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Glänzende Photo- Ausstellung

Deutsche Plastit im Bild/ Die Provinz   besucht Berlin  

Seit einiger Zeit hat Direktor Curt Glaser   der Staatlichen Kunstbibliothet das Deutsche Bilderarchio" angegliedert, das ,, möglichst alle erreichbaren Aufnahmen deutscher   Kunstdenk­mäler vereinigen" foll; ihr finanzielles Rückgrat bilden die ,, Förderer des deutschen Bildarchivs" mit Jahresbeiträgen. Eine Zentralftelle, die das Photomaterial aller Kunstwerke Deutschlands   zu Studium und Uebersicht sammelt, ist allerdings eine höchst erwünschte Sache, und man sieht schon an der Auswahl, die im Lichthof des alten Kunstgewerbemuseums ausgestellt ist, welch eine Fülle von Möglichkeiten und Anregungen in einem solchen Archiv schlummert, für das die ausgezeichnete Kunstbibliothek in der Prinz­Albrecht- Straße die gegebene Stelle ist. Was da in furzer Zeit an vorzüglichen Photos schon zusammengekommen ist, ist erstaunlich und erweckt vollstes Vertrauen in die sachgemäße Leitung.

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Diese Ausstellung ist wie übrigens fast alle Veranstaltungen im ehemaligen Kunstgewerbemuseum! interessant und besuchens. wert für jedermann. Zunächst einmal ist die Schwierigkeit, viele Hunderte von Photos übersichtlich auszustellen, mit außerordent­lichem Geschmad und Geschid überwunden. Die mit grauem Rupfen bespannten Wände und Scherwände sind durch schwarze Linien geteilt, und kurze Ueberschriften in verschieden großen roten und schwarzen Lettern forgen für leichte Orientierung. Man kann diese Aufstellung wohl als schlechthin mustergültig bezeichnen; fie verlodt schon an sich zum Nähertreten und Betrachten.

Das Material selbst bringt mehr Skulptur als Architektur, die gleichwohl als Standort der Bildwerke überall in Erscheinung tritt. Die Fülle schöner Bildpublikationen, die uns Architettur und Land­schaft( vor allem Deutschlands  ) in der letzten Zeit darboten, ist fast unübersehbar geworden. Das Bildarchiv legt dem gegenüber den Nachdruck mit Absicht auf die Architektur plastik der romanischen und frühen gotischen Zeit. Beginnend mit der karolingischen Kunst, zeigt sie in mächtigen Atzenten die Anfänge und die Blütezeit deutscher Bildnerkunst und endigt bei den Werken des frühen 14. Jahrhunderts, bei den Parler und den norddeutschen Backstein­bauten. Man sieht als Hauptwerke die gewaltigen Bronzetüren des 11. Jahrhunderts( Hildesheim  , Nowgorod   usw.), dann die macht­vollen Domskulpturen des 13. Jahrhunderts, den Stolz der spät­romanischen Kunst Deutschlands  : Bamberg  , Naumburg  , Straßburg  , Freiberg  , Magdeburg  ; im 14. Jahrhundert dann die Verbreitung und Verflachung des Niveaus. Eine Auslese herrlicher Photos, deren

Die Schule der Frauen".

Kammerspiele.

Das unaufhörliche Lachen des Parterre ist schon allein hin­reichend, um zu beweisen, daß das Stück nichts taugt." Im Parterre standen, als Molière, der Dichter, Schauspieler und Theater­direktor, die Schule der Frauen  " zum erstenmal aufführte, die Leute, die nur einige fupferne Sous gezahlt hatten, während die Vornehmen, die ein halbes Goldstück daran wenden konnten, in thren Logen faßen, auf jeidenen Polstern. Das Barterre, die Maffe, der Pöbel, hatte Molière zugejubelt, die Logen aber hatten gemurrt. Sie hatten beide die richtige Witterung. Sind die Strafpredigten und die Ehestandsregeln, vor welchen ein jeder Ehrfurcht hat, in diesem Stück nicht lächerlich gemacht? Es alarmiert unser Scham­gefühl, besudelt unaufhörlich unsere Einbildungskraft; eine sittsame Frau tann es nicht ohne Verlegenheit ansehen, es ist anstößig, 30tenhaft, im höchsten Grade unverschämt." Aber: im Theater Mo­ lière   war fein Platz aufzutreiben und in sämtlichen Häusern von Paris   war die Frauenschule Hauptgegenstand der Unterhaltung. Das Parterre lachte, die gute Gesellschaft wurde mißtrauisch; Molière, dem es gleichgültig war, ob man seine Stücke angriff, wenn man sie nur sah, schrieb immerhin eine Art Verteidigung, einen Ein­after Die Kritik der Frauenschule". Darin läßt er( wie obige Stichproben zeigen) die aufgescheuchten Moralisten heftig toben, schlägt ihner aber zugleich mit frohem Lachen die Narrenpritsche auf die Perücken. Wenn bedeutende dramatische Kunstwerke auf geführt werden, ist das Theater zum Erschrecken leer, während die albernste Farce ganz Paris   in seine Räume lockt." Molière hielt es mit der Farce, die das Parterre lachen machte. Dies Lachen des Parterres, das der angekragten Konvention galt, dem Adelfimmel des Bürgertums( Herr Arnolphe hennt sich des Eindrucks wegen de la Souche), dem Reinfall des männlichen Sklavenhalters, der

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst., 4 9.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 4 20 Uhr

Schwanda, der

Donnerst., 4. 9.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 19 Uhr

Dudelsackpfeifer Aida

Ende 22 Uhr Ende g. 231 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

Vorst. 128

1912 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

A.-V. 4 20 Uhr

Carmen Oedipus

Ende n. 22 Uhr

Ende 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Mann mit dem Klepper

Ende 2212 Uhr

SCALA

Tägi. 5 u. 8, Uhr.

B5 Barb. 9256

Winter Garten*

8.15 Uhr- Rauchen erlaubt Hans Kolischer, Argentino. Jda und Evelyne Duffek. Neville Bishop usw.

Volksbühne Theater am Bülowplatz. 814 Uhr

Deutsches Theater  

D2 Weidendamm 5201 8% Uhr

1914

Der fröhliche von Georg Wilhelm Moller Weinberg Regie: Gustav Gründgens  . von Carl Zuckmayer  Die Komödie Staatl. Schiller  - Th. 11 Bismck.2414/ 7516

8 Uhr

81 Uhr

Letzte Aufführungen!

Der Mann mit Wie werde ich reich dem Klepper und glücklich?

Theater am Schiffbauerdamm 8 Uhr

Feuer aus den

Kesseln

Kammerspiele

02 Weidendamm 5201

814 Uhr

Karsus von Felix Joachimsen. Regie: Erich Engel  Zimmer:

1Bett Mk. 7- bis 11­2 Betten 13- bis 22­Bad: Mk.3- Salon: 10 höheren

Keine

Die Schule Eine

Pr. 1-6 M. Nachm. halbe Preise. der Frauen

Forman Thomas Quiniell. Bailios& Merton, The Jovers, Alfred Jackson- Girls us.

von Molière  .

Preise

Eine m Großmacht europäischer Hotels

Deutsch   von Ludwig Fulda  . Berlin   HOTEL Anh.Bht Regie: Hans Deppe  . EXCELSIOR

Der verleugnete Münzenberg  .

Und grüß' mich nicht unter den Linden.

Die Rote Fahne" hat eine Wahllüge" des ,, Borwärts" ent­deckt: Wir sollen nämlich unsere Leser beschwindeit" haben, meil wir die in Münzenbergs Morgenblatt angekündigte gemein

wesentlicher Sinn es ist, zur Vertiefung in die Schätze des Bild- schaftliche Aussprache zwischen Nationalsozia= archivs in der Staatsbibliothek zu führen.

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Die Kunstblattausstellungen im Reckendorfhause ( Hedemannstraße) bringen zur Zeit Rün stier im Reich", d. h. jüngere Maler und Bildhauer außerhalb Berlins  , die sich noch nicht durchgesetzt haben, gleichwohl aber einen starten und persönlichen Eindruck erweden. Eine vortreffliche Idee: das Gute, Heran­wachsende in der Provinz" uns zu zeigen, gerade weil Berlin   den Ehrgeiz und immer stärker auch die Möglichkeit besitzt, Kunstzentrale für Mitteleuropa   zu werden. Aus der Fülle reifer oder versprechen der Talente. heben sich hervor: D. Schlemmer( Breslau  ), J. Adler, W. Gilles( Düsseldorf  ), Szpinger und Ahner ( Weimar  ), Peter Röhl  ( Frankfurt   a. M.). E. Jenné( Saar­brüden), Elfriede Schnell(( Rönigsberg), jung gestorben, Martha Hegemann  , A. Räderscheidt und der merkwürdig starke Bildhauer Friz Müller( Köln  ), Lachnit, Griebel und der Plastiker E. Hoffmann( Dresden  ), Hermann Sohn  ( Eßlingen  ), Lenhausen( Kaffel). Welch ein Glück, daß inmitten unfeliger Zeitumstände uns eine solche Fülle produktiver Talente im weiten Reiche erwächst! Deutschland   muß auch als Kulturvolt groß bleiben, wo folche Fruchtbarkeit im Ideellen herrscht. Paul F. Schmidt.

Die Musik in der Schule.

Die Musikabteilung des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht veranstaltet in diesem Herbst zwei musikpädago gische Tagungen. Die eine findet in Königsberg   i. Pr. vom 15. bis 20. Oftober, die andere in Saarbrücken   vom 29. Oftober bis 1. November statt.

Die Königsberger   Veranstaltung behandelt Fragen der Schulmusik( Querverbindung, höhere Schule und Volksschule) und Fragen des Privatmusikunterrichts.

Die Veranstaltung in Saarbrücken   behandelt Musik und Schule. Jeder Kongreßtag wird durch eine offene Singstunde unter Frizz Jöde eingeleitet werden.

Anmeldungen und Anfragen an die Musikabteilung des Zentral instituts für Erziehung und Unterricht, Berlin   W. 35, Potsdamer Straße   120.

Rebellion des eingesperrten Weibchens gegen den Fütterer und Dik­fotor. Dies Lachen des Parterres im Jahre des Sonnenkönigs 1662 war ein schwangeres Borgewitter des Sturmes, der hundert Jahre später um das Schafott des königlichen Enkels raste. Molière, die Grenze zwischen Adel und Bürgertum durchstoßend und an den Gözzen der guten Gesellschaft rüttelnd, machte Zeittheater und samit Geschichte, eine föstliche, eine unwiderstehliche Revolution. Dieser Talbestand hielt ihn am Leben; Molière mar   nicht nur, wie die Damen und Herren heute noch meinen, ein scharmanter Spaß macher, ein galanter Esprit, eine Essenz aus Geist und Musik, Mo­ lière   war ein Tafelzerbrecher, ein. Polfahrer, ein Zielbold.

Die Aufführung der Schule der Frauen" in den Kammer spielen, nach der Uebersezung von Ludwig Fulda  , von Hans Deppe   geleitet, wurde dem wahren Molière gerecht.

Man hörte das ansteigende Gewitter, man jah die Gitter fallen. mit wunderlicher Keckheit, mit rührender Naivität, zugleich mit herz losem Triumph sprach Lore Anne Mosheim dem reingefallenen und abgetakelten Bürgeredelmann das Urteil: All Eure Reden gehn mir nicht zu Herzen; Horace sagt mit zwei Worten mehr als Ihr." Der gestrandeten Selbstherrlichkeit des zinsgieren Wohltäters gab Mar Gülstorff den abtropfenden Glanz eines Bankrot teurs; während Hans Brause wetter, seinem Namen alle Ehre machend, als Horace derb und lachend daher kam: Frühlingsbote

neuer Zeit.

Robert Breuer.

Jm Rose- Theater   beginnt die Winterspielzeit am 8. September. Als erstes Stüd gelangt Die Braut von Messina  " von Schiller   zur Ausführung. Paul Roje bat das Wert, dem eine vollständig neue Bear beitung zugrunde liegt, inszeniert. Für die Isabella ist als Gast Irene Triesch   verpflichtet.

Margarete Wallmann  , die Berliner   Tanzregisseurin und Schulleiterin, wurde zur Abhaltung eigener Kurse für Tanzregie nach New Yorf ver pflichtet. Der Unterricht in der von ihr geleiteten Wigman  - Schule- Berlin  erleidet dadurch keine Unterbrechung.

8 Uhr

Metropol- Theater Komische Oper Täglich 8% Uhr Die Frau Barnowsky- Buhnen Sensationeller Operettenerfolg! ohne Kuss Unter pers. Leitung des Komponisten Operette v W. Kollo  Viktoria Auch Sonntags nachm. 3/2 und ihrHusar zu kleinen Preisen

Lessing- Theater

Weidendamm 2797 d. 0846 Täglich 8 Uhr

Des Kaisers

Kulis von Th. Plivier.

Theater in der Stresemannstr. Täglich 814 Uhr

Marguerite: 3

Neues Theater Lustspiel von Schwiefert

am Zoo

Komödienhaus

Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 84 Täglich 814

Täglich 8 Uhr Konto X Lommel

in der Posse

Herr Amor persenlich.

Regie: Erwin Piscator  . Rundfunkhörer

halbe Preise

Von Bernauer und Desterreicher

Rose- Theater

( Gartenbühne)

Täglich 5.30 Konzert, 6.00 Varieté

Täglich 8.15

,, Etappe"

oder Onkel Gustav schreibt K. v.

Im Innentheater

nur noch bis Sonntag, dem 7. Sept., tägl, 8.15 ,, Heimliche Brautfahrt"

Voranzeige Montay, den 8. September

Eröffnung der Wintersaison:

8.15 Uhr

Die Braut von Messina  " mit Irene Triesch  , Traute, Paul und Willi Rose  

listen und Kommunisten gebührend angeprangert haben. Wer nun aber die Ausführungen der Roten Fahne" nachliest, der findet, was den Tatbestand anbetrifft, Wort für Wort unsere Ausführungen bestätigt, bis dann plötzlich der wunderbare Sag erscheint:

Die Kommunistische Partei   hat mit dieser Diskussion in ,, Berlin   am Morgen" nichts zu tun.

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Siehe da, nichts zu tun. Herausgeber und verantwortlicher Leiter ist zwar der wiederum an aussichtsreicher Stelle aufgestellte- kommunistische Reichstagsabgeordnete Münzen­ berg  , Mitarbeiter an der Zeitung sind ausschließlich Partei­fommunisten oder sogenannte Sympathisierende von der Internationalen Arbeiterhilfe und dem Bund der Freunde Sowjet­zur Wahl der Kom­rußlands, jeden Tag fordert fie munisten auf, sie beschimpft die Sozialdemokratie in genau der - nicht zu gleichen gehässigen Weise wie die ,, Rote Fahne", und legt die finanziellen Erträgnisse der Münzenberg­Presse und des Münzenberg  - Konzerns müssen zum großen Teil her­halten, um das Defizit der Roten Fahne und der tommunistischen Parteitasse zu stopfen, aber die Kommunistische Partei   hat mit der Münzenberg  - Presse nichts zu tun!!!

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Wie schrieb Heine:

,, Blamier mich nicht, du schönes Kind, Und grüß' mich nicht Unter den Linden! Wenn wir nachher zu Hause sind ,,

Da wird sich alles finden!"

Am dritten Tag.

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Die Rote Fahne" schweigt noch immer.

Seit zwei Tagen fordern wir die Rote Fahne" auf, fich zu Urkundenfälschung des der gemeinschaftlichen tommunistischen Reichstagsabgeordneten Schneller mit Hilfe des zehnmal vorbestraften Hochstaplers und Fälschers Georg Dör sam zu äußern.

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Wir registrieren heute, daß die Rote Fahne" sich am dritten Tage unserer Aufforderung über diese kommunistische Fälschung. genau so ausschweigt wie am ersten und zweiten. Wir werden weiter registrieren.

Englisches Lustspiel.

Tribüne: Mr. Pim will nicht stören."

Die Harmlosigkeit dieses Lustspiels des Engländers 2. 2. Milne  ist entwaffnend. Der Herr Bim, er nicht stören will, erzählt jo ven ungefähr von einem Mann, dessen Erwähnung das bisher gemessen und ordnungsgemäß dahinplätschernde Cheleben feudalen Landedelmanns Marden in hellen Aufruhr versetzt. Es handelt sich nämlich um den ersten Mann seiner Frau, der ein Tunichtgut gewesen ist und wieder aufzutauchen droht. Rum gibt es drei Akte lang Erörterungen über Schicklichkeit oder Unschicklich feit, die or hundert Jahren aktuell gewesen find. Man muß schon gar feine Sorgen mehr haben, wenn man für die Fragen Interesse aufbringen soll, die der Autor in behaglicher Breite zur Diskussion stellt. Eine wizige Idee enthält das Lustspiel immerhin: Herr Bim, der wirklich nicht stören will, und trotzdem den Frieden einer geruh­

amen Ehe heillos stört, hat ein schlechtes Namengedächtnis. Zum Schluß kommt heraus, daß der Mann, um den sich die ganze Aus­regung dreht, ein ganz anderer ist und auch ganz anders heißt als der erste Gatte der Frau Marden. Mr. Pim ist Viktor Schwanneck e. Die hilflose Bescheidenheit und seine behutsame Att zu sprechen, wirken so komisch, daß der Zuschauer sich wenigstens ab und zu amüsiert. Aber im übrigen fragen wir uns vergebens, wozu die Tribüne das unbedeutende Spiel wieder herausframt, das schon vor Jahren an derselben Stelle gegeben worden ist.

Dgr..

22 Todesurteile in Afghanistan  . Berichte aus Afghanistan   be­fagen, daß 22 Personen, die in den fürzlich unterdrückten Aufstand verwickelt waren, zum Tode verurteilt und 20 mit Berbannung be­straft wurden. Zwei Verbannte waren vormalige Minister.

GROSSES SCHAUSPIELHAUS  

LUSTIGE WITWE

Hesterberg, Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern. Desni  

Gesamtausstg.: Prof. Ernst Stern Mus. Leitung: Ernst Hauke

Täglich 8 Uhr

REGIE:

ERIK CHARELL

CIRCUS

Deutsches Künstler- Theat. Tel. Barbarossa 3937

Uhr

Gastspiel der Ladwig­

Thoma- Bühne Magdalena

Renaissance­Theater Steinplatz 6780.

9 Uhr

Die

Wunder- Bar

Revuestück

Theater am Schiffbauerdamm 8

CARS BUSCH Feuer aus den

VARIETE

eröffnet im vollständig umgebauten Hause ( Manege und Bühne)

am 6. September 1930 abends 8%, Uhr

Täglich 2 Vorstellungen:

Nachm.

44 Uhr:

Abends

URT: 30 Pig.- 1.50 Mk. 8%, Unr: 30 Pig.- 3.- Mk. Sonntags 3 Vorstellungen: 2% Uhr 5 Uhr 8 Uhr Das größte Varieté Europas   4500 Plätzel Sichern Sie sich Karten im Vorverkauf a.d.Circuskasse!

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Kesseln!

von Ernst Toller  . Regie: Hans Heinrichs. Bühnenbilder: Cast. Neber.

34 Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

Lothringer Straße 37. Für unsere Leser: Gutschein 1-4 Pers Fauteuil 1,25 M., Sessel 1,75 M. Der Possen- Schlager Der selige Hollschinsky und ein erstkl. buntes Programm.

Reichshallen- Theater Abends 8 Sonntag nachm. 312

Stettiner Sänger

Neu!

Neu!

..Lab Blumen sprechen" Nachmittags halbe Preise!

Dönhoff- Brettl:

Das beliebte Familien- Varieté.

Theater am Kottb. Tor

HAUS VATERLAND Kottbusser Str. 6

Cas

KURFORST 7460

P

Vorverkauf an unterbrochen. Vergnügungs

Tel.: D. 1. Nord. 0281 u. 5813

Restaurant

fur

Rose- Theater JEDERMANN

BETRIEB

Gr. Frankfurter Str.132 Tel. Alex 3422 u. 3494 KEMPINSKI

8.15 Uhr: Heimline Brautfahrt

Täglich

Uhr auch Sonnt. nachm 31/2

Elite­Sänger

Zille- Festspiele September verlängert. Nachm. ermäßigte Preise! Volles Abendprogramm.

Gartenbühne: Theater.i. d. Behrenstr. 53-54

5.15 Uhr: Konzert a. Bunter Tell 8.15 Uhr: Etappe.

Direktion: Ralph Arthur Roberts  8% Das häßliche Mädchen Komödie in 3 Akt. von Felix Joachimson