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Das Geld für die Bomben.

Heim opfert seinen Befih für Knallfästen.

Altona  , 3. September.

Die Angeklagten Bossen und die Eheleute holländer fehlen auch heute wiederum. Da ihre Anwesenheit morgen bringend erforderlich ist, beantragt Staatsanwalt Dr. Junter ihre Vorfüh­rung. Hinsichtlich Frau Holländer, die schwer herzleidend ist, wird der Antrag zurüdgestellt.

Das Gericht fährt dann in der

Bernehmung des Untersuchungsrichters Dr. Majur fort. Er schildert den Eindruck der ersten Bernehmung von her bert Schmidt, der ausführlich erzählt habe, wie er in Gemein schaft mit Kaphengst wochenlang experimentierte, bis es ihnen endlich gelang, eine brauchbare Höllenmaschine herzustellen. Schmidt habe alle seine Angaben aus sich selbst heraus gemacht. Er habe von dem Anschlag in Oldenburg   erzählt, bevor der Untersuchungsrichter von diesem Attentat wußte. Schmidt habe auf Dr. Masur den Eindruck eines Menschen gemacht, der lange Zeit unter einem starten feelischen Drud gestanden hat und sich nun durch eine umfangreiche Schilderung aller seiner Er­lebnisse von diesem Drud befreien wollte. An der Richtigkeit seiner Aussagen bestand nicht der geringste Zweifel, denn sie waren durch aus flar und deutlich vorgetragen und sind durch die Mitbeschuldigten bis in die kleinsten Einzelheiten hinein bestätigt worden. Schmidt habe ganz positiv erklärt, daß

Nickels der bis dahin noch nicht festgestellte dritte Mann bei der Sprengstoffbeschaffungsfahrt nach Mülheim   gewesen

ist, der von Vold und Wiborg   als unbekannt bezeichnet wurde.. Dr. Majur ist fest überzeugt, daß Bruno v. Salomon7890GHAH Dr. Masur ist fest überzeugt, daß Bruno v. Salomon an dem Gesamtunternehmen beteiligt gewesen ist. Seine mit geradezu blendender Beredsamkeit vorgetragenen Entlastungsgründe konnten den Untersuchungsrichter nicht davon überzeugen, daß Bruno v. Salomon, ein prominenter Führer der Landvolkbewegung, bei dieser besonders wichtigen Sache wie ein Popanz zur Seite geschoben worden sein soll.

Auch der Angeklagte Rieper hat eine so klassische Schilderung des in Oldenburg   ausgeführten Anschlages gegeben, daß

fein Zweifel an der Echtheit und Aufrichtigkeit feines damaligen Geständnisses möglich ist. Seine Angaben deckten fich Zug um 3ug mit denjenigen Schmidts und der anderen Be­teiligten. Bid hat anfänglich alles geleugnet, bis ihrt schließlich das Lügen anefelte und er mit einem vollen Ges ständnis herausplatte. Soweit Dr. Masur sich entsinnt, ist das Attentat gegen Rechtsanwalt Dr. Strauß nur auf Beranlaffung von Becker unternommen worden. Er ist einmal auf seinem Hofe von Reichsbannerleuten bedrängt worden, und da er R.-A. Strauß für den Urheber hielt, wollte er ihm die erlittene Unbill heimzahlen.

Das Attentat in Lüneburg   am 6. September, das letzte in der Reihe, hat Bid als von ihm ausgeführt bezeichnet. Die Knall­tiften dazu hat Raphengst angefertigt und geliefert. Es sollte ein Meneteket für die Regierung und ihre Hintermänner sein, um sie zum Einschlagen eines anderen Kurses zu veranlassen. Ha mfens hat bei seinen verschiedenen Bernehmungen jede Teilnehmer­fchaft beftritten, aber immer wieder betont,

Klaus Heim habe das Borgehen feiner Anhänger nicht nur gebilligt, fondern felber gewollt und veranlaßt. Für eine dirette Mitschuld Hamtens ließen sich Beweise nicht er bringen. Es bestanden in der Landvolkbewegung zwei Richtungen: cine unter der Führung von Hamfens, die nur auf gesetzlichem Wege ihren Erfolg fuchte, und die andere mit Heim an der Spige, die an friedliche Eroberungen nicht mehr glaubte und zum Gebrauch auch der alleräußersten Mittel entschlossen war. Die Gegenüber­stellungen sind immer sehr furz gewesen und ohne dramatischen Ein­schlag. Auf Vorhalt der Geständnisse gaben alle unummunden ihren Anteil an den verschiedenen Anschlägen zu. Heim jedoch hat immer nur gejagt, er wisse von nichts und habe mit der ganzen Sache absolut nichts zu tun. Dabei ist er bis heute geblieben.

Auf eine Frage von R.- 2. Dr. Brandt antwortet der Zeuge, er erinnere sich, daß Schmidt ihm in Oldenburg   einen engen Schacht zeigte, in den die Bomben hineingelegt werden sollten. Dort hätten sie sicherlich eine ganz verheerende Wirkung ausgelöst, aber Schmidt hat sie doch lieber in dem Kellerfenster abgelegt.

R.-A. Dr. Brandt wünscht noch zu wissen, wann der angeb liche Angriff von Reichsbannerleuten auf Becker stattgefunden hat. Da der Angeklagte Beder sich in Schmeigen hüllt, erklärt Dr. Brandt, es handle sich hier um einen Borfall, der be reits sechs Jahre zurüd liegt und mit dem Rechtsanwalf Strauß nicht das Geringste zu tun hätte. R.- A Brandt fragt dann: Bie hat der Angeklagte Bid seine Angaben begründet? Sind die bei ihm aufgefundenen Maschinengemehre und son­ftigen Waffen von den durchziehenden Baltikumern bei ihn zurück. gelassen worden? Hat das Reichswehrministerium fich bemüht, die Herkunft des Waffenlagers festzustellen? Dr. Masur: Darüber meiß ich nichts.

3wei Seelen und ein Gedanke

Buchrucker und Goebbels   in der Kommunistenpreffe

Die kommunistische Münzenbergiche Morgenzeitung bringt| Diese sollen sich also als Kulissenmand hergeben, hinter der sich die heute die Bestätigung der im Straßer- Organ erschienenen faschistisch- kommunistische Umarmung ungestört vollziehen kann. Es Ankündigung einer nationalfommunistischen Ausgehört schon die Sprache. Das Kommunistenblatt erscheint am Mittwoch unter der Schlagzeile ,, Deffentliche Distuffion". Aus dem weiteren geht hervor, daß zu dieser Disfuffion nicht nur Angehörige der Straßer- Richtung wie Major Buchruder, Dr. Otto Straßer   und Mossa to miti, sondern auch

als Repräsentant der offiziellen Hitler  - Richtung Joseph Goebbels  

-

Herr

eingeladen ist. Die nationalfommunistische Verbrüderung fann also vor sich gehen. Um dieses Treiben zu mastieren, teilt die Redaktion mit, daß sie auch einige demokratische und sozialdemokratische Schriftsteller zur Teilnahme an der Diskussion eingeladen" habe.

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Pastorals 18M Oesterreich 20.

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ganze Unverfrorenheit eines Münzenberg  dazu, um an einen sozialdemokratischen Schriftsteller auch nur ein derartiges Anfinnen zu stellen! Genosse Mar Seydewiz­3widau, der als einer der Eingeladenen aufgeführt wird, teilt uns mit, daß er gar nicht daran denke, dieser Einladung zur Mitarbeit an einem fommunistischen Blatte Folge zu leisten. Die national­bolschewistischen Berlobten beiderlei Richtung mögen sich von uns aus schnäbeln und abfnutschen, soviel fie mollen. Sie sollen aber den Mut haben, das vor der Deffentlichteit zu tun und fich als verlobtes Brautpaar ohne Anstandsbegleitung auf der Straße zu zeigen!

Folge 182 & Jahrgang

Nationaler Sozialismus oder Internationaler Kommunismus?

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g: Sonnabeba vezet fog Subetes a Dering De Ballomale Goglelift, Belis 6 68 Sinnertraße

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Herausgeber Dr.Otto Straßer  

Mittwoch, 3.September 1930

Ueber diese Schicksalsfrage das deutsches Voloss beglent demaschil zwischen Pevolutiondria Mar xisten und revolutionären Notionalsocialston eine grundlegende Aussprache, die gleichent her and is der kommunistisches tegesselfung Berlin   Morgen" durchgeführt wird, and en der sich faire de Persönlichkaltee balder Lager bolelligen

Anzeigenperlegeltette

gollen made, Sering bed eingehalt

Bet Bieberblungen Rufgabeert a. Verlag Berlin 6. St

So wird die faschistisch- kommunistische Verbrüderung angezeigt!

Transparente an den Verkehrszentren

Die Berliner   Partei im Wahlkampf

Der Bezirksverband Berlin- Brandenburg   der Sozialbemo| unseren Genoffen gerade bei diesem Bahlkampf mit befonderem fratischen Bartei zeigt auch bei dieser Wahl mieder unsere Partei, Eifer betrieben wird. Wer an den großen Demonstrationszügen der baß fie im Aufbau der Wahlpropaganda an der Spize marschiert. legten Woche teilgenommen hat, sah immer mieber mit freudiger lleberaus geschickt und wirkungsvoll wird die Lichtretlame Genugtuung an den Balfonen und Erlern die erleuchteten Transparente mit dem einen großen Appell: für die Werbung benutzt.

Große Transparente rufen an den wichtigsten Berkehrszentren die Berliner   auf, am 14. September ihre Stimme der Sozial­demokratic zu geben.

Am Potsdamer Platz   hat die Partei am Eckhause des Café Josty eine 5 × 3% Meter große Leinmandfläche mit der Aufschrift: Wählt am 14. September Liste 1 Sozialdemokraten!" angebracht. Weit hinein in die Leipziger Straße   ist die von einbrechender Dunkel heit ab bis in die späte Nacht hell erleuchtete Fläche für alle Baffanten sichtbar. Roch eindrucksvoller fast ist die Wirkung der Propaganda unferes Bezirksverbandes am Hermannplag in Neukölln. Auf dem Dach des Hauses Kaiser- Friedrich- Straße 248 erstrahlen bei Eintritt der Dunkelheit drei gewaltige Buchstaben reihen. Sie rufen dem schaffenden Bolke zu:

Wählt am 14. September Liste 1 Sozialdemokraten!

Die beiden oberen Reihen werden von weißen Leuchtkörpern gebildet, während die untere Buchstabenreihe in buntem Licht gehalten ist. Jeder einzelne Buchstabe ist über 1,20 Meter hoch. Die Schrift selbst nimmt eine Länge von 14 Metern ein. Die Licht­wirtung ist so start, daß auch bei vorgerückter Abendstunde auf dem Hermannplatz beinahe Tageshelle herrscht. Ebenso eindrucks­voll ist der Apell, der auf dem Alexanderplah die Wähler aufruft, die Sozialdemokratie zu wählen.

Ebenso wichtig ist die Kleinpropaganda, die von j

der im Alter von sechs Monaten bis zu neun Jahren in ihrer Wohnung gas vergiftet tot aufgefunden. Fischer und seine Frau, die in glücklicher Ehe lebten, haben die Tat in gegenseitigem Einverständnis wegen wirtschaftlicher Notlage begangen. In Resselsdorf bei Dresden   fand man die Ehefrau 17jährige Tochter murde gleichfalls tot, durch Leuchtgas   per Dr. Brandt: Woher stammen nach Angaben der Ange. giftet, aufgefunden. Die Frau hat bereits früher einmal einen

Tlagten die

immenfen Geldmiffel, die zur Vorbereitung der Anschläge nöfig

waren?

Dr. Majur: Claus Heim   soll seinen Befiz. geopfert haben. Dr. Brandt: Hat Schmidt für seine Tätigkeit Geld be tontmen?

Dr. Masur: Wahrscheinlich nicht. Ich glaube, er hat sich das Geld für seine Versuche zum Teil von der Erwerbslosenunterstügung abgespart.

Dr. Brandt: Ift dem Zeugen dienstlich bekanntgeworden, ob der Angeklagte Bold außer an Heim auch noch an andere Per­jonen herangetreten ist, um Geld für die Landvolkbewegung und die geplanten Attentate einzubitten?

Dr. Masur: Ja, an Justizrat Cia ß, der zur Unterstützung der Landvolkbewegung 100 000 m. zahlen sollte. Die Verhandlungen find aber gescheitert, Kapitän Ehrhardt hat gleichfalls seine Hilfe verweigert. Dr. Mafur vertritt die Auffassung, daß die Bomben. legerei nur am Geldmangel erstidt ist, da jede Bombe sich mit den Reisekosten ufw, auf 1000 m. ftellte. Dann tamen aber noch die Gehälter und sonstigen Spejen hinzu, die die von Heim vorgefchoffenen 60 000 m. schnell verzehrt haben.

Selbstmorde und fein Ende.

Schreckliche Folgen der Wirtschaftsnot in Sachsen  . Chemnih. 3. September. 3m benachbarten Oberfrohna wurden geffern abend der Händler Paul Fischer, seine Ehefrau und die vier& in.

"

Wählt am 14. September Sozialdemokraten!

Rote Fahnen mit der gleichen Inschrift weisen den Wähler auf seine Pflicht hin. Mit unermüdlichem Eifer verteilen unjere. Funktionäre die Wahlzeitung der Berliner   Organisation, das Berliner   Boltsblatt", das durch Schrift und Zeichnung der Be völkerung die Sünden des Bürgerblods, die Berbrechen der radikalen Hilfstruppen und den Aufbauwillen der Sozialdemokratic einhämmert. Ebenso finden die Platate der Partei con den Bitfäßfäulen Beachtung de

Der Bezirksverband hat im Einverständnis mit den Kreisen in diesem Wahlkampf die Straßendemonstration zum Haupt­teil der Werbung gemacht. Er hat gut daran getan. Die riesige Be teiligung trotz Sonnenglut am letzten Sonntag, trog Regen und Sturm am geftrigen Dienstag, die Beachtung, die unsere Umzüge beim Publikum finden und nicht zum wenigsten der Aerger der Gegner, der sich durch wütende Schreiereien Luft schafft, zeigen, daß mir mit unserer Wahlpropaganda auf dem rechten Wege find. Daneben weißen aber auch unsere Saaltundgebungen einen Riesenbefuch auf.

Wichtiges Gebot, für jeden einzelnen Parteigenoffen ist die persönliche Werbung, die Aufklärung von Mund zu Mund der Andersgesinnten und der Indifferenten. Jeder von uns darf in den nächsten vierzehn Tagen feine Gelegenheit zur Werbung außer adt laffen.

So steht Berlin   unter dem Zeichen:

Wählt am 14. September Ciffe 1, Sozialdemokratie!

ziges Kind und die Schwiegermutter verloren hat, einen schmeren Die Leichen wurden nach dem Nervenzusammenbruch. Charlottenburger Schauhaus gebracht.

eines Bergarbeiters in ihrer Wohnung erhängt auf. Die Brandstiftung auf Gut Blankenfelde.

Selbstmordversuch unternommen.

Schreckenstat einer Wahnsinnigen.

Mit dem Enfelfind aus dem Fenster gesprungen. Ein furchtbarer Borfall spielte sich heute früh in der Ber­liner Straße 50/51 in Wilmersdorf   ab. Offenbar in einem Anfall von Geiffesverwirrung sprang die 50jährige Witwe Auguste Topp mit ihrem dreijährigen Enkelkind Ruth caus dem 5. Stofwert in den Lichtschacht hinab. Beide waren sofort tot.

leber die Schreckenstat, die in der ganzen Umgegend größte Aufregung verursacht hat, werden noch folgende Einzelheiten be= fannt. Frau Topp teilte mit ihrer Tochter und ihrem Schwieger iohn den Haushalt. Der Schwiegersohn, von Beruf Artist, und seine junge Frau fränkelten ständig. Vor etwa einem halben Jahre murde die junge Frau bettlägerig und nach einem furzen Stranfenlager starb jie. Den Tod ihrer Tochter konnte die Mutter mur schwer überwinden, fie verfiel bald in Schwermut. Ihre ganze Aufmerksamteit schenkte sie nun ihrem Enfelkinde, der dreijährigen Ruth.

14 000 Zentner Getreide vernichtet.

Das Städtische Gut Blanfenfelde ist heute früh, ähnlich wie am vergangenen Sonnabend, a bermals von einem Großfeuer heimgesucht worden. In diesem Falle haben fich Spuren ergeben, die darauf schließen lassen, daß der Brand von verbrecherischer Hand angelegt worden ist.

Es handelt sich um eine große halbmassive Scheune, die an der Prenzlauer Chaussee gegenüber dem zum Gut Blanken felde gehörenden Lindenhof" liegt. Wenige Minuten vor 7 Uhr züngelten aus der Scheune, in der etwa 14000 Bentner Ge= treide sowie große Stroh. und heuvorräte lagerten, an mehreren Stellen zu gleicher Zeit die Flammen empor. Die frei­willigen Wehren der Umgebung, sowie zwei Berliner   Züge, die unter Leitung des Oberbaurates Tamm angerüdt maren, fonnten nichts mehr retten. Die Scheune wurde mit dem gesamten Inhalt ein Raub der Flammen.

Jack Diamond ist der richtige.

Und bleibt auch in Haft.

Aachen  , 2. September. Ein Vergleich der Fingerabdrücke des in Aachen   verhafteten Heute früh gegen 28 Uhr hörten Hausbewohner einen Aufschrei, dem auf dem Hof unmittelbar darauf ein dumpfer Fall Jad Diamond mit aus Berlin   zugesandten Finger. folgte. Mehrere Mieter jahen auf den Steinfliesen Frau Topp und 4b brüden des bekannten New- Yorker Unterwelttönigs hat ein, das Kind in einer Blutlache leblos liegen. Die Polizei und einwandfrei ergeben, daß es sich tatsächlich um den von der Polizei Gesuchten handelt. Diamond wird voraussichtlich bis zur Aus­Arzt wurden sofort gerufen, die Hilfe tam aber bereits zu spät, lieferung an die Bereinigten Staaten in Aachen   in Haft bleiben. Großmutter und Kind waren auf der Stelle getötet worden.

Der Schwiegersohn, der in seinem Zimmer schlief, hatte von dem schrecklichen Borfall nicht das Geringste bemerkt. Als ihm später Mitteilung von dem Geschehenen gemacht wurde, erlitt der redauernswerte Mensch, der in furzer Zeit seine Frau, sein ein

Frau Metha wurde wegen Beröffentlichung des verbotenen Amtsblattes des Allindischen Kongresses zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt.