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Der verschwundene Zarengeneral.

Wüstes Toben der französischen   Kapitalistenpresse.

Paris  , 10. Februar.( Eigenbericht.)| Jährlich verschwinden in Paris   etliche tausend Menschen. Spurlos! In neunundneunzig von 100 Fällen träht fein. Hahn nach ihnen, fließt keine Zeile Redaktionstinte. Diesmal ist es anders. Seit einer Woche berichten die Zeitungen täglich spa.ien­lang, feitenlang. Ein General ist verschwunden. der Chef der zaristischen Organisationen in Frankreich  , ein Führer der ehemaligen Brangel- Armee, eine Hoffnung jener Behntausende altrussischer An leihebesizer, die seit Jahren feine Zinsen bekommen und taum noch auf ihr Rapital rechnen fönnen. General Rutie poff war noch fo ein dünner Silberstrahl in der Nacht des russischen Bankrotts. Solch einen Schimmer spurlos entschwinden zu sehen, ist hart.

Kein Wunder, wenn im Lager des ehemalig französisch zarischen Bündnisses große Aufregung herrscht. Die Pariser   Rechts­preffe verlangt den Abbruch der diplomatischen Beziehungen, es toben die Boulevardblätter, und aus einem fimplen Kriminalfall, der höchstens einem Sherlock Holmes   die Pfeife ausg hen lassen follte, wird eine hochpolitische Affäre. Bereits ist eine Interpella tion eingereicht, die die Regierung zu Rede und Antwort auffordert. Die Sowjetbotschaft erflärt, sie habe mit dem Verschwinden des Generals nicht das geringste zu tun. Die Beißgardisten haben hunderttausend Franken Belohnung benen versprochen, die ihn auf. finden, tot oder lebendig. Täglich Denunziationen und Bethaf tungen; die Polizei verfolgt bereits mehr als 100 Spuren und Fingerzeige. Täglich melden sich Dugende von Personen, die etwas gesehen haben wollen, zwei schildern sogar bis ins fleinste Detail, wie sich die Entführung abgespielt hat, ein großes Pariser   Blatt fonstruiert den Hergang, wie und mit melchen Worten der Gene tal in die Falle gelockt, überwältigt und abtransportiert worden sei. Natürlich spielt eine Frau die Hauptrolle,

dazu ein falscher Polizist, ein graues Auto und ein rotes, dann mieder Nachrichten, der General sei in Nizza   gesehen worden, andere behaupten in der Schweiz  , wieder andere hören ihn in den Kellern der Sowjetbotschaft röcheln, und die vierte Serie sieht ihn im ver­hängten Bagen auf dem Weg durch Deutschland   nach Mos­fau. Die Polizei verhaftet einen Hellseher, der acht Tage vorher die Tat geträumt hatte, der von einem Blockhaus phantasiert, in Der Nähe von Paris  , wo der General eingesperrt sei. Allerdings, pas Blockhaus tann der Träumer nicht finden! Chauffeure melden fich, die verdächtigen Autos begegnet sind, es ist eine wahre Psychose um die Entführung Kutiepoffs, so eine Art Jagd wie im August 1914 um die von Frankreich   nach Rußland   faufenden Goldautos!

Ruhig und fachlich bleibt nur die französische   Linkspresse und vor allem der sozialistische Populaire". Dem entnehmen wir, daß Kufiepoff ein Günffling des Großfürsten Nikolaus mar, von unten hochgekommen, dant seinem militärischen Schneid und seiner Brutalität. Am Wrangel- Abenteuer war er führend beteiligt, und wie er die Reste seiner verhungerten und ausgemergel ten Truppen nach der Türkei   brachte, immer schifanierend und im scharf sten Drill, das bestätigt den Haß, den selbst seine ehemaligen Offiziere gegen ihn bewahrt haben.

Die Sowjetbotschaft eine Räuberhöhle? fragt ironisch das lints. republikanische Deuvre". Das Blatt bestätigt, daß es heute in der

Am 6. Februar, abends 91/2 Uhr, eutschlief fanft nach fchwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Bater, Schwieger und Großvater

Friedrich Lehmann

Fran Maria Lehmann Gustav Lehmann Elisabeth Lehmann nebft Rinbern Alma Kurzweg, geb Lehmann Ernst Kurzweg nebst Sohn.

Die Trauerfeier findet am Diens tag, dem 11. Februar, abends 6 Uhr, im Krematorium Baumschulenmeg ſtatt

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reichsten und vornehmsten Pariser   Gesellschaft teine schöneren und besseren Empfänge gibt, als bei dem Vertreter des russischen Ar beiter und Bauernstaates". Wir wissen es nicht wen ger von Berlin  , wo es im Hause des Herrn Krestynski bei gaftlichen Emp­fängen so hoch und vornehm hergeht, wo sich die Tische derart unter der Laft des Kaviars und der Getränte biegen, als ob es nie eine Rote Fahne" gäbe, die zwar am Hunger deutscher   Arbeitsloser ihre Sowjetjuppe fochen möchte, die es aber schamhaft verschweigt und es ganz selbstverständlich findet, wenn die Schwerindustriellen gerngefehene Gäste in der Sowjetbotschaft sind und an einem Abend, auf Kosten des Arbeiter und Bauernstaates", mehr verzehren, als tausend Erwerbslose in der ganzen Woche an Unterstützung empfangen.

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Nein! Wir glauben nicht an die unterirdischen Höhlen in den Sowjetbptschaften; auch nicht an die Entführung durch die Tshcka, solange nicht die Beweile geliefert find. Ei stweilen haben mir nur den gewöhnlichen Kriminalfall, daß in Paris   ein ehemaliger Barengeneral eines schönen Sonntagmorgens zu seiner Frau fagte: Ich gehe in die Rue Mademoiselle", wo die ruffisch- orthodoxe Kirche steht. Aber er ist nicht wiedergekommen, und das ist das Rätsel für die Kriminalisten Daß daraus ein heftiger, politischer Kampf entbrannt ist, liegt einmal an der französischen   Reaktion, die mit allen Mitteln die in Rußland   versunkenen Milliarden wieder haben möchte und noch einiges dazu, und an dem heutigen russischen System, dessen Mittel es seinen Gegnern leicht macht, ihm den Verdacht der Entführung anzuhängen; System und Mittel, die sich sozialistisch nennen und gebärden, in Wahrheit aber dem Zarismus und dem Rinaldini näherstehen als Karl Marg und dem Sozialismus.

Um den Gerüchten von einer Bersleppung Rutiepoffs nach Berlin   nachzugehen, find zwei französische   Polizeibeamte hier eingetroffen.

Revolverschüsse zum Nachtisch.

Blutiger Wahlkampi in Brasilien  .

Die Revolverschüsse in Montes Claros  , im brasilianischen Staate Minas Geraes  , erinnern daran, daß in Brasilien  Wahlkampf ist. 3m März foll wieder ein neuer Bundes präsident auf vier Jahre gewählt werden. Auf einem poli­tischen Bankett gab es Revolverschüsse zum Nachtisch, wie sie in Brasilien   bei solchen Gelegenheiten häufig ferviert werden. Der Anschlag soll vor allem gegen den Bizepräsidenten der Bundesregierung, Dr. Mello Bianna, gerichtet gewefen fein; er ist auch schwer verwundet worden. Außerdem gab es fünf Tote und sechzehn Berwundete

( 1,9 Millionen Einwohner) der seine besondere Stellung durch die gleichnamige Bundeshauptstadt erhält- rivalifieren mitein ander. Das Streitobjekt find immer die Bosten des Bundes. präsidenten und der Bundesminister; hierzu werden immer Staatspräsidenten gewählt und berufen.

Der jetzige Bundespräsident, Dr. Washington Luis, will ben Staatspräsidenten von Sao Paolo  , Julio Prestes, feinen per sönlichen Freund, als Nachfolger sehen, damit feine eigene Politik der Balutastabilisierung und des wirtschaftlich lebenswich­tigen Straßenbaues fortgesetzt werde. Die Regierung hat also als Kandidaten für den Bundespräsidenten   und den Bizepräsi denten, die zusammen gewählt werden, Julio Prestes und Bital Soares aufgestellt, während die Opposition, vor allem die Republi tanische Partei im volfreichen Staate Minas Geraes, Getulio Var­ gas  , den Staatspräsidenten von Rio Grande do Sul  , und Joas Bessao nominiert hat. Dr. Mello Bianna nun, der jezige Vize­präsident, ist ein sehr ehrgeiziger und sehr geschäftiger Herr. Er möchte es mit niemandem verderben und am liebsten auf zwei Stühlen sizen. Sein Bestreben war, jezt nach Ablauf seiner Amts­zeit als Vizepräsident, Präsident vom Staate Minas Geraes und dann, 1934, Bundespräsident zu werden. Er war Vorsitzender des Parteidirektoriums der Republikanischen Partei in Minas Geraes, die für die Oppositionsformel, für Getulio Vargas  , den Präsidenten von Rio Grande do Sul  , und Joao Bessao stimmte, ja, er hat in feiner Eigenschaft als Parteiführer zuerst das die Gegentan idaten nominierende Defret unterzeichnet, sich damit also in Gegensatz zu feinem Freund und Amtsgenossen Dr. Washington Luis gestellt. Am 15. November aber, am Jahrestag der Ausrufung der Republik  in Brasilien  , hatte Vianna an Dr. Luis ein längeres Telegramm gerichtet, in dem er seinen Austritt aus der Republikanischen Bartei mitteilte und dem Bundespräsidenten   seine uneingeschränkte Solitarität" versicherte.

Dr. Mello Viannas Attivität scheint mun manchen zu gefährlich und zu unberechenbar geworden zu sein, weshalb sie ihn wohl aus dem Wahlkampf ausschalten wollten. Es mag auch nur zu einer der üblichen Auseinandersetzungen gefommen sein, bei der sich die Gemüter allzu sehr erhigten. Db mirtlich, wie in den ersten Mel­bungen angedeutet wurde, der Staatspräsident von Mi. nas Geraes, de Antrada, hinter dem Attentat auf Bianna steht, erscheint fraglich, obwohl auch diese Möglichkeit in dem tollen Durch­einander des Wahlkampfes nicht ausgeschlossen ist. Schon im Sep­tember vorigen Jahres gab es in Brasilien   Leute, die einen Bürger­frieg für unvermeidlich hielten, da das Land eine sehr schwere Wirt­schaftsfrise durchmacht. Zudem ist in Brasilien   die Zahl der Ele mente nicht gering, im Lager der Regierung sowohl wie in dem der Opposition, die einen Bürgerkrieg begrüßen würden, teils aus Raufluft, teils weil sie im Chaos ihre Geschäfte zu machen glauben.

Gesellschaft und neue Schule in den Bereinigten Staaten und schaftlichen Clubabends der Deutschen Liga für Menschenrechte Ober­Europa. Ueber dieses Thema spricht im Rahmen des 7. Wissen studiendirektor Dr. Friz Karsen von der Aufbauschule Neukölln im Reichswirtschaftsrat Bellevueftr. 15 am Dienstag, dem 11. Fe­Das Schwergewicht tes fulturellen und damit auch bes poli.bruar, 20 Uhr. In der Diskussion werden das Wort nehmen Frau Oberschulrätin Dr. Hildegard Begicheider und andere. tischen Lebens liegt in Brafilien im reichen und volfreichen Süden, Borfiz: Oberstudiendirettor Dr. Siegfried Kawerau  . Gäste während der tropische, ärmere und überwiegend von Farbigen be­gegen Zahlung des Unfostenbeitrags willfommen. wohnte Norden wenig zu fagen hat. In Brasilien   gibt es so etwas ähnliches wie den Kantonligeist" in der Schweiz  ; die fünf Staaten Minas Geraes( 7,2 Millionen Einwohner), Sao Paolo  ( 6,2), Bahia( 4), Rio Grande do Sul   2,8) und Rio de Janeiro

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