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m Bandwehrkanal unweit der Freiarche unter einem Bogen der] Ein Bauunfall hat sich am Sonnabend gegen Mittag auff Gefängniß zu wandern, macht sich ber bislang verachtete Stadtbahn gefunden wurde. Es handelt sich um ein kleines dem Grundstück der Brauerei Pfefferberg an der Schönhauser Wucherer durch Hergabe einer Million zu einer mit Inbrunst Mädchen, das etwa 1/2 bis 2 Jahre alt gewesen sein mag. Allee zugetragen. Beim Bau eines Schornsteins wurde der angebeteten Gloriengestalt. Der Sohn, dessen Liebe er sich bisher Das Kind ist durch einen wollenen Handschuh, der beim Auf- Maurer Richard Thiele   von einer eisernen Platte, die der Sturm vergeblich zu erringen getrachtet hatte, die Schwiegertochter, der finden der Leiche noch im Munde steckte, erstickt und dann ins zum Fallen brachte, so schwer getroffen, daß er mehrere Rippen Rommerzienrath und dessen hochfahrende Sippschaft, deren Ver­Waffer geworfen worden. Der Kleidung nach scheint es das Kind brach. Der Verunglückte wurde zunächst in seine Wohnung ge- mögen gleichfalls vom Bankrott verschlungen worden wäre, alle, eines Schiffers zu sein. Näheres ist noch nicht festgestellt. bracht, später aber ordnete ein Arzt der Unfallstation II seine alle huldigen sie in seinen Millionen ihm, dem vorhin beleidigten und gehaßten Menschen. Der Mammon, gleichviel ob erwuchert Zur Selbsthilfe gegen einen zahlungsunfähigen Ueberführung in ein Strankenhaus an. Bauunternehmer ist am Sonnabend Abend in Rixdorf Vermißt wird seit dem 26. v. M. der 42 Jahre alte Fuhr. oder in honneter Form erworben, ist die fegenfpendende Gnaden wieder einmal ein dortiger Tischlermeister geschritten. Er hatte berr Friedrich Schmidt aus der Scharnhorststr. 7a. Schmidt sonne in der Welt des Kapitalismus  . Was zu beweisen war. Leider an ben betreffenden Unternehmer für Lieferungen zu einem entfernte sich in Pantoffeln aus seiner Wohnung, während seine führt der Autor den Beweis von der Allmacht und Erhabenheit des Neubau an der Kaiser Friedrich- und Reuterstraßen- Ecke eine Frau im Stalle zu thun hatte, und ist bisher weder zurückgekehrt Rapitals, gleichviel welcher Herkunft, in einer gar ernsthaften größere Forderung, welche er troß aller Mahnungen nicht bezahlt noch gefunden worden. Auf dem Tische fand die Frau einen Form, aus welcher der Kobold nur selten hervorguckte. Als erhalten konnte. Er hatte sich deshalb schon am Donnerstag Bettel, auf dem mit Tinte geschrieben stand: Liebe Emilie, Satire gedacht und bearbeitet, würde das Stück so übel nicht Abend mit einer Anzahl von Arbeitern nach dem Bau begeben, meine nicht über mich, meine Schmerzen waren zu groß. Dein sein. Die Darstellung war getragen von Herrn Emil Mary vom um die von ihm gelieferten und bereits eingesetzten Fenster und lieber Friß." Der Verschwundene ist seit Herbst vorigen Jahres Deutfchen Theater, der den alten Bucherer in prächtiger Maste Thüren wieder an sich zu bringen. Doch wurde er an jenem nervenleidend; seine Frau, die glaubt, daß er sich ein Leid an- und Charakterisirung gab. Im übrigen wurde das Stück recht Abend durch Einschreiten der Polizei daran verhindert. Am gethan hat, wäre für jede Mittheilung über seinen Verbleib mittelmäßig gefpielt. Das National Theater, das allen berühmten Stücken Sonnabend jedoch erschien er abermals mit seiner Hilfsmann- dantbar. schaft. Und jetzt gelang es ihm, die Thüren und Fenster Bu   erschießen versuchte sich am Montag, mittags gegen anderer Bühnen hart auf den Jerfen sigt, fam am Sonntag wieder auszuheben und thatsächlich von dem Bau 1 Uhr im Thiergarten der Kaufmann Bache aus der Notizstraße. auch mit seinem König Heinrich. Diesmal irrt man sich aber, fortzufchaffen. Doch wird die Sache für ihn jedenfalls Geschäftsverluste sollen den Mann zum Selbstmordversuch ge- wenn man meint, daß der Verfasser, Herr Helbig, ein schnöder Nachahmer Wildenbruch's wäre. Das Drama hat schon vorher noch ein unangenehmes gerichtliches Nachspiel haben, da der trieben haben. Betrüger den ehrlichen Mann zur Anzeige gebracht hat. Herrschaftliche Equipagen. Ueberfahren und schwer ver- in Weimar   das Licht der Welt erblickt, und der Verfasser soll Die Brandstifter von Moabit   scheinen jetzt auch Charlegt wurde Sonntag Abend gegen 6 Uhr eine 76 Jahre alte sich von dorther sogar einiger Originalerfolge rühmen können. Tottenburg unsicher machen zu wollen. Sonnabend, nachmittags Dame an der Ecke der Koch- und Friedrichstraße durch ein Schon möglich. Schmackhaft ist das Stück aber darum doch nicht. Ein Jambendrama, wie es gar oft von wagemuthigen laufendes Trabergefährt, 5 Uhr, wurde dort ein Bodenbrand im Hause Wilmersdorfer   zweirädriges auf Gummirädern ftraße 62/63 entdeckt. Dies Haus hat zwei Eingänge, einen von welches im schnellsten Tempo die Friedrichstraße nach dem Belle: Leuten verfaßt wird, die anerkennen, daß unbeschadet alles der Wilmersdorferstraße, den andern den andern von der Kantstraße. Allianceplatz zu dahinjagte. Die Berunglückte, welcher die Räder Deutschthums auch der schlimme Gregor in seiner weltherrschaft­Kurz Dor 5 Uhr bemerkten mehrere über die Brust gegangen waren, wurde in bewußtlosem Zu- lichen Anmaßung noch ein fühlend Herz im Bufen trug, ja, daß Dienstmädchen, wie ein Mann mit einem Belerinenmantel sich verbächtig stande nach der Charitee geschafft. Der Kutscher des Wagens, er, wenn er es nicht zum Bapst gebracht hätte, ein ganz paffabler machte und von Thür zu Thür ging. Bald darauf ent- auf welch' legterem sich noch ein Herr und eine Dame be- Kerl geworden wäre. Biel Schwertergeklirr und Voltsgehäufe deckte eine Mietherin, die Kohlen vom Boden holen wollte, fanden, suchte schleunigst das Weite zu gewinnen, wurde aber gab es in dem Stück, und so mußte es dem Sonntagspublikum das Feuer in dem Aufgang von der Wilmersdorferstraße aus. von einem Schuhmann unter Mithilfe von hinzuspringenden schon gefallen. Herr Siegfried Bruck gab sich redlich Mühe, Dann bemerkte sie auch, daß auf dem Bodenraum in dem andern Passanten festgehalten und sammt seiner Herrschaft, die sich der Rolle des Gregor dramatische Kraft einzuhauchen; sehr ungenügend war der König Heinrich von Herrn Wach dar­Aufgang ebenfalls Feuer war. Zum Glück gelang es den weigerte, ihren Namen anzugeben, zur Wache gebracht. gestellt. Mietheru, die sofort herbeigeeilt waren, den Brand zu löschen, Ju gräßlicher Weise wurde am Sonnabend in Spandau  so daß die Feuerwehr nicht in Thätigkeit zu treten brauchte. ein Gefelle des Wurstfabrikanten Görner verstümmelt. Dem( use Vermischtes. Brandstiftung liegt der Charlottenburger   8tg." zufolge un- 19 jährigen Manne, der an dem durch Gaskraft betriebenen Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich, wie hiesigen weifelhaft vor. großen Wiegemesser beschäftigt war, wurden von dem scharfen Abendblättern gemeldet wird, in der Brennerei zu Neu­Inftrument beide Unterarme abgetrennt. Der Unglückliche görßig im Kreise Schwerin   an der Marthe. verlor angesichts dieser entfeßlichen Verlegungen nicht die Be- bei der Revision der Brennerei der Ober- Steuerkontroleur sinnung. Remelsti und der Steuerkontroleur Krubät den Gährraum be­traten, fielen fie fofort befinnungslos um. Krubät war auf der Stelle erstickt, während Remelsti sich wieder erholte. Krubät hinterläßt Frau und sieben unversorgte Kinder.

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Bei einem Brande ist am Sonntag früh die 15 jährige Ella Keil, Tochter des Gastwirths Keil in der Kamphausenstr. 5 rstickt. Die Feuerwehr wurde um 7 Uhr 25 Minuten von Bausbewohnern alarmirt. Als die 2. Kompagnie aus der Reichenbergerstraße an der Brandstätte anlangte, brannten in der Wohnung Kleidungsstücke und der Fußboden. Sappeure schlugen ofort Thüren und Fenster ein, um dem Rauch Abzug zu ver­schaffen. Sie fanden das junge Mädchen todt auf dem Fußboden vor. Wiederbelebungsversuche, welche die Samariter der Feuer­wehr fofort anftellten, blieben ergebnißlos. Ein Arzt stellte dann fest, daß der Erstickungstod bereits eine Stunde vor Entdeckung der Leiche eingetreten sein müsse. Die Entstehungsursache des Feuers fonnte noch nicht festgestellt werden, der Brand selbst wurde schnell gelöscht. Hausbewohner haben erst kurz nach 7 Uhr, burch den Qualm aufmerksam gemacht, das Feuer bemerkt und Die Feuerwehr benachrichtigt.

Die Ober- Postdirektion theilt uns mit, daß die in Nr. 48 gebrachte Meldung, wonach am Montag vor acht Tagen auf Dem Boftamt 30( Winterfeldtplatz) nach verbotenen Schriften ge­haussucht wurde, unrichtig ist. Weder dem genannten Postamt noch dem zuständigen Polizeirevier sei von solchen polizeilichen Nachforschungen etwas bekannt. Desto besser, wenn die uns von einer für zuverläffig gehaltenen Seite zugegangene Meldung un­richtig ist.

Der frühere Bauunternehmer Ehlers wurde am Freitag Abend von der Rigdorfer Polizei verhaftet. Er wurde schon lange von der Berliner  , sowie der Nixdorfer Polizei gesucht und hat noch 2 Jahre 6 Monate Buchthaus wegen mehrerer Ver­brechen zu verbüßen.

Ein bedeutender Diebstahl an Stoffen und Kleidungs­stücken, der in der Nacht zum Sonntag in einer Gormannstr. 2 belegenen Sofenfabrit verübt worden ist, führte zur Berhaftung eines Burschen, der der That verdächtig erscheint.

Als

In der Untersuchung wegen Ermordung des Knaben Willy Burr waren am Sonnabend zwei Beamte der Berliner  Kriminalpolizei, der fleine Bruder des Ermordeten, der sieben jährige Otto Burr, und der Fleischermeister, bei dem der muth- Ein Ehrenmann. Die Sonderburger Zeitung" meldet: maßliche Thäter ein Stück Wurft gekauft hat, in Spandau  . Bei der Spar- und Leihtasse in Lysabbel auf Alsen   ist, dem Der Schuhmacher Oskar Schliebig wurde im Amtsgerichts- Bernehmen nach, eine Unterbilanz von mehr als einer Viertel­Die Kasse stand unter der gefängniß dem fleinen Burr und dem Fleischermeister gegenüber- million Mark festgestellt worden. gestellt; er fonnte von ihnen indeß nicht mit Bestimmtheit als Leitung des fürzlich verstorbenen Abgeordneten Lassen. der Mann bezeichnet werden, den sie am Tage der That In Düffeldorf ist der Homöopath Dr. Volbeding wegen gesehen haben und der als der Mörder gilt. Troßdem grober Unregelmäßigkeiten in feiner ärztlichen Pragis verhaftet wird der Verdacht gegen Schliebig noch aufrecht erhalten. Die worden. Spandauer   Polizei hat inzwischen ermittelt, daß die Behauptung Auf der Bahnstation St. Andreae bei Helsingfors   fand des Schliebig über sein Alibi am 12. Februar, dem Mordtage, Sonntag früh in einem Gisenbahnwagen zweiter Klasse eine falsch fei. Er hatte angegeben, daß er an jenem Tage in Explosion statt, durch welche der Wagen vollständig zer­Zwei Personen wurden getödtet, sieben Spandau   gewesen sei und im Hause seines Meisters bestimmt splittert wurde. bezeichnete Arbeiten verrichtet habe. Es ist aber festgestellt, daß verwundet. Man vermuthet, daß ein Passagier Dynamit bei diese Arbeiten erst am 14. Februar ausgeführt wurden; anderer- sich gehabt hat. Vermutheter Schiffeuntergang. Wie die Nowoje Wremja" feits ist ein Maurer ermittelt worden, zu dem Schliebig am 12. Februar mittags gesagt hat, er fahre nach Berlin  . Schliebitz in Petersburg   meldet, ist der Dampfer Colombina", der sich wird in Haft behalten und die Untersuchung gegen ihn fortgefeßt. auf der Fahrt von Konstantinopel   nach der Krim   befand, an seinem Bestimmungsort nicht angekommen. Da auch jede Nachricht Wetter Prognose für Dienstag, den 3. März 1896. Ziemlich warmes, zeitweise heiteres, vielfach woltiges Wetter von dem Schiffe fehlt, fürchtet man, daß es während des legten Sturmes untergegangen ist. mit Niederschlägen und frischen westlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

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Ueber ein furchtbares Brandunglück wird aus Peters. burg   berichtet: In der Nacht zum Montag ist in einem ent­legenen Stadttheile in den Fabrikanlagen von Putilowsky ein

von Arbeitern bewohntes Haus niedergebrannt; acht verkohlte Leichen sind bisher gefunden; die Nachforschungen unter den Trümmern dauern fort.

verhaftet, welche seit Jahren auf Bestellung mißliebige Berfonen In Hodmezö Vasarhely( Ungarn  ) wurden acht Personen vergifteten. Das Haupt der Baude ist eine angesehene Guts­

befizersfrau.

Kunft und Wissenschaft. Der Verein Probebühne veranstaltete am Sonntag Mittag abermals eine Vorstellung im Residenz- Theater. Ein Vorstands­mitglied des Vereins, Herr J. Lehmann, ließ ein Schauspiel in drei Akten Das Kapital  " aufführen. Der Autor hat vor drei Einer jener Vorgänge, welche die Herbergen zur Heimath Jahren in der Frestobühne" mit einem recht langweiligen leider gar oft zu ihrem Nachtheil auszeichnen, war wiederum am und unnützen Jambendrama" Thomas Bettet" Unglück gehabt, Sonntag Nachmittag in der Oranienstraße zu beobachten. In dem aus welchem er, wie die Sonntagsvorstellung lehrte, immerhin 29. Februar berichtet: Der Dampfer New- York  " fuhr im Nebel Ueber einen Schiffsunfall wird aus New York   vom dort befindlichen Heimathshause befahl der Hausknecht etwa um 4 Uhr, einige Läuterung empfangen hat. Das neue Stück ist ein Griff auf und blieb auf dem sandigen Boden feft. Die Lage ist un­daß sich jedermann sehen sollte. Ein Mann, etwa Mitte der ins moderne Leben und bietet, allerdings in einer Dede von Bierziger, bemerkte, daß ihm die Erfüllung dieses Befehls nicht Sentimentalität und unter den Blüthen einer zum theil gefährlich. Die Passagiere werden mittels Bugsirdampfer ge­gut möglich sei, benn er könne feinen einzigen freien Stuhl nicht immer freiwilligen Komik boch zuweilen Gaben, die erkennen landet. Der Kapitän glaubt die ganze Ladung auf Leichtern finden. Um solchem Raisonnement und gleicherzeit dem Play- lassen, daß es dem Verfasser nicht an Gestaltungskraft und transportiren zu müssen. mangel ein Ende zu bereiten, warf der robufte Hausknecht den einiger Routine mangelt. Ein Liebespaar, aus Finanzfreifen gebrechlichen Mann kurzerhand zur Thür hinaus und gab ihm entsproffen, möchte gar zu gerne ein beschränktes Stück Ideal­hinterrücks einen Stoß, so daß er überschlug und aus Nase menschenthum an sich verwirklichen, unabhängig vom schnöden und Mund blutend besinnungslos auf dem Hofe liegen blieb. Mammon der Väter. Er ist namentlich auf diese Caprice ver Die juristische Sprechstunde findet am Montag Dort wurde der Verlegte schließlich von der Polizei fortgeschafft. feffen. Sohn eines verschrienen Großwucherers wurde er aus Dienstag, Freitag und Sonnabend, abends von Keine Mißhandlung. Zu der in Nr. 47 gebrachten Mit- Haß gegen den Vater und dessen zusammengerafften Millionen 6-7 Uhr statt. theilung über den Zustand der ins Krankenhaus gebrachten Gymnasiallehrer. Mit dem Einkommen aus dieser wenig Berichtigung. In dem Artikel: Juristische Scholaftit, 13 jährigen Tochter des Kaufmanns D. wird uns berichtet, daß bevorzugten Stellung will der Gute seine Liebe, die Spalte 3 Beile 1, muß es statt reichsgesehliche heißen: reich 3 die Krankheit die Folge einer Vergewaltigung sei, die es vor Tochter eines wie sich bald herausstellt bankrotten gerichtliche. drei Jahren erlitten hat. Bon den Eltern ist das Mädchen stets Kommerzienraths am häuslichen Herd hegen und pflegen. A. B., Danzig  . Ueber die Versammlung war bei Ein liebevoll behandelt worden, und die Annahme ist völlig aus- Als der Zusammenbruch des Geschäftes unvermeiblich treffen Ihrer Buschrist schon berichtet. Besten Dank! B. 100, geschlossen, daß das Kind infolge von Mißhandlungen erscheint und der farrifirt gezeichnete Kommerzienrath mit dem franft ift. Gedanken umgeht, wegen unterschlagener Depotgelder ins Bofen.

Achtung!

Achtung!| Genossenschafts- Buchdruckerei

Möbelpolirer.

In der Möbelfabrik von Hülsenbeck, Kroll& Co. find Differenzen ausgebrochen. Die dort arbeitenden 10 Kollegen legten einmüthig die Arbeit nieder, weil die den Tischlern bewilligte Lohn­erhöhung wieder zurückgezogen wurde.

( Eingetr. Gen. mit beschr. Haftpflicht) cop in Solingen. epin

Der Aufsichtsrath.[ 65b

Sonntag, den 29. März 1896, nachm. 6 ühr, im Lotale des Wirthes Herrn Karl Ern zu Solingen  ( Wehr­wolf): General- Versammlung. Nachstehende Wertstellen haben unsere Forderungen noch nicht bewilligt: Tagesordnung: 1. Erflärung über die Mathuse, Admiralstraße 18. Gänicke( Briz), Bürgerstraße 16. Unfrau, stattgefundene amtliche Revision. 2. Ge­Brunnenstr. 98. Lucat u. Weiffelberg, Guvryftr. 46. Krüger u. Comp., Eisen- schäftsbericht. Vorlage der Bilanz pro bahnstr. 36 b. Fischer, Forsterstr. 4. Salzmann, Frankfurter Allee 143. Bolle, 1895. 3. Beschlußfaffung über die Ver­Gerichtsstr. 72. Degen, Gubenerstr. 10. Herford  , Heinersdorfer Weg 3. wendung des Geschäftsgewinns. 4. An­Scheffler, Langeftr. 70. Werner, Langestraße 91. Rose, Manteuffelstraße 57. träge. Quigun, Maibachufer 8. Laborent( Rißdorf), Knesebeckstraße. Ilgen ( Weißensee), Prenzlauer Allee 12. P. Hyan, Rüdersdorferstr. 47. Staff, Reichenbergerstr. 135. Baumgart( Weißensee), Charlottenftr. 81. Rösener, Weinftr. 6. Berendt, Wienerstr. 31. Stienow, Wollinerstr. 27 a. Görschner, Wienerstr. 44. Seibel, Wienerftr. 57 a. Wilh. Pirl, Friedrichsbergerstr. 23. Fischer, Gr. Frankfurterstr. 128. Regel, Griebenowftr. 22. Völkel, Königs­bergerstr. 30. Anders, Königsbergerstr. 29. Tirolf, Langestr. 35. Schon, Mariannenstr. 31/32. Schneider, Reichenbergerstr. 125. Cochi, Bacigalupo Graffigna, Schönhauser Allee 78. Freienstein( Weißensee), Königs- Chaussee 65. Macheleit, Weberstr. 3. Frifter u. Roßmann, Stalizerftr. 134/185.

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