Beilage
Montag, 14. Januar 1929
Der Abend
Spalausgabe des Vorwins
Das Geheimnis des Sachsenwaldes
Bismarck und die königlichen Geschenke
Die„ Kriegsdotationen, das heißt auf gut Deutsch : Bertreter des Ministers von Lauenburg , Fürsten von Bismard, Schentungen an die Feldherren und Staats einerseits und dem Landratskollegium als durch Auftrag legitimier männer haben in der preußisch- deutschen Geschichte sowohl nach tem Vertreter der Ritter- und Landschaft Lauenburg andererseits den Befreiungstriegen 1813 und 1814 wie auch 1866 und 1871 eine abgeschlossen worden war. Schon am 24. Juni 1871 große Rolle gespielt und sind in der Hauptsache von bleibender Be überweist Kaiser Wilhelm I. , Herzog von Lauenburg, die ihm in deutung gewesen in der Erscheinung Flucht. Mancherlei Mert- Lauenburg zugeteilten Domänen im Wert von ungefähr einer Milwürdiges ereignete sich schon nach den Befreiungstriegen. Einer ion Taler dem Kanzler des Deutschen Reiches, Fürsten von Bisder verdienstvollsten Heerführer schrieb an König Friedrich Wilmard, in Anerkennung seiner Berdienste, als eine Dotation zu helm III., indem er ihm eine selbst gezeichnete Bleistift freiem und unbeschränktem Eigentum. stizze überfandte, er möge ihm doch
das Büschel an der Oder
für seine Kriegsverdienste schenken, und meinte in Wirklichkeit damit den ganzen Oderbruch! Aber unter allen Kriegsbelohmungen ist am eigenartigsten die Uberweisung des Sachsenwaldes an den Fürsten Bismard unmittelbar nach dem deutsch - französischen Kriege, und sie ist zugleich die größte aller Dotationen, die je in Deutschland stattgefunden hat.
Die
Friedrich Wilhelm III. vergab auch stattliche Schenfungen an den Fürsten Blücher von Wahlstatt , den Generalfeldmarschall Yord von Wartenburg, den Generalfeldmarschall Kleist von Nollendorf und den Generalstabschef Don Gneisenau. Schlesischen Fideikommißherrschaften des Fürsten von Blücher- Wahlstatt und der beiden Grafen Dord von Wartenburg sowie das Majorat Sommerschenburg des Grafen Neidhardt von Gneisenau bei Magdeburg sind heute noch ein Zeugnis jener Dotationen. Aber diese blieben weit zurück hinter der
riefenhaften Schenkung an den Fürsten Bismard.
Denn diese„ Dotation" umfaßte nahezu die Hälfte der Domänen des Herzogtums Lauenburg . Sofort nach Beendigung des deutschösterreichischen Krieges brachte Graf Bismard schon im September 1866, gestüzt auf die historischen Borgänge von 1815, die„ Datie: rung" der hervorragenden Feldherren und Staatsmänner auf den Weg der Gesetzgebung. Durch Gesetz vom 28. Dezember 1866 mur den 1½ Millionen Taler bewilligt, aus denen König Wilhelm I. seinem Ministerpräsidenten,
dem Grafen von Bismard, 400 000 Zaler, dem Kriegsminiffer von Roon 300 000 Ialer, dem Generalffabschef Freiherrn von Moltke 200 000 Ialer und den Generalen der Infanterie Herwarth von Bittenfeld , von Steinmetz, Bogel von Faldenftein je 200 000 Taler überwies.
Bismard hat später manchmal erzählt, es habe ihm widerstan den, bares Geld von den preußischen Abgeordneten anzunehmen, mit denen er seit Beginn seiner Tätigkeit als Ministerpräsident im Jahre 1862 in ärgfter Fehde lag. Auch liebe er Geldgeschenfe nicht, man hätte ihm die Staatsdomänen und Staatswälder in dem von Bayern an Preußen abgetretenen Zipfel überweisen sollen.
Als bald darauf der italienische Staatsmann Crispi Gast des Fürsten Bismarck in Friedrichsruh war, erzählte ihm der Fürst mit
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Stolz, daß sein lauenburgischer Besitz aus 30 000 Morgen oder 7500 Heftar Hochwald bestehe. Und in der Tat hat der Sachsenwald einen Umfang von 75 Quadratkilometern= 75 Millionen Quadratmeter, während der ganze Grunewald bei Berlin nur 45 550 000 Quadratmeter Umfang hat. Wenn man 4555 Hektar bedenkt, daß der Sachsenwald nur 23 Kilometer von Hamburg , der zweitgrößten Stadt Deutschlands , entfernt liegt, so fann man ermessen, welchen Wert das Holz der uralten Buchen und Eichen dieses Hochwaldes hat und welchen Wert für die Hamburger eine Billenfolonie auch nur am Rande eines solchen wunderbaren Waldes haben würde.
Der heutige Wert des Sachsenwaldes ist auf mindeffens 150 Millionen Mark zu schätzen.
verstanden, ein so großes Bermögen in allerbestem Grundbesitz sich zu verschaffen.
Wie aber ist Wilhelm I. für die Hergabe dieses seines Besizes, den er allerdings nur drei Tage, vom 21. bis 24. Juni 1871, in seinem Eigentum hatte, entschädigt worden? Am 2. März 1872 iſt die Verteilung der Nationaldotation von 4 Millionen Taler in nadhfolgender Weise durch den Kaiser ausgeführt worden. Es haben erhalten: Generalfeldmarschall Brinz Friedrich Karl von Preußen , Generalfeldmarschall Graf Moltke , Kriegsminister Graf von Roon, General der Kavallerie Freiherr von Manteuffel je 300 000 Taler. General der Infanterie von Göben und General der Infanterie von Werder sowie Staatsminister Delbrüd je 200 000 Ialer, die Generate der Infanterie von Boigts- Rheh, von Fransedy und von Alvensleben II, sowie Generalleutnant von Blumenthal je 150 000 Taler, Generaloberst Prinz August von Württemberg , die Generale der Infanterie von Alvensleben I, von Zastrow, von Manstein, von Kirchbach, Generalleutnant von Bose, von Stülpnagel, General der Kavallerie von Podbielsti, Generalleutnant von Ramefe, Generalleutnant von Stosch, Generalleutnant von Oberniz, sächsischer Generalleutnant von Fabrice, Kgl. mürttembergischer Generalleutnant von Sudom je 100 000 Zaler, endlich dem König von Bayern zur Berteilung nach eigener Bestimmung 300 000 Taler.
Der deusche Kronprinz hatte auf Befragen erflärt, er wolle teine Dotation, wenn ihm gegen seinen Willen eine solche aufgedrängt würde, werde er sie an Blumenthal überweisen, der die Schlachten gewonnen habe. Auch die sächsischen Prinzen hatten verzichtet. Prinz Friedrich Karl aber hatte erklärt, er hätte mehr Berechtigung als ein fommandierender General.
Aus den beiden Kriegsdotationen 1866 und 1871 zusammen hatte der Stratege, der die Feldzüge gewonnen hatte, Generalfeldmarschall von Moltke , 1,5 Millionen Mart, der Kriegsminister von Roon 1,8 Millionen Mark, der Reichskanzler Fürst Bismarc aber 4,2 Millionen Mart und
in Wirklichkeit das Mehrfache dieser Summe.
Durch einen Erlaß des Kaisers an den Minister für Lauenburg " vom 27. Mai 1871, der D. Bismard" gegengezeichnet war, war angeordnet worden, daß von einer anderen Abschäzung als ber aus dem gegenwärtigen Ertrage sich ergebenden abzusehen sei, da eine veränderte Nuzung oder Zersplitterung nicht in der Absicht liege. Da der Ertrag für das laufende Jahr nach Abzug aller Ausgaben 102 048 m. betrug, wurde der Sachsenwald auf 3 Millionen Mart geschätzt.
Heute schätzen die Forstfachverständigen die 30 000 Morgen besten, alten Buchen- und Eichenwaldes im Sachfenwalde à 1000 Mart auf 30 Millionen Mart. Wenn man aber die Parzellierung dieses Riefenwaldes vor den Toren Hamburgs ins Auge faßt, muß man den Quadratmeter mindestens mit 2 m. bewerten und daher den ganzen Sachsenwald mit 150 Millionen Mart.
Nach dem deutsch - französischen Kriege wurden durch ein Reichs: gesetz vom 22. Juni 1871 nicht weniger als 4 Millionen Taler zur Verleihung von Dotationen an diejenigen deutschen Heerführer, sowie an deutsche Staatsmänner, welche bei dem nationalen Erfolge dieses Krieges in hervorragender Weise mitgewirti" haben, aus der von Frankreich zu zahlenden Kein Feldherr und kein Staatsmann in der deutschen Geschichte, 3 Millionen Mark gekauft. Insgesamt besaß er also 58 768 MorKriegsentschädigung dem Kaiser zur Verfügung gestellt. Die Aus. felbft Albrecht von Wallenstein nicht ausgenommen, hat es
wahl der Personen und die Höhe der Beträge blieb ganz dem Ermessen des deutschen Kaisers überlassen. Es haben schließlich aus diesen 4 Millionen Talern einschließlich von drei bayerischen Generalen 27 Personen Dotationen erhalten, aber Bis. mard war nicht unter ihnen. Noch heute ist der irrtümliche Glaube allgemein, daß Bismard aus der französischen Kriegsent schädigung durch ein Reichsgeseh die Gelder erhalten habe, die zur Erwerbung des Sachsenwaldes führten. Der Reichstag hat mit der Schenkung an den Fürsten Bismard in Wirklichkeit nichts zu tun gehabt. Ein Parlament hätte ihm die Summen auch nicht gewährt, die er haben wollte. Bismard wollte sich nicht mehr auf die gleiche Stufe stellen mit Moltte und Roon oder dem Prin zen Friedrich Karl oder den anderen Empfängern von Kriegsdota. tionen. Unter den Reichstagsabgeordneten bei der ersten Beratung des Dotationsgefeßes am 13. Juni 1871 mußte nody niemand, daß Bismard an der in Aussicht genommenen Summe von 4 Millionen Talern tein Interesse habe. Erst in der geheimen Kom= mission, die unter dem Borsiz des Fürsten Hohenlohe tagie, teilte Bismard am Abend desselben Tages mit, daß er nicht dabei beteiligt sei, da der König ihm die
Grundlage zu seinem Fürftenfitel
FUNK RUND
AM ABEND
Montag, 14. Januar.
16.00 Ingenieur Joachim Bochmer: Technische Wochenplauderei. 16.30 Lieder. 1. Wilhelm Rettich : a) Versöhnung; b) Mein Kind; c) KleinSterbelied; d) Vollmond ; e) In deine Augen; f) Unser Liebeslied( LaskerSchüler). 2. a) Bern : Vagantenlied; b) Brentano: Wiegenlied; c) Keller: Das Köhlerweib ist trunken; d) Wickenburg- Almasy: Ich schleiche meine Straße; c) Heinemann: Allerseelen ; f) Cleve: Liebesallgewalt( Ida Harth zur Nieden, Alt. Am Flügel: Wilhelm Rettich und Edgar Cleve).
17.00 Alte Kammermusik auf historischen Instrumenten( Peter Harlan und Edgar
Lucas).
17.30 Novellen. Ruit . Eine Novelle von Friedrich Wolf. ( Gelesen vom Autor.) 18.10 Deutscher Sprachverein: Sprachliche Plauderei.
18.30 Hans- Bredow- Schule. Studienrat Friebel und Lektor Mann: Englisch für
Anfänger.
19.00 O.- Reg.- Rat Seeger, Leiter der Filmoberprüfstelle und Alfred Rosenthal: Was der Filmzensor erlaubt und verbietet.( Ein Zwiegespräch.) 19.30 Staatsminister und preuß. Minister des Innern Albert Grzesinski : Der Aufbau der preußischen Verwaltung( I.). 20.00 Dr. Paul Stefan , Wien : Einführung zu der nachfolgenden Uebertragung aus dem Bach- Saal.
in anderer Weise geben würde. Und er hatte es verstanden, sich eine Dotation zu verschaffen in Gestalt des Sachsenwaldes, die schon damals in Wirklichkeit weit mehr wert war, als der gesamte, vom Reichstag bemilligte Schenfungsbetrag von 4 Millionen Talern, wenngleich sie amtlich nur auf 1 Million Taler gefchäßt Anschließend Uebertragung aus dem Bach- Saal: Konert, veranstaltet wurde. Erst am 2. März 1872 wurden Moltke und die anderen Generale, die den Krieg gewonnen hatten, nom Kaiser benachrichtigt, baß fie eine Dotation erhalten würden, indem ihnen gleichzeitig der Betrag mitgeteilt wurde.
Bismard aber ging unmittelbar nach der Unterzeichnung des definitiven Friedens zwischen Frankreich und Deutschland zu Frant furt a. M. am 10. Mai 1871, nachdem er nach Berlin zurückgekehrt war, mit der ihm in wichtigen Dingen eigenen Energie an die Er. werbung der Hausmacht, die fein Ideal mar.
Durch Rabinettsorder vom 17. Mai 1871 an den Minister für Lauenburg , Fürsten von Bismard, berief der Kaiser als„ Her zog von Lauenburg " den Landtag des Herzogtums zu einer Tagung auf den 24. Mai ein mit der Begründung, daß die juristische Natur der Domänen des Herzogtums im allgemeinen unMar sei und er daher vorschlage, Domänen in einem Werte von einer Million Talern auszusondern und ihm zum freien, unbeschränkten Eigentum zu überlassen, wogegen er den ganzen Rest dem Her zogtum als freies unbeschränktes Eigentum überweisen wolle.
Schon am 21. Juni 1871 befindet sich der Kaiser als Herzog von Lauenburg im Besige der gesamten Domänen des Am tes Schwarzenbed, also des fogenannten Sachfenwaldes, zum freien und unbeschränkten Eigentum, nachdem am 19. Juni auf Grund der lauenburgischen Landtagsverhandlung ein Vertrag swischen dem Regierungstommiffar Freiherrn von Landsberg als
vom
österreichischen Komponisten- Bund. 1. Karl Weigl : Streichquartett d- moll ( Uraufführung). Allegro Allegretto Adagio Allegro appassionato ( Konzertmeister Maurits van den Berg, 1. Violine, Charlotte Rosen,
Für die Dotation von 400 000 Talern im Jahre 1866 hatte sich Bismard Barzin im Kreise Rummelsburg in Pommern mit drei angrenzenden Gütern, zusammen 7192 Heftar, im Werte von heute
gen, die unmittelbar auf den beiden Schenkungen beruhten.
Selbst Blücher hatte als Dotation in den Herrschaften Kriblowiz und Wahlstatt nur 5592 Morgen und in dem Blücherschen Palais auf dem Bariser Platz in Berlin zusammen nur einen Befiß von 7 Millionen Mart im heutigen Wert erhalten. Jord von Bartenburg wurde mit 17 572 Morgen im heutigen Wert von 10,5 Millionen Mark( Mein- Dels und Schleibiz in Schlesien ) dotiert. Gneisenaus Herrschaft Sommerschenburg hat 5336 Morgen im heutigen Wert von 3,2 Millionen Mart .
Man sieht, daß Bismarc alle Feldherren und Staatsmänner Deutschlands in der
kunft, sich ein stattliches Privatvermögen zu schaffen, weit übertroffen hat. Wie die Vergrößerung Preußens, so betreibt er auf lange Sicht planmäßig die Bergrößerung seiner finanziellen ausmacht. Schon im Jahre 1865 scheint er den Blan gefaßt zu haben, sich des Sachsenmaldes zu bemächtigen. In der Konvention Don Gastein am 14. August 1865 tritt Desterreich seine Rechte auf Lauenburg gegen 11 Millionen Mark an Preußen ab. Das Gebiet des Herzogtums Lauenburg " hat eine Grundfläche von rund 21 Quadratmeilen, davon sind dreieinhalb staatliche Domänen. HierDon bringt er innerhalb der nächsten sechs Jahre 1% Quadrat meilen besten Waldes in sein freies, unbeschränktes Eigentum. Unter der früheren dänischen Regierung bekam der König von Dänemark den Reinertrag der 3½ Quadratmeilen Domänen, nachdem die Untosten der Regierung und Verwaltung des Herzogtums abgezogen waren, in Höhe von durchschnittlich 200 000 Talern jährlich. Seit 1864 blieb der Reinertrag im Lande. Der König von Preußen hatte fein Verlangen danach. Auf der Spitze seiner Erfolge nach dem Frieden von Frankfurt a. M. machte Bismarck dem König den
2. Violine, Lorenz Höber, Viola, Ewel Stegmann, Cello). 2. Hans Vorschlag, die 1% Quadratmeilen Forst im Amt Schwarzenbed beGál: Orgeltoccata op. 29( Walter Drwenski), 3. Egon Wellesz : Suite für Violoncell op. 39, Macstoso Allegretto Andante Poco mosso
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ma non troppo( Prof. Nicolai Graudan). 4. Wilhelm Grosz : Liebeslieder zweite Folge nach Volksliedtexten op. 22. a) Deine Wänglein; b) Kommt der Liebe Sommer; c) Klipp, klapp, öffne mir; d) Läuft das Wässerlein; e) Ich hab' geliebt ein Knaben; f) Hochzeit ist( Anna Marie Lenzberg Sopran. Am Plügel: Der Komponist). 5. Jos. M. Hauer: Fünf Kannerstücke für Streichquartett, Klavier und Harmonium( Uraufführung). Langsam Breit Länder Belebt Die Viertel im Schritt( Maurits van den Berg, 1. Violine, Charlotte Rosen, 2. Violine, Lorenz Höber, Viola, Ewel Stegmann, Cello, Walter Kauffmann, Klavier. und Hans Gál , Harmonium).
00.30 Nacht- Musik
Königswusterbausen.
tommt der König, um sie sofort dem Fürsten Bismarck zu schenken, und die übrigen zmei Quadratmeilen in den drei übrigen DomänenAemtern bekommt das Land, während der König und Herzog af eine Revenue aus den Einnahmen für alle Zeiten verzichtet!
Der Preußische Landtag hatte bereits im Jahre 1868 anf Bismards Betreiben die Zivilliste des Königs von Preußen, der nunmehr Präsident des Norddeutschen Bundes war, um 1 Million Taler jährlich erhöht. Es war schon aus diesem materiellen Gefichtspunkt erklärlich, daß Wilhelm I . sich nicht gegen Bismards Bitte ablehnend verhielt, ihm einen Wald zu verschaffen, dessen Besiz dem Kaiser nur 34 016 Taler jährlich eingebracht haben würde. Bismard war sich aber von vornherein barüber im flaren, welchen Bert dieser alte Buchen- und Eichenwald vor den Toren Hamburgs
16.00 Stud.- Rat Völcker, Lektor Claude Grander: Französisch( kulturkundlich- dereinst haben würde. Er tannte als Minister von Lauenburg die
literarische Stunde).
16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Berlin . 17.30 Herbert Baldus : Bolivien und Paraguay . 18.00 Dr. Hans Lebede: Musik zur Zeit Lessings( II.). 18.30 Stud.- Rat Priebel. Lektor Mann: Englisch für Anfänger. 18.55 Major a. D. Kleinhans und Ziviling. v. Blücher : Deutscher Bauer höre an, wie Funk und Film dir helfen kann!( Zwiegespräch.) 19.20 Stud.- Rat Dr. Ing. P. Wettstädt: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: Dampfmaschinen und Brennkraftmaschinen( V.)
lauenburgischen Berhältnisse auf das genauefte und fein Referent für Lauenburg war Lothar Bucher . Wie wichtig dem Fürsten Bismard diese Erwerbung war, geht am besten daraus hervor, daß er bereits seit 1875 rüdsichtslos hobe Holzzölle ver langte, um die Preise seines Holzes steigern zu können. Die beiden Landwirtschaftsminister Friedenthal und Lucius von Ballhausen sind Zeugen dafür, Rudolf Martin,