Einzelbild herunterladen
 
  

blieben ist, verfünben wir bie Romenbigfett nicht allein der An näherung zwischen unseren beiden Ländern, sondern auch der Freundschaft zwischen ihnen. Denn alle schmerzlichen und blutigen Lehren der Vergangenheit beweisen,

daß der Friede der Welf in erster Linie abhängt von dem Frieden zwischen Deutschland   und Frankreich  . Indem wir für die deutsch  - französische Versöhnung wirken, erfüllen wir nicht allein eine Pflicht gegenüber unseren eigenen Völkern, sondern gegenüber der gesamten Menschheit. Die ungeheure Mehr heit in unseren beiden Ländern will den Frieden. Jene, die den Frieden stören, find nur eine geringfügige

Minderheit im Dienste von Kriegsgewinnern, von Militariffen,

von Herstellern von Geschüßen und Granaten.

Da diese aber über viel Geld verfügen, fönnen sie auch viel Lärm erzeugen und über ihre wirkliche Schwäche täuschen. Unsere beiden Länder sind demokratische Republiken, in denen der Wille der Mehrheit zum Frieden sich in den Taten und in der Politik der Regierungen äußern fann und äußern muß. Darum legen wir deutsche Sozialdemokraten Wert darauf, unseren diretten Einfluß auf die Regierungsmacht zu üben. Indem wir an der Regierung teilnehmen, übernehmen wir eine oft undankbare Aufgabe,

wir erfüllen aber zugleich eine notwendige Friedensmission. Es ist zum Teil ein Opfer, das wir der ganzen Internationale darbringen. Nie hätten die Fortschritte, die in den letzten Jahren erzielt worden sind, verwirklicht werden können, wenn wir die Regierungsgewalt der Reaktion überlassen hätten. Als ich gestern durch Aachen  , die letzte deutsche  Stadt auf meiner Strecke, fuhr, war es gerade ein Freundentag für die dortige Bevölkerung. Sie feierte ein nicht nur für sie, sondern für uns alle geschichtliches Datum: den Tag, des endgültigen Abzuges der fremden Truppen nach einer Besetzungsdauer von mehr als elf Jahren.

Dieses Ereignis stellt eine wichtige Etappe auf dem Wege zur deutsch  - französischen Versöhnung dar.

Wir verdanken diesen Sieg der Idee des Friedens vor allem dem gemeinsamen Handeln der sozialistischen   Arbeiter Frant­reichs und Deutschlands  .

Und so geschieht es, daß, während die falschen Aposteln des Christentums ihre Religion so weit erniedrigen, daß sie die Instru mente des Massenmordes segnen, wir Sozialisten, die wir uns nicht auf Gott   verlassen, die aber Vertrauen haben in die Fortschritte der Menschheit, dank der wachsenden Kraft unserer Ideen und unserer Organisationen, wir durch unsere Taten das Wort des Evangeliums verwirklichen: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!

Friedensfundgebung eingeschränkt. Wegen kommunistischer Drohungen/ Maffenbesuch auf dem

Schlachtfeld.

Paris  , 2. Dezember.  ( Eigenbericht.)

Die für Sonntag in Champigny   von den französischen   Sozialisten geplante Friedensfundgebung wurde am Sonntag furz vor ihrem Beginn auf Anordnung der Regierung verboten. Das Berbot erfolgte auf Grund der fommunistischen Drohungen und der dadurch gegebenen Möglichkeit zu Zusammenstößen und Zwischenfällen. Tagelang hat die Pariser Humanité" gegen die Friedenstundgebung gehetzt und ihre Anhänger aufgefordert, nicht nur in Champigny   zu erscheinen, sondern die Veranstaltung möglichst auch gewaltsamt zu stören. Diese Heze bot der Regierung Tardieu einen billigen Borwand zum Verbot der Rundgebung. Allerdings wurde den Sozialisten gestattet, in fleinen Gruppen mit ihren Fahnen an dem Kriegerdenkmal von Champigny   vorbeizuziehen. Auch wurde gestattet, daß an dem Denkmal selbst, unter dem sechzig deutsche und französische   Opfer des Krieges von 1870 ruhen, eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht wurde: Für den Frieden durch die Verständigung zwischen Deutschland   und Frankreich  .

Zwischenfälle waren nirgends zu verzeichnen, da die Regierung eine ungeheure Polizeimacht aufgeboten hatte.

Die Kundgebung, an der fich trotz der Einschränkungen durch die Regierung etwa 10 000 Personen beteiligten, verlief in völliger Ruhe. Den Rednern war es schließlich doch noch möglich, zu den Massen zu sprechen.

Hugenberg   sogar in Frankreich   erledigt.

Paris  , 2. Dezember.  ( Eigenbericht.) Die Niederlage Hugenbergs im Reichstag hat selbst die wildesten nationalistischen Blätter in Frankreich   davon überzeugt, daß man mit Hugenberg   feinen Staat mehr machen kann. Die französischen  Zuschauer scheinen die Niederlage Hugenbergs als so endgültig und so vollkommen zu beurteilen, daß jedermann in Frankreich   darauf verzichtet, Hugenberg   weiter als den schwarzen Mann zu benußen, um den friedlichen Bürger zu schrecken. Bezeichnend genug ist der Kommentar, den am Sonntag der Temps" der Reichstagssigung vom Sonnabend widmet. Die Boltspartei könne jetzt nicht mehr mit den Deutschnationalen zusammenarbeiten. Der Reichsinnen­minister Severing aber habe die Hauptursache der Hugenberg- Heze richtig charakterisiert, wenn er sie als einen Angriff nicht gegen den Frieden, sondern gegen die deutsche Republik bezeichnete. Sugen­berg müsse sich darüber flar sein, daß sein Versuch, die Republik   zu stürzen, nur dazu geführt habe, den Trümmerhaufen zu vergrößern, unter dem seit der Niederlage im Kriege die Mon­archie und die Hohenzollerndynastie begraben liege.

26 Kälteopfer in Amerika  .

New York  , 2. Dezember.

Die Kältewelle, die im Süden bis nach Florida  reichte, ist vorüber. Nach den Blättern sind ihr insge samt 26 Menschen zum Opfer gefallen, davon 11 in Illinois   und 9 in Ohio  . Die Sachschäden sind sehr groß.

Ratastrophe eines Ausflüglerzuges. Acht Tote, 17 Schwerverletzte in Virginia  ( USA  .). Nach Berichten aus Onley in Virginia   ist ein Ausflüglerzug der Pennsylvania Eisenbahn in der Richtung nach New York   bei Onley entgleist. Da­bei kamen, wie bisher feststeht, a cht Menschen ums Leben, während 17 schwerverlett wurden. Fünf Wagen des Zuges sprangen, wie man annimmt, infolge Beschädigung der Schienen aus den Gleisen und im An schluß daran überschlugen sich zwei Wagen. Die Arbeiten

Das Rheinland   feiert.

Die Befreiungsjubel in der zweiten Zone.

M

annonc

Machen, 2. Dezember. Stude ist es mir eine herzliche Freude, im Namen der Reichsregie Um die Mitternachtsstunde vom Sonnabend zum Sonntag berung die tapfere, treue und mutige Bürgerschaft der alten Kaiser­ging die Stadt Aachen   ihre Befreiung von fremder Besatzung mit stadt herzlich zu begrüßen. Wir nennen diese Mitternachtsstunde einer Feier, an der die gesamte Einwohnerschaft teilnahm. Der eine heilige Stunde, weil wir sie nicht einsam feiern, sondern in der große Platz vor dem alten Rathause war von gedrängten Menschen- Gemeinschaft. Große Feierstunden erleben wir nur in der maffen gefüllt. Die umliegenden Häuser waren festlich er Gemeinschaft, zunächst in der Gemeinschaft der Familie, dann in der leuchtet, über den Lichtern wehten die Fahnen des Reiches, größeren Gemeinschaft der Gemeinde und endlich in der großen Preußens und der alten Kaiserstadt. Vor dem Rathause brannten Gemeinschaft des deutschen   Volkes, der deutschen   Nation und des in riesigen Schalen die Dankfeuer. Die Vereine waren mit Deutschen Reiches. Aber noch schlägt die Stunde der Freiheit nicht Bechfacein und bunten Lampions aufmarschiert. Kopf an Kopf der ganzen Nation. An der Mosel   und am Rhein   steht noch der bis tief in die Seitenstraßen hinein standen die Menschen. Alle feindliche Machthaber, und gerade die nächsten Monate Fenster waren dicht besetzt; auf den Dächern sogar drängte man sich, werden noch Tage höchster Spannung bringen. Wir überwinden auch um in dieser historischen Stunde dabei zu sein. Aber der breite Platz das letzte Hindernis, wenn in unserem Volfe der Gedanke lebendiy ist, daß wir mur in der Gemeinschaft und in treuer Arbeit am Ganzen die Freiheit wieder erwerben fönnen. Darum rufe ich über den weiten Play: Stehet zusammen in der Gemeinde wie im Staate: Ohne Freiheit teine Wohlfahrt, ohne Dienst an der Gemeinschaft tein Aufstieg! Mit zusammenschlagenden Herzen erleben wir heute die Gemeinschaft und erleben das in der deutschen Republik geeinte deutsche   Volk. Mit Gott   vorwärts und aufwärts!"

Die Reichsflagge steigt

tis

auf dem Ehrenbreitstein   bei Koblenz  , wo elf Jahre die französische   Trikolore geweht hatte. reichte nicht aus. Durch Lautsprecher mußten die Reden zu reichte nicht aus. Durch Lautsprecher mußten die Reden zu anderen Plätzen übertragen werden. Wir trugen es in Trauer und Treue," mit diesen schlichten Worten berichtete der Oberbürger meister über die schwere Zeit, die jetzt hinter Aachen   liegt. Und es war Jubel und Freude, was heute nacht, was den ganzen Tag, seit­dem die belgische Fahne vom Hauptquartier der Besatzungsarmee niedergeholt war, Aachen   erfüllte.

Nach einer Ansprache des Oberbürgermeisters Rombert führte Reichsminister Dr. Birth aus: In diefer einzigartigen

der sofort entsandten Rettungskolonnen wurden durch die herrschenden außerordentlichen Schlechtwetter­verhältnisse beeinträchtigt. Mehrere Stunden nach dem verhältnisse beeinträchtigt. Mehrere Stunden nach dem Unglück waren die Schienen noch nicht wieder freigemacht. Die Verwaltung der Pennsylvania  - Eisenbahn teilt weiter mit, das wahrscheinlich unterbrochene Tele. graphenlinien als Ursache des Unglücks anzusehen

sind.

Gefangener enthauptet sich.

Grauenhafter Selbstmord eines Sonnenburger Sträflings. Ein Strafgefangener, der in der Strafanstalt Sonnenburg eine wegen schweren Raubes verhängte 15jährige Zuchthausstrafe zu verbüßen hatte, verübte auf grauenhafte Weise Selbstmord, indem er sich selbst enthauptete. Die Anstalt besikt eine elektrische Papier schneidemaschine, an der der Gefangene zuweilen ar­beitete. Der unglückliche Gefangene steckte seinen Kopf während einer Pause zwischen die Greifmesser und guillotinierte sich so selbst. Ehe noch jemand das Unge heuerliche verhindern konnte, brachten die scharfen Messer dem Mann den ersehnten Tod, indem sie den Kopf vom Rumpf trennten.

Der Borgang hat sich bereits am Freitag abgespielt. Ein Be­amter aus Berlin   ist mit der Untersuchung des Falles beauftragt worden. Ein amtlicher Bericht liegt, wie das Strafvoll­zugsamt mitteilt, noch nicht vor. Der Strafgefangene soll in der legten Zeit an Wahnideen gelitten haben. Er trug ein aufgeregtes Wesen zur Schau. Der Arzt des Sonnenburger Buchthauses hat aber bei ihm bisher keine unzweifelhafte Geisteskrankheit feststellen

fönnen.

Stahlhelmfrawall in Hessen  .

Chef der Landespolizei ins Gesicht geftochen.- Kriminalrat niedergeschlagen!

Darmstadt  , 2. Dezember.  ( Eigenbericht.) Am Sonnabend und Sonntag hielt der Landesverband Hessen   des Stahlhelm in Darmstadt   eine Tagung ab, an der Stahlhelmvertretungen aus allen Gegenden Deutschlands   teilnahmen. Im Verlauf der Beranstaltung wurde beschlossen, daß der Landes verband Hessen   in Zukunft die Gebiete des Staates Hessen   und von Hessen- Nassau   umfassen solle.

Der Bundesvorsigende Seldte mar in höchsteigener Person er­schienen. Er erklärte, Hessen   sei das Aufnahmegebiet für den aufgelösten Stahlhelm im Rheinland  . Es bedürfe aller Kräfte der zähen und trainierten Soldaten, um Deutschland  wieder aufzubauen. Der Stahlhelm wisse, daß nach dem 9. No­vember eine neue Zeit angebrochen ist, deren Probleme nicht mit lösen find. Der Stahlhelm wurde zu einer Selbstschutzvereinigung, einer Politik der Mitte oder mit zehn Fragen eines Ministers zu zu einem Bunde, dann zu einer Organisation und dann bewußt zur Stütze der deutschen   Freiheitsbewegung. Wir sind bewußt zu einer politischen Organisation geworden, die ihr Beto einlegt zu den Tages.

Koblenz   frei!

Koblenz  , 2. Dezember.  ( Amtlich.) Extrabläter der Zeitungen hatten dafür Sorge getragen, daß die Pariser   Meldung von dem Einverständnis der Botschafter­fonferenz mit der Räumung der zweiten Zone noch in den Abendstunden in der ganzen Bevölkerung bekannt wurde. Damit war der Feier am Deutschen Ed erst die rechte Stimmung gegeben. Im Laufe des Nachmittags hatten sich die Hauptstraßen trotz des anhaltenden Regenwetters in ein wahres Fahnenmeer ver­wandelt. Aber erst die Nachricht, daß Koblenz   nunmehr auch politisch völlig frei sei, hatte den seelischen Druck von der Bevölkerung genommen. Nach 8 Uhr abends rückten von Köln   aus 100 Schupo­leute ein, freudig von der Bevölkerung begrüßt.

Gegen 10 Uhr abends setzte ein gewaltiger Zuftrom der Be völkerung nach dem Deutschen   Ed ein, der Regen hatte inzwischen aufgehört. Nirgends wurde lärmende Lustigkeit laut. Als um Mitternacht eine Signalrafete auf dem Neuendorfer Ufer und das Aufleuchten der großen Feuer an Rhein   und Mosel, be­gleitet von dem feierlichen Geläut der zahlreichen Kirchengloden, den Beginn der Befreiungsstunde verkündeten, entblößten sich alle Häupter. Lautlose Stille trat ein, und in tiefem, drei Minuten dauerndem Schweigen durchwanderten die Gedanken der Ber­sammelten nochmals die schwere Zeit des Krieges und die nicht minder schweren Jahre der Besetzung. Wuchtig und eindrucksvoll wie ein Danfgebet drang die erste Strophe des Liedes Großer Gott, wir loben dich" zum nächtlichen Himmel empor.

Reichsminister von Guérard ergriff dann das Wort. Ober­präsident Dr. Fuchs verlas die Telegramme des Reichspräsidenten  und des Reichskanzlers. Beethovens Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre", vorgetragen von rund 700 Mitgliedern des Mittel­rheinischen Sängerbundes, schloß die Feier.

fragen. Der Stahlhelm will nicht zu einer politischen Partei werden. Aber sollte er einmal verboten werden, so steht er in der letzten Stunde da als die unbequeme Partei der deutschen   Front­foldaten. Wir wiffen, daß wir bei dem Volfsentscheid nicht die Mehrheit bekommen. Aber der Boltsentscheid bedeutete für den Stahlhelm eine Zählung der Nationalgesinnten in Deutschland  . Wir sind zu neuen Volksbegehren bereit!

Als nach Schluß der Stahlhelmveranstaltung am Sonntag abend ein Trupp von ungefähr 200 Stahlhelmern die Rückreise nach Frank­ furt   antreten wollte, tam es auf dem Darmstädter Hauptbahnhof  zu einer Auseinandersetzung zwischen Stahlhelmern und Zivilisten. Der Chef der hessischen Kriminalpolizei Regierungs rat Bach versuchte den Streit zu schlichten und wurde dafür von von einem Stahlheimmann aus einem abfahrenden Zuge heraus mit einem ipigen Gegenstand unter das linte Auge gestochen, so daß er fofort ins Krankenhaus transportiert werden mußte. Sein Be­gleiter, Kriminalrat Reinbold, wurde durch Stadschläge übai zugerichtet. Die Frankfurter   Polizei, die von den Vorfällen sofort telephonisch unterrichtet wurde, nahm auf dem Frankfurter Haupt­ bahnhof   etwa 200 Stahlhelmer fest.

Die hessische Regierung wird sich voraussichtlich schon heute dar­über schlüssig werden, ob der am Sonntag in Darmstadt   gegründete Gau Groß- Hessen des Stahlhelms zu verbieten und aufzu= lösen ist, nachdem Seldte offen mitgeteilt hat, daß der neugegrün­bandes Rheinland- Westfalen umfassen soll. dete Gau auch die Mitglieder des verbotenen Landesver=

V

Nichts passiert?

Oder wohl: Hussong hat nichts bemerkt!

3u Hugenberg Reichstagstatastrophe stimmt sein Schreiber Suffong im Lokal- Anzeiger" die Trauerharfe.( Hugenberg   und Hussong, welch ein, symbolisches Hu- hu" hat hier der Zufall zusammengefoppelt!) Herr Hussong entlädt feinen Schmerz in Scheltworten über den bösen Reichstag, der jo gar fein Verständnis für die Seelengröße der Hugenbergschen Kneifmethoden hat. Er schilt:

Im Reichstag gibt es feine leberraschungen. Das geschieht dort nur, was man schon vorher an den Knöpfen abzählen kann. Es geschicht dort in einem tieferen Sinne gar nichts. Das ist das Wesen des Barlamentarismus." Nun, wenn Helden wie Hugenberg   feiern... Aber halt, es ist doch etwas geschehen: als bei der Abstimmung über den§ 4 des Hugenbergbegehrens 14 Deutschnationale ihren Führer im Stich ließen, das war doch immerhin ein Er­eignis, namentlich für Herrn Hugenberg?! Aber merkwürdig: dieses Ereignis ift Hugenbergs treuem Hussong ganz entgangen. In den 200 Druckzeilen seines Kommentars zur Reichstagsfizang fehlt auch das fleinste Säßchen über dieses Mißgefchid. Die schönsten Ereignisse nügen eben dem Journalisten nichts, der sie partout nicht be merten will

Der fozialdemokratische Landtagsabgeordnete Meyer( Rheine  ) ist am Sonntagnachmittag 6.15 Uhr gestorben. Infolge eines Wochen im Krankenhaus. Bor zwei Tagen wiederholte sich der im Sommer erlittenen Schlaganfalls lag Meyer seit etwa sechs Schlaganfall. Meyer verlor das Bewußtsein, das er nicht wieder­erlangte. Der Berstorbene stand im 58. Lebensjahre. Er war von Beruf Bigarrenarbeiter und zuletzt Gewertschaftssekretär in Rheine