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föeifage Dienstag, 20. August 1929
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Carl Legten, der Mensdi and der Kämpfer Ein Lebensbild von Theodor Leipart  
Am t. Dezember 1861 wurde in Marienburg   in Westpreußen  von Frau Maria Legien in der Eh« mit dem Steucraujsehcr Rudolf Legten ein Kriabe geboren, der in der Taufe die Nomen Earl Rudolph erhielt. Der kleine Earl war der jüngste einer sehr zahlreichen Geschwisterschor. Sein« Wiege stand in einem Armen- Hause. In her frühesten Kindheit starb ihm die Mutter, bald darauf auch der Vater, der inzwischen noch Thorn übergesiedelt war. So wurde der kleine Earl in dem Städtischen Waisenhaus in Thor» untergebracht. Seine Kindheitserinnerungen, von denen er im späteren Leben nur ganz selten sprach, gingen also nicht auf ein von Liebe durchflutetes Elternhaus zurück, sondern auf die strenge Zucht, die im Waisenhause üblich ist." So beginnt das KapitelJugend und Wanderjahre" in dem Gedenkbuch von Theodor Leipar t*), dem Vorsitzenden der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands  , das er seinem
Xegien im Sahre 1919 Vorgänger Earl Legien, dem großen Organisator de? deutschen  Gewerkschaften, gewidniet hat. So auch beginnen Tragik und Größe im Leben des Mannes, dessen Verdienste um die Arbeiterschaft heute bereits, neun Jahre nach seinem allzu frühen Tode als histo- risch bekannt und anerkannt bei jedem denkenden Proletarier gelten können. Earl Legien, einsam als Kind, blieb.. einsam sein ganze» Leben hindurch. Earl Legien. aus sich selbst gestellt seit seiner frühesten Jugend, ver. mochte durch dieses tragifch-erhabenc Los in zäher, ständig auf die Probe gestellter Willenskraft die Höhe zu erreichen und das jür seinen Stand zu leisten, was er geleistet hat. Leipart schildert, wie er als junger Drechsler lernte, und wir lesen im Faksimile das Zeugnis, das ihm 1880 sein Meister aus- stellte: Während der Dauer seiner Lehrzeit ha' derselbe sich bei Fleiß und gutem Betrogen diejenigen Fähigkeilen angeeignet, welche man oon einem tüchtigen Gesellen fordert. Ich spreche chn hiermit frei und wünsche ihm für sein ferneres Leben das beste Wohlergehen." Im August 1887 fand in Nauinburg der Drechslerkon- g r e ß statt, auf dem die Gründung der Vereinigung der Drechsler Deutschlands   beschlossen wurden. Der 26jährig« Earl Legien wird zum Zentralvorsitze»den gewählt. Der Zgjährige Carl Legien   wird Vorsitzender der neugebildeten General- kommission der Gewerkschaften Deutschlands  . Damals stand die Geiperkschaftsbewegung in den Anfängen. Was sie heute ist. was sie 19?0 beim Tode Legiens war. was sie in dreißig Jahren des Kompfes und der Arbeit durch Carl Legien   geworden ist, wissen wir. Der beste Freund, der nächste Kollege de» Toten gibt uns«in geschlossenes Bild des toten Führers. Wir sehen ihn yuf der Tribüne d«s Reichstags, wir lesen seine Reden auf Gewerkschaftskongressen, Vcrbandstagen und sozialdemokratischen Parteitagen. Wir hören von seiner internationalen Tätigkeit und wir spüre» «lwas von der ungeheuren Verantwortung, die dieser Mann, Führer der deutschen   Arbeiterschaft in den Jahren des Krieges und der Revolution, auf seinen Schultern trug. Wir stehen an seinem Krankenbette und wir lese» den kurzen Satz: Am 26. Dezember 1920 frühmorgens um 63» Uhr starb Earl Legic». Der erst.: Reichs- Präsident, aus der Arbeiterbewegung hervorgegangen wie er, Friedrich Ebert  , telegraphierte den Gewerkschaften:Mit Carl Legien   sinkt einer der hervorragendsten Männer Deutschlands   ins Grab. Was er in mehr als Mjähriger, zäher, tatkräftiger Arbeit für die Gewerkschaften der Arbeiter geschaffen hat, ist unvergängliche Kulturarbeit." Rudolf Wissel! sagte am Sarg«:Weil sie groß- geworden sind mit der Bewegung, der sie dienten, ist so ihr Verlust fast unersetzlich. Und das gilt gerade für Carl Legien  ." Das Kapitel aus Leiparts Buch, das am meisten ans Herz greift. ist überschrieben:Der einfache Mensch." Es beginnt:jler Umstand, daß Carl Legien   in seinen Jugendjahren das Zusammen- leben mit Eltern und Geschwistern entbehren mußt«, hdt qhn« Zweifel api   seine Charakterbildung einen entscheidenden Einfluß ausgeübt. Er war ernst und verschlossen schon in jungen Johnen und geHorte Nicht zu den liebenswürdigen Menschen, di« für jedermann ein freundliche« Wort haben. Er war nielmehr zurückhaltend und oft sogar abstoßend. Wirkliche Lebens- sreud« Hot er wohl nie empfunden, trotzdem sich unker dem äußerlich Harken Panzer ein weiche« Gemüt verbarg. Bevor sein ganzes Leben in der Arbeiterbewegung auf- ging, war er wiederholt mit der gdnzen Welt verfallen. Dann ober ersetzte ihm der tägliche und unermüdliche Kampf für hos Wohl seiner Klassengenossen, was ihm dos Leben sonst an Schönheit und Freud« oersagte." *).Ca cl 2(«i( a", m» wedentbuch«** Zh«»k>» r 2«tp»rt, Staclia Jf», Seile««« feWMt kt% aBflemrtiw*©nrtfäot SeweökschaftSbmwe»._
Die Stärke in diesem Kampfe, die ihm ein hartes Leben ge- geben hatte, war, daß er sich n i« m o l s einschüchtern ließ und niemals die Ruhe verlor. Auch dem Gegner imponierte er durch die Krast seiner Sachlichkeit. Er mar kein glänzender Redner, ober einer, der zu überzeugen vermochte. Im Wortkompse war er stets schlagfertig, in der Sache oft sehr eigensinnig und halsstarrig. Was er für recht erkannt hotte, daran hielt er rücksichtslos fest. Ihm war das Selbstbewußtsein eigen, dos jeder Führer besitzen mutz, wenn er Vertrauen gewinnen und Erfolg höben will. Oft verletzte er selbst die besten Freunde durch die beißende Ironie, mit der er widersprechenden Meinungen entgegentrat. Aber der Zynismus und Sarkasmus und die Menschenverachtung, die er so oft an den log legte, waren nur der Schutzponzer, mit dem er seine im Grunde weiche Natur nach außen wappnete. Seine Freund- schaft und sein Vertrauen waren schwer zu gewinnen, aber auch schwer zu verlieren, wenn der Freund sich durch sein äußerlich Hortes Wesen nicht irremachen ließ. Carl Legien   ist unverheiratet geblieben. Aber nicht,«eil er ein Frauenseind war. Im Gegenteil, er fühlte sich oft mehr zu den Frauen als zu den Männern hingezogen und verstand es gut, auch die Frauen mit ernsten Gesprächen zu unterhalten. Daneben fehlte ihm übrigens der Humor nicht, obwohl er sich zum Spatz- wacher nicht eignete. Im Alter von 27 Jahren hotte er in Hamburg  «ine Annäherung an«ine der Schwestern Theodor Leiparts ver- sucht. Als er nach langen Bemühungen keine Gegenlieb« erwecken konnte, war er einem seelischen Zusammenbruch nah«. Ein Brief vom Juli 1888 zeigt dies:Du sagst, Du bist mein Freund, kannst Du fühlen, was mich eben bewegt? Ist es Wahnsinn, was in meinem Kopfe arbeitet? Das bohrt und dreht sich. Du genießt Liebe, ich habe keinen, der mir Liebe entgegenbringt..." Sein« Sehnsucht nach einem Heim und noch einer liebenden Seele spricht aus Versen, die er in ein Notizbuch eingetragen hatte: Was dir da draußen immer fehl.:, Leicht trägst du, was dich härmt und kränkt, Weißt du daheim nur eine Seele,. Die dein in Lieb' und Treu  ' gedenkt. Doch willst das Glück du draußen finden, Und war' dein Heim«in Goldpolast: Es wird im Augenblick entschwinden,. Kommst du nach Haus als fremder Gast. Das schrieb der harte, stachlige, rücksichtslose Carl Legien  . Sa weich und so erfüllt von Sehnsucht nach Liebe war dieser Mann, der eben aus seiner Einsamkeit heraus Ersatz suchte in der täglichen Arbeit für seine Klasse. Im Juli 1994 schrieb er üher seine Vor- stellung von einer glücklichen Ehe:E i n g l ü ck l i che s Heim, wem man sich nach allen Richtungen hin vorsieht, sich gegenseitig ergänzt und aus teiner Liebe, ohne Nebenabsichten geheiratet hat, ist sicher besser als alle angeblichen Herrlichkeiten des Junggesellen- lebens. Mir ist es ja bis jetzt wenig glücklich dabei gegongen, dach es kann sich ja noch ändern, noch ist es Zeit." Die Hoffnung, die aus dem letzten Satz spricht, hat sich nicht erfüllt. Ein eigene» glückliche» heim hat Legien   sein Leben lang enk- behren müssen. Man hat Carl Legien   einen Trinker genannt. Man tut ihm darin Unrecht. Die große Arbeit, die gewaltige Leistung seines Lebens sprechen J|egen diese Annahme. Immerhin hatte«r eine bemerkenswerte Schwäche gegenüber dem Alkohol. Leipart führt sie auf erbliche Belastung zurück. Sollte seine Neigung nicht vielleicht doch mehr zu erklären sein durch eben dieses Gefühl des Alleinseins, das ihn immer verfolgte und quälte? In seinem Buch Reisebericht über Ainerika schreibt der sonst etwas trockene Mann mit Humor bei dem Thema Eiswasser:Ein Urteil über die Qualität des Wassers oermag ich nicht abzugeben, weil ich es trotz oftmals sehr harter Durstesnat nichl gekostet habe... Seit ich mir im Jahre 1886 in Hamburg   mit dem Wasser den, Typhus in den Bauch getrunken hatte, wobei ich nur knapp mit dem Leben davonkam, habe ich dem Wasser zum innerlichen Gebrauch entsagt, und diese Entsagung immer und überoll durchgeführt." Karl Legien   war ein einfacher schlichter Mensch. Im Essen war er immer anspruchslos und nicht wählerisch. Seine Lieblingsspeise war Pellkartoffeln und Hering, und es war erstaunlich, welche Menge von Kartoffeln er dabei verspeisen konnte, während er sonst kein starker Csser war. In jüngeren Jahren hatte er auch an Theater, Kunst und Literatur Freude. Als dann aber sein Leben von den Aufgaben des Gewerkschaftsführers und Politikers ganz erfüllt war, ist dieses Interesse sehr bald abgestumpft. Um sich ernstlich mit diesen Fragen zu befasse», fehlte ihm ja auch die Zeit. So eifersüchtig er über die Ehre und das Ansehen der großen Be- wegung, die er zu vertreten hatte, stets gewacht Hot, für sein« eigene Person war er weder ehrsüchtig noch eitel. Folgender Vorfall ist typisch: Man saß in einer Tafelrunde. Legien  erzählte van seinen Erlebnissen. Fräulein S., eine große Idealistin unter den Zuhörern, war ganz begeistert uird sogt«:Herr Legitm. was ibäre wohl aus der Gewerkschaftsbewegung geworden, wenn Sie nicht wären?" Darauf antwortete Legien   freundlich lächelnd: Liebe» Fräulein, die Gewerkschaftsbewegung wäre, was sie ist, auch ohne mich. Aber wo» wäre ich ohne die Gewerkschaften?" Bis in dos Mannesolter hinein legt« Legien   großen Wert darauf, seine Körpeikräftezupflegenundzu stählen. Er war»in fleißiger und guter Turner. Sobald er in seinen Wander- jähren in einer Stadt Arbeit gesunden hatte, war es sein erstes, dem Turnverein beizutreten. Di« Mitgliedskarte van den Turnvereinen in Eisenach  , Erfurt  , Deutz und Hamburg  , wo er al» jungei: Drechsler gearbeitet hatte, hat er aus Liebe und Anhänglichkeit bis zu seinem Tode aufbewahrt. Eine Liste vom Gauturnfest in Hamburg  188 9 verzeichnet unter 67 Wettutnern Earl Legien als den 15. Sei den Hebungen am Reck steht er an zweiter, im Gewichtheben an dritter Stelle. Auch das Wandern, das Baden, da» Schwimmen liebte er leidenschaftlich und übte in dieser Hinsicht aus Freunde und Kallegen einen starken Einfluß aus. So schrieb er an Leipart im Jahr« 1888 nach Berlin  :Run möchte ich aber wissen, ob Du auch regelmäßig baden gehst? Und ob Du im Turnverein bist, und auch regelmäßig turnst? Beides verlange ich direkt von Dir, denn das
soll vor ollem dazu dienen, daß Du als ein freier Mensch dereinst wieder heimkehrst. Rur der Mensch kann sich frei suhlen, der im vertrauen auf sein«. Kraft ein unbesiegbare» Selbstgefühl hat." In dem Soldbuch, das dem Rekruten Carl Legien   im Alter von 20 Jahren ausgestellt wurde, ist seine Statur folgender- niahen bsschriebsn:Größe 1,64 Zentimeter, Gestalt klein, Kinn spitz, Nase und Mund gewöhnlich, Haar schwarz." Zlls er 1886, also nur fünf Jahre später, nach Hamburg   kam, waren seine Haare jedoch nicht mehr schwarz, sondern bereits stark ergraut. Ungefähr rrnch zehn Jahre später sind sie schneeweiß gewesen. Aber die bis zuletzt klug und jugendlich blickenden grauen Augen, die zu der weißen Färbung des Haares in so lebhaftem Gegensatz standen, ließen eine Täuschung über sein wirkliches Alter und über die Jugend, die in seinem Inneren lebendig war, nicht zu. Legien war von seiner Geburt her mit reichen Gaben äusge- stattet. Es ist ihm deshalb auch verhältnismäßig leicht gefallen, sein Wissen zu bereichern und sich so weit über den Durchschnitt der Volks» schulbildung herauszuheben. Er hat besonders im Anfang seiner
A\x QeneraUtbursche 1883 öffentlichen Wirksamkeit mit dem größten Eifer in zähem Selbst- studium an seiner Fortbildung gearbeitet. Bezeichnend für den Ernst, den er hierbei an den Tag legte, ist, daß er sich noch 1896. also in vorgeschrittenem Mannesalter, bei der humboldt-Akademie in Berlin   als Hörer eintragen ließ, um dort in den Freistunden nach den Sitzungen des Reichstages an rechtsphilosophischen Vorlesungen teilzunehmen. Ein nachgelassenes Schreibheft zeugt dafür, daß er diesen Vor- lesungcn mit dem größtem Interesse gesolgt ist. Im Juni 1889 schrieb er an einen erkrankten Freund:Nun sei ein Kekl und fürchte Dich'nicht vor ein bißchen Kranksein. Der Leichnam hat doch keinen Wert." Carl Legien   war Zeit seines Lebens ein Kerl, ein ganzer Kerl, der sich vor nichts fürchtete. Er bejahte das Leben, und diese Lcbcnsbejahung für seine Klassen- genossen und für sich selbst war ein gutes Stück Teil jener Kraft, die ihn befähigte, das zu leisten, was er geleistet hat. Ein andermal schreibt er:Es ist ja Sitte, daß man seinem Freunde zum Geburts­tag ein Zeichen gibt, daß man an ihn denkt. Wünschen will ich Dir selbstverständlich nichts. Pekuniär erreichen wir doch nichts. Dem­nach ist das Einzige, was wir tun können, daß wir in der Arbeit für unsere Bewegung eine gewisse Genugtuung suchen und so auch wenig Zeit behalten, an andere Sachen zu denken, auch nicht an die eigene elende Lage."> Die Arbeit für unsere Bewegung" das war der große Inhalt seines Lebens. Die Einigkeit der gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung in Deutschland zu erhalten, darauf war bis zuletzt dos Streben Legiens gerichtet.Die Störung der Einigkeit der gewerk- schaftlichen Organisationen führt die Arbeiter- klaffe ins Elend," rief er aus seiner innersten Ueberzeugung heraus auf dem letzten Gewerkschaftskongreß aus, an dem er teil- nahm. Möchten doch olle diejenigen, die an Spalten und Zerklüften denken, sich diese, man möchte sagen, Abschiedsworte des bedeutenden Organisators und Führers der Gewerkschaftsbewegung merken, möchten sie danach handeln! Es war am letzten Tage des Jahres 1920, als in« Berliner   Ge- werkschaftshaus die Totenfeier für Earl Legien stattsand. Der Reichspräsident Friedrich Ebert   erwies durch sein Erscheinen dem toten Führer der Geworlschastsbewegung die letzte Chre. In der A b s ch i e d s r e d e hieß es:Legien   ist groß geworden mit der Gewerkschaftsbewegung, und sie Ist nicht zum wenigsten gr»ß ge- morden, weil er von ihrer Zukunft überzeugt war. An diese Zutrunft glaubte er schon zu einer Zeit, wo Zagheit sich nicht recht heranwagt« an die Arbeit, auf deren dreißigjähriges Er- gebnis wir nun zurückblicken können. Seine Usberzeugung verstand er wie kaum ein zweiter einem anderen einzuimpfen. Wer auf ihn baute, behiest recht, denn der Erfolg gab Legien   fest stets recht. Den Geist der Disziplin oerstand er zu verbreiten, den Geist der Treue gegen den anderen, weil er beides übte wie kaum ein anderer. Wie uns heute die Gewerkschaftsbewegung als knarrige Eiche, den Äürmen trotzenh, erscheint, so erscheint uns auch Lrg'en als die knorrige Eiche: rauh und«etterhort, im Kampf erprobt und gestählt." Damals schrieb derVorwärts" als Nachruf für den Taten: .Legien   konnte ein Führer sein: weil er in seinem WesenMasse" blieb, weil er dest Typ des deutschen   Pröletöriers verkörperte Üstt seinem glühenden Befreiungsdrang, mit seiner Beständigkeit und Zähigkeit im Festholten des als richtig Erkannten, mit seinem klaren Wirklichkeitssinn. Nur darum tonnte Legien so überragenden Ein- fluß gewinnen, weil hunderttausende und Millionen in ihm ihr eigenes Wesen auf einer Stufe gehobener Geistigkeit erkonnten. Dös Bich seiner Persönlichkeit steht in diesem Augenblick, in dem sein Körper zerfällt, Aar   und hell vor uns als das Bild eines deutschen  Arbeiters im böchsten und besten Sinne dieses Wortes. D c r M N n geht, das Werk bleibt, denn die deutschen   Arbei- t« r b l e i b e n. Sie werden es fortsetzen und werden es öerteidigen. wenn es nottut." Wir werden es fortsetzen und verteidigen! ; äcaaing Dadcntadt.