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Rr. 137 46. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Reich und Staat als Unternehmer.

Schlechter entlohnt als Waldenburger   Bergarbeiter!

Das Deutsche Reich beschäftigt zurzeit in seinen Betrieben und Verwaltungen nicht ganz 54 000 Arbeiter, der preußische Staat etwa 17 000, insgesamt also rund 70 000 Personen, ausschließlich der Reichspost, die eine selbständige Verwaltung besitzt. Die Löhne dieser Arbeiter sind zwar durch Tarifvertrag geregelt, aber äußerst mangelhaft. Die beteiligten Ofganisationen haben daher die Lohn­abkommen sowohl für die Reichs als auch für die preußischen Staatsarbeiter zum 31. Januar 1929 gekündigt.

Nach den tariflichen Bestimmungen sind die Regierungen ver­pflichtet, nach der Kündigung die Verhandlungen zweds Neuabschluß eines Lohnabkommens alsbald wieder aufzunehmen. Das ist leider diesmal nicht geschehen. Man ließ von vornherein den fälligen Termin verstreichen und hat erst für den 11. Februar die Organi­fationen zu einer Besprechung zusammengerufen, die aber vollständig negativ verlaufen ist. Seitdem haben weder das Reich noch Preußen neue Einladungen zu Verhandlungen ergehen lassen, so daß sich die Organisationen veranlaßt gesehen haben, einen Antrag auf sofortige Wiederaufnahme der Verhandlungen zu stellen.

Warum nicht auch Holzarbeiter, Buchdrucker, Schneider, Bäcker, Arbeiter in den Gemeindebetrieben usw. heranziehen? Im übrigen sehe man sich nachstehende Tabelle der tariflich vereinbarten Stunden­löhne der männlichen Bollarbeiter( Handwerker) Ende Januar 1929 in Pfennigen an:

Reichs Gemeinde- Metall- Solz- Buch­arbeiter arbeiter arbeiter arbeiter drucker

Drt

Waldenburg

66

77

107

97

110

Frankfurt   a. d. O.

67

76

95

93

108

Magdeburg  Stettin  

75

84

125

110

112

76

85

116

108

112

85

104

148

123

117

Dresden  

86

98

135

113

115

Frankfurt   a. M. München  Berlin  

88

108

110

119

117

89

107

146

115

115

101

112

159

130

117

Köln.

Diese Zahlen zeigen am besten, wie unhaltbar die Zustände in den Reichs- und Staatsbetrieben geworden sind. Reich und Staat haben die Pflicht, bei der Lohnzumessung auch soziale Gesichts=

absoluten Festhalten an einem Prinzip" kann man die hungrigen Magen der Reichs- und Staatsarbeiter nicht füllen.

Gleichzeitig mit diesem Antrage ist sämtlichen Ministern und den Reichs- und preußischen Landtagsabgeordneten eine Dent- puntte walten zu lassen. Mit der Rechenmaschine und mit dem schrift überreicht worden, in der das Lohnelend der Reichse und preußischen Staatsarbeiter nachgewiesen wird. Ein ange= lernter preußischer Staatsarbeiter z. B., verheiratet, mit einem Kind, zurzeit in Schneidemühl  , Waldenburg  , Frankfurt   a. d. O. und Königsberg   i. Pr. hat ein

Nettowocheneinkommen zwischen 27 und 29 m. Im Reiche sind die Verhältnisse nicht viel besser.

Die Ursache dieser Hungerlöhne liegt darin, daß die Reichs­regierung aus angeblich staatspolitischen Gründen gezwungen ist, bei der Lohnbemessung sich nach den Lohnverhältnissen der Metall industrie( Fabritbetriebe) zu richten. Dieser Grundsatz ist weder haltbar, noch notwendig. Die Metallindustrie richtet sich bei ihrer Lohnfestsetzung nach ganz anderen Grundsäßen. In det Metall­industrie ist es den Arbeitern auch möglich, neben ihren im Tarif festgesetzten Stundenlöhnen durch Attordzuschläge wesentlich höhere Berdienste zu erzielen.

Die in Frage kommenden Organisationen haben volles Ber­ständnis für die finanzielle Schwierigkeit, in der sich das Deutsche Reich   zurzeit befindet. Aber die 15-16 Millionen Mart, die für eine Erhöhung der Löhne für die Reichs- und preußischen Staats­arbeiter bei einer Stundenlohnerhöhung von 10 Pf. nötig find, tönnen und müssen aufgebracht werden.

,, Ein Schrei der Entrüstung", heißt es am Schluß der Dent­schrift, ging im verflossenen Jahre durch das deutsche Volt über die trostlosen Lohnverhältnisse der Bergarbeiter im Waldenburger Gebiet, und es wurden öffentliche Sammlungen zur Linderung der größten Not veranstaltet. Nun steht aber fest, daß das Lohn­einfommen der Reichs- und preußischen Staatsarbeiter in diesen und vielen anderen Gebieten Deutschlands   noch unter dem Ein­tommen des Waldenburger Bergarbeiters liegt. D. Stetter.

Freitag, 22. März 1929

zuverlässige Arbeiter", die er aber nicht in seinem Betriebe unter­bringt, sondern nach anderen Mühlen abkommandiert. So hat er drei dieser zuverlässigen Arbeiter" mit einem Schreiben nach der Hermannmühle empfohlen, die aber auf solche tüchtigen Kräfte

Derzichtet.

Mit diesem Verhalten zeigte Direktor Bloch, daß er die strei­fenden Mühlenarbeiter sehr falsch einschätzt. Solche Methoden sind und haben noch niemals vermocht, den Ausgang ihrer Kämpfe zu den Berliner   Mühlenarbeitern schon aus früheren Streifs befannt beeinflussen. Die heutigen Verhandlungen werden zeigen, ob die Mühlenbesitzer zum Entgegenkommen bereit sind, und von den Scharfmachermethoden des Direktors Bloch abrücken. Die Strei­fenden sind jedenfalls fest entschlossen, den ihnen aufgezwungenen Kampf weiterzuführen, wenn ihren berechtigten Forderun gen tein Entgegenkommen gezeigt wird.

Tagung der Bühnengenossenschaft. Wanderbühnen- Bühnenvolfsbund- Erwerbslose.

Nach dreitägigen Verhandlungen wurde die Delegiertenversamm lung der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger geschlossen. Es tam nicht zu dem Sturz der leitenden Männer, den viele radikale Elemente vorbereitet hatten. Karl Wallauer   und Erich Otto  verwalten weiter das Präsidium der Genossenschaft. Nur ein neues Verwaltungsmitglied wurde gewählt: an Stelle von Leo Peutert der bekannte Berliner   Schauspieler Hermann Vallentin  .

Die Mitgliederzahl der Deutschen Bühnengenossenschaft ist im letzten Jahr bedeutend gesunken. Es muß ein neuer Aufbau era folgen. Alle Verhandlungen standen unter diesem Drud Die Frage der Erwerbslosen, unter deren ungeheurer Kompliziertheit die Bühnenfünstler mehr als Angehörige anderer Berufe leiden, gab für alles den Unterton. Neben den nach Moskauer   Befehl reine Parteipolitik treibenden Bühnenfünstlern gibt es auch viele, die der Bühnengenossenschaft Treue halten wollen. Für diese Mitglieder wurde schließlich ein Antrag des Frankfurter   Bezirksobmannes Ner­ting angenommen, der den erwerbslosen Schauspielern die Möglich­feit geben wird, innerhalb ihrer Genossenschaft zu wirken und Rat und Stüge zu finden. Künftig sollen zu allen Bezirksverbänden aus den Reihen der erwerbslosen Schauspieler drei Delegierte mit be­ratender Stimme entsandt werden, die als Beiräte anzusehen sind.

Erschütternde Zustände wurden offenbart bei den Beratungen über die Wanderbühnen. Es gibt in Deutschland   einige Wander* bühnen, an denen die Künstler materiell und moralisch leidilch vers sorgt sind. Aber die meisten dieser Unternehmungen sind in

Gemeindearbeiter gegen Schiedsspruch. 88 Bf., was für den Sohn eines Facharbeiters gewiß nicht viel ift. die Wanderschmieren vergangener Zeit als Lurustheater anzusehen

ab. Die Arbeiter forderten eine Erhöhung dieses Eclohnes auf wüste Schmierenbetriebe entartet, im Vergleich zu denen

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Berlin   muß sozial bleiben!

Enffprechend dem Beschluß der vereinigten Tariftommiffionen der Berliner   Gemeindearbeiter( Kämmerei- und Werksarbeiter), hatte die Ortsverwaltung des Verbandes der Gemeinde- und Staats­arbeiter die Funktionäre aus den Kämmereibetrieben und den städtischen Werken zu Donnerstag abend zusammenberufen, um sie über das Ergebnis der Lohnverhandlungen für die städtischen Ar­beiter zu informieren. Genosse Schaum schilderte den Funktio­nären zunächst noch einmal den Verlauf der Cohnbewegung, wie er im Vorwärts" bereits eingehend dargestellt worden ist. Schaum empfahl den Funktionären, sich den ablehnenden Beschluß der ver­einigten Tariffommiffionen zu eigen zu machen und den unzu­reichenden Schiedsspruch ebenfalls einstimmig abzulehnen. Nach einer längeren Diskussion, in der sich die sogenannte Opposition lächerlich machte, indem sie auftragsgemäß die Bildung von Kampfleitungen forderte, stimmten die Funktionäre fast ein­ftimmig einer Entschließung der Ortsverwaltung zu, in der die bisherigen Maßnahmen der Organisationsleitung gebilligt und der Schiedsspruch der tariflichen Schiedsstelle vom 15. März ab­gelehnt wird. Die Entschließung wendet sich weiter gegen die allgemeine Politik der deutschen   Unternehmer, jede Cohnerhöhung durch Preiserhöhungen auf die Verbraucher abzuwälzen nud bedauert lebhaft, daß der Reichsarbeitgeberverband Deutscher Gemeinden und Kommunalverbände immer mehr in den Kreis der Scharfmacherverbände der Unternehmer einschwenkt. In der Entschließung heißt es zum Schluß:

Bon der Stadtgemeinde Berlin   als größte und füh­rende kommune Deutschlands   wird erwartet, daß sie sich von den Beeinflussungen durch solche Scharfmacherverbände freihält und den flädtischen und Werfarbeitern dasjenige gewährt, was zur Er­haltung ihrer Existenz notwendig ist. Die städtischen und Werk­arbeiter find aber gegebenenfalls durchaus bereit, alle gewerkschaft­lichen Mittel zur Verbesserung ihrer Löhne anzuwenden."

Vor dem Kampf in der Feinferamit.

Folgen eines verfehlten Schiedsspruchs.

Selfen hat ein Schiedsspruch auf die Arbeiterschaft so aufreizend gewirkt, wie der in den letzten Tagen in Nürn­ berg   gefällte Spruch über den Lohn- und Arbeitszeitsfreit in der Porzellan- und Steingutindustrie.

Der Einstellungslohn eines über 24 Jahre alten Fach­arbeiters in der Ortsklasse A( bas ist die Großstadt flaffe) betrug bisher 74 Pf. Diesem Lohn stufen sich die Löhne nach Ortsklassen, Altersklassen und Geschlechtern

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Daneben wurde noch Erhöhung der Effektivverdienste ge= fordert, da zu 80 bis 85 Prog. in Attord gearbeitet wird.

Der Schiedsspruch erhöht den Edlohn um etwa 4 Proz., auf 77 Pf. Durch die Abstufung der Löhne ergibt sich folgendes Bild: 160 Lohnpositionen sind auf beiden Lohntafeln vom Zuschlag be­rührt. 50 davon, gleich 36 Proz., erhöhen sich um 1 Pf. pro Stunde, 57 gleich 39 Proz. um 2 Pf., 32 gleich 22 Proz. um 3 Bf., und 5 Positionen gleich 3 Proz. um 4 Pf. Da 80-85 Broz. der Arbeiter im Afford arbeiten, erhalten auch die Pfennige nur etwa 10 000 Porzellanarbeiter. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß die Industrie in der Hauptsache auf dem platten Lande und in fleineren Städten dominiert und also in niederen Ortsklassen rangiert. Weiter besteht die Arbeiterschaft heute schon zu 45 Pro 3. aus Frauen. Die Einstellung des weiblichen Ele­ments nimmt immer mehr zu. Die Frauen findet man aber im Durchschnitt mit 60 Broz. der Männerlöhne ab. 80 bis 85 Proz. der Arbeiterschaft, alle Affordarbeiter, bleiben für 14 Monate ohne den geringsten Ausgleich für die seither verteuerten und sich ständig weiter verteuernden Lebensverhältnisse! Bei solcher lohnpolitischen Einstellung staatlicher Schlichtungs­instanzen ist es nicht zu verwundern, daß die Unternehmer der feinkeramischen Industrie glauben, Gelegenheit zu haben, sich auf ihren Lorbeeren ausruhen zu können. Die Modernisierung der Betriebe, Organisierung des Absatzes und energisches Durchsetzen gegen den Handel erübrigt sich in der Zukunft für sie. Die organisierten Porzellanarbeiter werden mit gleichem Elan wie im Jahre 1927 verstehen, sich der Absichten der Unternehmer zu er= wehren und. ihre Menschenrechte durchzusetzen. Die Organisation der Porzellanarbeiter ist muster gültig. Sie wird einer Aus­einandersetzung nicht aus dem Wege gehen. Die Solidarität der anderen im Fabritarbeiterverband organisierten Branchen ist ihnen dabei sicher,

Berständigung im Streif der Mühlenarbeiter?

3weterlei Methoden.

sind. Der katastrophale Winter hat da für die Bühnenkünstler Un­gewöhnliches gebracht. Als besonders unsozial wurde der Bühnen­Dolfsbund entlarvt. Obgleich der Bühnenvolksbund sich inter­fonfessionell nennt, regieren doch die Kapläne. Sie bestimmen die vernachlässigte soziale Gewissenhaftigkeit bei der Anstellung der Bühnenkünstler, sie pflegen außerdem jene Schmutzkonkurrenz, die den Dilettantentheatern gestattet, unabhängig von Steuerlaften und Tantemeverpflichtungen den niedrigsten Bergnügungstrieb des Phi­listers zu befriedigen.

Dentt man an all das Elend besonders der Wanderbühnen, der Tausenden von Erwerbslosen, so darf man auch die Menschlichkeit und Entschlossenheit rühmen, die die Leiter der Genossenschaft ent­falten wollen, um diesem Leid ein wenig zu steuern.

3mmer noch Gaarabien.

Auf dem einem französischen   Konsortium gehörenden Hüttenwerk in Dillingen  ( Saargebiet) ist ein Teilstreit ausgebrochen. Als die Belegschaft des Rohblechwalzwerts zehn Minuten vor Schluß daß zur Strafe ein Stundenlohn abgezogen werde. Die Belegschaft der Schicht den Waschraum aufsuchte, wurde ihr befannigegeben, trat darauf in den Streit. Der Abzug wurde daraufhin annulliert. Statt dessen wurde aber ein Mitglied des Arbeiterausschusses ent­laffen. Das war innerhalb von drei Wochen die dritte Maßregelung von Ausschußmitgliedern. Sie wurde mit dem Streit beantwortet.

Berichtigung. In unserem gestrigen Leitartikel ist ein sinn­entstellender Druckfehler enthalten. Bei der Wiedergabe der Mit­teilungen des Präsidenten Dr. Syrup muß es heißen, daß in den nächsten Wochen( und nicht in der nächsten Woche) die Anzahl der Hauptunterstützungsempfänger auf 900 000 sinten wird.

Freie Gewerffchafts- Jugend Grof Berlin  

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Heute, Freitag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Rorbring: Jugendheim, Schule Connenburger Str. 20. Wir rüsten zur Fahrt. Sermannplag: Jugendheim Eanderstr. 11 Ecke Sobrechtstraße. Literarischer Abend. Hermann Löns   und seine Dichtungen. Charlottenburg  : Jugendheim Spree Straße 30. Lichtbildervortrag:" Die Sächsische Schweiz   in Wort und Bild". Beppelinplag: Jugendheim des Bezirksamts Wedding, Turiner   Ecke Geestraße Südwesten: Jugendheim Wassertorstr. 9. Wir lesen aus unserem Fahrten buch. Jugendkursus Ostkreis: Schule Scharnweberstr. 19. Thema: Wirts schaftswerden anstalten am Sonntag, 24. März eine Giedlungstundliche Führung" nach Boranzeige, Wanderleiter: Wir ver epernic Schwanebeck   Buch. Leiter: Lehrer Karl Hoffmann. Treffen um 8 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen, Eingang Badstraße. Fahrt bis Bepernid. Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Wirtschaftswesen".

Im Streit der Berliner   Mühlenarbeiter scheint es zu einer gang uriner Straße). Vortrag: Die materialistische Geschichtsauffaffung Berständigung zu kommen. Die Unternehmer haben dem Verband der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter ihre Verhandlungs­bereitschaft erklärt, worauf die Organisation nach Rücksprache mit der Streitleitung beschlossen hat, dem Wunsche der Unternehmer nachzukommen. Die Parteien fommen bereits heute, Freitagabend, am Berhandlungstisch zusammen.

Während alle übrigen Unternehmer ein Interesse an der bal­digen Beilegung des Konfliktes zeigen, hält es der Direktor Bloch von der Schüttmühle für angebracht, den Kampf zu ver­schärfen. Er sucht durch Inserate im Berliner   Lpfal- Anzeiger"

Heute, Freitag, finden folgende Veranstaltungen statt: Bantow- Rieber schönhausen: Jugendheim Görschstr. 14( großes Zimmer). Vortrag: Die Frau und der Sozialismus". Referentin: Martha Schulze- Frenzel. Oberfpree: Jugendheim Laufener Str. 2. Unsere Ausländer" erzählen. Südwest: Jugendheim Belle- Alliance- Str. 7-10. Lichtbildervortrag: Das rote Wien". Referent: Georg Heilbrunn. Renkölln und Urban: Jugendheim Böhmische Str. 1-4. Berufstundliche Arbeitsgemeinschaft.

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