Einzelbild herunterladen
 

Die nationaliſtiſchen Mörder. In Zeiten der Not Festspiele"?

Wird eine Belohnung für ihre Ergreifung ausgefeht?

Bon der politischen Polizei find geffern nachmittag ein Kommissar und ein Kriminalaffiftent nach Röntgental ent­fandt worden, die im Verein mit den Ortsbehörden die meiteren Ermittlungen nach den nationalsozialistischen Mör­dern, die in der Nacht zum Donnerstag den feigen Mordüberfall auf das Reichsbanner ausführten, aufgenommen haben.

Entgegen der ersten Berlautbarung ist inzwischen festgestellt worden, daß sich in dem Hakenkreuzlerhaufen auch mehrere Mit­glieder der Ortsgruppe der NSDAP  . Röntgental befunden haben. Durch ihre Bernehmungen hofft man die Täter bald ausfindig zu machen und hinter Schloß und Riegel zu bringen.

Das Befinden der Verletzten, des Reichsbannerfameraden Wertmeister Uhlig, des Kassenbeamten Gebauer, der Mitglied der Sozialdemokratie ist, und des Jungfommunisten Seifert, hat fich erfreulicherweise so weit gebessert, daß feinerlei Gefahr mehr besteht. Der von den Nationalsozialisten ermordete Arbeiter Kubow war bei der Kleinwohnhausbaugenossenschaft in Zepernick   beschäftigt. Als die Belegschaft gestern von der Schand­tat der nationalsozialistischen Rowdys, die den Tod eines ihrer Kollegen zur Folge hatte, erfuhr, legten sie als Zeichen ihrer Em pörung geschlossen die Arbeit nieber. Am kommenden Montag findet die Beerdigung des Erschossenen statt.

Bon der Sozialdemokratischen Partei ist für Sonntag eine große Protest tundgebung, die sich gegen den rechtsrabitalen Terror richtet, einberufen worden.

Die Ermitte ungen der Polizei über das blutige Berbrechen der Nationalfozialisten haben bisher noch zu feinem greifbaren Resultat geführt. Jedenfalls sind noch teinerlei Verhaftungen ge­melbet. Dies ist um so auffallender, als nach Lage der Dinge die Ergreifung der Täter nicht übermäßig schwierig sein dürfte. Denn es scheint ja, daß dieser planmäßig vorbereitete Feuerüberfall auf Reichsbannerfameraden von einer größeren Gruppe ausging, die bereits einmal im gleichen Lotal einen Auftritt provoziert hatte. Gin Loter, drei Schwerverlegte find dieſem ge­traurige Ergebnis mehr als genügend fem follte, um die Polizei meinen Berbrechen zum Opfer gefallen. Uns scheint, daß diefes zu veranlassen, die Täter mit allen bei der Verfolgung von Mör bern üblid en Mitteln und Opfern zu verfolgen. Es ist ein uner­träglicher Gedante, daß zwar bei einem Raub- und Luftmord, nder manchmal sogar bei einem schweren Einbruch die Polizei hohe Belohnungen ausseht, die bei der Ergreifung der Täter oft Rolle spielen, in Falle

उमेद

Denkt an die Wohlfahrtspflege und Erwerbslosenhilfe!

Wie wir bereits in unserem Bericht über die letzte Stadt­erordnetenfizung mitteilten, hat die sozialdemofra­ische Rathausfraktion einen Antrag eingebracht, der sich gegen die Abhaffung von Festspielwochen" in der jetzigen Zeit schwerster Not wendet. Der Antrag hat folgenden Worflaut:

-

-

,, In Berliner   Zeitungen der verschiedensten Richtungen ist in ben allerlegten Tagen wahrscheinlich auf Grund von gleich lautenden Mitteilungen eines anscheinend bestehenden sogenannten Festausschusses" berichtet worden über besondere Opern, Schauspiel, Konzert und ähnliche Aufführungen im Frühjahr dieses Jahres. Trog der täglich steigenben Er. werbslofenziffer hat man die Geschmacklosigkeit, diese Ber anstaltungen wie im Vorjahre zusammenfassen zu wollen unter dem Begriff einer Festspielwoche", die vorzugsweise bei den außerordentlich erhöhten Eintrittspreisen nur für einen fleinen Teil der Berliner   Bevölkerung bestimmt ist, unter Ausschluß biefe Beranstaltungen foll geschaffen worden sein in derselben Weise, proletarischer Befucher. Die finanzielle Grundlage für bie wiederholt von der, Berliner Stadtverordnetenversammlung fast einmütig verurteilt worden ist. Es geht nicht an, private Runft absichten in Verbindung bringen zu wollen mit fünstlerischen In ftitutionen der Stadt, ohne daß deren Körperschaften und die von biefen Rörperschaften geschaffenen Einrichtungen( Aufsichtsräte und bergleichen) rechtzeitig und eingehend von all diefen Dingen unter­richtet wurden und endgültig den Plänen ihre Zustimmung ge geben haben. Zu einem Teil wird überbies in den Mittelpunkt der geplanten Festspielveranstaltungen die Feier des Berufsjubiläums eines Berliner   Theaterleiters gestellt, mit dem die Stadt Berlin  ich were Differenzen auf steuerlichem Gebiete hat, die bis zum heutigen Lage noch nicht ausgeglichen werten fomnien beanspruchen fönnte, von diesem Theaterleiter nicht erhielt. und dazu geführt haben, daß die Stadt Berlin   Steuermittel, die sie Als Begründung für die Durchführung dieser Beranstaltungen verkehrs und dadurch eine Belebung des Wirtschaftslebens Berlins  wird mit angeführt, daß fie eine Steigerung bes Berliner   Fremben bringen werden. Ein Vergleich der Biffern der Belebung der Berliner   Uebernachtungsstätten in der Zeit der vorjährigen Fest.

spiele mit der gleichen Zeit des vorangegangenen Jahres läßt nur cine ganz unwesentliche Steigerung erfennen. Ein weiterer Hinweis, daß die Stadt Berlin   mit diesen Dingen, die auf privater Grundlage durchgeführt würden, nichts zu tun habe, ist nicht stich­haltig, weil die Erfahrungen gelehrt haben, daß letzten Endes mo­ralisch und schließlich auch in praktischer Wirkung die Stadt Berlin   für das Ergebnis solcher Veranstaltungen verantwortlich bleibt und daß sie es überdies nicht hin­dern kann, wenn die finanziellen Grundlagen hierfür mit von Persönlichkeiten geschaffen werden, die später, wie die Vergangen­heit gelehrt hat, schärffter öffentlicher Kritik ausgesetzt waren. Die­jenigen Persönlichkeiten, die für solche Zwede Geld zur Verfügung ftellen wollen, fönnen dies zivedentsprechender anwenden, wenn fie es für städtische Wohlfahrtszwecke und insbesondere für die städtische Erwerbslosenhilfe hergeben. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte beantragen wir:

1. Städtische Räume und Inffitutionen, auch solche, auf deren Tätigkeit die Stadt einen überwiegenden Einfluß hat, werden für Berfügung gestellt. 3wecke der diesjährigen sogenannten Festspielwoche" nicht zur

2. Der Magiftraf wird ersucht, umgehendft in Berbindung mit dem Aufsichtsrat der Städtischen Oper und mit dem Aufsichtsrat des Philharmonischen Orchesters fich weitestgehend Einblick über die bisher vorbereiteten Pläne zu verschaffen und festzustellen, wieweit leitende Persönlichkeiten städtischer Einrichtungen und Gesellschaften ohne Befragen der zuständigen Körperschaften hierbei täfig geworden find.

3. Der Magiftrat und der Aufsichtsrat der Städtischen Oper 2.-G. werden ersucht, im Rahmen der zwischen Städtischer und ftaatlicher Oper bestehenden Arbeitsgemeinschaft auf die Berwaltung der staatlichen Theater dahingehend einzuwirken, daß auch diefe ihre Mitwirkung bei diefer eigenartigen Festspielwoche versagt.

4. Der Magiffrat wird ersucht, unverzüglich der Stadtverord­gen der Stadtverordnetenversammlung Mitteilung zu machen in netenverfammlung von den Ergebnissen der geforderten Feststellun­einer Form, die der Stadtverordnetenverfammlung vor Beginn der sogenannten Festspiele" eine Beschlußfaffung ermöglicht."

besiegelt, Schicksal Führers. Der

berariiges geldbeben ist. Die Gemeingefübriid Urwahlen bei den Freidenfern. Sachverständige Kapitän Pohlmann, der vor und nach dem Striege

Die res

feit auch folcher politischen" Mordtaten schießlüsterner Extrem Radikaler ist nicht geringer als die eines gewöhnlichen Raub oder Lustmörders: dafür zeugen der Tote und die übrigen Opfer des nationalistischen Banditenüberfalls vom Dienstagabend. publitanische Bevölkerung erwartet daher vom Berliner   Beli zeipräsidenten, daß er unverzüglich einen Aufruf plafatieren läßt, der eine erhebliche Belohnung für die Ergreifung der Täter von Röntgental ausfeßt. Es sind uns schon Buschriften in diesem Sinne zugegangen, die sich mit unserer eigenen Ueberzeugung von der Notwendigkeit einer solchen berechtigten Maßnahme völlig decken.

604

Putschstrategie des RFB.

Das Urteil im Prozeß der Rotfrontfämpfer.

In dem Prozeß gegen die 15 früheren Mitglieder des verbotenen Rot- Front- kämpfer- Bundes wurden die Angeklagten Ollbrich und Pohnte wegen Geheimbündelei und Vergehens gegen das Gefeh über den Versailler Friedensvertrag zu je drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der dritte Hauptangeklagte peute wurde freigesprochen. Von den übrigen 11 Ange­flagten wurden fünf freigesprochen und jedys zu je 60 Mart Geld­ftrafe an Stelle von 6 Tagen Gefängnis wegen ihrer Mitgliedschaft an der illegalen Fortsetzung des verbotenen Bundes verurteilt.

*

Fort mit den Berderbern des Verbandes!

Am Sonntag, dem 9. März, von 9 bis 16 Uhr, finden die Ur­wahlen im Bezirk Groß- Berlin des Freidenfer Berbandes ffatt. Da die Anzahl der Mitglieder in Berlin   fast 36 Proz. der Gesamtmitgliedschaft des Verbandes beträgt, hat diese Abstimmung eine große Bedeutung für die Zukunft und Eriften; unserer Bewegung.

Eine Urwahl stellt in einer proletarischen Organisation die höchste Form der Demokratie, des Selbstbestimmungsrechts der Mitgliedschaft dar. Sie gibt jedem die Möglichkeit, unbeeinfluß: und unbehindert durch irgendwelche Störungen mit zu entscheiden. Es liegt bei der Mitgliedschaft selbst, sich durch Passivität, durch Fern bleiben von der Wahl um dieses Recht zu bringen.

für die Hamburg- Süd   in der argentinischen Küstenfahrt tätig gewesen ist, die Feuerlandfanäle gut tennt und noch im vorigen Jahre dort gefahren hat, erklärte u. a., daß gegen die von der Monte Cer­Dantes" gefahrenen Kurse teine Einwendungen erhoben werden

Pönnten.

In dem gefällten Spruch heißt es: An dem Auflaufen des Schiffes, deffen Kurs und Navigierung nicht zu beanstanden sind, trifft ben Kapitän Dreyer urd den ihm assistierenden Kapitän Heye sowie die Schiffsoffiziere teine Schuld. Die schnelle und sichere Ausbootung der 1517 Baffagiere und des größten Teils der 330 Mann starken Besetzung ist hoch anzuerkennen. Eine Nach prüfung der Waffertiefe in dieser Durchfahrt ist dringend zu wünschen.

Der Verband hatte im Jahre 1922 einen Mitgliederbestand Weißenberg   und der, Geift" Bismarcks.

von 261 365. 1926 einen solchen von 417 460 und 1930 einen solchen von 590 033. Das bedeutet eine Zunahme von 328 468 Mitgliedern oder über 100 Broz. im Zeitraum von acht Jahren. Nach Abschluß der Inflationsperiode betrug das Ver­bandsvermögen rund 315 190,57 m., im Jahre 1929 aber fast das Behnfache, nämlich 3 705 070,86 M. Diese Zahlen, die feit 1927 Jahr für Jahr von einer Treuhandgesellschaft überprüft und bestätigt worden find, beweisen die großartige finanzielle Aufwärts. entwiddung.

Was hat die Opposition diesen großen, pofitiven, überzeugen Berleumbungen und Herabsetzungen bewährter Mitglieder der gegen wärtigen Leitung, die den Berband aufwärts gebracht haben.

Die Ausschreitungen, die am Abend des 15. Jamuar am Herden Tatsachen gegenüberzustellen? Haltlose Behauptungen und mannplay in Neukölln von Kommunisten begangen wurden, fanden gestern vor dem Erweiterten Schöffengericht Neukölln ein Nachspiel. Angeklagt war der Arbeiter Schulz, der sich an einem Demonstrationszug beteiligt hatte, den die Polizei später auflöſte. Die Polizei mußte die Demonstranten, die gegen die Beamten eine bedrohliche Haltung einnahmen, mehrfach mit dem. Gummi fnüppel auseinandertreiben. Während des Krawalls warf ver An­getlagte mit einem Stein auf den Polizeibeamten, der allerdings fehlging. Schulz gab an, daß er nur durch Zufall auf den Hermann­platz gekommen sei, bedauerte aber, daß der Stein den Beamten nicht getroffen habe. Er wurde auf Grund dieses Eingeständnisses gemäß dem Anirage des Staatsanwalts wegen schweren Aufruhrs zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt.

Kabeldiebe an der Arbe...

Gestern nacht waren an der Peripherie Berlins   wieder einmal Kabeldiebe an der Arbeit. Diesmal ist der Leidtragende die Reichsbahn der etwa 2400 Meter tupferner Telegraphentabel, der an Hochmasten zwischen den Stationen Rahnsdorf   und Friedrichshagen   gespannt war, von noch unbekannten Dieben gestohlen wurde. Es handelt sich um einen Telephon- Streden label, ber zur Uebermittelung der. Nachrichten von einer zur anderen Station dient. An dem Diebstahl müssen mindestens drei oder vier Personen beteiligt gewesen sein, da, ganz abgesehen von dem sehr erheblichen Gewicht, das Entfernen des fupfernen Drahtes von den Masten eine sehr schwere Arbeit bedeutet. Bisher fehlt von den Tätern noch jede Spur.

Die Uraufführung des Films Ohne Auto durch Afrika  " findet in einem Filmmatinee der Sozialistischen Arbeiter. jugend am Sonntag, dem 16. März, 11% Uhr, im Phobus  - Palast, am Anhalter Bahnhof  , statt. Gleichzeitig läuft als Gegenüberstellung

Die tulturpolitischen Aufgaben und Ziele wer. ben aber nur dann gefördert werden können, wenn die Verbands. generalversammlung aus Delegierten zusammengesetzt wird, die in einheitlicher ideologischer Geschlossenheit gemeinsame Arbeit leisten fönnen. Die Tagung der Verbandsgeneralversammlung wird um­sonst sein, wenn nicht an ihrem Beginn das Ende der inneren 3er riffenheit steht. Diese Voraussetzung zu schaffen, ist Inhalt und Ziel der Wahlen am 9. März. Wer die Freidenferbewegung in diesem Sinne zufünftig gefördert wissen will, wählt am 9. März Lifte 1 Verbandsaufbau.

Kursowsly wegen Gottesläfferung verurteilt.

Weißenberg   und seine Jünger find in Moabit   ständige Gäste geworden bald als Kläger, bald als Angeklagte. Gestern schmückte die Anklagebant der Heilmagnetiseur, Geschäftsführer der Evangelisch- Johannitischen Kirche, verantwortlicher Redakteur des Weißen Berges", Rursomsty. Die Anflage lautete: Gottes­lästerung, begangen durch einen Artikel vom 19. Mat 1929 unter dem Titel Fürst Otto Bismard über Italiens Zukunft". Geschreibsel hatte zum Inhalt die Zusammenhänge zwischen Frei­ maurerei   und Katholizismus und enthielt wüste Schimpfere en gegen den Papst. Das Papst tum, hieß es da, sei die in Fleisch umb Blut verkörperte Idee des Satans; es gebe feinen größeren Diener der Hölle als den Bapst. Der Papst sei der Diener und oberste Fürst des Abgrunds.

Wie der Artikel, so die Berteidigung des Angeklagten. Er hätte ihm nie gebracht, fagte er, wenn das Manuskript von Menschenhand hergerührt hätte. Es sei aber im Trance zustand des Mediums Frau Arndt zustandegekommen und ihr von Bismard selbst aus dem Jenseits diftiert. Davon zeuge auch die Unterschrift Jch, Otto von Bismard, mein, durch Gnade Gottes freier und gelöster Geist hat hiermit das Geheimnis des Freimaurertums und der katholischen Kirche   dargetan". Er, Kur­jowsty, glaube an die Wirklichkeit dieser Offenbarung durch das

Kohlenstaubexplosion in Waggonfabrik. Medium. Hier stehe ich", rief er nach berühmten Muſtern aus,

Gin Feuerwehrmann schwer verletzt..

Aachen  , 7. März.

ich kann nicht anders, Goit helfe mir. Amen." Geholfen wurte ihm vom Gericht durch eine Gefängnisstrafe von zwei Monet n zwei Wochen, an deren Stelle 1000 M. Geldstrafe treten solle. Die Ürtellsbegründung sagte spättisch, daß es dahingestellt bleiben mag, In der Waggonfabrit von Goossens, Lochner u. Co. ob der Artikel von einem Medium stamme oder nicht, das ändere in Würselen   geriet der Inhalt eines Kohlenbunkers in Brand. an der Tatsache der Beleidigung der katholischen Kirche   nichts. Der Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer, während die Arbeiter damit beschäftigt waren, den Bunker umzuwerfen. Bei dem Sturz der Medium dürfe nächstens vorsichtiger sein und nicht alles hin­Staatsanwalt hatte dier Monate Gefängnis beantragt. Das Kohlenmassen entwickelten sich mächtige Kohlenstaub- schreiben, was ihm Geister vom Jenseits offenbaren und der ver­wolten, die unmittelbar darauf eine große Rohlenstaubantwortliche Redakteur dürfte die Offenbarungen seines Mediums explosion verursachten. Mehrere Sefunden lang waren die einer Benfur unterziehen. weiten Hallen in der ganzen Ausdehnung ein einziges Flammen meer. Ein Feuerwehrmann erfitt schwere Brandver legungen, einige andere wurden leichter verletzt. Auch der an der Brandstelle anwesende Bürgermeister wurde bei der Explosion verlegt.

Dr. Albert Kietebusch 60 Jahre alt. Der Direttor der vor Riefe bush, feiert heute feinen 60. Geburtstag. Sietebusch, der geschichtlichen Abteilung des Märkischen Museums  , Dr. Albert aus Baßmannsdorf, Kreis Tellow, stammt, ist aus dem Volts. ( chullehrer stand hervorgegangen. Er besuchte das Volks. fchullehrerseminar in Röpenid und studierte nach mehrjähriger

zu dieſem Film, ber bie prim tiven Lebens, und Arbeitsverhältniffe Der Untergang der Monte Cervantes" Lehrertätigkeit und Erlangung des Reifezeugniffes in Berlin  . Seine

Afritas zeigt, der Film Jm Schatten der Maschine"( ein Film der Technit). Eintrittstarten zum Preise von 40 Pf. im Jugendsetretariat, SB 68, Lindenstr. 3, 2. Hof. bei den Funktio nären der SAJ. und an der Kaffe.

Sundgebung der Urbelt gemeinschaft sozialistischer Alkohol geguer am Freitag, dem 14. mars, abends 7% Uhr( pünktlich) im ehemaligen Herrenhaus, Beipziger Str. 3. Es sprechen die Gen. Karl Severing  , Marie Juchacz   und Wilhelm Sollmann  . Thema: Sozialistische Sulfur und Alkoholfrage, Rezuationen. Der Junge Chor". Eintrittstarten unentgeltlich durch die Gefchäftsstelle, Engelufer 24/25( Gewerkschaftshaus).

Ausbildung zur kinderpflegerin und Hausgehilfin. Im Rinbererholungsheim Borgsdorf( Norbbahn) fönnen zum 1. April 1930 junge Mädchen mit abgeschlossener Bolksschul bildung bei Ausbildung in Kinderpflege und Hauswirtschaft zur Er. langung der Mittelschulreife aufgenommen werden. Meldungen an die Geschäftsstelle Berlin   D 27, Blumenstr. 97.

Die Schiffsleitung ohne Schuld.

Forschungen über vorgeschichtliche Siedlungen find befannt, evenjo die Ausgrabungen in Buch 1910 bis 1914, in Hafenfelde, Trebus, Im Hamburger Strafjuffizgebäude begann am heutigen zu Breddin  , Groß- Machnow und Wollschow( hünengräber). Auch Neukölln  ( Reitergrab); er entdeckte die germanischen Gräberfelder Freitag vormittag vor dem Steamt Hamburg   die Berhand- be Entdeckung der mendischen Siedlung auf dem Bennigberge bet lung wegen des Untergangs der Monte Cet. Mittenwalde verdanten wir ihm. Seit 1915 leitet er am Märkischen vantes" im Beagle- Kanal fowie über den Tod des Kapitäns museum ein vorgeschichtliches Seminar, das von Sehrern aller Dreger. Schulgattungen besucht wird.

Ein Offizier erklärte über den Moment des Schiffsunier. gangs: Rapitän Dreyer stand mit feinem Jadett und einer Schwimmweste im Arm an der Backbordseite und versuchte, an einem Tauende an der Bordwand herunterzuflettern. Er fiel hierbei in flammerte, legte sich das Schiff schnell auf die Seite. Dreyer ver das Bromenadended. Als der Kapitän fich dann an die Reeling schwand dann in das Innere des Schiffes, in das die Meeresfiuten mit ungeheurer Gewalt einstürmten. Das Schicksal der Monte

Das rumänische Kriegsministerium hat große, fett langer 3: it andauernde Schiebungen brei höherer Offiziere und mehrerer Unter offiziere   aufgedeckt. Es handelt sich hauptsächlich um lebervortei lungen des Militärfistus bei dem Warenbezug durch eine Privat­firma. Die Beschuldigten wurden verhaftet.

Cine vergeffere Safer in der Office. Run, bie pergeffene infer meit uralter Rultur" mird Serr Dr. Mar Grote woh unter Borführung eigener Mimaufnahmen Mittwoch, 12. März, 20 Uhr, im großen Gaal dez

Treptower Sternwarte schildern.