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Standal an der Greifswalder   Universität.

Rektor oder Protektor nationalsozialistischer Studenten?

Daß das Treiben der Hakenkreuzler an den kleinen Universi­täten nur allzuoft mit Duldung, ja unter Beteiligung der Professoren vor sich geht ist nichts Neues. Die Herrschaften glauben sich eben weit vom Schuß. Manchmal gelingt es aber doch, einen von ihnen am Wickel zu packen. Diesmal an der Universität Greifswald. die heute neben Marburg   den zweifelhaften Ruf für sich in Anspruch nehmen kann, von Hitlerjünglingen beherrscht zu werden. Da erscheint in Greifswald   eine Greifswalder Uni. versitäts 3eitung", die, wie man auf den ersten Blid sehen kann, ein Erzeugnis nationalsozialistischen Geistes" ist, eine Ablagerungsstätte für wüstefte innen- und außenpolitische Hezze. Wir nehmen das Heft 3 vom April 1930 zur Hand. Wer sind die Weisheitsspender? Zunächst Herr Goebbels  , der die Republik  in seiner feinsinnigen Art wieder einmal für alles, aber auch alles verantwortlich macht und befudelt.

Der Soldat wandte sich ab von ihr, da sie ihm statt Dant nur Hohn und Spott gab und eine gefchändete Ehre lachend vor die Füße warf. Der Arbeiter fehrte ihr den Rücken, da er in einem dumpfen Verstehen zu erkennen begann, daß ihr Sozialismus eine Phrase war, mit der sie die schaffende Klasse zu födern versuchte, solange sie sie gebrauchte, um ihr dann statt Freiheit und Brot, Knechtschaft und Schmach zu geben." Mitten unter den Trümmern steht einer auf und reißt eine Fahne hoch. ,, Wer? Na, wer denn anders als der Nationale sozialismus!: Bewußt getrennt von Margismus und Reaktion fammelt sich das deutschgebliebene junge Deutschland   unter den Fahnen des Nationalsozialismus. Hier marschiert der er wachende deutsche   Sozialismus neben dem wieder erstandenen Nationalismus." Die deutsche   Revolution ist nicht zu Ende, wir stehen mitten darin," sagt Goebbels  .

"

Also eine Studentenzeitung" hakenkreuzlerischer Propaganda, die politischer Brunnenvergiftung unter den jungen Stubenten dient. Natürlich ist auch Herr Hitler   zur Stelle, der sich über das Thema: Bürger und Arbeiter" ausspricht.

In einem Artitel ,, Studenten und Nationalismus" wird auf die ,, Auch und Bauchsozialisten, die die schaffende deutsche Arbeit verrieten und dem Proleten die Binde der Internationale um die Augen banden", geschimpft. Und solche hakenkreuzlerischen Weisheiten findet man auf Schritt und Tritt: Frankreich   ist und bleibt Erbfeind Deutschlands, aber nicht allein, weil es Frankreich   ist, sondern weil es anti- preußisch d. h. demokratisch ist." ,, Deutscherseits wurde im passiven Widerstand die einzige Waffe, die Revolutio nierung der französischen   Truppen nicht angewandt, da der deutschen   Regierung die Erhaltung der kapitalistischen   Wirt­schaftsreform für Deutschland   wichtiger war, als Freiheit und Kampf."

Auffallend und fettgedruckt findet man im Text folgendes Zitat: Deutschland   ist moralisch feige geworden, seit mander Majorität zu folgen, zum Staatsprinzip erhoben hat."

An anderer Stelle wird eine Schimpferei gegen den Kardinal­Staatssekretär Gasparri und den Papst Benedikt XV.   losgelassen, wofür sich die Herren vom Zentrum bedanken können.

Auch die Regierung Brüning findet nicht das Wohl­gefallen der Hafenkreuzler. Das Kabinett Brüning und seine Stützen beweisen, daß 51prozentige nicht zum Freiheits­

et ampf der deutschen   Nation taugen." Oder: ,, Wenn die Greifswalder Studentenschaft beim Voltsbegehren Rück­grat gezeigt hat, so ist sie mit mehreren anderen Einzelstudenten schaften eine löbliche Ausnahme dieses jetzt so modernen Studententums." Ueber die Fe memörder wird also geschrieben: Diesem Deutschland   wurden die Soldaten und Offiziere der Schwarzen Reichswehr schuldig durch Ausübung eines strengen Richteramtes, zu dem sie sich das Recht vom Simmel holten, durch eigenen unbedingten Einsatz und durch das jämmerliche Versagen derer, die zu diesem Richteramt berufen, aber zu schwächlich waren, es auszuüben!" Oder: Young Plan und Polenabkommen find an. genommen: die Unterwerfungspolitik hat wahr­haft grausen erregende Erfolge erzielt. In den Maueranschlägen, in denen die schimpfliche Tribut­gesinnung als schönste deutsche Pflicht propagiert wird, genießt

die deutsche Erfüllungspolitit ihren höchsten und raffinier testen Triumph." Die Maueranschläge waren bekanntlich von Hindenburg   unterschrieben!

Der nach Wien   berufene Professor Dr. Bahlen erhält folgenden Nachruf: Ueber 3 Jahre war dieser Hochschullehrer, der fich in Greifswald   der größten Wertschätzung erfreute, ohne Amt, weil das demokratische Kultusministerium einen nichtigen Anlaß an einem Verfassungstag benutzte, um die disziplinarische Entlassung des Gelehrten herbeizuführen." Der nichtige Anlaß" war, wie vielleicht noch erinnerlich ist, daß der da­malge Rektor Bahlen am Verfassungstag die schwarz- rot- goldene Fahne eigenhändig vom Dach des Universitätsgebäudes entfernte.

Genug davon! Interessant wäre höchstens die Beantwortung

der Frage, wer diese Zeitschrift finanziert, die an die Studenten ,, fostenlos" abgegeben wird.

Uber nun das Unerhörteste, etwas, das selbst, den Taten des Herrn Frid gleichkommt: Das Heft der Greifswalder Universitäts­Zeitung", der wir die obigen Zitate entnommen haben, wird durch ein Geleitwort eröffnet. Und dieses Zum Geleit" ist unterschrieben man traut seinen Augen kaum der derzeitige Reftor: Hoehne."

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Der preußische Beamte, der auf die Verfassung vereidigte Reftor der Greifswalder   Universität, Prof. Hoehne, bringt die Keckheit auf, ein Geleitwort für seine Propaganda zeitschrift einer verfassungs­feindlichen Partei, der Nationalsozialisten, zu schreiben und es in seiner amtlichen Eigenschaft zu unterfertigen! Wir sind viel gewohnt, aber das übersteigt dann doch alles bis­her Dagewesene! In seinem Privatleben mag Herr Hoehne tun und lassen, was er will. Daß er aber ausdrücklich als Rektor für eine Zeitschrift der nationalsozialistischen Umstürzler und Republiffeinde das Geleitwort schreibt, daß er sich dadurch mit den politischen Sudeleien identifiziert und in den ahnungslosen Studenten, die mit dieser Zeitschrift kostenlos über­schwemmt werden, die Vorstellung erweckt, es handele sich um eine offizielle, von den Universitätsbehörden geförderte Publikation, daß er sich demonstrativ in die Gesellschaft eines Goebbels   und Hitler   begibt, und seine Pflicht der amtlichen politischen Neutrali­tät verletzt, durch seine Unterschrift als Rettor die Umsturzhetze der Naionalsozialisten in der Studentenschaft gegen den Staat deckt,- das läßt sich nicht nur mit Dummheit entschuldigen! So sieht ein akademischer Führer der studierenden Jugend aus! Greifswald   war einst eine der liberalsten Universitäten und war

ftolz darauf. Im Reichstag   war in den achtziger Jahren die Stadt burch den damaligen Reftor Prof. Hueter, einen der bedeutendsten: Chirurgen seiner Zeit, als freisinnigen Abgeordneten vertreten. Und heute? Heute schreibt der Rettor für ein nationalsozialistisches Käses blättchen, das sich offen als Parteiorgan der Hafenkreuzler erklärt, das Geleitwort!

Wir verlangen, daß das preußische Kultus. ministerium sich sofort mit diesem Hoehne Stan­dal befaßt. Der Anlaß ist ebenso wenig ,, nichtig", wie seiner zeit der Skandal Vahlen. Man zerbricht sich den Kopf, wie die Ver­hetzung der Studentenschaft gegen den Staat und die Verfassung durch verantwortungslose Extremen auf der Rechten zu bekämpfen. ist! Legt den Herren Hoehne und Konsorten das Handwerk, bevor das Gift weiter frißt! Das ist der rechte Weg!

Ein Rektor, der sein Amt gröblich mißbraucht. wie Herr Prof. Hoehne in Greifswald  , hatim Lehr­förper einer preußischen Universität nichts zu suchen!

Neuer Tarif für Stuffateure.

Medicus.

Die Fachgruppe Stuck- und Gipsbau, Baugewerkschaft Berlin  , reilt mit:

studgewerbliche Arbeiten von den beiderseitigen Vertragsparteien

Den Kollegen zur Kenntnis, daß der Bezirkstarifvertrag für angenommen ist. Der Vertrag hat Gültigkeit vom 10. Juni 1930 für die Dauer des Reichstarifvertrages. Wir weisen darauf hin, daß die Arbeitszeit eine Aenderung erfahren hat. Der Arbeitsbeginn ist 7 Uhr, Feierabend 4 Uhr, mit einer halbstündigen Frühstücks- und Mittagspause. Sonnabend Anfang 7 Uhr, Feierabend 1 Uhr, mit einer halbstündigen Frühstückspause. Die Kollegen werden um Einhaltung der Arbeitszeit ersucht. Die Sperre über die Firma König  , Spandau  , Koksasche­putzer, ist aufgehoben; die tariflichen Bedingungen sind erfüllt. Revision der Arbeitsübereinkommen.

Nach zehnjähriger Wirkung.

Der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes in Genf   begann mit der Beratung einiger Anträge zur Revision der durch die Arbeitskonferenzen von 1919 und 1920 geschaffenen internationalen Arbeitskonven tionen. Ein deutscher Antrag, die Konvention über die Arbeitslosigkeit dahin zu ergänzen, daß die gewerbs­mäßigen Stellenvermittlungsämter verboten werden sollen, wurde in der Erwartung abgelehnt, daß die Arbeitskonferenz 1931 eine Spezialkommission mit der Beratung dieser Frage beauftragen werde. Verschiedene schwedische Anträge für die Revision der Kon­ventionen über die Frauennachtarbeit, sowie über die Frauenarbeit vor und nach der Niederkunst, ferner über das Mindeſtalter der in der Industrie zu beschäftigenden Kinder und der Nachtarbeit von Kindern verfielen ebenfalls der Ablehnung.

Zehn Todesurteile vollstreckt.

Der französische   Protektoratsrat von Hanoi   ist am Pfingstmontag zusammengetreten, um über die Berufung von 84 Verurteilten zu verhandeln, die im Mai vom Kriegsrat in Phu- tho zum Tode bzw. zur Verbannung verurteilt worden waren, weil sie an den tommunistischen Unruhen führenden An­teil genommen hatten.

Während bei zwölf der Berurteilten die Strafe in lebensläng­liche Zwangsarbeit umgewandelt wurde, wurde die Berufung der übrigen 72 Berurteilten abgewiesen. Unter ihnen befinden sich 10, an denen das Todesurteil vollstreckt werden wird.

KINO- TAFEL

PROGRAMM

für die Zeit vom 10. bis 12. Juni

BTL

Potsdamer Straße   38

Ton- und Sprechfilm: Die letzte Kompagnie

m. Conrad Veidt   u. Karin Evas Jugendliche haben Zutritt

Rheinstraße 14( An der

Kais.- Eiche) Der große Unbekannte m. Evi Eva  , Jack Trevor   und Ernst Reicher  Im Taumel von Paris

mit Lil Dagover  ( 6 Akte)

Odeon, Potsdamer Str.75

Die Drei um Edith

mit Camilla Horn  , Jack Trevor  

und Gustav Diessl  Landung im Paradies

mit Rod la Rocque  

Turmstraße 12

Ton- und Sprechfilm: Der unsterbliche Lump

m. Liane Haid   u. Gustav Fröhlich  Micki Maus im Tiervarieté Jugendliche haben Zutritt

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet!

Der große Unbekannte

Charlottenburg  

Schlüter- Theater

Schlüterstr. 17

W. 6.30. 9 Uhr. Sonnt ab 3 Uhr.

Die Sandgräfin mit Christa Tordy Drei   machen ihr Glück mit Fr. Schulz

Wilmersdorf

Atrium Beba- Palast Kaiserallee, Ecke Berliner Straße Täglich 7, 9.15 U Stg.: 5, 7, 9.15 U.

Uraufführung! Achtung Autodiebe! mit Harry Piel  

Schöneberg  

Alhambra Wchtgs 5, 7, 9 Uhr Stgs. 3, 5, 7, 9 Uhr

Schöneberg  , Hauptstr. 30

Der gewaltige Tonfilm: Cyankali   mit Grete Mosheim  

früher

Titania( Ufa Schöneberg Hauptstraße 49 W 6.30, Stg. ab 3 Uhr

( 100 proz. Tonfilm) Das lockende Ziel mit Richard Tauber  Beiprogramm

Friedenau  

Kronen- Lichtspiele

Stella- Palast

Köpenicker Straße 11-14

Wochtgs. 7 u. 9, 1. u 2. Feiert. 5, 7, 9 Uhr

Das große Doppelprogramm! Gebetzte Mädchen

Ehe auf Probe

Gute Bühnenschau

Sternwarte- Treptow

Dienstag und Donnerstag 8 Uhr: Die Nordsee

Film von Meeressonne und Wonne

Neukölln

Passage- Lichtspiele Bergstraße 151-52

Concordia- Palast

Andreasstraße 64

6.30, 9 Uhr Das Herz des Maharadscha Klettermaxe mit Paul Heidemann  Bühnenschau

Norden

Alhambra

Müllerstraße 136, Ecke Seestraße 100 Proz. Tonfilm:

Wien, du Stadt der Lieder mit Morgan, S. Arno  , Grätz

Comenius- Lichtspiele Memeler Straße 67 W. 6, 8%, S ab 5 U Evangeline mit Dolores del Rio   Pharus- Lichtspiele

Fräulein Chauffeur

mit Mady Christians   und Riemann

Viktoria- Lichtbild- Th.

Frankfurter Allee 48

Woch. 5, 7 u. ca. 8.45, Stg. 3, 5, 7 u. ca. 8.45 U.

Zwei große Schlager Ein Traum von Liebe Ein Mädel mit Tempo Bühnenschau

Wochtgs. 6.30, ca. 9 Uhr; Stgs. 5, 7, ca. 9 Uhr Schwarzer Adler

Marko der Todeskandidat Das Geheimnis von St. Pauli Bühnenschau

Neukölln. Lichtspielh.

Bergstrasse 136-37

Wochtgs 6.30, ca. 9 Uhr; Stgs. 5, 7, ca. 9 Uhr Rosenmontag Beiprogramm

Bühnenschau

Nordosten

mit Jack Trevor  , Ernst Reicher   Rheinstr. 65 Beg Woch, 6.30, 9, S. 5 U. Elysium" Bahnen

und Nien Sön Ling  

( Ein Kriminalfilm in 6 Akten)

Der große Diamantendiebstahl

mit Tom Mix  ( 7 Akte)

Friedrichstadt  

Die Kamera

Unter den Linden 14

Täglich

3, 5, 7, 9 Uhr

Der Boxer mit Buster Keaton Chaplin boxt

Boxkampf Schmeling- Paolino

Moabit

Sohn des Hannibal mit L. Haid Geiger von Florenz mit E. Bergner

Steglitz  

Titania- Palast

Steglitz, Schloßstr. 5. Ecke Gutsmuthsstr. Cyankali   mit Grete Mosheim  Im Vorprogr. ein Farbentonfilm: Lebendes Spielzeug

Südwesten

Film- Palast Kammersäle

Artushof- Lichtspiele Teltower Str. 1

Film- und Bühnenschau

Perleberger Str. 29 und Stendaler Str.

Geheimnisse des Orients Kohlhiesels Töchter mit Henny Porten  

Welt- Kino Beg. 6.45, 9.00,

Alt- Moabit 99

S. 5, 7, 9 Uhr

Der große Ton- und Sprechfilm: Cyankali   mit Grete Mosheim  Jugendliche haben Zutritt.

W.62, Sbd. 6, Stg.4 Uhr

Robert und Bertram mit H. Liedtke  , Kampers Der Unüberwindliche mit Luc. Albertini

Filmeck

Südosten

Beginn W 7 U S. ab 3 U. Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Cyankali( 218) mit Vorirag Institut für Sexualwissenschaft

33

Prenzlauer Allee- 56 W. 5.15, S. 3 15 U. Tonfilm:

Das lockende Ziel m. Rich, Tauber Jugendliche haben Zutritt

Osten

Germania- Palast

Frankfurter Allee 314

Beginn den ersten Vorstellungen:

Frankfurter Allee   99

Woch.5,7 u. ca. 8.45, Stg. 3, 5, 7 u. ca. 8.45 U. Tonfilm: Die letzte Kompagnie mit Conrad Veidi u. Karin Evans Beiprogramm

Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele

Lichtenberg  , Lückstraße 70

Mutter mit Mary Carr Beiprogramm

Bühne: 1 Stunde intern, Varieté Jugendliche haben Zutritt

Friedrichsfelde  

PROGRAMM

für die Zeit vom

10. bis 12. Juni

Kristall- Palast

Prinzenallee 1-6

Der gewaltige Tonfilm: Flieger Tonfilmbeiprogramm: MickyMaus  

Bühnenschau

Pankow  

Palast- Theater

Müllerstraße 142 W.6% U. Stg. 41/2 U Breite Straße 21 a Die Geheimnisse von Irapur mit Bernhard Goetzke  Liebe führte sie durchs Leben Beiprogramm

Marga- Lichtspiele

Schulstraße 29

Bin ich Ihr Typ mit Clara Bow  Die Beute, großer Kriminalfilm Varietéschau

Prater- Lichtspiel- Palast

Kastanienallee 7-8

Wochentags 5,30, Sonntags 4 Uhr Dame aus Moskau   mit P. Negri Marcco kennt keine Furcht Bühnenschau

Skala- Lichtspiele

Schönhauser Allee   80

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Harry Liedtke   in seinem ersten Sprech- und Tonfilm: Delikatessen

Colosseum

Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr Schönhauser Allee   123

S. 5. 7 u. 8.45 Uhr. Alt- Friedrichsfelde 3 G. Beipi ogramm

Das Recht des Stärkeren Kennst du das kleine Haus am Michigan  - See? m. M. Landa, I. Bill

Niederschönewelde

Wochentags 7 Uhr, Sonntags 5 Uhr Elysium

Gehetzte Mädchen

Das gute Beiprogramm

Auf der Bühne:

Eine Stunde Varietéschau

Luna- Filmpalast

Gr. Frankfurter Str. 121

Wochent. 6 Uhr, Sonnt. 3.50 Uhr Nur noch einige Tage: Tonfilm Delikatessen

mit Harry Liedtke  . Ernst Verebes Heute Nacht eventuell mit J. Jugo

Hasselwerder Straße 17

Troika mit Olga Tschechowa  Der Sohn des Sheriff

Weißensee  

Schloßpark Film- Bühne

Berliner Allee 205-210 Stg. 3 Jgd.-V. Einbruch ins. Bankhaus Reichen­bach. Madame im Schlafwagen Kabarett- Revue: Alles verrückt

Tonfilm:

Wtgs. 7 u. 9 Uhr

I. u. 11.5, 7 u.9 Uhr

Das lockende Ziel m. Rich, Tauber  Beiprogramm

Jugendliche haben Zutritt

Gesundbrunnen

Alhambra"

Badstraße 58

Die Somme  ( Grab der Millionen) Der große Zille- Film:

Schwere Jungen- leichte Mädchen

Ballschmieder- Lichtsp.

Badstraße 16

Tonfilm

Der Walzerkönig

W. 7, 9, I. u. IL 5, 7.9 U Der große Tonfilm: Das Rheinlandmädel mit Lucie Englisch  Beiprogramm

Tivoli, Pankow  

Berliner Straße   27

W. 7, 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U. Der große Sprech- u. Tonfilm: Der große Gabbo mit Erich v. Stroheim  Jugendliche haben Zutritt

Niederschönhausen Nieder­ schönhausen  

Film- Palast Blankenburger Straße+

W. 6.30, 9 U,

Stg. 4.30, 6.45, 9 U.

Das Schweigen im Walde mit Wilh. Dieterle Atlantic- City

Tegel

Filmpalast Tegel

Bahnhofstr. 2

W. 6, 82, Stg. 41/ 4,61/ 2,83 Sonnt. 2 Uhr Jugendvorstellung Tonfilm:

Delikatessen mit Harry Liedtke  Großes Beiprogramm Auf neuester Tobis- Apparatur

Kosmos" Filmbühne

Hauptstraße 6

W. 6, 8, S. ab 4% Wiener Herzen, Film mit Gesang und Musik

Das Spitzenprogramm:

Das Gold des Orients

Union- Theater Hauptstraße 3

Beg. Wig. 6, 81/2 U. Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 44, 61/2. 834 U. Das neue, bekannt gute Doppel­programm

Hennigsdorf

Beg. W. 6, 8.30

Filmpalast Stg. 44, 6, 8% U.

mit Claire Rommer  , Hans Stüwe   Berliner Straße   59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst

Beiprogramm

Bühnenschau

Das neue, bekannt gute Doppel­programm