Rr. 393» 4T. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Sonnabend, 23. August �930
Andrees Leiche gefunden. Nadi 33 Jahren, im Eis eingefroren in der Nähe von Franz-loseMand.
Ttockholm, 22. August. Auf bec Viktoria. Insel in her Rahe von Franj- Josefö-Laub ist die Leiche des schwedische« Polar» forscher s, Talon»«» A u g u st Andrer ousge» fvnde» Wörde», der iu» Jahre lKS7«ersuchte, mit dem Luftballon von Svitzderge« aus de» Nordpol zu erreichen »«.d seitdem«erschollen war. Ein norwegisches Fischer» doot. das am Freitag»ach Tromsü zuriiikgekehrt ist, brachte die Nachricht mit. Die Seiche des schwedische« Forschers ist ig» Eis gut erhalten geblieben: wahr. schetnlich werde» die Ueberreste sobald wie möglich nach Schwede« übergefichrt werden. Oslo.??. Äugufi � Nach den letzten Gerichten n»s Trornsö handelt es sich bei der Insel, aus der Andres? Lager ouigesunden wände, nicht um die zu Frg�-Josefs-Lond gehörende Insel diese? Namens, sondern um die auch GilliÄand genannte Meitze Insel, die einige Silometer nördlich vom SO. Breitengrad zwischen Nordastspitzbergen und �ranz-Zosess-Land liegt. Das Schiff der norwegischen Expedition. die Andre« auffand, mar nicht mit einer Funkeinrichtuog versehen. Di« Nachricht wurde van dem norwegischen Wolfischfänger �Terningen", der die norwegisch« Erpedition getroffen hatte, nach Tromsö gebracht. Der Kapitän der„Terningen" erklärt, daß noch seinen Miteilungen von dem Boston Andrees feine Spuren gefunden wurden. Die Expedition wird erst am Ist. September in Dromfö erwartet. Das Lager, in dem die Leiche des fest löst? vennitzten Nordpoiforschers Andre« gefunden wurde, ist am 6. August von der von dem norwegischen Geologen Dr. ch o r n geleiteten orktischen Expedition an der Sudwestktrstc von White Island entdeckt worden. Da» tager befand sich etwa 150 Bieter von der Küste enlfernl.
Man fand ein Boot und einen Schlitten und in dem Bool die Ueberreste eine» menschliechen Skeletts. Auch das Logbuch und einige Auerüstnnqsgcgenstände. die die Aufschrift..Andre«, polar- erpeditian 1807" trugen, wurden aufgefunden. Wenige Meter von dem Boot entfernt log die Leiche Andrees. völlig im Ei» ein- gefroren, aber mir von einer dünnen Eisschicht bedeckt. Sie war nöllig bekleidet und gut erhalte». In den Taschen fand man Andrees Tagebuch und neben anderen Gegenständen auch einen Pedometer. Nicht weit von Andre« lag die gleichfall? gut erhaltene Leiche eines zweiten Mitgliedes der Andreescheu Expedition, die jedoch noch nicht mit Sicherheit identifiziert werden konnte. Dos Lager mar äugen- scheinlich von Eisbären heimgesucht worden, befand sich aber im großen und ganzen in gutem Zustand. Die Leichen und die gefundenen Zstisrüstungsgegenstände werden an Bord eines norwegischen Nobbenfängers gebrocht, der Anfang September in Norwegen eintreffen dürste. « Das Verschwinden des Polarforschers Andree, der im Jahre 18st7 mit zwei Begleitern(darunter ein Neffe des Dichters Strindberg) in einem Luftballon von Spitzbergen zur Erforschung des Nardpolargebietes aufgestiegen war, beschäftigte Jahre hindurch die Oeffentlichkeit. Schon mehrmals kamen Nachrichten, die von einer Auffindung der verunglückten Polarforscher missen wollten: sie bewahrheiteten sich nicht. Ob es sich in diesem Falle wirtlich um die Reste Andrees handelt, müssen erst die weiteren Nachrichten ergeben. Eine ganze Reih« van Rettungsexpeditionen. die. meist oon Schweden ausgerüstet, sich auf die Suche nach Andrer und seinen Begleitern begeben hotten, kehrten erfolglos zurück. Da? Schicksat der Andräeschen Expedition schien schon vor Jahr- .zehnten besiegelt und man rechnete mir mit der Möglichkeit, durch einen Zufall auf die trogischen Beweis« von dem End« der kühnen Bolloninsassen im Eis« der Arktis zu stoßen. Dieser Zufall scheint. wenn die Nachrichten sich als richtig erweisen, jetzt eingetreten zu sein.
llugeklärter Tod einer Krau. Verbrechen oder Knglückssoil? Leichenberaubung? &n mmeklärter Leichensund an der Berlin— Hamburger Bahn st reck«, der schon Im vergang«»«» Tahr« die Mordkommisiion beschäftig« hak. ist setzt zu einer neuen lintersuchHvg wieder aufgegriffen worden. Am 8. Oktober n. I. wurde die 52 Jahre alt« Frau Mathilde Krumm naw, die zuletzt in Breddin wohnt«, an der Berlin — Hamburger Bahnstrecke tot aufgefunden. Die Leiche lag unweit de? Bahnkörpers zwischen den Stationen Reustodt/Dosse und Zemitz in einem Wassergraben. Besonders Verdacht erregend mar die Stellung des Körpers. lieber den Kaps war eine Strick- sacke gestreist, der link« Arm stak noch im Aermel. Schwer« Ber- letzungen wurden am Kopf, an den Armen und Beinen gefunden. Der recht« Arm und der rechte Daumen waren aus den Gelenken ausgekugelt. Von der Krimmoipolizei in Brandenburg o. d. Havel , die di« erste Untersuchung führte und später von Kriminalkommissar Dräge.r vom Berliner Polizeipräsidium unierstützt wurde, wurden folgend« Feststellungen getroffen: Frau Krumrnnnw war am ?. Oktober, abend? um 8'z Uhr, vom Lehrter Bahnhof
in Berlin abgefahren. Sie hott« eine groß« Trageklep« bei sich die sie mit ins Abteil nahm. Die Frau muß etwa zwei Stunden später aus dem Zuge gefallen sein oder sie wurd« hinaus» geworfen. Ihr« Kiepe wurde in dem Abteil nicht gefunden. Erst vier Tag« später entdeckten Beamte der Reichsbahn, die die Umgebung des Fundortes der Leiche absuchten, die Kiepe etwa östst Meter von der Leiche entfemt in einem Versteck an einer Eisenbahnübersührung. Außer anderen Sachen log in der Ziepe eine ledern« Handtasche, d!« Frau K. umgeschnallt zu tragen pflegte und in der sie Geld und Papier « aufbewahrte. Sie muß etwa kst bis 7st Mark bei sich gehabt hoben. Das Geld und die Papier « waren verschwunden. Auf Grirnd des Er- gebnisses der Nachforschungen tarn man zunächst zu der Ansicht, daß Frau.K. versehentlich aus dem Zuge gestürzt fei und daß später ein unbekannter Täter die Leiche beraubt habe. Jetzt sind Gerüchte ousgetaucht. nach denen die Frau das O p s e r eines Verbrechens gewvrden sein soll. Bei Bekonnten der Frau, die in Brandenburg wohnen, wallen Derwandte ein« Tasche gesehen haben, die der Frau 5t gehört haben soll. Zur Nach- Prüfung dieser Gerüchte ist jetzt der Leiter der Mordinspektian. Kriminolrat Gennot, mit Beamten nach Brandenburg gefahren. Das Ergebnis der neuen Unterfuchitng steht noch aus.
Acht Toie beim Flugzeugabsturz Furchtbare Flugzeugkatastrophe in der Tschechoslowakei . Prag . 22. August. I» deu Rühe Hon Frtedrichechorf Bei Ig 1a u stürzte et» Flugzeug ab, das auf der Stretke Prag — Preß- bürg verkechrtr. I« dem Flugzeug befanden sich 13 Per- foneu. von denen bei dem Absturz vier auf der Stelle getötet wurden. Von de» schwerverletzte» Personen sind kurz»ach der Einlieferuug in das Iglauer Kranken- hauS vier weitere gestorben. Ferner sind zwei Pasiagietx schwer und einer leicht verletzt worden. Unter de» Getötete» befindet sich der Ingenieur Bernhard E i• manu aus T r e S d e n. Das Flugzeug war vom Ttzb Ford und stand bei den tschechoslowakischen' staatlichen Aeroltnie» seit Frühjahr v. I. in Dienst. ES konnte 14 Passagiere und zwei Mann Besatzung befördern. DaS Flugzeug ist anscheinend in eine Gewitterzone geraten. Aus Prag wird zu dem Unglück gemsldet: Das Flugzeug geriet über Iglau in eine Gcwitterzaac. Infolge des unsichtigen Wetters wallte der Führer«ine Notlandung vornehmen: hierbei streifte der eine Flug zeugflü gel das Dach eines Holzschuppens. Das Flugzeug überschlug sich, wobei der Benzintank explodierte. Der Apparat war erst vor zwei Monaten für zwei Millionen Kronen von der Zlero» Linie angekauft worden. Oer„waschechte Gammy". Kautions« und Heiratsbeirüger festgenommen. Im Dezember ISZV wurde in Berlin der damals 40 Jahr« alte früher« Gastwirt Wilhelm Netz festgenommen, der in der Passauer Straße wohnte. Nicht weniger als 18 Anzeigen von Geschädigten lagen seinerzeit gegen ihn vor. Während der Sommermonate hotte Netz Unterhandlungen mit Hotelbesitzern und anderen Wirten in Ostseebädern angekrnipit, bei denen es sich um die Verpachtung oon Garderoben, Büfetts. Strand- Hollen usw. drehte. Obwohl er noch gar kein Verfügungsrecht über dies« Pachtimgen besaß, suchte Netz in Berlin Unterpächler und ließ sich van ihnen Kautionen zahlen. Die Pachtungen waren aber längst an andere Leute übergeben. Alz die Betrogenen nach Berlin zurück- kehrten und ihre Kautionen wiederhaben wollten, hielt Netz sie mit Versprechungint hin uttd zahlte nicht au-. Insgesamt hotte er mit seinem Schwindel 50 000 Mark an sich gebrocht. Fast neun Monat« saß der Festgenommen« in Untersuchungshast, dann wurde er wegen Krankheit entlassen. Sofort nahm er das alte Treiben wieder auf und schon nach kurzer Zeit hatte er wieder 3 5 000 M Kautionen von gutgläubigen Leuten erbeutet. Da er ein« er- neute Festnahme und Inhaftierung befürchten mußte, und kaum damit rechnen kannte, daß man ihm seine angebliche Krankheit aber- malz glauben werde, so flüchtete er aus Deutschland und reiste mit. gefälschten Papieren im Frühjahr 1928 nach Süd- amerika . Dort,.nannte er sich Johann Dürrenjelh. Seines Bleibens war ober nicht lange. Wieder unter falschem Nomen, diesmal als Johannes Leitner, kchrt« er nach Europa zurück und hielt sich in Holland , Frankreich und Dänemark auf. Dem Kautions - betrug scheint er dort weniger nachgegangen zu sein, wohl aber dem Heiratsschwindel. Netz hatte sich in der Zwischenzeit zu einem wasch- echten Amerikaner umgewandelt und nannte sich jetzt„S a m ni y Kaiser". Dänemark schien ihm nicht mehr sicher genug, er begab sich nach der Tschechoslowakei und betrieb hier den Heiratsschwindel. Seinen Bräuten gegenüber spielte er den früheren Kavalleneoffizier und jetzigen Hotelier, der große Betriebe an der italienischen Rivjera sein eigen nennen wollte. Leider waren die Pächter aber mit den Zahlungen so säumig, daß Sammy Kaiser seine Bräute um nomhaft« Summen anborgen mußte. Sie wurden ihm
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Allein«r hotte auch zu Bessie Kraker gesagt,„daß sie einen Fehler begehe," als sie sich entschlossen hatte, zu heiraten, und war so ganz überzeugt gewesen, daß Una nie mehr als fünfzehn Dollar wöchentlich„wert fein würde", llna war darüber ein wenig gekränkt gewesen. Obwohl Herr Roß sie erst in zwei Wochen bei Pemberton benötigte, teilte sie Herrn Wilkins mit, daß sie am kommenden Sonnabend sein Büro verlassen wolle. Erst als Herr Wilkins bei seinen Dersuchen, eine neue Bürokraft abzurichten, die eine Blauzmus« nicht von einer Spezifikation unterscheiden konnte, nervöse Verdauung?- beschwerden bekam, erst dann fiel es llna ein, daß er sein Teil batte an dem ewigen Kampf zwischen schlechtbe.zohlten untüchtigen Arbeitgebern und schlechtbezahften ehrgeizigen Anaestellten. Es tat ihr letd, ihn so herulppfuschen zu sehen, und sie half ihm: sie blieb bis spät obestds im Büro und unterwies ihre Nachfolgerin so gut sie konnte. Herr Wilkins atmete auf und hoffte, sie werde noch eine Woche bleiben: aber das konnte sie nicht. Sobald sie einmal wußte. daß sie diesem alten Bodenlappen entfliehen konnte, diesem Gespenst des Waschraums, und der rauhen Mattglasscheibe in der Teilungswand vor ihrem Schreibtisch, da vermochte kein« Aussicht auf Gehalt sie.zu locken. Jeder Augenblick hier war brennende Todesqual. Es mag auch eine Spur von Ehrgeiz dahinter gesteckt haben. Aber im übrigen war die ganze Sache nur ein Misch- wasch von kleinlichen Leuten und niedrigen Motiven— von Una und Wilkins und S. Herbert Roß und Bessies Nach- falgerin: von fünfzehn Dollar Wochenlohn und einer Welt, wo jeder versucht, jeden anderen zu täuschen: von und«. stnnntteren Gründen, llna gehen zu lassen, und gar keinen. zu bleiben: im großen ganzen ein Aufstieg von einem Boden- läppen zu einer glorifizierten Seifenfabrik, die den Zweck hat», peenx Pevwertvns Schwiegertöchter mit Automobile« i» nersorgen.
Solange sie vom Zufall, mangelhaften Kenntnissen und dem Fehlen eines klaren Zieles beherrscht war, wie konnte Unas Welt da etwas anderes sein als ein Mischmasch? 2. Sic konnte die zweiwöchige Frist zwischen dem Posten bei Wilkins und dem bei Pemberton nicht als Urlaub be- trachten. Als sie von Wilkins Abschied genommen hatte und leise frohlockte:„Dies ist das letztemal, daß ich in diesem wackeligen Fohrstuhl hinunterfahre", hatte sie nebst ihren fünfzehn Dollar Gehalt einen Dollar und siebzehn Cents in der Sparkasse. Mamie Magen verschaffte ihr die Möglichkeit, während dieser zwei Wochen bei Herzfeld u. Cohn eine neue Kartothek einzurichten. Und so bekam Una eine Ahnung davon, was für eine beinahe schöne Sache„das Geschäft" eigentlich sein kann. Herzseld u. Cohn waren Juden, alte, weißbärtige orthodoxe Juden: das unpoetische Geschäft, das sie betrieben, war der Zwischenhandel mit Eisenbetten: und Una war insofern eine typische Vertreterin jenes New Pork, dos von den Juden allmählich erobert wird, als sie unklare Vontrteiie gegen die Rasse hegte, sie„gemein",„zudringlich",„geizig" und.un- amerikanisch" nannte, und sie ausgeschlossen wissen wollte aus allen Aemtern, Berufen und Hotels. Doch mit ihren vergnügten Aeuglein, ihren schnellen. fremdklingenden, vertraulichen Zurufen und Bewegungen, ihrem Lachen, das fick in den ungeheuren Barten verlor, der Sitte, am Freitagnochmittog im Büro Kaffee zu trinken und Karten zu spielen, der aufrichtigen. Ueberzeugung. daß sie als Chefs mcht allmächtige Herrscher, sondern einfach ältexe Mit» arbeiter seien— mit all diesen unamerikanischen, exzentrischen. patriarchalischen Anschauungen hatten Herzfeld u. Cohn ihr Büro zu einem abenteuerlich fröhlichen Betrieb gemacht. Andere Leute„m der Branche" rümpften die Nase über Herz- feld u. Cohns lächerliche Anschauungen von Disziplin: aber sie machten sich bezahlt, sowohl im Reingewinn, als auch in Sympathien. Beim Frühstück bereits hatte es Una eilig, wieder an die Arbeit zu kommen, obwohl Herzfeld u. Cohn nur ein ganz einfaches Büro in einem häßlichen Gebäude aus braunem Sandstein und eisernen korinthischen Säulen hotten, das einem altmodischen Postamt glich und typisch mar für den ganzen Häuferblock dort in Church Street. Hier gab es soviel Freundlichkeit, wie sie Una in dem modernen. glasierten Ziegelpalast von Pemberton nie finden sollte.
3. Jenseits oon East River, gerade gegenüber von New York , ragen hinter den Bahirhofslagerplätzen und den Proletarierwohnungen in Long Island City die milchweiß schimmernden Mauern der Pembertonfabrik empor, so wie eine Burg ein armseliges Dorf überragt. Die Fabrik ist das vollendete Symbol der modernen, wissenschaftlichen, zweck- mäßigen Geschästsinstitution... Bis auf ein einziges, win° ziges Detail vielleicht. König Pemberton und seine Söhne glauben nicht an all den Unsinn von Gewinnbcteiiigung der Arbeiter, oder Minimallohn, oder Achtstundentag, oder Altersversorgung, oder irgendeines der anderen Steckenpferde, mit denen gefährliche Leute wie Herr Ford, der Automobil- fabrikant, die faulsten Arbeiter zu dem Glauben ermutigen, daß sie ebensogut ein Recht darauf hätten, bis zur höchsten Spitze zn klimmen, wie die Leute, die Voraussicht und Aus- dauer haben. Und wirklich mag Herr Pemberton ganz oer- nünftig urteilen. Er sagt, daß er die Löhne nach dem Wirt- schaftsqesctz von Angebot und Nachfrage festsetze, statt nach sentimentalen Grundsätzen: und wie offenkundig er und sein? Söhne im Recht sind, wird durch die Tatsache bestätigt, daß seine Fabrik eine der größten Bezugsquellen der Welt für Drogen und Patentmedizinen ist: die zweitgrößte Fabrik für Fruchtsäfte: für Gummi-, Zelluloid- und Lederwaren, die in allen Drogerien verkauft werden: und die drittgrößte Fabrik für Seifen und kosmetische Mittel. Man hat ausgerechnet. daß drciundneunzig Millionen Frauen in allen Teilen der Welt ihre Haut, und daher auch ihre Seele, durch Anwendung von Pemberton? Gcfichtscrem und Schönheitswäsfern zer- stört haben: und daß beinahe drei Zehntel alles Alkohols, der in Ländern mit Alkoholverbot konsumiert wird, von Pem- bertons die Spannkraft erhöhenden und blutbildenden Medi» zinsn herstammt: insbesondere gibt es eine für Frauen, die. von großen, bärtigen Farmern als außerordentlich fchmack- Haft und anregend gepriesen wird. Herr Pemberton ist der Napoleon patentierter Heilmittel und auch der Napoleon aller Präparate, die von den Aerzten verwendet werden, um die Wirkungen patentierter Heilmittel zu heilen. Er ist der Shakespeare der Erfrischungsgetränke und der Edison der Thermophore. Er beherrscht mehr als fünftausend Ange- stellte, und fein Name wird in goldenen Buchstaben verHerr- licht in jeder Drogerie von Sandy Hook bis San Diego , in jeder Apotheke von Hongkong bis zu den Scilly-Jnseln. Er fit der Allah der Neuzeit, und Herr S. Herbert Roß ist sei» Prophet. lFortleßung folgt.)