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(5. Fortsetzung.; Da schicken Sie uns angeblich zu einem hilflosen alten Weib und wir finden ein verdammtes junges Frauenzimmer vor. das nach dem Schiehprügel greift I' Madame de Theben war, durch den nächtlichen Einbruch ge- warnt, noch vorsichtiger als zuvor, aber die Gegner verfügten über viel Geld, und der junge Boy, der ihre Besucher empfing, hatte eine nette kleine Freundin, die viel von Geschenken hielt. Madame de Theben, die frei von allen bürgerlichen Vorurteilen war. gestattete dem jungen Diener, sein« kleine Freundin am Nachmittag bei sich zu empfangen. So kam es, daß sie eines Abends, statt von der gewohnten Taste Kaffee erfrischt und munter zu werden, plötz'ich eine derartige Müdigkett empfand, daß sie den Freunden durch den Boy mitteilen lieh, sie müsse unbedingt eine Nacht durchschlafen, sei heute keines Gedankens mehr fähig. Aus der einen Nacht, die dem Schlaf gehören sollte, wurden dreiundzwanzig Stunden, und als Madame de Theben, alias Jenny Moore, Gewerkschaftsorganifatorin, wieder die Augen öffnete, merkte sie mit Erstaunen, daß der Fußboden schwankte und ein eigenartiger Teergeruch in ihre Nase schlug. Sie setzte sich im Bett auf und entdeckte, daß sie sich in einer Schiffskabine befand. Als sie auf« Verdeck stürzte, sah sie ringsum nur Himmel und Master. Der freundliche Kapitän trat zu ihr und erklärte, sie befinde sich an Bord eines Frachtdampfers, der auf dem Wege nach Porto Arena in Patagonien sei. Die Fahrt werde geraume Zeit in An- spruch nehmen. Jenny Moore tobte, dann ergab sie sich in Ihr Schicksal. Sie kannte den Klassenkampf in Amerika   zur Genüge, um zu wissen, daß sie froh sein konnte, lebendig und mit heilen Gliedern das Abenteuer bestanden zu haben. Auf diese Art wurde in Fullersville auch der zweite Agitator erledigt. Brüder, Spitzel und Quäker. Ich möchte mit dir sprechen, Calvin," sagte Jack Füller eine Woche nach Madame de Thebes   plötzlichem Verschwinden aus Fullersville. Gut. Wir können es gleich abmachen. Was willst du?" Dich fragen, mit welchem Recht du meine Post abfangen läßt, meine Brief« liest?" Deine Post?" Ja, ich weiß mit Bestimmtheit, daß die beiden Briefe, die ich heute morgen aus New Pork erhielt, bereits einmal geöffnet waren." Wer ist in meinem Haus dein Spitzel?" fragte Calvin höhnisch. Erstens ist es unser und nicht dein Haus," brauste Jack auf. Zweitens arbeite ich nicht mit deinen schmutzigen Mitteln!" So o!" Calvin dehnte das Wort und betrachtete dabei den Bruder höhnisch. Woher hast du dann gewußt, daß ich für morgen einige Waggonladungen Arbeiter erwartet habe?" Arbeiter?" Aber Jack war eine zu ehrliche Natur, um gut den Verblüfften zu spielen. Du hast ganz geschickt gearbeitet, lieber Bruder," gab Calvin gönnerhast zu.Das angeblich von mir abgesandte Telegramm an alle Agenten, daß ich die Leute nicht mehr brauche, war ein ge- schickter Kniff für den Augenblick. Aber wie lange glaubst du durch derartige Mittel deinen Freunden beistehen zu können?" Jack antwortete mit einer Frage: Wie lang« hältst du es aus, daß die Betriebe stilliegen?" Daß laß meine Sorge sein." Calvin lachte.Jedenfalls länger als meine Arbeiter. Du host ja zum Glück vor einigen Monaten so viel Geld für die Streiter in Pasaic gegeben, daß du unseren Streik nicht ordentlich finanzieren kannst. Außerdem soll seit dem Verschwinden von Madame de Thebes   unter den Leuten große Verwirrung herrschen." Jack schwieg betroffen. Calvin aber fuhr, plötzlich die eisige Ruhe verlierend. heftig fort: Du bist ein Idiot, mein lieber Bruder. Mit diesem ausländ!- schen Gesindel kann man keinen Streit durchführen. Außerdem habt ihr in eurem Streikkomitee, In dem geheimen, nicht in dem offiziellen, einen einzigen Menschen, der etwas oersteht: Bessy Gordon. Die anderen sind unzuverlässige Leute." Jack war blaß geworden. Woher wußte Calvin etwas von dem geheimen Streikkomitee? Calvin schien seine Gedanken zu erraten. Du und deine Freunde, ihr könnt euch eines merken: es ge- fchieht in Fullersville nichts, das ich nicht erfahre. Ihr könnt eure Vertrauensleute sorgsam auswählen, hundertmal durchsieben, es vird doch immer zumindest einer von meinen Leuten darunter ein. Ja, mein lieber Jack, wir arbeiten immer noch bester, als ihr. ich weiß zum Beispiel auch, daß ein Viertel der Belegschaft von mbrik A bereit ist, die Arbeit wieder aufzunehmen." Jack schwieg. Calvin warf einen Blick auf den an der Wand hängenden lender und sprach höhnisch: Heute ist der erste November: der Streik hat vor vierzehn ugen begonnen. In weiteren vierzehn Tagen dürfte die Hälfte -r Arbeiter wieder gefügig sein." Niemals," brauste Jack auf. Du wirst schon sehen. Sobald du das Hau« verläßt, wirst > übrigens einige interessante Neuigkeiten erfahren," er schwieg "inen Augenblick, fragte dann lachend:Wir sind doch beide religiös rzogen worden, erinnerst du dich noch an einen Spruch aus dem leuen Testament: Kann denn eiy Blinder einen Blinden führen? fallen sie n'cht beide in die Grube? In diesem Fall, lieber Jack, bist du der eine Blinde, und der andere wird von meinen Arbeitern verkörpert. Glaub mir, die Grub« ist tief genug, um mehr als einem von euch das Genick zu brechen." Er verstummt« und blickte den Bruder herausfordernd an. Host du mir noch etwas zu sagen?" Ja, daß wir uns trotz allem nicht unterkriegen lasten werden." Calvin zuckte die Achseln. Glaub es nur, solange du kannst."
Jack verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Die Worte des Bruders hatten ihm viel zu denken gegeben. Calvin wußte über das geheime Streikkomits« Bescheid, also mußt« sich unter den fünf Mitgliedern ein Spitzel befinden. Aber wer konnte es sein? Bessy Gordon und der alte Jim Gordon waren über jeden Zweifel erhaben, ebenso Charles Ashleigh, der seit zehn Jahren in Fabrik A arbeitete und«in Freund der Gordons war. Die beiden anderen aber, die der Organisation der I. W. Ws. angehörten, hatten sich in den letzten Monaten, sobald von Streit die Rode gewesen war. äußerst Nastenbewußt, verläßlich und tapfer erwiesen. Und dennoch mußte einer der beiden der Verräter sein. Von peinlichen Zweifeln gefoltert verließ Jack das Haus und strebte langsam in die Richtung von Fullersville. Hinter einem Gebüsch des Parkes huschte ein Mann hervor, der sich an Jacks Fersen heftete. Jack lächelte grimmig. Seit Tagen konnte er keinen Schritt tun, ohne Begleitung zu haben. Der Spitzel versteckte sich auch gar nicht, beobachtete ihn offen und un- verhohlen. Jack sollte wissen, daß er beobachtet werde. Ein Plötz- licher Godanke durchzuckte sein Gehirn. Er blieb stehen und ließ den Mann an sich herankommen. Ich möchte mit Ihnen reden. Wie heißen Sie?" John Calmer, Herr Füller  ." Was zahlt Ihnen mein Bruder?" Calmer starrte Jack verblüfft an. Ich... ich verstehe nicht recht." Machen Sie keine Geschichten. Sie wissen genau, daß ich weiß, wer und was Sie sind. Was zahlt Ihnen mein Bruder?" Ich erhalte zehn Dollars täglich." Eine schlechte Bezahlung, denn ich gebe Ihnen wahrlich Arbeit genug, wie?" Der Mann grinste. Bei Tag geht es noch an, Herr Füller  . Aber daß Sie sich so viel des nachts herumtreiben I Ich persönlich hätte ja nichts da- gegen. Aber meine Frau will mir nicht glauben, daß ich immer nur hinter Ihnen her bin, macht mir furchtbare Szenen." Trotz allem Aerger mußte Jack lachen. Also auch Sie sind ein Opfer der Verhältnisse, Herr Calmer. Hätten Sie nicht Lust, zwanzig DollaBam Tag zu verdienen und dabei wie ein ehrbarer Mann abends um zehn Uhr nach Hause zu gehen?" Der Spitzel kratzte sich am Kopfe: er hatte begriffen. Das schon. Aber die Sache ist mir zu gefährlich. Bei uns
traut tetner dem andern. Wenn ich... wenn ich auf Ihr freund- liches Anerbieten einginge, so wäre es morgen schon in der ganzen Agentur bekannt, und ich bekäme nie wieder eine Anstellung." Gut, versuchen wir die Sache anders. Die zwanzig Dollar gelten, aber ein Mensch, der den ganzen Tag herumrennt, ist am Abend müde und sieht nicht mehr so scharf. Einig- Dinge können ihm leicht entgehen, wie?" Hören Sie mich an. Herr Füller," sprach der Spitzel.Sie dürfen nicht glauben, daß mir mein Beruf besonders viel Freude macht Ich habe nichts gegen die Roten und liebe die Unternehmer nicht. Aber ich habe sechs Kinder, von denen das älteste erst zehn Jahre alt ist, und meine Frau kränkelt seit einem Jahr. Ickz muß die Familie erhalten, liebe meine Kinder sehr." Von dieser Seite hatte Jack den Spitzelberuf noch nie de« trachtet: er schwieg nachdenklich. Ich würde Ihnen ganz gem«inen Gefallen erweisen," fuhr Calmer fort.Sie gefallen mir besser als Herr Calvin, und die Leute sagen alle, daß Sie ein wirklich anständiger Mensch sind. Aber ich habe Angst vor Cardigan und vor Ihrem Bruder... Sehen Sie, ich weiß genau, daß Sie mich seit drei Tagen ab- schütteln wollen, um einen Brief zur Post zu bringen... Und ich kann Ihnen sagen, das hat gar keinen Sinn. Ihre ganze Post tn-.ch überwacht. Sie müssen den Brief durch jemand vollkommen Un- verdächtigen abschicken lassen." Jack lachte bitter. Entweder der Mensch hört auf, unverdächtig zu sein, sobald ich mit ihm gesprochen habe, oder er ist«in Gegner, dem ich mich nicht anvertrauen kann." Calmer grinste. Wir werden gleich an dem Häuschen eines unoeodächngen Menschen vorbeikommen. Das heißt, etwas verdächtig ist die alte Närrin ja schon, aber niemand nimmt sie ernst. Ich bin ein frommer Mann, Herr Füller, und glaube, es wäre �für Ihr Seeleuheil äußerst bekömmlich, wenn Sie sich von einer Ouäterin über iis allgemein« Menschenliebe und das Verdainmenswerte der Gewalt belehren ließen." Jack lachte laut auf: Die alte Cracki Bravo, Herr Calmer, Sie sind ein Genie. Und meine religiöse Unterweisung würde Sie weiter nicht interessieren?" Nein." Jacks Hand fuhr nach der Tasche, aber der Spitzel kam ihm zuvor. Ich will kein Geld, Herr Füller, möchte von Ihnen etwas anderes..." Er stockte etwas verlegen. Was?" fragte Jack erstaunt. Allabendlich eine von Ihnen unterschrieben« Bestätigung, daß ich ununterbrochen hinter Ihnen her.. war, kein« Seitensprünge ge- macht habe. Ich kann mir wirklich nicht durch den dummen Streik mein ganzes häusliches Glück vernichten lassen." Jack versprach, die Bestätigung zu geben. Inzwischen hatten sie das kleine Häuschen der alten Schul- lehr«rin erreicht, das sich in einem Vorort befand. Um die Ecke lag ein Kaffeehaus. Ich bin durstig," erklärte John Calmer.Werde eine Tasse Kaffee trinken. Geben Sie mir Ihr Ehrenwort, Herr Füller, daß Sie bei der alten Crock   bleiben, bis ich wieder vor d«m Hause stehe. Sie sind ein guter Mensch, wollen meine sechs Kinder bestimmt nicht zum Hungern verdammen."(Fortsetzung folgt.)
WAS DER TAG BRINGT. «liuinHiimninnmiiimmminniiiiiiiiiuiniiininifiniininniianniiramiiimiinuninuiuiiuiiitiimitniimiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiuiiiiimitiimmtmiiituiiiMiiwittwmmiiinMnHiM
Die Bevölkerung der Erde, Nach Feststellungen des internationalen statistischen Instttutes leben gegenwärtig 2 Milliarden Menschen auf der Erde gegen 1,g Milliarden im Jahr« 1310. Es entfielen auf Asiei�   rund 900 Mil- lionen, auf Europa   rund 500 Millionen, auf Amerika   rund 220 Mil- lionen, auf Afrika   rund 150 und auf Australien   mit Ozeanien  rund 7 Millionen Menschen. Von den europäischen   Ländern stand an erster Stelle Rußland   mit 115 Millionen und an letzter Stelle Luxemburg   mit 260000 Menschen. Deutschland   steht mit seinen 62,5 Millionen Einwohnern unter den europäischen   Ländern an zweiter Stelle. Di& Rache der Sekundaner, In«iner mitteldeutschen Stadt konnte einer der Geistlichen mit seiner vielköpfigen Familie von den Einkünften seines Amtes nur in großer Einschränkung leben: er half sich deshalb mit der Auf- nähme von Pensionären, wie dies viele Geistliche und Lehrer In den Provinzstädten tun. Seine Schutzbefohlenen waren Söhne von wohl- habenden Gutsbesitzern und Fabrikanten aus der weiteren Umgegend der Stadt. Die Frau Pastor hatte bei der Fürsorge für ihre Pfleglinge ihre besondere Methode. Es wurde, als bewährtes Cr- ziehungsmittel, im Haushalt nur Margarine verwendet, und auch für die Brote gab's allein dies edle Erzeugnis der Industrie der Oele und Fett«. Die Sekundaner ließen es über sich ergehen und warteten auf den Tag für ihr« Rache. Zur Zeit der Vogelwiese hatten auch die Pensionäre des Pastors Dauerurlaub. Am letzten
Dlenstaz, 23. Juli. Berlin  . 16.00 Dr. W. LenU: Bei den Hestvölkern des Pamirs. 16.30 Richard Ilnitzky: Winterschäden im dentsehen Weinbau. 17.00 Aas dem Dessoir- Album.(Emmy von Stettan, Sopran. Am FliJtel: Theo Mackeben  .) Anschliellend: Nachmittaesmuaik aus dem Kroll-Oarten. AnsehlleOend: Werbenachrichten and Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin- Mitte. 18.40 Stande mit Büchern. Werke nur Amerikakunde. 19.10 Senatspräsident Max Paehier: Welche Mittel hat das Reich, um dem Kriegsbeschädigten zu helfen? 19.35 Dr. Arthur Kürschner; Berlin   an der Ostsee  . 30.00Koipoitage". Elnlührpng: Dr. Erich Franzen  . Leseproben: Gertrud Eysoidt. 21.00 Chorkonzert. CDer Junge Chor. Berlin   DASB. Dirigent; Heine Tiessen.) Nach den Abendmeldungen; Bildfunk. Kdalgsvuiterhaaaen. 16.00 Reg.-Dir. Prötzel  : Ans dem er Ziehung« wisse» scheltlieh es Schrifttum. 16.30 Ob.-Stnd.-Dlr. Prof. Dr. Werner und Mitwirkende: Die deutsche Ballade In Wort und Ton. 17.00 Nachmittagskonznrl von Leipzig  . 18.00 Mersmann: Voiksliedanalyson. 18.30 Claude Gründer: Die Erkenntnis des Menschen in der franaSslschen Literatur. 18.85 Prof. Dr. Brandl: Niedersachten. 20.00 Ueberiragung von München  .. J
Abend der Vogelwiese wurden sie mit dem Inhaber einer Bude, in der es frisch gebacken« Krapfen gab, einig, daß er ihnen sein Firmen- schild abließ. Spät nachts begaben sie sich mit dem teuer erstandenen Wertzeug ihrer Rache auf den Heimweg. Das Haus ihres Zieh- vater» lag an einer der belebtesten Straßen. Rechts und links neben der Tür ragten zwei hohe Fahnenstangen. An diesen wurde das Schild de» Krapsenbäcker» gehießt. Der Pastor bemerkte, al» er aufwacht«, daß sich vor dem Hause Leute angesammelt hatten und sich lachend aas einen Gegenstand in der Luft aufmerksam machten. Er dachte einen Augenblick, daß sich vielleicht wieder einmal der Storch auf das Dach seine» Hause» verirrt hätte: da er sich aber keiner Schuld bewußt war, ging er nach der Ursach« de» Auflaufe» zu sehen. Da entdeckte er, in der Höh« de» Daches zwischen den Fahnenstangen schwebend die Inschrift:Hier wird mit reiner Naturbutter gebacken I" Schwarze Bluten. Blüten mit schwärzlicher Farbe kommen bei un« nur als Zucht- Produkte mit einer oft mühsam und lang« Zeit umfassenden gärtne- rischen Züchtung vor. In China   und Hinterindien   finden sich jedoch unter den wildwachsenden Pflanzen zwei Gewächse mit schwarzen Blüten. So entdeckt« der Botaniker Handel-Mazetti auf seiner letzten chinesischen Reis« in der Provinz Bünan einen rankenden Schmetter» lingsblütler mit schwarzen Bllltentrauben und In der Nähe de» Ober- laufs des Irowadi einen auf der Erde hinkriechenden Zwerg- rhododendron, dessen langgefttelte, nickende Blüten gleichfalls eine schöne, reinschwarz« Farbe zeigten. Ein Urnashorn In Dänemark  , In der ZWe de» dänischen Städtchen» Horsens   fand ein Land- arbeiter in einem Torfmoor einen riesigen Tierschädel von eigen- artiger Form. Sein Schwager,«In Lehrer, setzte sich in Verbindung mit der Tierärztlichen Akademie an der Kopenhagener Universität. Dort wurde das Skelett al» der Schädel eine» riesigen Nashorns festgestellt, da»«in Zettgenosse de» Mammut» gewesen ist. Der Schädel weist die Form eine, riesigen Eies auf und zeigt den Abdruck zweier Hörner. Das Naturhistorische Museum in Kopenhagen  , de". der Fund überwiesen wurde, hat ihn an bevorzugter Stelle aus. gestellt. Das genormte Besicht. In einem vornehmen New Porker Schönheitsinstitut wird jetzt ein« Maske aus Aluminium angewadt. die nach einem in mehreren Schönheitswettbewerben preisgekrönten Gesicht angefertigt worden ist. Man glaubt hiermit den Jdeottyp gesunden zu haben und hofft, damit den Gesichtern der Kundinnen den größten Teil der Schönheit durch das ständige Tragen der Maske bei der Nacht aufokroyieren zu können ,, Grausamkeit". Da» von dem amerikanischen   Repräsentantenhaus eingelegte Komitee zur Prüfung der Gründe, warum dl« Ehescheidungen über. Hand nehmen, hat nunmehr seinen Bericht in Form«ine» dick- leibigen Wälzer» veröffentlicht. Als Kuriosa von Scheidungsurteilen finden sich darin folgende:Aus Grausamkeit" wurde eine Ehe ge- schieden, weil der Mann sein falsche» Gebiß auf dem Büfett hatte liegen lassen, ein« andere Eh« wurde getrennt, weil der Mann in unmittelbarer Näh« der Ohren seiner Gattin geschnarcht hatte,«in« dritte, weil der Mann ständig im Hause Filzschuhe getragen hatte.