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Schwarzrotgold im Wintersport. 19 Museum der Turnerei.

1. Verbandstag und Sportfest des DWV.

große Aufgabe.

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Das republikanische Wintersportfest, das der Deutsche  | bracht hat nicht nur Sport betreibt, sondern auch an die staats: Wintersportverband am Sonnabend und Sonntag politische Erziehung feiner Mitglieder denkt, dann erfüllt er eine in Beaneden ffein am Harz   durchführte, hat einen glänzenden Verlauf genommen. Die ursprünglich vorgesehe­nen Rennstreden hatten teine gute Schneelage, nachdem aber die Konkurrenzen in das Gebiet der Hühnerbalz gelegt wur­den, fonnten alle Rennen auf sicherer Schneelage durchgeführt werden.

Nachdem die legten Sportler vom Bahnhof abgeholt waren, begann im Hotel Stronprinz ein von der Kurverwaltung Benneden stein veranstalteter Sportball, auf dem Bürgermeister Wagen schwanz, der Bürgermeister der Stadt Benneckenstein  , Quehl, und Landrat Kunzemann- Nordhausen Ansprachen hielten.

Die Wintersportler tamen am Sonnabend aus Berlin  , Magde­Am Sonntagmorgen versammelten sich die Wintersportler vor burg  , Quedlinburg  , Nordhausen   und fast allen Harzbezirken nach dem Hatel Kronprinz, und unter Borantritt schwarzrotgoldener Bennedenstein wo sie am Bahnhof begrüßt und zur Quartier Fahnen und einer Reichsbannertapelle marschierten die Rennmann perteilung nach der Kurverwaltung geleitet wurden. In den Nachschaften zum" Waldschlößchen", wo Start und Ziel zum Winter mittagstunden wurde schnell noch der Schnee ausprobiert, dann be- sportfest bereits aufgebaut waren. Schnell waren die Startnummern gann im Hotel Fürstenhof der 1. Berbandstag des Deut angeſtedt, ein Signal, und schon zogen die ersten Renumannschaften schen Wintersportverbandes". vom Start. Zuerst wurden die Einzelläufer für die 12- Kilometer Martin Schneider er Strede losgeschickt, dann folgten die Mannschaftsläufe, die Jugend öffnete die Tagung mit einem Dank an die Stadtverwaltung Ben­nedenstein. Bürgermeister Wagenschwanz schilderte die Arbeit der tlaffen und als Abschluß wurden die Einzelläufe für Frauen ge­Harzer Reichsbannermitglieder, die Wintersportvereine des Harzes startet. Der Himmel hatte sich zwar bezogen und auch etwas Neue unter den Farben Schwarzrotgold zu sammeln. James Breslauer schnee geschickt, aber die Rennstrecken waren doch stark verharscht. Bei den Mannschaftsläufen wurde um den Preis der braunschweigi gab den Geschäftsbericht des fünf Monate bestehenden Ber handes. Der Deutsche Wintersportverband" ist ggegründet worden, schen Staatsregierung gekämpft. Die Braunlager hatten im vorigen um den Bereinen, die nicht mehr gemillt waren, unter irgend Jahre bei den republikanischen Wintersportfesten den Preis ge­welchen phantasievollen Farben Sport zu treiben, einen Zusammen wonnen, mußten ihn aber diesmal an die Benneckensteiner Mann halt zu geben. Der Deutsche   Wintersportverband hat es sich zur schaft abgeben, die ausgezeichneten Lauf zeigten. Geschlossen er. Aufgabe gestellt, durch Veranstaltung billiger Reisen bie Winter- schien diese Mannschaft( Adolf Trute, Herm. Ohlemener und Kurt sportler in die Skigebiete der Mittelgebirge   und der Alpen   zu Hartmann) am Ziel. Sie hatten die Strecke in der guten Zeit von 50: 2 Minuten zurückgelegt. Die anderen Läufe brachten folgende Resultate:

or Verband ist kein Kampfverband. Doch eines will er: roundschaftlich und kameradschaftlich mit der großen Arbeiter- Turn. und Sportbewegung zusammenarbeiten. Arno Scholz   gab den Bericht über die Verbandszeitschrift, die allmonatlich reich illustriert den Mitgliedern zugestellt wird. Sie ist ein gutes Werbemittel und sorgt dafür, daß auch in den entfernt gelegenen Vereinen die Gedanken, die zur Gründung führten, publiziert werden. Vom Bundesvorstand des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold sprach Arthur Bape, der betonte, daß die Schutztruppe der Republik   dem Verband freundschaftlichst gegenüberstehe. Wenn der Deutsche   Wintersport verband was er in seinem Programm auch zum Ausdruck ge­

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Ein Scherbengericht. Angeklagter Lesch als Ankläger.

Wiederholt hat der Abend" festgestellt, wie es mit dem Selbst­bestimmungsrecht der Mitglieder in der Interessengemein. fchaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport" aussieht. Nach dem Dittat der unfähigen torrumpierten Interessengemeinschaftsführung müssen die Bereine tanzen. Wehe, mer Kritik an den Heiligen Mosfaus zu üben magt, der muß als Verräter an der heiligen Sache über die Klinge springen. Die Mitglieder haben nur hinzunehmen, was im hohen Rate be schlossen wird.

Mit aller Deutlichkeit tommt in den sich gegenwärtig ab­spielenden Borgängen im Berliner   Schwimmberein Bor. märis" das Dittat der Interessengemeinschaft zum Ausbrud. Der Neuköllner Abteilungsleiter Striegel hat sich in der Interessen. gemeinschaft unbeliebt gemacht. Er übte Kritit, das macht ihn zum Ausschluß reife. Einstweilen mußte er jedoch auf bolichemistische Art unschädlich gemacht werden und, ohne die Mitglieder seiner Abteilung zu fragen, enthob ihn der Hauptausschuß seines Bereins auf Befehl der Moskauer seines Bostens. Was ist der Grund dafür? Striegel glaubte an die Parolen der Ausgeschlossenen, an der lleber parteilichkeit des Arbeitersports, doch gar zu bald mußte er erkennen lernen, daß die parteipolitische Einstellung der Interessengemeinschaft nichts anderes als eine sflavische Unterordnung der ausgeschlossenen Sportler unter das Mostauer Parteidiftat mit sich brachte. Da­gegen wehrte er sich, und nachdem er obendrein noch für Rein: richtelt eintrat und eine gründliche Untersuchung gegen den oor aller Welt als fäufliches Subjett über führten Intereffengemeinschaftshäuptling Lesch Derlangte, hatte er verspielt. Jetzt zeigte sich das wahre Gesicht diefer unwahrhaften, unredlichen Gesellschaft, denn was jeber an ständige Mensch erwarten mußte, geschah nicht. Nicht gegen den nerlumpten Besch wurde ein Schiedsgericht einberufen, sondern gegen Striegel selbst. Der Angeflagte wurde zum Antläger erhoben. Troß der schweren Anschuldigung, daß Lesch nachweisbar Material von Mostau an die Sozialfafchiffen" verkaufen wollte, reiste Besch weiter im Lande umher als Beauftragter der Interessengemeinschaft, um für die kommunistische Sportbewegung Propaganda zu machen.

Höher geht die Berkommenheit der Interessengemeinschafts. bewegung wahrlich nicht mehr. Notorische Lumpen fönnen dort Führer sein, während ehrliche Genossen, die sehr viel für ihre Ber eine geleistet haben, durch die Gosse gezogen und mit dem Ausschluß bedroht werden. Daß das zehnmal gesiebte Schiedsgericht den Striegel ausschließen wird, ist ganz sicher, denn wer nicht unter: würfig nachbetet, hat feinen Blaz an Moskaus   Sonne. Da mun aber die Mitglieder der Neuköllner Abteilung des Borwärts" gar nicht daran denten, ihren Abteilungsleiter Striegel, mit dessen An­sichten sie voll tonform gehen, fallen zu lassen, wird es zum Krach tommen. Wir können den Vorwärtsleuten nur empfehlen, so schnell wie möglich Schluß mit der Interessengemeinschaft zu machen und sich wieder in die Reihe der Gesamtarbeitersportbewegung ein­zufügen.

30 Jahre Rettungsdienst. Die Rettungsgesellschaft der Wassersport nereine von Berlin   und umgegend besteht nunmehr 30 Jahre. Aus fleinen Anfängen heraus, durch den Zusammenschluß des größten Telles der bürgerlichen Waffersportvereine immer mehr entwickelt, ist sie zu einer Organisation freiwilliger Rettungsbereit schaft an den östlichen Gewässern Berlins   geworden. Sie hat zwei Hauptstationen am Müggelsee bei Friedrichshagen   und die älteste -bei Rahnsdorf   und Hilfsstationen für den Bangen See in Grünau  Rarolinenhof, in Neue Mühle, Dolgenbrodt   und bei Bolaig.

Auf der legthin abgehaltenen Generalversammlung, zu der auch die Breffe geladen war, wurde der Geschäftsbericht ge geben. 85 Menschen wurden vom Tode des Er trintens gerettet, Motorboote, Rettungs- und Sanitäts material und die, besonders bet Rahnsdorf, gut ausgestatteten Stationen standen den 58 Bereinsobleuten und 425 Samaritern zur Berfügung. Der Rettungsdienst ist so organisiert, daß an den Sonn­abenden und Sonntags die Stationen mit aus den Bereinten ge­stellten Hilfskräften beschickt werden. Unzweifelhaft hat ble Ge­fellschaft Sportlern, bie Unfälle auf dem Wasser erlitten, große Dienste erwiefen. Die linguverläffigteit bes Müggeljees ift betammt,

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Einzellauf, 12 Kilometer: 1. Eckert- Benneckenstein   51: 53,5; 2: Müdenheim Benneckenstein 55: 48,5. Mannstattelauf, Jugend, 16 bis 18 Jahre, 6 Kilometer: 1 Fulit Kahn Röhler, Braunlage   44:29, Mannschafts. Landau Bfeifer, lauf, Jugenb, 19 is 21 Jahre, 6 Kilometer: 1. Repmeifer Berlin   48: 47,6. Mannschaftslauf, Altersflaffe, 6 kilometer: 1. ohne Kon­turrens: Tape Bille Steuse, Magdeburg   51:55. Dameneingellauf, Jugend, 16 Jahre, 6 Kilometer: 1. Mildenheim- Bennedenstein 52: 46,5( als einzige der Klaffe von 8 das Ziel erreicht). Dameneinzellanf, über 22 Jahre, 6 Kilometer: 1. Bape- Magdeburg 52: 38,9; 2. Scholz- Berlin   54: 53,5.

Die Sprungtonturrenzen tonnten infolge der unsicheren Schnee lage nicht durchgeführt werden, doch werden sie aller Wahrscheinlich teit nach auf einer der großen Schanzen im Harz nachgeholt werden.

3m früheren Schloß am Schloßplatz befindet sich das Museum für Ceibesübungen, zusammengetragen und verwaltet von Erich Mundt. Es dient vielen als Studienquelle, aber auch die Arbeitersportler follten ihm mehr Beachtung schenken.

Im Berliner   Schloß führt es ein stilles Dasein, und doch ist es für jeden, der Interesse an Labesübungen hat, wichtig, diese Samm­lung tennenzulernen. Ein Glang durch die Ausstellungsräume zeigt, daß mit Liebe und Sorgfalt recht viel Material zusammengetragen ist.

Im ersten Raum ist die Geschichte der Leibesübungen barge­fiellt. Db in Griechenland  , Aegypten  , Babylonien   oder Kreta  ; überall spielte die Pflege der Leibesübungen eine große Rolle im Leben der alten Welt. Mit Hilfe von Modellen, Reliefs, Ge­mälden, Pläne, Statuen und auch Sportgeräten fann man sich ein Bild von dem sportlichen Leben längst vergangener Zeiten machen. - Interessant für den Arbeitersportler ist die Abteilung, in der die Geschichte des deutschen   Turnwesens gazeigt wird. In dieser Abteilung nehmen natürlich Turnoater" Jahn, Guts Muths  , Basedow und wie die anderen ersten Turnerführer alle, heißen, eine hervorragende Stellung ein. Wir sehen alte Dokumente, Photos, Modelle der ersten Turngeräte; wir fernen aber auch tennen, mit welchen Schifanen die Gesellschaft und die Behörten die Turnerei unterbrüdten. 1819 wurde die Turnsperre über Jahns Turnplay in der Hajenheide verhängt, und kurz danach burch ,, aller. höchste Kabinettsorder Seiner Majestät" die Wegschaffung der Turn. geräte angeordnet. Ja, zur damaligen Zeit waren die deutschen  Turner noch freiheitlich eingestellt, und sie wurden darum verfolgt!

Die Abteilung Ethnologie der Leibesübungen zeigt uns den Sport der Indianer, Neger, Merihaner. Biete noch jetzt betriebene Sportarten werden auch bei diesen Naturnölfern gepflegt. Inter­essant ist ein Photo aus Ostafika: Die Watussi von Buanda er­reichen im Hochsprung als Durchschnittsleistung 2,5 meter. Man muß feststellen, daß der spielerische sportliche Trieb bei den Menschen aller Raffen eine Betätigung hervorruft, die sich in ihren Grund­prinzipien in fast allen Ländern ähnlich find. Die sportärztlichen Untersuchungen sind in den letzten Jahren sehr gefördert worden. Wir finden im Museum eine Sportärztliche Beratungsstelle  ", als Borbild allen Kommunen empfohlen. Mit verhältnismäßig geringen Mitteln lassen sich derartige Beratungsstellen einrichten. Dent Wassersport und dem Rettungswesen ist auch ein Raum gewidmet. Jährlich ertrinken Tausende von Menschen, weil sie des Schwimmens unkundig waren. Wir sehen Rettungsboote und Rettungsstationen, Modelle von Ruderbootes, Wanderjugendherbergen, Photographien

und doch passieren an Tagen, an denen bereits die Sturmmarnungsgeben ein Bild vom Wassersport. zeichen gefeßt find, immer noch Sportfahrzeuge die Rettungsstationen, ohne auf die Warnungen der Samariter zu hören. Nur zu oft hat so leichtfertiges Verhalten schwere Unfälle im Gefolge gehabt und die mit den Wellen Kämpfenden waren dann froh, daß Hilfe herzu kam.

Was braucht der Motor?

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Die Kraftstofftagung".

Die wichtigste Abteilung ist die, in der der Uebungsstäffenbau und das Jugendherbergervert gezeigt werden. Uebungsstätten find die Borbedingungen der sportlichen Betätigung; eine große Anzahl von Modellen und Plänen beweisen, daß in Leutschland erst nach dem Kriege an den Bau von Sportplägen gegangen worden ist das Bersäumte muß eben die Republik   nachholen.

Dem Leser wird es interessieren, zu wissen, von wem das Museum für Leibesübungen unterhalten wird. Träger ist ein Ber­ein Museum für Beibesübungen". Die Behörden unterstützen dieses Museum finanziell, man fann auch sagen, es trägt halbamtlichen Charakter. Dreißig sportliche Berbände sind bem Berein ange­schlossen, deren Borfizender Ministerialrat Dr. Mallwig ppm Ministerium für Bolkswohlfahrt ist. Im Borstand vertreten ist das Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Boltsbildung, das Reichs. minifterium des Innern, bas Stadtamt für Leibesübungen Berlin  und das Oberpräsidium der Provinz Brandenburg  . Geöffnet ist das Museum täglich von 9 bis 16 Uhr. Sonntags Besichtigung nur W. S. gegen vorherige Anmeldung.

Mit der Ausdehnung des Kraftverkehrs hat selbstverständlich auch der Betriebsstoffverbrauch start zugenommen. Der Brennstoff­frage wird allerdings nicht immer bie Begutachtung geschenkt, die fie verdient. Bor allen Dingen find die vielen, die sich ein Motor sel es ein Motorrad, ein Kraftwagen oder ein fahrzeug halten Motorboot nicht genügend über die Wesensatten der verschie benen Betriebsstoffe orientiert. Biele interessiert zunächst einmal der Preis; jedoch wer es mit seiner Maschine gut meint, sollte auch andere Momente in Redy nung stellen, denn billige Brennstoffe tönnen sehr schnell den Motor verderben und so seine Lebensdauer erheblich abkürzen oder zu­mindest dauernde kofifpielige Reparaturen hervorrufen. Die Ver­wendung reinen Motorenbenzins ist zwar sehr groß, doch setzt sich die viel vorteilhaftere Anwendung von gemis htem Brennstoff( das Sie fuhren die 90 Kilometer in 2: 10: 57,6. Die Breslauer Preuß­die viel vorteilhaftere Anwendung von gemis htem Brennstoff( bas

Arbeiter- Hockey.

Zum Spiel FTGB- Nordring gegen Cottbus  , das Nordi ing 3: 0 gewann. Vor dem Nordring- Tor.

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ist Benzin und Benzol) immer mehr durch, denn durch die Mischung mit Benzol erhält der Brennstoff weit günstigere Eigenschaften. Vor allem find es die mit Klopfen" bezeichnenden, motormorden­den Geräusche, die beim Benzin auftretend, für die Lebensdauer bes Motors höchst unerfreulich sind. Bis zu einem gewissen Grade fann man allerdings durch Zusatz fogenannter Antiflopfmittel" biefe Geräusche ausschalten, ohne jedoch die Kompressionsfestigkeit des Brennstoffs damit zu erhöhen. Diese ist aber sehr erstrebens wert; sie wird in vollem Umfang aber nur durch Verwendung von Benzolgemischen oder reinem Motorenbenzol erzielt. Wenn man sich vor Augen hält, daß durch Speifung der Motoren mit Benzol Benzin- Gemischen eine höhere Verdichtung( Kompression) möglich ist und diese neben einer Leistungssteigerung gleichzeitig eine Kraft | ftoffverbraucheverminderung zur Folge hat, so ist es einleuchtend, von welchem Borteil ein solcher Brennstoff gegenüber dem Benzin ift. Bei Hochperdichtung ist man auf eine Mehrleistung von 10 bis 30 Broz. gefomumen, hat baneben aber eine Berminderung an Brennstoffverbrauch zwischen 10 und 33 Prozent bei den einzelnen Motorentypen im prattischen Betrieb gemeffen.

U diese Dinge einer eingehenden technisch wissenschaftlichen Erläuterung zu unterziehen, war der 3wed, ber dieser Tage nam Benzol- Berband in Bochum   abgehaltenen Kraftstofftagung. An Hand zahlloser Vorführungen und Experimente wurden den Teilnehmern der Tagung die großen Borzüge benzolhaltiger Kraft. stoffe vor Augen geführt. Sehr überzeugend war ein unter ge­jchidter Leitung hergestellter Film.

Radsportliches Allerlei.

Bei den Mannschaftsrennen über 500 Runden- 90 Kilometer in Basel   gingen wieder Richli- Buschenhagen als Sieger hervor.

Refiger belegten in norteilhafter Weise den zweiten Plaß. Alle Mathias anderen Fahrer lagen eine bis zwei Runden zurüd. Engel gewann in Sydney   den ersten Lauf des Fliegertreffens gegen den Amerikaner Dempsen. Die nächsten Läufe fielen dem Gemittersturm zum Opfer. Erich Möller   traf in Marseille  auf Baillard, Maronnier, Manera und Pietro, ohne daß er etwas ausrichten konnte. In beiden 25- Kilometer Läufen mußte der Han noveraner Baillard den Bortritt lassen und sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im 50- Kilometer- Lauf, der ebenfalls an Baillard fiel, hatte Möller Defekt und fiel ganz zurüd. Der Franzose Raynaud holte fich auf der Pariser   Winterbahn das 50- Kilo­meter- Rennen hinter Dreisigerführung vor Blanchonnet, Hournon und Danen. Beide Dauerrennen über je 30 Kilometer fielen an Graffin, der jedesmal A. Wambst, Linart und Lacquehay hinter sich ließ. Bréau dominierte in Brüssel  . Er gewann die Dauer­rennen über dreimal 25 Kilometer und besetzte im Gesamtergebnis den ersten Platz vor Saufin, Thollembeef und H. Aerts. Im Flieger­tampf wurde Moestops, im Match- Omnium für Mannschaften Charlier Duran Sieger. Im Leipziger   Querfeldein- Radfahren der VDRV. sicherte sich zum vierten Male W. Hundertmark den Sieg. 3weiter wurde Grindel- Leipzig vor Conradi- Blauen. Inter­national belegt war die Beranstaltung der Dortmunder   Ama­teure in der Westfalenhalle. So fanden sich von den Ausländern u. a. Weltmeister Mazairac, der Däne Gerwin und der Belgier Dan Massenhove am Start ein, ohne jedoch etwas Sonderliches zu zeigen. Der Kölner   Trauben gewann dann auch den Endlauf um die Goldene Schärpe der Stadt Dortmund  " vor Bremer  , Berelaer und" Gerwin. Korsmeier- Neumann, Dortmund  , sicherten sich mit zwei Runden Vorsprung das Mannschaftsrennen über 145 Minuten.

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Die Gründungsversammlung der Ring-, Bor- und Jiu- Jitsu­Abteilung des Freien Sportvereins Garonia 28 findet Mittwoch, 26. Februar, bei Klug, Danziger Straße 71, statt, und nicht bei Burg, Brenzlauer Auee. Interessenten werden nochmals darauf hingewiesen.

Freie Ruderer und Kanufahrer. 1. Kreis. Mittwoch, 26. Fr bruar, Spartenausschußfizung im Idealfafino, Neukölln, Weichsel­straße 8, um 20 Uhr.

Bundesreue Vereine teilen mit:

touristenverein Die Naturfreunbe", Rentrale Bien Dienston, 25.- Abt. Morben: Connenburger Str. 20. Bottega: olitpl" Referent: Dr.

bruer, 20 hr. b. lebrid shain: Frankfurter se 307 Buntes ferie. Gotte. bt. Reutrin( Jugendreuove): Flughafenftr. 68. Vortrag Dr.

Lange.

Webbing: Turinez de Geeftrahe. Fahrteneriebuiffe in Wort und Bilb

bt, Sumbolbibain: Schönstedtstr. 1. Borwärts" Besichtigung. -ht. Sichtenrabe: 19% Uhr bei Seblam, Pahnhof. Ede Golsftraße, roh­finn. githoch, 26. Februar, 20 Uhr. Diten( Sugendgruppe): Gefchäft. Times. Donnerstag, 27. februar. 20 Uhr Abt. Simtenberg: Gunteritt, 44. pffantaent. Abt. Brenzlauer Berg Dangiger Str. 62, Batade II. Bortrag: Arbeitslofenparficherungsgefet". Abt. Tiergarten: Behrter Gie. 18-19. Bor.  trag mit Bichtbildern: Spreewald". Abt. Sibweft: Dorditr. 11. Bortrag: Der Uriprung bee Religion". Referent: Dr. M. Schütte.-Abt. Beiken fee: Biftoriusite. 24. Vortrag mit Lichtbildern: Die Sauna". Abt. Reutain: Bergfts. 20. Borttag mit Sichtbibern: Unfere atobe Fahrt nach Site!".

artei Suramail. Staturfurbilde bteilung: Johannisite. 15. Alpest