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Gegen die Kornzölle.

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Material über Arbeitseinstellungen und die Anwendung ge-| Regierung dem Lotterieplan für Afrika   ursprünglich durch­waltsamer Mittel dabei sammeln. Wenn sich diese Enquete aus nicht freundlich gegenüber gestanden. Indessen habe Aschersleben  . Am 24. d. M. fand hier eine öffentliche in dem in Deutschland   beliebten Schlendergang offizieller Major Mißmann hoch gestellte Persönlichkeiten für fozialpolitischer Untersuchungen hält, dann hat es mit dem seinen Plan in hohem Grade zu interessiren gewußt, und Bersammlung mit der Tagesordnung: Die Kornzölle und die Gesetz noch gute Wege. Sei dem nun, wie ihm wolle, unser das habe den Frontwechsel der Regierung veranlaßt. Die Reichsregierung", statt. An Stelle des erkrankten Reichstags­Material zu diesem Gesetz ist längst in unseren Händen, Freifinnige Beitung", welche diesen Hofflatsch nachdruckt, Abgeordneten A. Heine Hatte Genoffe Gerlach- Halberstadt das Referat übernommen. Nach Schluß des Referats nahm ein wir sind bereit.- ist so naiv zu fragen: Wer regiert in Preußen?" Gegner das Wort, um den Anwesenden klarzulegen, weshalb Die Hebung der wirthschaftlichen Lage der Heldenstück eines Kriegervereins. In der Nordsee  - feitens der Reichsregierung die Kornzölle nicht herabgefeßt würden. üftlichen Provinzen, ein Problem, mit dem sich auch der Beitung vom 26. Juni Nr. 147 findet sich folgende Anzeige: Man wolle erst den Handelsvertrag mit Desterreich abwarten. Kronrath beschäftigt haben soll, scheint, wie nicht anders zu Deutscher Kriegerverein für Geestemünde, Wulsdolf und Der Referent wies den Gegner hierauf gebührend zurecht. Hierauf wurde die Resolution einstimmig angenommen. Der erwarten, auf eine Hebung der Lage der oftelbischen Land- Umgegend. Den Kameraden hierdurch zur Kenntniß, daß Gegner hatte sich zuvor entfernt. junker hinauszulaufen. Die Herren klagen über Arbeiter der verstorbene Gastwirth J. Meyerholt, wie wir erst jetzt Reichenbach i. V., 26. Juni. Am 24. Juni tagte in dem mangel und über die hohen" Löhne, die sie infolge dessen erfahren, dem sozialdemokratischen Verein angehörte. Da überfüllten Gambrinussaale eine Voltsversammlung, in welcher zahlen müssen. Eigentlich sollten sie als gute Patrioten der Verstorbene deshalb vom Kriegerverein ausgeschlossen Reichstags- Abgeordneter Stolle in anderthalbstündiger Rede bei mit ihren Klagen fein stillschweigen, denn jener Arbeiter- werden mußte, wird hiermit die gestrige Auffor vielem Beifall über die Getreidezölle und die Reichsregierung mangel ist nur die Folge der nationalen Politik" ihres derung betr. Betheiligung der Kameraden sprach. Namentlich die anwesenden Frauen folgten den Aus­Schutzpatrons Bismarck  , der die polnischen Arbeiter über an der Beerdigung widerrufen. Der Vorstand." führungen des Referenten mit der größten Aufmerksamkeit. Die die Grenze treiben ließ. Auch an den hohen Löhnen, welche die Also sogar vor todten Sozialdemokraten haben diese vom Parteivorstand vorgeschlagene Resolution fand mit dem Zu­satz einstimmige Annahme, daß dieselbe der Gemeindebehörde und Agrarier des Ostens jetzt angeblich bieten müssen, wenn sie Ar- traurigen Kumpane Angst! beiter haben wollen, wird jeder Kundige zweifeln, der die elenden Uebrigens müffen wir auch hier unsere alte Frage der sächsischen Regierung zu unterbreiten sei. Hierauf machte Lebensgewohnheiten des dortigen Landproletariats kennt. wiederholen: Was haben Sozialdemokraten in solcher Ge- der Referent noch in furzen Worten auf die bevorstehende Trotzdem soll die Regierung bereit sein, den oſtelbischen sellschaft zu thun? Ein gesunder Apfel, der in Gesellschaft Landtagswahl aufmerkſam. Burgstädt   i. S. Am 20. bezw. 21. Juni fanden in Burg­Landjunkern zu Hilfe zu kommen. Die Arbeiter zahlen die von faulen kommt, kann keine faulen gesund machen, wohl städt und Mühlau   gegen die Getreidezölle Volfsversammlungen Rosten. Nicht nur daß sie durch die Deffnung der Grenzen aber selbst angefäult werden. statt, in welchen die bekannte Resolution zur Annahme gelangte. für die Preußengänger" einer plöglich herein­Das Schuh organ der rheinisch we st- In Burgstädt referirte Reichstags- Abgeordneter Albert Schmidt, brechenden und scharfen Hungerkonkurrenz ausgesetzt werden, selbst die Möglichkeit, dieser Gefahr zu entfliehen und ander fälischen Eisen- und Rohlenbarone, die in Mühlau   Genoffe Franz Hoffmann   aus Chemnitz  , beide unter wärts besser bezahlte Arbeit zu suchen, soll ihnen beschnitten Rheinisch- Westfälische Zeitung", meint mit vollem Rechte, großem Beifall. Konstanz  , 26. Juni. Da die Gegner uns innerhalb Badens werden. Schon ist die Rede von einer Beschränkung der die freisinnigen und altramontanen Blätter sollten bei ber Freizügigkeit für die ländlichen Arbeiter, schon munkelt man Besprechung der Bochumer   Steuerhinterziehungen etwas sämmtliche Lokale abtreiben, fand die von dem Arbeiterwahl­von noch härteren Strafen als bisher gegen den Kontrakt. weniger in Moral machen: Bochum   sei überall. Hinter verein zum 20. Juni einberufene Voltsversammlung in Kreuz­Es hatten sich von Konstanz   200 Personen beiderlei Geschlechts bruch des ländlichen Gefindes. Sollten diese Pläne greif- diesem zynischen Troste hatte auch die" National- Zeitung" lingen( Schweiz  ) statt. Wir können den seiner Zeit sofort Deckung gesucht. barere Gestalt annehmen, so wird die Sozialdemokratie Blättern dieses Schlages für solche Offenheit, das beste dazu eingefunden. Auf der Tagesordnung stand: Die Ziele der Sozialdemokratie". Genosse Agster referirte in ca. 11/ 4stündiger an im Reichstage nachdrücklichster Bekämpfung Landvolkes Beichen ihrer Bedrängniß, nur dankbar sein: sie liefert uns Rede vortrefflich über jenes Thema. Eine Resolution, welche sich dieser ungeheuerlichen Bedrückung mit den Ausführungen des Referenten voll und ganz einver­zu Gunsten einer Hand voll Agrarier nicht fehlen lassen. vortreffliche Waffen. standen erklärte, wurde einstimmig angenommen. Genosse Reiß­Darüber aber sollte man sich klar sein: Schon das bloße Die Frankfurter Zeitung  " erfährt aus sicherer haus aus Erfurt  , welcher zufällig anwesend war, sprach am Bekanntwerden dieser Pläne wird genügen, um tausende von Duelle, daß vom Reichstage im nächsten Herbst die Be- Schlusse der Versammlung über die Getreidezölle und die Reichs­Landproletariern in unsere Arme zu treiben. Sie werden willigung erheblicher Mehrforderungen für das Militär regierung und darauf gelangte folgende Resolution einstimmig unsere besten Bundesgenossen bei der Landagitation sein, werde verlangt werden. Derartige Nachrichten flingen zur Annahme: wie es die Kornzölle jetzt schon sind. Und daran wird immer sehr wahrscheinlich, während jede Meldung, daß zu Die von 200 Personen besuchte Versammlung der Kon weder der Herr Pastor noch der Herr Landrath etwas Gunsten der Arbeiter viele Millionen Mark vom Staat in stanzer Einwohner erklärt die Kornzölle für eine große Unge­Bereitschaft gestellt würden, als äußerste Flunkerei be- rechtigkeit und ist mit dem Vorgehen der sozialdemokratischen Fraktion einverstanden. Zugleich macht die Versammlung die Resolution des Parteivorstandes zu der Ihrigen und protestirt trachtet werden würde. entschieden gegen das weitere Fortbestehen der Kornzölle."

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ändern können.

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Arbeiterbewegung.

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Frankfurt   a. M. Daß der Kurs immer noch der alte ist, beweist folgende Thatsache. Der Vorsitzende der hiesigen Filiale des Verbands der Posamentenarbeiter, Arbeiterinnen, Gold­drahtzieher und Berufsgenossen" erhielt vom Polizeipräsidium nachstehende Mittheilung: Nachdem die Erörterungen in den Versammlungen des Vereins -Ar­Verband der Posamentenarbeiter, beiterinnen, Golddrahtzieher und Berufsgenossen, Filiale Frankfurt   a. M.", vom 12. und 25. April und 9. Mai d. J. ergeben haben, daß der Verein bezweckt, politische Gegen­stände in Versammlungen zu erörtern, wird der Verein auf Grund des§ 8 der Allerhöchsten Verordnung vom 11. März 1850( G. S. S. 277) vorbehaltlich, des gegen die Betheiligten einzuleitenden Strafperfahrens bis zur ergehenden gerichtlichen Entscheidung hiermit geschlossen, weil derfelbe dem Gesez zuwider Frauenspersonen als Mitglieder aufgenommen hat. Der Polizeipräsident: v. Muffling. Auf dem Polizeipräsidium wurde dem Vorsitzenden genannten Auflösung dieses Vereins noch lange nicht zu Ende sei, sondern Auch die Filiale des deutschen   Schneiderverbandes, Bahlstelle

Das Alters- und Invaliditätsgesetz läßt in dem Maße, wie es in Wirksamkeit gesetzt wird, immer mehr Die österreichische Regierung gibt zu, daß das So­Schönheiten in die Erscheinung treten. Hatte die Kölnische zialistengeses, welches sie eingebracht hat, nicht Volkszeitung" vor wenigen Tagen mitzutheilen gewußt, daß nothwendig sei und sie erklärt sich prinzipiell gegen Steuererhöhungen, welche die westfälischen Arbeiter nicht Ausnahmegesetze, aber fie will ein werthvolles Mittel" etwa die westfälischen bürgerlichen Steuerhinterzieher ge- haben, für den Fall, daß die Lage sich wieder verschlim­troffen, auf Einsicht der Steuerbehörde in die Lohnlisten mern sollte." Also telegraphirt man aus Wien  . Mit zurückzuführen seien, die von den Fabrikanten auf Grund anderen Worten: das Gesetz ist unnöthig die Regierung des Altersversicherungs- Gesezes einzureichen sind; so melden will es aber doch in petto haben. Hut ab vor solcher Logik jetzt hiesige Blätter einen Fall von Kennzeichnung eines und solchen Staatsmännern".- Arbeiters durch die Invaliditätskarte. Danach hat ein hiesiger In Frankreich   hat wieder ein Kirchenfürst, der Maurer der Behörde seine Quittungskarte mit dem Antrage ingereicht, ihm an Stelle jener Karte eine neue auszufertigen, Bischoff von Grenoble  , die Republik   anerkannt". Nicht sehr ba jene mit einem geheimen Kennzeichen versehen sei. Bei genauer schmeichelhaft für die Republik  . Freilich auch kein großes Betrachtung der Karte ergab sich nun, daß unter der zuletzt Verdienst des Herrn Bischofs, denn wenn er der Republik  aufgeklebten Marke ein Name auf den darunter befindlichen die Anerkennung verweigert hätte, würde er die längste Zeit Rartenraum geschrieben war. Nähere Ermittelungen sollen im sein hohes Bischofsgehalt bezogen haben. Und das ist doch Gange sein. Eine derartige Kennzeichnung der Karte ist nicht ganz ohne auch für einen geistlichen Herren, der vom Gesetz zwar verboten und mit Strafe belegt, die Be- all' seine Schätze im Himmel haben sollte. Stimmungen schüßen aber, wie die Gegner des ganzen Karten­,, Der Deutsche Schneider, der nach einer Depesche und Markensystems von vornherein hervorgehoben haben, nicht vor Mißbrauch. Wo kein Kläger ist, da ist auch kein des Wolff'sch en Telegraphenbureaus in Paris   wegen Richter, und die Herren Staatsanwälte schenken der sozial- Spionage zu fünfjähriger Gefängnißstrafe verurtheilt demokratischen Presse eine so große Aufmerksamkeit, daß sie wurde, scheint weder ein Deutscher zu sein noch Vereins noch die tröstliche Versicherung gegeben, daß es mit der zur Beobachtung der Manipulationen der Unternehmer Schneider zu heißen. Die französischen   Blätter weniger Zeit übrig haben. Bei dem Verband der Metall- sprechen einfach von einem Schmieder" wäre der daß noch mehrere daran" tämen. Industriellen, den Herren Kühnemann und Konsorten, kann mann ein Deutscher, so hätten die französischen   Blätter das Frankfurt   a. M. war geschlossen worden, und es fand deshalb gewiß erwähnt. Die deutsche Landsmannschaft wurde ihm am 24. b. M. eine von über 800 Schneider und Schneiderinnen Mäheres in Erfahrung gebracht werden. erst von dem Wolff'schen Telegraphenbureau ertheilt- in besuchte Protestversammlung statt, in welcher der Reichstags- Ab­welcher Absicht, das kann Jeder sich an den fünf Fingern geordnete Schmidt über" Koalitionsrecht, Polizei und Politik" abzählen. Das ist ein kleines Beispiel, aber es zeigt, referirte. In einer längeren Resolution beschlossen die Ver­sammelten, dem Verein deutscher   Schneider und Schneiderinnen wie's gemacht wird". in Hannover   als Einzelmitglieder beizutreten. Die Polizei hat hierbei wieder einmal die indifferenten Kollegen aus ihrem Schlafe aufgerüttelt, da sich viele als Einzelmitglieder meldeten. was dem Verband in 8 Jahren nicht möglich war, bie Polizei hat es durch die Schließung der Filiale fertig gebracht und sich dadurch den Dank aller Organisirten erworben.

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Mit der Afrikalotterie unserer Kolonialfere hat es feine Richtigkeit. Bescheiden sind die Herren übrigens nicht: Ihre staatlich genehmigte Dummheitssteuer soll ihnen zwei undeinehalbe Million Mark einbringen. Deshalb ward der vergnügliche Fischfang auch nicht auf Preußen allein be­Der Reichs. Anzeiger" veröffentlicht die Er schränkt, das ganze Deutschland   soll daran glauben. Bei bieser Gelegenheit werden auch einige Kouliffengeheimnisse nennung des Geheimen Raths Lohmann zum Direktor gausgeplaudert. Wie die" Post" nämlich erzählt, hat die der Gewerbe- Abtheilung im Handelsministerium.

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und Mägde drückten sich müßig in den Ecken umher und großer Steinblock. Der Klosterbauer lehnte sich gegen den seinen Armen frei. Dumpf setzte er hinzu:" Ich hab' kein wenn sie ein Wort zu einander sprachen, geschah es leise, Block und starrte auf die gekrümmten Aeste, die aussahen, Heim mehr! Du hättest mich-" Des Sohnes traurig vorwurfsvolle Blicke ließen ihn als ob ein Todter im Hause wäre. Liset hatte sich auf als wollte der Baum mit ihnen wie mit Armen den Nebel ihre ehemalige Mädchenkammer geflüchtet, um ihrem zer von sich weg drängen. Allein er ließ sich nicht fortdrängen, nicht vollenden. Es ist Gottes Fügung, daß ich Dir begegnet bin," drückten Herzen in ungestörten Thränen Luft zu machen. und das geheimnißvolle Rieseln und Tropfen zwischen den Und es wollte heute nicht Tag werden; ein dicker Nebel Nadeln und welken Blättern dauerte immer fort. Lang- sagte" Hannes und darum darfst Du an seiner Barm­sam knöpfte der Klosterbauer den Mantel auf und nahm herzigkeit nicht verzweifeln." erfüllte das Thal. " Sein Strafgericht ist's," rief der Vater erregt. Du Es mochte zehn Uhr sein, als der Klosterbauer aus dessen Tasche eine Leine, die er auf den Stein legte. wieder zum Vorschein kam; er war zum Ausgehen ange- Dann zog er den Mantel aus und legte ihn sorgfältig bist geistlich; bete, bete für mich. Ach, Hannes! Mein kleidet und verließ den Hof. Den Kopf auf die Brust zusammengefaltet auf die Erde, seine Pelzmütze darauf. Sohn!" geneigt, schritt er in den grauen, eiskalten Nebel hinein, der Er stieg auf den Stein; mit einiger Anstrengung gelang es so dicht war, daß man keine drei Schritte weit sehen konnte. ihm, sich hinaufzuschwingen. Nun stand er oben, in der Felder, Häuser, Berge verhüllte der erstickende Dunst. Der einen Hand die Leine, während er die andere nach einem Sein Gang war müde, Aste ausstreckte. Klosterbauer fühlte ihn nicht. schleppend. Die kleine Kapelle und die Häuser von Monthan tauchten in verschwommenen Massen aus dem Nebel auf; Er erschrak und schen wandte er den Kopf. Ihm gegen er schlug den Richtweg nach St. Vigil   ein. Nachdem er eine über stand Hannes. Wortlos blickten sie einander an, " Es ist Dir eine harte Prüfung auferlegt worden; Weile an dem Stangenzaun entlang gegangen war, kehrte Hannes den Vater mit Entsetzen. Dieser schlug die Augen aber" Du wirst Dich mit der Ergebung eines Mannes er wieder um, müde, schleppend, immer zu Boden schauend, nieder, seiner Hand entglitt die Leine, ein Schwindel erfassen und Deine Kinder werden Dir tragen helfen. und überschritt die Laufbrücke, die bei der Mühle von Mon- griff ihn. Hannes fing ihn in seinen Armen auf und ließ Gott   wird mir helfen, es an Dir gut zu machen, Bater, than über den Bach führte. In der zu diesem sich hinunter ihn sanft auf den Stein nieder. Der Anfall ging schnell daß ich Dich bisher nicht geliebt habe, wie ich es hätte streckenden Waldspite blieb er stehen und schaute zum vorüber. sollen."

Vater! Vater!"

Seine Augen wurden naß; er wandte sich ab und schluchzte.

Hannes schwieg erschüttert. Sanft legte er seinen Arm um den Vater und leitete ihn sachte von der Unglücksstätte fort wie einen Kranken. Als er merkte, daß der Schritt des Klosterbauers wieder fester wurde, sagte er:

Gine Krähe flog frächzend über ihren Köpfen hinweg. Stumm gingen sie nebeneinander durch den eisigen Nebel und der Schritt des Alten, der den Kopf wieder auf die Brust hatte sinken lassen, wurde zögernder und schwer­fälliger, je näher fie dem Klosterhofe kamen.

" Hin! Hin!" stöhnte er, als nun der Hof vor ihnen auftauchte. Hannes faßte kräftig seine Hand und zog ihn

ersten Male auf und um sich. Langsam ließ er seine tief Geh", sagte der Klosterbauer leise und wagte nicht, Ja, ja!" murmelte der Klosterbauer verzagt. in den Höhlen liegenden Augen von einem Stamm zum die Augen zu dem Sohne aufzuschlagen. andern rollen. Dann nahm er seine Müze ab und wischte " Wir gehen mitsammen," versetzte dieser sanft und holte sich mit dem nebelfeuchten Mantelärmel die Stirn. Ihm war heiß. Ein dumpfer Ton schwankte durch die dicke Luft. Müze und Mantel des Vaters und bekleidete ihn damit. Der Alte ließ es willenlos geschehen und Hannes erzählte Die Uhr in St. Vigil   schlug und der Klosterbauer begann dabei, daß er auf dem Wege zum Klosterhose wäre. Er die Schläge zu zählen, vergaß es aber bald, zurückgerissen in den Bannkreis seiner unseligen Gedanken. Mechanisch hätte in dem Blatte das Unglück gelesen, von dem der Vater ging er weiter bachauf, an der Sägemühle vorüber, vor betroffen worden, und gemeint, daß der Vater in dieser der Lupattino mürrisch zu bellen anhob. Um von schweren Stunde seines Beistandes bedürfen könnte. dem Stern aus nicht bemerkt zu werden, wich er rechts Jetzt sah der Klosterbauer scheu zu ihm auf und fragte: auf die abschüssigen Felder aus, wo er bis über die Du wolltest zu mir kommen, zu mir? Und Du wolltest mir Entel im Schnee versant, und erreichte so den Wald, der beistehen," es zuckte in seinem harten Geficht," Du?" gegen das Jöchl und bis zur Kornspitze sich hin Hannes umschlang ihn mit seinen Armen und drückte anzieht. Suchend ging er zwischen den Bäumen, von denen ihn an seine Brust. der Nebel leise herabrieſelte, hin und her. Da stand zwischen den von der Feuchtigkeit schwarzen Stämmen eine bewegt. phantastisch verkrüppelte Zirbeltanne uno neben ihr lag ein

Laff' uns jetzt heimgehen," sagte er nach einer Weile

brief her Bater o machte fich aus

mit sich.

Lisei, welche inzwischen die Entfernung des Vaters inne geworden, wollte, von einer ängstlichen Unruhe ergriffen, eben die Knechte ausschicken, um ihn zu suchen, da kam er und Hannes mit ihm. Ihr Herz wallte froh auf. Der scheue Blick aber, den der Vater auf sie warf, die Augen zu Boden schlug und stumm in die Schlafftube ging, machten sie höchlichst betroffen.