Großmacht Arbeitersport
wählt Liste 1
3m Lehrervereinshaus veranstaltete gestern abend das Kartell für Arbeitersport und Körperpflege eine große Wahlfundgebung für die£ iffe 1.
Man soll das ruhig eingestehen: Im Berliner Arbeitersport ist seit zwei Jahren eine völlige Umwandlung aller politischen Begriffe vor sich gegangen. Einsichtige Sportführer, die die Zukunft er: tannten, mahnten zwar schon vor der großen Abrechnung mit den Mostauer Söldlingen auf dem Bundestag des Arbeiter- Turn- und Sportbundes 1928 zur Umfehr, aber sie erlebten mehr als einmal, daß sie in den Versammlungen ihrer eigenen Vereine niedergeschrien und als Arbeiterverräter beschimpft wurden. Sowjetistische Heils lehren waren Trumpf in Berlin , Bhrafendrescher und Maulhelden wurde zugejubelt...!
Die gestern ins Lehrervereinshaus einberufene Wahlfundgebung der Berliner Arbeitersportler lieferte den Beweis, daß die Sportler wieder zu ihrer Partei, zur Sozialdemokratie zuüdgefunden haben. Ein dichtbesetzter Riesensaal. Jugend, Sportlerjugend, unfere Jugend, eben stimmberechtigt geworden, daneben die Alten, denen Arbeitersport und Sozialismus schon immer eins waren Generationen vereint in dem Willen zur Partei! Sie ließen es nicht gemug fein mit der Beteiligung an den Bersammlungen und Umzügen in den einzelnen Bezirken; gestern hatten sie ihre eigene Rundgebung, die Rundgebung für die Liste 1.
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Filmlicht flammt auf, der Film der Arbeiterolympiade in Frankfurt rollt ab. Die neue Großmacht" heißt er, Großmacht Arbeitersport, Arbeitersport unter den roten Fahnen des Sozialis mus. Die Jugend im Saale verstand die Absicht und begriff die Wirkung: der große Gedante, der Hunderttausende im Arbeiter. Sport zusammenfaßt, ist auch im Sozialismus, in der Partei lebendig. Hier wie dort bringt gemeinsamer Wille, gemeinsames Handeln die Menschen höher in der Kultur, macht sie frei, läßt sie das Endziel
erkennen und erstreben.
Emil Barth zeigte der Bersammlung, worum es legten Endes im Wahlkampf geht: Um Frieden, Freiheit, Brot für jeden, für alle! Weder der unter Moskauer Einfluß stehende Faschismus noch der mit Hitler fonspirierende Stalinismus werden der Welt den Frieden bringen. Wenn es wahr ist, daß die Voraussetzung für den Sozialismus mehrere Weltfriege und noch eine Weltrevolution sein müssen, nun dann fann uns der Sozialismus gestohlen bleiben. Doch uns ist nicht bange; der gesunde Geist im gesunden Sportler förper will einen friedlichen Sozialismus.( Lebhafter Beifall.) Freiheit! Wer sie nicht täglich erobern muß, sie aber, weil sie ihm mühelos zufiel, täglich mit Füßen tritt, der kennt ihren mahren Wert nicht. Nur wer sich in seiner Freiheit so beschränken fann, daß dem Mitmenschen die Freiheit auch bleibt, nur der allein ist frei. Brot ist keine Frage des sozialen Wohlwollens, sondern das gar nicht so schwere Problem vernünftiger Ausnutzung der Probuftionsträfte und mittel. Kann hier eine rechte oder eine linfe Dittatur helfen?
Die Demokratie ist in Gefahr; um ihre Erhaltung, ihren Aus: bau geht es am 14. September. Bei der Berteidigung demokratischer Rechte werden auch die Arbeitersportler nicht zurückstehen, bis zum Wahlsonntag heißt es deshalb? Sport in der Wahlarbeit,
auf zur Mitarbeit für den Sieg der Liste 1!
Der tosende Beifall war das Bekenntnis der Bersammlung zur Sozialdemokratischen Partei.
ebenfalls um 9 Uhr laut Ausschreibung je einen Rampfrichter. Für drei Mannschaften sind zwei und für mehr als drei Mannschaften drei Kampfrichter zu delegieren, weil die Durchführung der Mehrtämpfe sonst in Frage gestellt ist. Bereine, die diesen Ausschreibungsbestimmungen nicht nachkommen, können zu den Wettkämpfen nicht zugelassen werden. Jeder Verein stellt ferner ein Bandmaß zur Berfügung. J. A: Friz Leutloff.
Kleiner Sport
von überall
Neues Freiförperfulfurgelände der FIGB. Alle Besucher des Freiförperkulturgeländes in Kallinchen am Mozzener See werden dargestellt ist und das Gelände wegen Abriß der Einrichtungen nicht mehr auf aufmerksam gemacht, daß der Geländebetrieb ab Sonntag einbesucht werden kann. Die FTGB. hat ein neues größeres Gelände in eingerichtet wird und dann im Frühjahr allen Mitgliedern und der Nähe von Groß- Besten erworben, das in den nächsten Monaten Freunden der Freiförperkulturfparte der FTGB. mit Unterkunftsbau. lichkeiten, Spielplägen usw. zur Verfügung steht. Nähere Auskunft darüber sowie über die jetzt beginnenden Winterveranstaltungen( NacktLichtenberger Straße 3. gymnastit, Badeabende usw.) erteilt die Vereinsgeschäftsstelle NO 18,
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Weltmeister Möller geschlagen. Die erste Weltmeisterschaftsrevanche der Dauerfahrer ging auf der Stadionbahn in Amsterdam vor sich. Das über 100 Kilometer führende Rennen stand ganz im Zeichen der beiden Deutschen Paul Kremer und Erich Möller , von denen sich diesmal Krewer als der Bessere erwies. Der Kölner zog im letzten Teil des Rennens unwiderstehlich an die Spitze und siegte in 1:18:15 mit 700 Meter Vorsprung vor dem Weltmeister. Im Mittelpunkt der Abendrennen auf der Pariser Buffalobahn stand ein 100- Kilometer- Dauerrennen, in dem die Weltmeisterschaftsfinalisten Möller, Krewer, Baillard, Graffin und Läuppi erneut aufeinandertrafen. Das Rennen nahm insofern einen überraschenden Verlauf, als die beiden Deutschen mit der Entscheidung nichts zu tun hatten. Weltmeister Erich Möller mußte beim 70. Kilometer wegen Sattelschaden die Weiterfahrt einstellen und Krewer hatte unter Motor
Cornelius Gellert Reichstagskandidat. Der Borsigende des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, Gellert- Leipzig , ist von der sächsischen Sozialdemokratie an absolut sicherer Stelle auf die Bifte 1 befekten zu leiden. Sieger blieb Baillard vor Grassin,
gefeßt worben.
Aufs Trockene gesetzt
Kommunistischer Turnhallenzauber
vertreten, daß
Bei dem am Sonntag, 7. September, stattfindenden, e st der Arbeit" wirken auch die Arbeitersportorganisationen mit Die Gesamtleitung liegt in Händen der 99. Abteilung des Bezirks verbandes der SPD . Treff- und Sammelpunkt: 13 Uhr, Schulbaracken, Barchimer Allee, hier erfolgt die Aufstellung zum Festzuge. Umkleideräume für die Turner in der Schule. Gegen 15 Uhr
lische Darbietungen und Rezitationen mit turnerischen Vorführungen der Vereine des Neuköllner Kartells und der einzelnen Organisationen abwechseln. Der Kinderfackelzug, der gegen 19 Uhr auf der Festwiefe formiert wird, bildet den Auftakt zum Aufbruch nach dem Hufeisen". Hier finden sich noch einmal alle Festteilnehmer und alle Organisationen zu einer Schlußtundgebung zusammen. rebner ist Arthur Crispien . Alle Partei- und Gewerkschaftsfreunde, überhaupt die gesamte Bevölkerung wird aufgefordert, sich an dieser Beranstaltung zu beteiligen. Alle Fahnen und Transparente werden mitgeführt.
Fest=
Die„ Rofe Fahne", die an hysterischem Wutgeschrei| den Verbänden angehörten, haben sie selbst sehr energisch den Stand Rückmarsch und Anmarsch zur Festwiese. Ab 16 Uhr werden musikain diesem Wahlkampf den eigenen Rekord zu schlagen sucht, veröffentlichte am geftrigen Donnerstag einen Aufruf der Landesleitung der kommuniffifchen ,, Intereffengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport" gegen den Berliner Magistrat. Darin macht sie mitteilung von einer Neuregelung der Bergebung von Uebungsfläffen an Turn- und Sportvereine. Der Erlaß bestimmt, daß die Uebungsstätten vordringlich an solche Vereine vergeben werden sollen, die vom Staat als Jugendpflegevereine aner. fanni find oder einem Spigenverbande angehören, und daß die Stadt nur bei solchen Bereinen einen Teil der Kosten
tragen will.
Da die rrrrevolutionären Bereine der JG. nicht als gendpflegevereine anerkannt sind. fönnen sie nicht ' s vordringlich behandelt werden und müssen für die Benutzung Ter lebungsstätten den vollen Selbstkostenpreis bezahlen. Darüber rhebt nun die Leitung der 3G. ein Mordsgeschrei und gibt bekannt, daß in allen Uebungsstätten der Betrieb zu den alten Bedingungen wieder aufgenommen werden solle, d. h. man will sich weigern, mehr als die bisherigen Gebühren zu zahlen und es auf den abermaligen Hinauswurf ankommen lassen.
Zu dem aufgeregten Geschrei ist zu sagen, daß die Herrschaften nach unserem Wissen in den Verhandlungen mit den städtischen Be. hörden sich sehr fromm benommen haben, dort winselte man wie ein ausgesperrtes Hündchen. Das große revolutionäre Maul reißen fie ja immer erst auf, wenn sie unter sich sind. Früher, als sie noch
ARBEITER FUSSBALL
Start zur neuen Serie
Mit dem kommenden Sonntag beginnt für die Berliner Arbeiterßballbewegung die neue Serie. Vielen Vereinen bietet sich hier die Gelegenheit, für die erlittenen Niederlagen aus der Früh jahrsferie Revanche zu nehmen. Der 1. Bezirk beginnt erst in zwei Bochen.
nur die den Zentralverbänden angeschloffenen Vereine die Uebungsstätten gegen ermäßigte Gebühren bekommen follten. Jezt nennen sie das Verrat. Das Völkchen kann es nicht laut genug herausschreien, daß es den Staat gewaltsam stürzen will, aber es verlangt dennoch die Förderung durch diesen Staat. Es heit in verbrecherischer Weise die Kinder gegen die Schule auf, verlangt aber verbrecherischer Weise die Kinder gegen die Schule auf, verlangt aber von dieser Schule als jugendpflegerisch anerkannt zu werden. Wenn diefe Leute und ihre Barteibongen über die llebungsstätten zu gebieten hätten, dann dürfte nur hinein, wer einen tommunistischen Parteiftempel aufzumeisen hätte. Der Staat tut gut daran, wenn er mit diesen Zerstörern der Arbeitertewegung in ihrer eigenen Sprache verfehrt. Es ist eine Frechheit, von demselben Staat, den man in Trümmer schlagen will, zu verlangen, dak er dazu felbft die Waffen liefern soll. Man lasse den Leuten die Möglichkeit, Leibesübungen zu treiben, damit die von ihnen verheizte Jugend nicht ganz den moralischen Halt verliert.
Gleichberechtigt mit anderen Bereinen fönnen sie erst dann wieder sein, wenn sie gelernt haben, daß Sport ein Mittel der Bolksgesundung
und nicht ein Mittel hemmungsloser Bolfsverhebung sein soll. Letzten Endes haben sie sich ja selbst in das Dilemma hineingebracht. Die fommunistischen Sportler genossen, als sie noch in den Arbeitersportvereinen waren, alle Erleichterungen, die Staat und Stadt den als Jugendpfleger anerkannten Vereinen bieten. Sie mußten diese Vereine verlassen, weil sie den politischen Kratehl ernster Sport betätigung borzogen. Nun heulmeiern sie auf den Trümmern von Karthago !
Um die Gaumeisterschaften
bei Solidarität
unseres Mitarbeiters Paulchen im Abend" vom Mittwoch läßt in der vorletzten Zeile( also ganz am Ende) der Druckfehlerteufel, der keine Ferien fennt, die Gerichte beim Biertrinken aus der Kirche" tommen. Baulchen interessiert sich natürlich nur für Gerichte, die aus der Küche fonimen
Paulchen, der Alpinist, berichtigt! In der Ferienbetrachtung
Bundestreue Vereine teilen mit:
ASC. Freitag, 5. September, Monatsversammlung bei. Lehnigt, Mühlen. training Turnhalle Realgymnasium am Treptower Rathaus, Neue Arugallee. Arbeiter- Athleten- Bund, 4. Kreis Berlin- Brandenburg . Achtung, Kursisten: Mitglieder, bie an dem vom 6. bis 13. September stattfindenden Lehrkurfus an der Bundesschule teilnehmen, müssen sich am 6, September, 7% Uhr, auf dem Potsdamer Fernbahnhof einfinden. Teilnehmer an der Bundesschul- Einweihung treffen sich ebenfalls bort.
ftraße Ede Brommybrüde. Freitag, 19. September, beginnt das Sallen
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Touristen Berein Die Naturfreunde". Gruppe Prenzlauer Berg : Fahrt nach dem fchefchice am 6. Geptember. Treffpunkt 16½ Uhr Botsdamer Borort bahnhof. Fahrkarte lösen nach Wünsdorf . Freitag, 5. September. Photogemeinschaft Abt. Often: Seimabend im Friedrich- Ebert Eaal Jugendheim Frant furter Allee 307. Faltbootabt.: 20-22 Uhr im Jugendheim Briger Str. 27: Geschäftliches. Jugendgruppe Sumboldthain 1: 20-22 Uhr Klassenzimmer der weltlichen Schule, Bant. Ede Wiesenstraße: Gruppenfragen( anschließend Brettspiele). Gidoft: 20-22 Uhr im Seim Briger Str. 27, Distuffion: Rationalisierung". Charlottenburg : 19% Uhr im Jugendheim Spreeftr. 30: Geschäftliches. Brig : 20-22 Uhr Jugendheim Chauffecftt. 48( Rathaus): Geschäftliches. Treptow: 19% Uhr im Heim Eisenstr. 3( am Bahnhof): Bon der Hölle zum Steinhaus"( Schulz). Fahrten finden am Sonntag nicht statt, Conn alles beteiligt sich an der Wahltundgebung der SVD. im Sportpalast. tag, 7. September, Fest der Arbeit" in der Großfiedlung Brig. Alle Mit
und Kraftfahrer- Bund Solidarität ermittelten Bezirksmeister stiebereffer um 1214 Uhr am Bufchkrug in Briz. Karten 50 Bf. Turnerschaft Wilmersdorf. Morgen, Sonnabend, 20% Uhr, bei Kroiß,
Die in den einzelnen Bezirken des Gaues 9 im Arbeiter- Rad auf Bahn und Straße treffen nunmehr Sonntag, 7. September, zusammen, um den Gaumeister zu ermitteln, der im folgenden Jahre bei den Gaubundmeisterschaften das Anrecht auf Teilnahme an der Bundesmeisterschaft haben soll. Die Rennstrede führt von Groß- 3iethen über Klein- 3iethen
Borstandssigung. Alle Abteilungsfunktionäre müssen erscheinen.
FEGB., Bezirk Pantow. Alle Mitglieder beteiligen sich an der Parteidemonstration Connabend, 6. Geptember, in Sportlertleidung. Treffpunkt 18 Uhr im Bereinslokal, Mühlen. Ede Marimilianstraße, zum Umaichen. Rur Jungwählerversammlung am 8. September bei Lindner macht ebenfalls rege Propaganda.
Fußballklub Vorwärts". Seute 20 Uhr Monatsversammlung bei B. Großmann, Geeftr. 17.
Kartell Prenzlauer Berg . Eonntag, 7. September, 9% Uhr, findet im einen Fahneneinmarsch mitwirten. Es ist nötig, daß unsere Vereine mit ihren Bereinsfahnen, Banner oder Wimpel in Sportkleidung mitmachen. Um 9 Uhr Treffen im Sportpalast, Umkleideraum.
In der Kreisklasse treffen sich im Weißenjeer Stadion der tortige Fußballklub und Brandenburg a, b. H. Luckenwalde III Mahlow- Blantenfelde- Jühnsdorf- Groß- Schulzendorf- Glienickecrhält in der Egheide den Besuch von Woltersdorf . Sagonia und 3ossen- Groß- Machnow- Dahlewis- Glasom zurück nach Groß- Sportplan eine Wahlfundgebung der SPD statt, wobei die Sportler durch Karow treffen sich auf dem Ererzierplatz in der Schönhauser Allee . Eintracht und Schönow stehen sich auf den Sportplägen in der Scharnweberstraße in Reinickendorf gegenüber. Ein Ortsberby gibt es in Spandau . Auf den Plätzen in der Seeburger Straße treffen sich Spandau 25 und Butab. Der glückliche Sieger übernimmt dann die Führung in der Gruppe.
Im Bolkspart Mariendorf stehen sich am Sonntag, dem 7. September, zwei alte Rivalen im Fußballsport gegenüber. Union 28 hat sich Lichtenberg I als Gegner verpflichtet. Die Mannschaft der Union wird alles aus sich herausgeben müssen, menn sie an der Seite ihres Lehrmeisters Lichtenberg I bestehen will. Das Spiel beginnt um 17 Uhr.
Beitere Spiele: Stordom gegen Herzfelde , Strausberg gegen Neukölln Brih, Lychen gegen Freie Scholle, Schwedt gegen Alt- Ranft, Schiffmühle gegen Neuenhagen , Rathenow gegen Nauen , Botsdam gegen Nowawes , Sofol gegen Cladow , Brieselang gegen Bilmerdsorf, Caputh gegen Werder , Jeserig gegen Alt- Bensdorf, Fohrde gegen Bremniz, Brandenburg gegen Rathenom II, Brüd gegen Teltow , Schöneberg gegen Luckenwalde V, Treuenbrießen gegen Ruhlsdorf, Niemegt gegen Jüterbog . 2. Mannschaften: Minerva gegen Herzfelde , Schöneberg gegen Lichtenberg I, Kagel gegen Hoppegarten , Stordom gegen Neukölln- Briz, StGB. Osten gegen Boruffia, Saronia gegen Rarom, Borwärts- Wedding gegen Bantow, Weißensee gegen Templin I, Bansdorf I gegen Freie Scholle, Alt- Ranft gegen Neuenhagen , Drewitz gegen Cladom, Knoblauch gegen Kezin, Nowawes gegen Grebs, Spandau gegen Charlottenburg , Briefelang gegen Wilmersdorf , Capith gegen Werder , Kezin gegen Butab.
Beginn der Spiele: 1. Männermannschaften 17 Uhr, 2. Männermannschaften 15,15 Uhr. Bormittags spielen ab 10 Uhr auf fast allen Plätzen die Jugendmannschaften.
3iethen. Im 50- Kilometer- Einzelfahren treffen Fahrer aus Lucken walde , Koltwig, Guben , Forst, Wittenberge , Caputh , Berlin und anderen Orten zusammen. Der Sieger diefer Strecke wird unter Forst, Guben , Koltwiß und Berlin zu suchen sein. Im 25- Kilometer. Einzelfahren der Altersklasse sind Fahrer der Bezirke 1, 5, 8, 9, 26 und 27 am Start zu finden. Hiervon einen als Sieger zu benennen, würde heißen die Rechnung ohne den Wirt zu machen. Für das 10- Kilometer- Einzelfahren liegen Meldungen aus den Bezirken 1, 2, 8 und 9 vor. Hier dürfte der 1. Bezirk unseres Erachtens nach als Sieger hervorgehen, doch dürfte ihm eine starte Ronkurrenz durch die Fahrer des 8, und 9. Bezirts entstehen. In der 5- Kilometer. Jugendklasse treffen Fahrer aus den Bezirken 1, 2, 5, 8 und 9 zusammen. Der Start ist morgens 6 Uhr; die Fahrer der verschiede nen Streden werden in Abständen von 5 Minuten auf die Reije geschickt. Die Bezirksmeister im Bahnrennen treffen um 14 Uhr auf der Wannseebahn zusammen, wo noch einzelne Rennen der Ortsgruppe Groß- Berlin das Programm vervollständigen.
Der Start aller Groß- Berliner Radfahrer von Solidarität ist Sonntag früh 4 Uhr am Hermannplay, vor Karstadt , Sammelstart Groß- 3iethen 5 11hr.
in
Zu den Vereinsmehrkämpfen
Die schwerste Prüfung für den technischen Apparat sind bie fommenden Bereinsmehrtämpfe im Arbeitersport am Sonntag auf dem Tiergartensportplag. Von der Fertigteit und der Zahl der zur Verfügung stehenden Kampfrichter hängt die reibungslose Durchführung der großen Abschlußprüfung ab. Die gesamte Kampfrichtervereinigung des I. Kreises wird aufgefordert, am Sonntag spätestens um 9 Uhr auf dem Tiergarten| sportplatz anwesend zu sein. Die teilnehmenden Vereine entfenden
FUNK UND
AM ABEND
Freitag, 5. September.
17.40 Aktuelle Abteilung.
18.05 1. Mendelssohn- Liszt: Auf Flügeln des Gesanges. 2. Liszt : Liebestraum, As- Dur, Nr. 3. 3. Chopin : Fantasie F- Moll, op. 49( Suscha von Ketelhodt, Flügel).
18.55 Arbeitsmarkt.
19.00 Programm der nächsten Woche."
99
20.00 Unterhaltungsmusik.
21.00 Witz und Satire in der Musik. 22.30 Budapest : Zigeunermusik.
Königswusterhausen . 16.00 Prof. Dr. Hermann Muckermann : Eugenik und werdende Reite. 16.30 Nachmittagskonzert von Leipzig . 17.30 Dr. Mario Krammer: Königsberg . 18.00 Ministerialrat von Krosigk: Der Reichshaushalt. 19.30 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 20.00 Köln : Tänze und Märsche.
19.00 Englisch für Fortgeschrittene.