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Der Dank der Reichsbahn.

Billige" oder unbillige Härte?

Ein Schloffer hat zwölf Jahre in den Werkstätten der Reichsbahn gearbeitet. Er hat in dieser Zeit mehrere Unfälle im Betriebe erlitten. Infolgedessen ist seine Er. werbsfähigkeit um 30 Pro3. vermindert. Solange die wirtschaftlichen Verhältnisse noch besser waren als heute, hat man den Schlosser beschäftigt, denn Arbeitskräfte wurden ge­braucht und man fonnte nicht darauf sehen, daß sie ohne Aus­nahme vollwertig waren.

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Jetzt aber glaubt die Direktion der Reichsbahn den Einnahmeausfall durch Sparmaßnahmen ausgleichen zu müssen. Also werden Arbeitskräfte abgebaut. Dabei kommen genau so wie in privatkapitalistischen Betrieben diejenigen zuerst an die Reihe, deren Leistungsfähigkeit nicht auf voller Höhe steht, ohne Rücksicht darauf, daß sie einen Teil ihrer Arbeitskraft im langjährigen Dienst bei der Reichsbahn eingebüßt haben. Auch den hier erwähnten Schloffer traf das harte Los der Ent lassung.

Er flagte beim Arbeitsgericht, denn er ist der gewiß nicht un­zutreffenden Meinung, daß seine Entlassung eine um billige Härte darstellt.

Aber das Gericht ist anderer Meinung. Es erklärte durch den Mund des Vorsitzenden, daß zwar jede Entlassung für den, den sie trifft, eine Härte darstellt und daß der durch Un­fälle geschwächte Kläger durch die Entlassung besonders hart betroffen wird, aber das Betriebsrätegejet schreibt vor, daß bei der Entscheidung" darüber, ob eine unbillige Härte vorliegt, nicht nur die wirtschaftliche Lage des Arbeitnehmers, fondern auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers zu berücksichtigen ist. Dem Arbeitgeber, der, wie im vorliegenden Falle, aus wirtschaftlichen Gründen Arbeiter entlassen muß, fann nicht zugemutet werden, daß er minderleistungsfähige behält und statt ihrer vollarbeitsfähige, wenn auch jüngere Arbeitskräfte ent­

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läßt. Demnach fann die Entlassung des Klägers nicht als unbillige Härte angesehen werden. Das Gericht erklärte der Vorsitzende hat volles Ver ständnis für die schwere Lage des Klägers, es fann aber nach dem Gesetz nicht anders urteilen, schlägt aber der Reichsbahn vor, dem Kläger mit Rücksicht auf die erlittenen Betriebsunfälle eine angemessene Entschädigung zu zahlen.

Der Vertreter der Reichsbahn glaubte zunächst ,,, aus prin­zipiellen Gründen" auf den Vorschlag nicht eingehen zu können. Schließlich erklärte er sich jedoch nach längerem Handeln um die Höhe der Entschädigungssumme bereit, den Kläger mit Rücksicht auf seine Unfälle mit 400 m. abzufinden.

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Damit glaubt die Reichsbahn ihr Vertreter ließ das erkennen besonders großmütig zu handeln, denn ge jehlich ist sie ja zu einer Entschädigung an den Entlassenen nicht verpflichtet und moralische Verpflichtungen kennt der fapitalistische Betrieb grundsäglich nicht. Wird aber einmal eine moralische Pflicht nur zum fleinen Teile erfüllt, dann schwillt die Brust des Wohltäters gewaltig.

Mit Schrecken muß man an die Lage des entlassenen Unfall­geschädigten denken. Arbeit findet er nicht in einer Zeit, wo hunderttausende Bollerwerbsfähige Jahr und Tag vergebens nach Arbeit, ausschauen. Invalidenrente befommt er nicht, denn er ist ja noch zu 60 Prozent arbeitsfähig, und auf den Bezug von Alters­rente muß er, da er im besten Mannesalter steht, noch wenigstens 20 Jahre warten. Bleibt ihm nur die fümmerliche Arbeits­lofenunterstützung und die einmalige Zuwendung von 400 m., die in seiner Lage doch nur einen Tropfen auf den heißen. Etein darstellen.

Solche Fälle sind keinesfalls vereinzelt. Fast täglich er­eignen sie sich in jedem Großbetriebe. Trotzdem wagen es die im Bürgerblock vereinten Parteien, den Abbau unserer unzureichenden sozialen Einrichtungen zu betreiben.

Vorübung zur Weltrevolution. Jungarbeiter für Sozialdemokratie!

Der Generalftreif in Frankreich  .

Lille  , 5. Auguft.( Eigenbericht.)

In der Stadt haluin, wo zur Zeit etwa 5000 Arbeiter im Streit stehen, tam es am Montag nachmittag zu 3ujammen. ffößen zwischen Kommunisten und der Polizei. Als die Kommunisten einen Demonftrationszug zu formieren versuchten, schritt die Polizei zunächst vergeblich ein. Schließlich gab fie nach wiederholten erfolglofen Bemühungen, die Demonstranten zu zer­ftreuen, eine Schredfalve ab. Auch das half nichts. Vielmehr begannen zahlreiche Demonftranten Steine und Eisenstüde gegen die Polizisten zu werfen. Die Polizei gab daraufhin eine zweite Salve

ab, durch die mehrere Personen verwundet wurden.

In Rouen   und Umgebung haben die meisten Arbeitgeber die geforderten Lohnerhöhungen in einer Höhe von 6 Proz. be milligt, um der in letzter Zeit erfolgten Teuerung des Lebens­unterhalts gerecht zu werden. Diese Maßnahme hat eine durch greifende Arbeitswiederaufnahme in den meisten Be­trieben zur Folge gehabt.

Jn

Eine Funktionärversammlung der Arbeiterjugend. einer überfüllten überfüllten Funktionärversammlung der Sozialistischen Arbeiterjugend Groß- Berlins sprach Mar Westphal vom Parteivorstand der Sozial­demokratie über die Reichstagswahlen.

Hans Roch und Liese Scholz.

Altes Volkslied.

Und der Koch schleicht umher, Trübe Augen, blasse Wangen, Und der Kopf ihm befangen, Und das Herz ist ihm schwer.

Und der Scholz steht an der Türe Und er leistet bitt're Schwüre: Eh' der Westarp nicht gut ist, Schaut den Koch er nicht an! ,, Lieber Scholz, schau doch her! Laß den Westarp, der ist blöde. Aber ich bin nicht spröde Und ich lieb' dich so sehr!

Darum: wenn du mit mir gut bist Ach, dann wird auch in der Kochtist' Unser Liberalismus

Mit einem Male gar!"

Und er bittet und fleht,

Und er zupft ihn am Knöpfchen. Und der Scholz hält sein Köpfchen Schon halb umgedreht.

Und er lacht schon und zieht's Mäulchen, Und er ziert sich noch ein Weilchen,

Und dann füßt er den Koch Und die Einigkeit ist da!

Fast gar nicht verändert Don Jonathan.

Die Entführung des Baumeisters". Seine ganze Erzählung ist vermutlich erfunden.

Nach den letzten polizeilichen Ermiffiungen gewinnt die Vermutung immer mehr Raum, daß die Entführung des ,, Baumeisters" Dietrich lediglich ein Phantasieprodukt des angeblich Ueberfallenen zu sein scheinf.

Es haben sich nämlich bei seiner Vernehmung so starte Wider= fprüche ergeben, daß die Polizei seinen Angaben sehr steptisch gegenübersteht. Als Dietrich auf die Unwahrscheinlichkeit seiner Erzählung aufmerksam gemacht wurde, verweigerte er plötzlich überhaupt jede weitere Aussage. Dieses Schweigen, in das er sich jetzt hüllt, fommt geradezu einem Widerruf gleich. Wie die weiteren Nachforschungen ergeben haben, soll Dietrich niemals Baumeister   gewesen sein und er steht auch in feinem Angestellten­verhältnis zu einer Berliner   Firma. Warum er der Polizei zuerſt dieses Märchen aufgetischt hat, bleibt zunächst noch unerklärlich. Dietrich betreibt, wie festgestellt wurde, schon seit langer Zeit einen

Westphal führte aus: Die Vorschläge der Regierung Brüning in Sozial- und Steuerfragen fonnten die Zustimmung der Partei auf keinen Fall finden. Der Reichstag   wurde aufgelöst. Die abgehandel mit hygienischen Artikeln, seine Frau ist lehnten Gejezzentwürfe aber wurden durch Verordnung auf Grund des Artikels 48 doch als Gesetz erklärt. Klarer fonnte teine Regie­

rung zeigen, wohin der Kurs geht. So lange in der Außenpolitit

die Mitarbeit der Sozialdemokratie notwendig war, um überhaupt nennenswertes zu erreichen, arbeitete man notgedrungen mit der Sozialdemokratie zusammen. Bei der Berteilung der durch diese Arbeit verringerten Lasten fann man die Sozialdemokratie aber nicht gebrauchen. Der Kampf geht um die Sozialpolitif, um die Lastenverteilung, um Demokratie oder Dittatur. Ge lingt es der Regierung Brüning, mit einer bürgerlichen Mehrheit aus dem Wahlkampf zu gehen, so wird man sicher diefen reaktionären Kurs weiterführen. Daraus geht klar hervor, daß nur ein startes

Feststellungsflage gegen den VBMJ. Anwachsen der sozialdemokratischen Stimmen die Gewähr für Er­

Die Angestelltenverbände gehen gemeinsam vor.

Die Bertrefer aller am Tarifvertrag beteiligten Arbeitnehmer­organisationen haben beschloffen, gegen den Verband Berliner   Metall. induftrieller eine Feststellungsklage einzureichen. Es sollen insbe­sondere die Borgänge bei der Firma Berginann sowie Borfig zur Klageerhebung benutzt werden. Die Besprechung fand in den Räumen des Reichswirtschaftsrats statt.

PROGRAMM

für die Zeit vom

5. bis 7. August

BTL

Potsdamer Straße 38

W 5, 7, 9 Uhr

Tonfilm: Skandal um Eva

mit Henny Porfen

Rheinstraße 14( An der

haltung und Ausbau der Sozialpolitit, für gerechte Berteilung der Lasten, für die Abwehr aller reaktionären Angriffe auf diesen Staat und seine Verfassung gibt. Wir haben die Gewißheit eines Sozialdemokratischen Sieges.

Der Vorsitzende Lindstaedt betonte in seinem Schlußwort: Interessen der arbeitenden Jugend vertritt, werden wir alles daran In klarer Erkenntnis, daß nur die Sozialdemokratie wirklich die jeßen, was jugendliche Kräfte vermögen, der Sozialdemo­tratie am 14. September den Sieg zu sichern.

bersch we st er in einem hiesigen Krankenhause. Die Leute leben also in sehr guten Verhältnissen. Das geraubte Geld hatte Dietrich

am Tage zuvor von der Bant abgehoben.

Zwei der Verbrecher, die an dem Geldraub im Lokal am Schlesischen Bahnhof   beteiligt waren, haben inzwischen nach längerem Leugnen ihre mittäterschaft eingestanden. Wo das Geld geblieben ist, mill dagegen niemand wissen. Bisher konnten herbeigefchafft werden. nur die Papiere Dietrichs sowie fein Scheck buch wieder Kriminalbeamte entdeckten das Bädchen unter einem Holzbrett auf dem Boden eines Hauses in der Madaistraße.

Jubiläum, Unserem lieben Genossen Franz Bauer nebst Gattin die herzlichsten Glückwünsche zur Silberhochzeit. 33. Abteilung. Wetter für Berlin  : Zur Nacht wieder star? bewölft mit etwas Regen. Am Tage veränderlich und etwas fühler mit Neigung zu einzelnen Schauern. Südwestliche bis westliche Winde. Für Deutschland  : Unbeständig mit westoftwärts fortschreitender Abkühlung. Bielfach leichte Regenschauer.

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Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  .

KINO- TAFEL

Welt- Kino Beg. 6.45, 9.00,

Alt- Moabit 99

S. 5, 7, 9 Uhr

Achtung! Autodiebe! mit Harry Piel  

Madame im Schlafwagen Beiprogramm

Großes Orchester

Wilmersdorf

Kais- Eiche) Atrium Beba- Palast

Menschen untereinander mit Erika Glägner, Alfred Abel  Mein Herz gehört Dir mit Camilla Horn  

Odeon, Potsdamer Str.75

Kriminal- Sprech- Film:

Der Tiger mit Harry Frank  

Turmstraße 12

W. 5, 7, 9 Uhr

Verlängert: Ton- und Sprechfilm: Melodie des Herzens

mit Dita Parlo  , W. Fritsch  

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet! Kriminal- Sprech- und Tonfilm: Der Tiger mit Harry Prank

Friedrichstadt

Die Kamera

Unter den Linden 14

Der Mann,

Täglich

3, 5, 7, 9 Uhr

der das Gedächtnis verlor

Ums tägliche Brot

( Hunger in Waldenburg)

Moabit  

Artushof- Lichtspiele

Film- und Bühnenschau Perleberger Str. 29 und Stendaler Str Seelenverkäufer mit Gretl Berndt Die Hose mit Werner Kraus und

Jenny Jugo  

Beiprogramm

Kaiserallee  , Ecke Berliner Straße

Filmeck

Südosten

Luna- Filmpalast

Wochent. 5 Uhr, Sonnt. 3 Uhr

Beginn W. 530 U Gr. Frankfurter   Str. 121 S. ab 3 U. Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Eröffnung der Herbstsaison! 100 proz. Tonfilm: Westfront 1918 ( Vier von der Infanterie)

Stella- Palast

Köpenicker Straße 11-14

Beginn der Vorstellungen:

Täglich 7, 9.15 U Stg.: 5, 7, 9.15 U. Wochtgs. 5.30, 7.15, 9.15, Sonnt. 3, 5, 7, 9 U.

Siebente Woche:

Urauff.! Frauennot- Frauenglück ( Ein Film vom Werden d. Menschen, v. Leiden u. Freuden d. Mutterschaft)

Schöneberg  

früher

Titania( Ufa Schöneberg Hauptstraße 49 W. 6.30, 9 U. Stg. 3 U. Henny Porten   i. ihr. erst. Sprechfilm: Skandal um Eva

Friedenau

Kronen- Lichtspiele

Rheinstr. 65 Beg. W.7,9, U. S. 3,5,7,9 U Tonfilm in deutscher Sprache: Der große Gabbo m. E. v. Stroheim  Tönendes Beiprogramm Jugendliche haben Zutritt

Steglitz  

Titania- Palast  

100 Proz. Tonfilm:

Der blaue Engel  

mit Emil Jannings  ,

Marlene Dietrich  

Regie: Josef v. Sternberg  

Sternwarte- Treptow  

Mittwoch 8 Uhr:

Der große Sprech- Tonfilm: Der blaue Engel  

m. Marlene Dietrich  , Emil Jannings  

Schwarzer Adler

Frankfurter Allee 99

Weißensee

PROGRAMM

für die Zeit vom

5. bis 7. August

Pankow  

Schloßpark Film- Bühne Palast- Theater

Berliner Allee 205-210 Stg. 3 Jgd.-V. Breite Straße 21 a

Tonfilm  : Skandal um Eva mit Henny Porten  Beiprogramm

Norden

Woch. 5, 7, 8.45, Stg.3, 5, 7, 8.45 U. Alhambra

Der Tiger

Tonfilm- Sketch. Kultur-, Trickfilm

Comenius- Lichtspiele

Memeler Straße 67 W. 6, 8%, S ab 5U

Müllerstraße 136, Ecke Seestraße Geheizte Mädchen Der große Sittenfilm Beiprogramm Bühnenschau

Die grüne Laterne mit Carl Auen   Pharus- Lichtspiele Müllerstraße 142 W.6 U. Stg. 5U

Ich hab heute nacht vom Rhein  geträumt mit Maria Paudler  

Concordia  - Palast

Mapa, die Insel der 1000 Wunder Andreasstr. 64 W.6.30, 8.45 U., Stg. ab 4U. Donnerstag 8. Uhr:

Unter den Indianern Südamerikas

Nordosten

Film und

Elysium" Bühne

Prenzlauer Allee 56

W.5.15, 7.15, 9.15, S. ab 3 15 Uhr

Tonfilm:

Skandal um Eva mit Henny Porten  Bühne:

Jack Jackmann and his 12 boys

Osten

Steglitz  , Schloßstr. 5, Ecke Gutsmuthsstr. Germania  - Palast Täglich 6.30, 9 Uhr. Stg. 4, 6.30, 9 Uhr Kulturtonfilm: Menschen im Busch Beiprogramm

Südwesten

Film- Palast Kammersäle Teltower Str. 1 W.6, Sbd. 6, Stg.5 Uhr Hotel Stadt Lemberg m. Pola Negri  1000 PS. mit Richard Dix

Frankfurter Allee 314

Wochentags 7, Sonntags ab 5 Uhr Das gr Doppelschlagerprogramm: Hellige oder Dirne

mit Maria Corda  , Hans Albers  

Tonfilm:

Cyankali   mit Grete Mosheim  

2 große Schlager: Der Maharadscha v. Domelanien mit Adolphe Menjou Aloma  , die Blume der Südsee Beiprogramm

Messalina, historischer Sittenfilm Marga- Lichtspiele Viktoria- Lichtbild- Th.

Frankfurter Allee 48 Bühnenschau Woch. 5, 7. 8.45, Stg. 3, 5, 7, 8.45 U. Jennys Bummel durch die Männer Drei Leidenschaften

Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele

Lichtenberg  , Lückstraße 70

Die Vorbestraften m. Eugen Klopfer  

Liebesfalle mit Laura la Plante  Bühnerschau

Friedrichsfelde

Schulstraße 29

Die Brillanten- Schmuggler von New York  , gewalt. Sensation( 10 A) 2 dunkle Augen mit Nils Asther  Bühnenschau

Prater- Lichtspiel- Palast

Kastanienallee 7-8

Wochentags 7,15, Sonntags 5 Uhr Der Katzensteg( nach Sudermann  ) mit Lissi Arna Hellige Lüge m. Gebühr, M. Schlegel Große Varietéschau

Skala- Lichtspiele

Schönhauser Allee   80

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Nachtgestalten mit Jack Trevor  Die Wochenendbraut m. Elga Brink  Wtgs. 7 und 9 Uhr Stg. 5, 7 u. 9 Uhr Sprech-, Tonfilm: Der große Gabbo mit E. y. Stroheim  Belprogramm

Ueber'n Sonntag, lieber Schatz! Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr Colosseum

mit Clara Bow  

Das gute Beiprogramm Die gute Varietéschau

S. 5. 7 u. 8.45 Uhr. Schönhauser Allee 123 Alt- Friedrichsfelde 3 Belprogramm Ehe auf Probe mit Ruth Miller Nachtgestalten mit Jack Trevor

W. 7, 9, Sonnt. ab 5 Uhr

Gefahren der Brautzeit mit Marlene Dietrich  Liebe und Trompetenblasen mit H. Liedtke  , L. Harvey

Tivoli, Pankow  

Berliner Straße 27

Bühnenschau

W. 7, 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U Champagner mit Betty Balfour  Jenseits der Straße mit Lissi Arna  Bühnenschau

Niederschönhausen  

Film- Palast Nieder­schönhausen W. 7, 9 U Blankenburger Straße+ Stg. 5, 7, 9 U Gehetzie Mädchen( Geheimnisse des Mädchenhandels)

Nachtgestalten

Tegel

Filmpalast Tegel

Bahnhofstr. 2

W.6, Stg. 44 Uhr Das Geheimnis vom Königssee Trust der Diebe m. Agnes Esterhazy  Bühnenschau

Kosmos" Filmbühne Hauptstraße 6

W. 6, 82, S. ab 41 Der Adler mit Rudolf Valentino  Die neuen Herren m. Gaby Morlay  Bühnenschau

Union- Theater

Hauptstraße 3 Beg. Wtg. 6, 812 U Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 4, 82, 834 U Die Sensation im Diamantenklub Das Land ohne Recht m. Tom Tyler  Hennigsdorf  

Filmpalast St. 6%, 8% U.

Beg. W. 6, 8.30 4, Berliner Straße 59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst. Das große Schlagerprogramm