Einzelbild herunterladen
 

Arbeitsmarkt und Konjunktur.

Trotz stärkerer Beschäftigung höhere Arbeitslosigkeit.

Befinden wir uns in einer abgleitenden Konjunktur? Nimmt gegenüber dem Vormonat um rund 108 000 auf 1494 518 zurüd­

ftand der Arbeitsgemeinschaft und einer zu wählenden Kommission Don 14 Mitgliedern die Ausarbeitung eines Sagungsentwurfes und Don Richtlinien zur Uebernahme der Häuser, nach deren Borlage die endgültige Entscheidung erfolgen soll." Diese Entschließung wurde in namentlicher Abstimmung mit 219 gegen 11 Stimmen ange=

nommen.

man die Zahlen der Arbeitslosen, dann kommt man zu einer gegangen war, aber trotz der stärkeren Beschäftigungsziffer gegen Schlichtungswesen fiegreich behauptet.

Bejahung dieser Frage. Die Rationalisierung in In­dustrie, Handel und Landwirtschaft hat aber soviele Arbeitsfräste überflüffig gemacht, ohne daß durch eine entsprechende Steigerung der Kaufkraft und eine Verkürzung der Arbeitszeit die aus der Produktion ausgestoßenen Arbeitskräfte wiederum in die Produktion eingereiht werden. Statistisch läßt sich bei unserer primitiven Pro duktionsstatistik leider noch nicht nachweisen, wieweit der Arbeits marft belastet wird durch die Steigerung der Pro­duttivität.

Es kommt hinzu, daß alljährlich Hunderttausende neue Arbeitsfräfte untergebracht werden müssen, während ein großer Teil von Arbeitskräften, der vor dem Kriege aus der Pro­duktion ausschied, darin verbleibt oder länger zu verbleiben bestrebt ist, als es früher der Fall war. Das trifft nicht nur auf die Frauen zu, sondern auch auf die Alten und auf den Teil der Arbeitsfräste, der früher selbständig geworden wäre, heute aber infolge des größeren Kapitalbedarfs bei Etablierung eines Betriebes nicht mehr dazu in der Lage ist. Dazu kommen noch die Schichten der früheren Selbständigen, die durch die sogenannte Reinigungsfrise wieder in das Proletariat hinabgestoßen murden.

Bergleicht man die Beschäftigungs3tffer, die fich auf­baut auf den Mitgliederbestand der Krankenkassen, mit der Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden, so macht man die Feststellung, daß die Beschäftigungsziffer steigt, während gleich zeitig auch die Anzahl der Arbeitslosen steigt. Rimmt man die Beschäftigungsziffer von 1. Januar 1925 mit 100, so betrug Diese Beschäftigungsziffer im Mai 1928 111,8. Im selben Zeitpunkt betrug die Anzahl der verfügbaren Arbeitsuchenden 1 248 895. Im Mai 1929 war die Beschäftigungsziffer auf 112,2 gestiegen. Demnach hätte die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden gegenüber dem Vorjahr zurüdgehen müssen. Tatsächlich war fie geftiegen auf 1602 997, also um rund 350000.

Jim Juni 1928 war die Beschäftigungsziffer gestiegen auf 112,3; die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden war gefunfen auf 1 207 410, also um rund 40 000 gegenüber dem Vormonat. Ein Jahr später, im Juni 1929, war die Beschäftigungsziffer gestiegen auf 112,7, während die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden zwar

Neuer englischer Kohlenkonflikt.

Die Zechenbesitzer als Scharfmacher.

Condon, 11. September.  ( Eigenbericht.) Jm englischen Kohlenbergbau fündigen fich wieder ein­mal schwere foziale& onflitte an. Die Tarifverträge für etwa zwei Drittel der Industrie laufen Ende dieses Jahres ab. Die Zen­tralgewerkschaft der Bergarbeiter hat deshalb die Grubenbesitzer um Aufnahme von Lohnverhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für den ganzen Bergbau ersucht. Die Unternehmer haben dieses Verlangen schroff abgelehnt! Sie weigerten fich, die Bergarbeitergewerkschaften anzuerkennen und auf die For­derung eines Gesamttarifs einzugehen. Die Erefufiven der Berg­leute werden in einer Beratung am Donnerstag über die ersten zu unternehmenden Schritte beschließen. Vermutlich wird dann früher oder später die Regierung zur Hilfe gerufen. Die Bergarbeiter sind der Sympathie der Regierung sicher. Macdonald hat erst vor weni­gen Tagen öffentlich die unverföhnliche Haltung der Grubenbesitzer verurteilt und hat durchblicken lassen, daß die Regierung ihre ganze gefehgeberische Macht einsehen werde, um im Bergbau Drd­nung zu schaffen. Der Daily Herald" fürchtet, daß sich die Situation jetzt unaufhörlich verschärfen und auf eine Span­nung zutreiben wird, wie sie 1926 vor der großen Ausiper. rung bestand. Die Vertreter der Grubenbesitzer werden sich am Donnerstag in einer Konferenz in London   mit Vorschlägen für ein einheitliches Landestohlensyndikat befassen, die sie der Regierung auf deren Verlangen bis zum 15. Oftober vorlegen wollen.

Totschläger gegen Gewerkschaftsangestellte. Rampfmethoden der einstigen Gflavenhalter.

New York  , 11. September.  ( Eigenbericht.) Die Dom Gouverneur Nordkarolinas angeordnete Spezial­untersuchung des Standals gegen die Gewerkschaften zeigt, daß die Streifführer und Gewerkschaftsorganisatoren mit sicherem Tode bedroht wurden, falls fie ihre Tätigkeit zur Organisierung der Arbeiterschaft in den Südstaaten nicht einstellen. Die Arbeiter. führer find troß allem gewillt, auf ihrem Bosten auszuharren. Die Gewaltatte sind unzweifelhaft von den dortigen Tertil. baronen angestiftet worden.

** Fortschritte der Fabritarbeiter.

Eine neue Werbeaktion.

In einer außerordentlich start besuchten Funktionärversammlung der Berliner   Fabritarbeiter im großen Saat des Gewerkschafts­hauses, die, wie der Versammlungsleiter, Genosse Rüder, ein. leitend fagte, als Auftakt zu einer umfassenden Werbearbeit in den Betrieben gedacht ist, hielt der Verbandsvorsitzende, Genosse Thiemig- Hannover, einen mit großem Beifall aufgenommenen Bortrag über das Thema Der Fabrikarbeiterverband  , seine Beistungen, seine Erfolge".

Thiemig schilderte zunächst die historische Entwicklung des Berbandes und zeigte auf, wie durch die unermüdliche und opfer­reiche Agitationsarbeit unserer Alten aus dem einst so fleinen Häuslein von Verbandsmitgliedern die stattliche Zahl von rund einer halben million geworden ist. Er ging dann auf die Rämpfe ein, die der Verband zur Erringung besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen geführt hat und wies nach, daß durch die Tätig. feit der Organisation nicht nur die Lohn- und sonstigen Arbeits­bedingungen verbessert wurden, sondern daß auch vor allen Dingen der alte Herr- im- Hause- Standpunkt der Unternehmer zum großen Teil gebrochen ist. Der Verband hat im Jahre 1928

1084 Lohnbewegungen für rund 850 000 Personen

über dem Juni des Vorjahres noch um 287000 Arbeit. sucher de mehr aufwies.

Ini Juli 1928 betrug die Beschäftigungsziffer 112,4; die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden war weiter gefunden auf 1154 637. Im Juli 1929 war die Beschäftigungsziffer zum erstenmal in diesem Jahr etwas gesunken, und zwar auf 112,5, lag aber immer noch höher als die Beschäftigungsziffer im Vorjahr. Die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden war nur geringfügig auf 1466 886 zurückgegangen, lag aber wieder um 312000 höher als im Borjahr.

Aus diesen Zahlen geht hervor, daß trok einer außerordentlich gesteigerten Produktivität die Anzahl der Beschäftigten noch gestiegen ist. Wir haben also eine gute Ronjunttur. Gestiegen ist aber trotzdem die Anzahl der Arbeit suchenden.

Nun werden die nächsten Jahre zweifellos eine Erleichte rung bringen, weil der Zustrom infolge des Geburtenrückganges während der Kriegsjahre ein wesentlich geringerer sein wird. Dieser Rüdgang wird aber zum Teil aufgewogen werden durch die fort schreitende Technisierung der Wirtschaft.

Wenn man dem Problem der Arbeitslosigkeit also ernsthaft zu Leibe gehen will, dann nüht es gar nichts, durch irgendwelche weder sozial noch finanziell zu rechtfertigende Reformen" die angebliche fehlende Arbeitsmoral zu heben, indem man die Unterstützungen sentt. Welchen Sinn hätte denn die Ersparung von Arbeitskraft durch Erfindung neuer Maschinen, durch bessere Organisierung der Produktion, wenn man nicht gleichzeitig die Arbeitszeit ein­schränkt? Es ist, wirtschaftlich und sozial gesehen, ein Ber brechen, wenn heute noch durch Schiedssprüche eine Arbeitszeit von mehr als 48 Stunden die Woche festgesetzt wird. Es ist in feiner Weise zu rechtfertigen, wenn die Gewerbeaufsichts­behörden die Zulassung von Ueberstunden und Sonn tagsarbeit genehmigen, während sich gleichzeitig alle Re­gierungsparteien darüber den Kopf zerbrechen, wie man die Reichs. anstalt saniert, ohne den Arbeitslosen dabei allzu wehe zu tun. Man wird des Problems der Arbeitslosigkeit nicht Herr werden, wenn man das lebel nicht an der Wurzel anpact.

geführt. Durch diese Bewegungen wurden Lohnerhöhungen von 2 364 415 Mart pro Woche erzielt. An Streitunterstützung murde in diesem Jahre 1 296 437 Mart ausgezahlt. Der Berband zahlte an sonstigen Unterstügungen aus: beispielsweise an Krantenunterstügung 2838 483 Mart, Arbeitslosenunterstützung 2 150 803 Mart, Sterbegeld 295 625 Mart.

Insgesamt wurden an Unterstügungen 6 595 688 Mark aus­

gezahlt.

Die Mitgliederzunahme und die geschilderten Erfolge waren Redner nüpfte daran den Wunsch, daß diese Mitarbeit nicht nur nur möglich durch die eifrige Mitarbeit der Funktionäre. Der nicht erlahmen, sondern sich noch steigern werde, damit auch der letzte Arbeiter der Organisation zugeführt wird.

Lohnbewegung der Töpfer.

Der Schiedsspruch von den Arbeitern angenommen.

Affordtarif gekündigt und eine 20prozentige Erhöhung des Tarife Die Berliner   Töpfer haben zum 1. Oftober ihren Lohn- und lohnes und des Affordzuschlages, der bisher 60 Broz. auf die Vor­lohnes und des Affordzuschlages, der bisher 60 Proz. auf die Vor­verhandlungen überhaupt fein Gegenangebot machten, wurde der triegsatforde betrug, gefordert. Da die Unternehmer in den Partei­Schlichtungsausschuß angerufen. Er fällte am 5. Sep­tember nach längeren ergebnislosen Einigungsverhandlungen einen Schiedsspruch, wonach der Tariflohn von 1,75 M. auf 1,83 M., mithin um 8 Pf., und der Akkordzuschlag von 60 auf 68 Proz. erhöht werden soll. Der Lohn- und Affordtarif soll am 1. Oftober in Kraft treten und bis zum 30. September 1930 gelten. Die Erklärungsfrist läuft am Feritag ab.

Die im Baugewerksbund organisierten Töpfer nahmen gestern abend in den Residenzfestsälen zu diesem Schiedsspruch Stellung. Nach längerer Aussprache machte sich die Fachgruppenversammlung den Beschluß der Funktionäre zu eigen, die in der vorigen Woche dem Schiedsspruch ihre 3 u st immung gegeben hatten, und nahm den Spruch ebenfalls gegen wenige Stimmen an.

Unternehmern geführt werden, um eine Einigung über die Atford­Da am Freitag dieser Woche nochmals Berhandlungen mit den berechnung bei Arbeiten mit fegfertig geschliffenen Racheln herbeizu­führen, findet am nächsten Montag 17% Uhr ebenfalls in den Residenzfestfälen nochmals eine. Fachgruppenversammlung statt, in der über das Ergebnis dieser Verhandlungen Bericht erstattet wird.

Zusammenschluß der Gewerkschaftshäuser. Faft einstimmig beschlossen.

Dresden  , 11. September.  ( Eigenbericht.)

Die Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher  Rolfs und Gewertschaftshäuser brachte in ihrem tussion über die Frage des Zusammenschlusses zu einer Aftiengesell­meiteren Berlauf nach dem Referat Heidelbergs   eine vielstündige Dis schaft. Im Hinblick auf die große Bedeutung der Frage für alle Volks und Gewerkschaftshäuser, blieb die Redezeit unbeschränkt, so daß alle Zweifel und Bedenken in reichem Maße zum Ausdruck kommen zeigte sich, daß grundsätzlich wohl alle Bertreter für einen festen tonnten. Die Aussprache führte zu einer gründlichen Klärung: Es Zusammenschluß sind. Die Bedenten und 3weifel richteten sich gegen Zusammenschluß sind. Die Bedenten und Zweifel richteten sich gegen Einzelheiten. Sie werden natürlich noch einer genauen Nachprüfung unterzogen werden. Aus der Mitte der Versammlung wurde als Ergebnis der Aussprache die Entschließung vorgelegt, für die

fich auch der Vorstand einseite:

Die Konferenz erkennt erneut an, daß der Zusammenschluß der Gewerkschafts- und Boltshäuser notwendig und zweckmäßig ist. Die Richtlinien des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft zur Gründung einer Aktiengesellschaft erscheinen als geeignete Grundlage, den Zu­fammenschluß herbeizuführen. Die Konferenz erwartet vom Bor

Wollen Sie sich einen Genuss verschaffen­

Rauchen Sie

Die Niederlage der australischen   Regierung.

Die Niederlage, die sich die australische Regierung in ihrem Rampf gegen das Schlichtungswesen soeben geholt hat, ist nicht nur für Australien   von Bedeutung. Die Erfolge, die die Arbeiterregierung in Australien   auf dem Gebiet des Schlich­tungswesens im Laufe der Jahre erzielt hatte, waren den Kapita­liften der ganzen Welt schon lange ein Dorn im Auge. Die Re­gierung Bruce, die mit Hilfe der Unternehmer wiedergewählt worden war, wollte vor allem das Bundesschlichtungs= wesen zerstören. Sie verlangte, daß das Schwergewicht des Schlichtungswesens auf die sechs Einzelstaaten übertragen werde- eine für die Gewerkschaften unmögliche Forderung, da die ganze gewerkschaftliche Organisation, sowie das ganze staatliche und wirt­schaftliche Leben in Australien   auf 3entralinstanzen auf­gebaut ist. Die australischen Arbeiter waren sich deshalb auch darüber im klaren, daß der Stoß der Regierung Bruce gegen das Schlichtungswesen zugleich ein Stoß gegen die gewerk. ichaftliche Organisation sei. Die Regierung wollte das ganze System der Schlichtung zerstören.

Internationaler Krankenversicherungsfongreß

=

Zürich  , 11. September.

Zum Internationalen Krankenversicherungstongreß, der hier er­öffnet wurde, sind 100 Delegierte von 32 Kranfenfassenverbänden aus 18 Staaten erschienen. Zum Borfizenden wurde Eldersch= Desterreich, zu Bizepräsidenten Georges Petit Frankreich und Hellmut Lehmann Deutschland gewählt. Aus dem Geschäfts-­bericht des internationalen Ausschusses geht hervor, daß die Kranken­versicherung auf dem europäischen   Festland 50 millionen Ber sicherte umfaßt. 20 Staaten erfermen grundfäßlich die Versiche­rungspflicht an, gegen die Versicherungspflicht wird nur noch in Frankreich  , Belgien  , Italien   und Schweden   gekämpft. Der Bor­sigende forderte die auf dem Kongreß vertretenen Verbände auf, weiterhin für die Entwicklung der Krankenversicherung einzutreten und durch Austausch von Erfahrungen das Beste für die versicherte Bevölkerung anzuftreben.

Niederländischer Gewerkschaftsfongreß.

Amfterdam, 11. September  .( Eigenbericht.)

Der. niederländische Gemertschaftstongreß in Rotter­ dam   behandelte in der heutigen Sigung zunächst die Frage der Organisierung der jugendlichen Arbeiter, worauf als Vertreter der indonesischen   Gewerkschaftsbewegung Hadji Salim in längerer Rede die Unterdrückung der Gewerkschaften in Nieder­ländisch- Indien scharf geißelte. Er lehnte dabei jeden Zusam= menhang zwischen dieser Bewegung und der Liga gegen koloniale Erklärung gab, daß der Niederländische Gewerkschaftsbund in den Unterdrückung" entschieden ab, worauf der Vorsitzende Küpers die Rämpfen um Berbefferung der Arbeitsverhältnisse in Niederländisch­Indien Schulter an Schulter mit der indonesischen   Bewegung steht.

Streit bei Loewe Radio.

Wie uns mitgeteilt wird, ist gestern abend in einer start be­Radio in öffentlicher Abstimmung der Streit beschlossen worden. suchten Versammlung der Bereinigten Betriebe der Firma Loewe­Hervorgerufen wurde die Bewegung durch einen Teilstreit der joge­nannten Bumper der Lampenabteilung( Röhrenfabrik). Es handelt sich um Lohndifferenzen.

Achtung, Einschalputzer! Die Mitgliederversammlung am 10. September hat die Ergänzung des Attordtarifvertrages für Einschalwände angenommen. Der Nachtrag fann ab 13. d. M. im Berbandsbureau, Zimmer 16, gegen Borzeigung des Mitgliedsbuches in Empfang genommen werden.

Die Fachgruppenleitung.

Achtung, Siemens- Schudert, Metall- und Rabelwert! Heute 16 Uhr auf dem Alemannia- Eportplas, Gartenfeld, wichtige Bersammlung aller SPD  .- Genoffinnen und Genossen. Genosse Barth spricht über Partei. arbeit im Giemens- Konzern". Jeder Genosse hat die Pflicht, zu cre scheinen. Eympathisierende können eingeführt werden.

Angestellte im Siemens- Konzern! Freitag, 16 Uhr, im Lotal von Marsand, Seidekrug", Bersammlung sämtlicher EPD.- Genosfinnen und Genoffen aus den Angestelltenkreisen. Snmpathifierende tönnen ein­geführt werden. Genoffe E. Barth spricht über Die Parteiarbeit im Siemens- Rongern!" Regen Befuch erwartet Der Fraktionsvorstand. Achtung, SPD  .- Fraktion der AEG., Rabelwert und Transforma­toren! Freitag, 16 Uhr, bei Sachs, Schillerpromenade 2, wichtige Frat. tionsfißung. Zahlreichen Besuch erwartet Der Vorstand.

Der Zentralverband der Angestellten beruft für den 13. September, in Saverlands Festsälen, Neue Friedrichstr. 35, eine Bersammlung aller Für. forgerinnen und Fürsorger ein, in der die Genoffin Paula Rurgas über Die gemeindlichen Aufgaben der Wohlfahrtspflege" sprechen wird.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  .

Die Gruppenveranstaltungen fallen aus. Beteiligt euch an den heute stattfindenden Beranstaltungen und Rundgebungen: Rundgebung n Röpenid um 19 Uhr im Stadttheater. Rundgebung im Humboldthain mit anschließender Demonstration. Treffen um 18 Uhr am Brunnenplag. Demonstration in Neukölln, Treffen um 19 Uhr Reuterplag. Die Jugend ausftellung im Gemertschaftshaus. Engelufer 24-25, Saal II und III. ift mochentags von 17-22 Uhr, am Sonntag, 15. Geptember, von 10-14 Uhr ge öffnet.

-

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten. fürforge". Referent Stadtjugendpfleger Henfel. Heute, Tonnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Bantom. Niederschönhausen  : Görschstr. 14. Bortrag:" Jugendpflege und Jugend. Straße 18. Vortrag: Die sozialistischen   Denter und Führer". Referent Artur Diten: Jugendheim Litauer Treptow: Jugendheim Wildenbruchstr. 53( Bugang von der Graetz­ſtraße). Bortrag: Cozialismus und Individualismus". Referent Artur Fachow. Schöneberg  : Jugendheim Hauptftr. 15( Sofgebäude, Thüringen  . zimmer). Wir befuchen die Piscator- Vorstellung. Spiel und Sport: Sport plak Olberstraße am Bahnhof Jungfernheide ab 20 Uhr, Sportplag Humboldt. hain ab 18 Uhr.

Racow.

Verantwortlich für Politik: Richard Bernstein: Wirtſchaft: G. Alingelhöfer;

Gevertschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dr. John Schitowski; Lokales und Sonstiges: Walter Trojan; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. 5. Berlin   Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanftalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage und Unterhaltuna und Biffen".

Zigaretten

ENVER BEY

GUTSCHEINE LIEGEN BEI!