Bericht über das umfassende Arbeitsschußgefeß, das in Deutschland   vorbereitet wird, das aber leider den Anforderungen, die an ein modernes Arbeiterschutzgesetz gestellt werden müßten, nicht entſpreche.

Göring  , Sefretär des AfA- Bundes, besprach die Novelle, die zum Betriebsrätegese durchgeführt wurde. Die Ge­werkschaften hätten weitergehende Forderungen in Betriebsräte­fragen gestellt, die wahrscheinlich schon im Frühjahr den Reichstag beschäftigen würden.

Ladenbacher, Geschäftsführer der Sektion der Privat­angestellten im österreichischen Gewerkschaftsbund, verwies darauf, daß die österreichischen Angestelltengewerkschaften nicht über bevor­stehende Berbesserungen auf dem Gebiet der Sozialpolitif berichten tönnten. Sie feien in Berteidigungsstellung gegenüber den Angriffen der Unternehmer und der diesen willfähigeren Regierung.

Dr. Croner, der Sekretär vom Deutschen   Wertmeisterverband, berichtete über den Stand der deutschen   Sozialversicherung.

Auf Wunsch der deutschen   Delegation stellte Ladenbacher dann noch den organisatorischen Aufbau und die Leistungen der neuen österreichischen Angestellten versicherung aus führlich dar. In der Debatte betonte die deutsche Delegation die Absicht, auf diesem Gebiet die

Ungleichung an das österreichische Recht zu fordern. Ueber die Arbeitslofenversicherung referierte Schröder Deutschland, der eine ausführliche Darlegung der deutschen Zustände gab und zeigte, wie es den Bemühungen der freien Gewerkschaften gelungen sei, die besonderen Interessen der Angestellten im weitesten Umfange durchzusetzen. Der Korreferent Rager Wien schilderte den Aufbau und die Leistungen der öfter­reichischen Arbeiterversicherung und beschäftigte sich eingehend mit den Fragen der Berufsberatung und der Unterbringung öster reichischer Arbeiter auf dem Arbeitsmarkt.

Am Schluß der sozialpolitischen Debatte wurde folgende Ent fchließung einstimmig angenommen: Die Arbeitsgemeinschaft reichsdeutscher und österreichischer freigemertschaftlicher Angestellten. organisationen fordert die deutsche   Reichsregierung und die öster reichische Bundesregierung auf, die Rechtsangleichung auf dem Gebiet der Angestelltensozialpolitik und des Angestelltenrechts in Angriff zu nehmen. Die Arbeitsgemeinschaft verlangt daher, daß in Zukunft jede Neufchaffung oder Aenberung sozialpolitischer Gejeze in einem der beiden Staaten zur

Jnangriffnahme der Angleidungsarbeit

Staates über die gleichzeitige und parallele Bornahme der Gefeh gebung die Fühlungnahme hergestellt wird. Als Grundsay hat dabei zu gelten, daß die Angleichung im Einzelfalle an das für den An­Die Arbeits­gestellten günstigere Gesetz zu erfolgen hat. gemeinschaft verpflichtet die angeschlossenen Spizenorganisationen sowie Einzelorganisationen zur Durchsetzung dieser Forderungen auf die Regierungen und auf die öffentlich- rechtlichen Interessenver­tretungen sowie auf die politischen einzuwirken."

Ueber Angestelltengewerkschaften und Internationales Arbeits­amt referierte dann Reichstagsabgeordneter Aufhäuser. Seine Ausführungen sind in einer ebenfalls einstimmig angenommenen Entschließung niedergelegt, in der mit Bedauern festgestellt wird, daß das Internationale Arbeitsamt in Genf   einen Intellektuellen­ausschuß eingesetzt hat, ohne vorher dessen Zuständigkeit zu klären.

nach einer 43jährigen Birffamfeit aus dem Dienfte feiner Organi fation aus, um einer jungen Kraft, dem an seine Stelle gewählten Kollegen Wilhelm Drehwald, Platz zu machen und in den wohlverdienten Ruhestand einzutreten.

Aussperrung im Jlfeder Bergbau beendet.

Hannover  , 12. Januar.

Die Schlichterkammer Hannover   hat in der vergangenen Nacht folgenden Schiedsspruch gefällt, wonach die Arbeitszeit ab 1. Februar von 9% auf 9 Stunden herabgesetzt wird. Im Manteltarif sind Sicherungen über den Mindestlohn der Gedingearbeiter geschaffen. Die Gedinge müssen so vereinbart werden, daß mindestens 10 Proz. über dem Schiedslohn verdient werden müssen. Auf die alten Schiedslöhne erfolgt eine 3ulage von 15 Pf. Der Schieds spruch wurde von beiden Parteien angenommen. Außerdem wurde vereinbart, daß die gekündigten Arbeiter nach der wirtschaft vormittags 11.30 Uhr i lichen Möglichkeit des Betriebes wieder eingestellt werden

WIR GEDENKEN Sonntag, den 20. Januar, DER TOTEN DER REVOLUTION

In einer Feierstunde im Mercedes  - Palast, Neukölln, Hermann­straße 212/16. Ansprache: Mathilde Wurm  , MdR. Preis der Eintrittskarte 30 Pfg. Eintrittskarten im Jugendsekretariat, Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin, Bezirksverband Berlin   SPD  .

Lindenstr. 3.

Die Tagung erhebt insbesondere Einspruch dagegen, daß dieser unzuständige Ausschuß soziale Fragen der kaufmännischen, tech­nischen und sonstigen Angestellten bereits in Angriff genommen hat. Die Konferenz erblickt in der Beibehaltung dieses Zustandes eine ausgesprochene Schädigung der gewertschaftlichen Angestelltenbewegung, die mur abgewendet werden kann, menn ein selbständiger Angestelltenausschuß beschleunigt geschaffen wird, wie es auf dem Kongreß in Dresden   im September 1928 bereits verlangt wurde. Die Kompetenz des Angestelltenausschusses wäre flar abzufreifen. Bom Internationalen Gewerkschaftsbund in Amsterdam   wird erwartet, daß er diese Forderung mit allem Nachdruck unterstützt, da der jetzige Zustand für die freien Gewerf. schaften untragbar sei. Mit einer Ansprache Aufhäusers fand die Tagung ihren Abschluß.

Eine vernünftige Maßnahme.

3n der 3 G Farbenindustrie A- G.

Das Wolff- Bureau meldet: Als Folge des Abschlusses gewiffer Arbeiten, insbesondere an Neubauten und Versuchsbetrieben in den Werken Ludwigshafen   und Oppau der J. G. Farbenindu­strie A.-G. sind etwa 300 bis 400 Metallhandwerker überzählig geworden. Um zu vermeiden, daß diese Leute entlassen werden müssen, hat sich die Werkleitung entschlossen, die Arbeitszeit in dem weitaus größten Teil der Betriebswerkstätten bis auf weite­res von 9 auf 8 Stunden herabzusehen. Dadurch ist auch einem Wunsche der Arbeiterschaft Rechnung getragen worden. Man darf annehmen, daß die J. G. Farbenindustrie, der be­Bannte Chemietrust, mit dieser Maßnahme fein schlechtes Geschäft machen wird. Der schematische Achtstundentag" hat seine Schrecken

verloren.

Sichel und Hammer gegen Hammer. Die rechten Kommunisten gegen die Rechten. Eine Konferenz tommunistischer Metallarbeiter in Stuttgart   faßte nach einem Bericht der Süddeutschen Arbeiter- Zeitung" Entschließungen, die sich scharf gegen das Ver­halten der rechten" Kommunisten aussprachen. Bor allem murde ihnen ihre Weigerung, auf der Konferenz das Bort zur Darlegung ihres Standpunktes zu ergreifen, zum Vorwurf ge­macht. Dem Redakteur des gewerkschaftlichen Teils der Süddeut schen Arbeiter- Zeitung", dem Landtagsabgeordneten Hammer, wurde aus diesem Grunde ,, Heuchelei" vorgeworfen und mit 49 gegen 10 Stimmen bei 5 Enthaltungen wurde die Anwendung geeigneter Maßnahmen" gegen ihn verlangt. Hammer und dem in der gleichen Entschließung genannten Landtagsabgeordneten Beder wird also bald die seidene Schnur um den Hals gelegt werden.

Aus dem Buchbinderverband. Wilhelm Harber hatte eine 15jährige ehrenamtliche Tätigteit in feinem Berbande hinter sich, als er im Hauptbureau des Berbandes angestellt und nach weiterer sechsjähriger Tätigkeit. als zweiter Verbandsvorfigender gewählt wurde. Seit 22 Jahren fungierte Harder als zweiter Borfigender ,, davon über ein Jahrzehnt unter dem ersten Vorsiz des zum Renegaten ge­

in der Weise ausgenutzt werde, daß mit der Regierung des anderen wordenen Emil Kloth  . Nunmehr scheidet der Fünfundsechzigjährige

follen.

Die Gehälter beim WTB.

Nachdem die Verhandlungen des Reichsverbandes der deutschen  Presse mit der Direktion des WTB. über eine angemessene Er­höhung der Redakteurgehälter nicht zum Ziele geführt haben, hat der Bezirksverband Berlin   im Reichsverband der deutschen Presse   nun­mehr den Schlichter angerufen. Das monatliche Durchschnitts­gehalt der Redakteure des WTB. liegt etwa 200 Marf unter dem der Berliner   Zeitungsredakteure.

Die Gaarbergarbeiter in der Abwehr. Nach den soeben beim Deutschen   Bergarbeiterverband einge­laufenen Berichten seiner Vertrauensmänner im Saargebiet wurde die Weisung der Gewerkschaften, auf Grund des Lohndiktates der franzöfifchen Grubenverwaltung, feine Gedinge abzu schließen, im ganzen Saarbergbau restlos befolgt. Schon jetzt ist ein Rüd gang der Förderung um nicht weniger als 30 Proz. festzustellen.

Arbeiter und Angestellten- Betriebsräte! Der nächste Arbeitsrechtliche Informations abend für Betriebsräte ist am Dienstag, dem 15. Januar, abends 7 Uhr, im Saal 3 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24/25. Die Leitung liegt in den Händen des Kollegen Bruno Bröder vom Borstand des ADGB  .

Die Berliner   Gewerkschaftsschule veranstaltet diese Aussprache­abende, um den Betriebsräten, die nicht Zeit genug haben, regel­mäßige, langfristige, systematische Lehrgänge zu besuchen, Gelegen­beit zu geben, sich über die wichtigsten Fragen der arbeitsrecht­lichen Rechtsprechung, insbesondere über die Stellungnahme des Reichsarbeitsgerichts

zu den verschiedensten. arbeitsrechtlichen Problemen in freier Aussprache zu informieren. Innerhalb dieser Diskussionsabende besteht jederzeit auch die Möglichkeit, daß die Kollegen selbst Fragen, die ihnen im Betriebe aufgefallen sind, zur Besprechung stellen.

Die Teilnahme an diesen Abenden ist to stenlos. Alle freis gemertschaftlich organisierten Arbeiter und Angestellten- Betriebs­räte werden um rege Beteiligung ersucht. Die folgenden Informationsabende find am 29. Jamuar, 12. und 26. Februar.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Sonntag, folgende Beranstaltungen: Südkreis, 18 Uhr im Ju gendheim des Deutschen Verkehrsbundes, Engelufer 24/25, Aufgang B part. Finnifde Novellen. Nord- und Norbweftire's. Jugendturfus in der Jugendherberge Rübersdorf. Thema: Wirtschaftsdemokratie". Steffen: 8 Uhr Schlesischer Bahnhof  , Roppenstraße, Bahnunterführung. Ditfreis. 19 Uhr im Jugendheim Litauer Str. 18. Episoden aus der Arbeiterbewegung."

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Heute, Conntag, finden folgende Veranstaltungen statt: Rorbbezirke Jugendheim Turiner Ede Geeftraße. Wir beteiligen uns an den Beto anstaltungen des Bezirksamtes Wedding. Westbezirke. Jugendheim Lehrier Straße 18/19. Lichtbildervortrag: Das rote Wien", Georg Heilbrunn. Spandau  , Jugendheim Lindenufer 1. Geselliger Abend.  - Morgen, Montag: Tegel  - Reinidendorf. Jugendheim Reinidendorf- Oft, Lindauer Str.( Barade). Bortrag: Geschichte der Jugendbewegung." Referent: Heinz Mann Webbing. Jugendheim Turiner Ede Seestraße. Borttag: Sumor in Alb Berlin   zu Großmutters 8eiten." Referent: Georg Heilbrunn. Rorben. Jugendheim Raftanienallee 81. Bortrag: Die Frau in der Berfaffung und im BGB  ." Referentin: Anna Bartoch. Lichtenberg  . Jugendheim Gunters Straße 44. Bortrag: Wir und die anderen Angestelltenverbände. Referent: Otto Lamm. Urban. Jugendheim Sobrecht Ede Sanderstraße. Spiel und Liederabend. Tempelhof  . Jugendheim Germaniaftr. 4/6. Wir leien aus Bub und Mädel": Charlottenburg  . Jugendheim Rofinenftraße 4. Ging und Spielabend.

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Berband der Maler, Ladierer, Anftreicher ufw. Fachblattbezieher! Dienstag, 15. Januar, 7 Uhr, Saal 1, Berliner   Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/2 Lichtbildervortrag über Entstehen und Berden der Malerei, Borttagender Herr Gewerberat u I f.

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