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Der Prophet" furiert zu Tode

Weißenberg wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht

Jofeph Weißenberg, der Prophet" der evan­gelisch Johannis- Kirche", Meister einer Gemeinde von 12000 Angängern, verantwortet sich heute vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte wegen fahrlässiger Töfung.

an Seele und Leib. Der Vorsitzende unterbricht den Redeschwall des Angeklagten: Wann haben Sie Ihren ersten Verein ange­meldet? Angefl: Im Jahre 1906. Ich nannte ihn Ernste Forschung von diesseits und jenseits". Bors.: Und Sie sind ihr Oberhaupt? Wer steht Ihnen zur Seite? Angefl: Ja, ich bin das Oberhaupt der Kirche. Ich habe die Kraft, zu irgendeinem zu

Immer wieder verstand er es, sich der Verfolgung der Behörden zu entziehen. Troß wiederholter Anzeigen wegen Gesundheitsfagen: Gehe und lehre und heile. Alle friegen die Kraft gefährdung, ja selost wegen fahrlässiger Tötung, gelang es ihm bis jetzt stets, die Klippen der Justiz zu umschiffen. Wieviel feiner gläubigen Anhänger er mit seinem weißen Käse zu Tode furiert und dem lebenslänglichen Siechtum ausgeliefert hat, wird nie festgestellt werden. Das Verfahren wegen der Erblindung der 16 Monate alten Hildegard Hensite, Tochter eines Landarbeiters auf dem Gut Hohenfinow, schwebt gegen ihn noch. Die kleine Hilde­gard erkrankte einige Monate nach der Geburt an einer Augen entzündung. Die Eltern des Kindes, fanatische Jünger des Meisters Weißenberg, wollten von einem Arzt nichts hören. Sie begaben sich nach Berlin  , Beißenberg nahm bei dem Kinde seinen üblichen Hokus pofus vor und entließ die Eltern mit der Weisung, dem Kinde fleißig weißen Käse auf die Augen zu legen und zu beten. Tag und Nacht lag der weiße Käse auf den Augen des Kindes. Mit dem Erfolg, daß die Schkraft immer geringer wurde, bis sie eines Tages gänzlich erlosch.

Heute handelt es sich um den Drogisten Rudolf Wernicke aus Niederschönhausen  . Eeinen Glauben an den Meister bezahlte er mit seinem Leben. Auch er, obgleich schwer zuckerfrank, wollte pon ärztlicher Hilfe nichts missen. Auch ihm verschrieb der Prophet sein Allheilmittel, den weißen Käse, und allerlei Kräuter dazu. Die Heilkraft, die er diesen Mitteln vermöge seiner göttlichen Sendung verlieh, versagte aber. Wernicke, der Geschwüre im Nacken hatte, wurde von Tag zu Tag fränfer, bis er schließlich an einer schweren Blutvergiftung daniederlag. Als seine Nachbarn eine Anzeige erstatteten und er ins Krankenhaus Paniom gebracht wurde, war es bereits um ihn geschehen. Er starb einige Tage darauf. Ein ganzes Jahr brauchten die Behörden, um gegen Weißenberg Anflage erheben zu können. Vom Juni 1929 bis Juni dieses Jahres verstand es Weißenberg, durch immer neue Entlastungszeugen den Abschluß der Ermittlungen gegen ihn hinauszuschieben. Ja selbst die Witwe des durch den weißen Käse Getöteten versuchte, ihren Propheten herauszureden. Sie erflärte sich sogar bereit, sich ihm zu opfern und statt seiner vor Gericht Antwort zu stehen: nicht der Meister habe den weißen Käse als Arznei verschrieben, sondern sie selbst habe in ihrem unerschütterlichen Glauben an die Heilkräfte dieses Universalmittels ihren Mann mit Käse gefüttert...

Die Vernehmung des Angeklagten ist abgeschloffen, es folgen die Gutachten der Sachverständigen Dr. Mahrenholz und Prof. Strauch über die Todesursache im Falle Wernicke. Beide erklären, daß der zuckerkrante Patient bei einer Infulin­behandlung jedenfalls noch längere Zeit hätte leben können. Ins Krankenhaus wurde er mit einem Nackenkarbunkel, 15 Zentimeter Durchmesser, und einer allgemeinen Blutvergiftung eingeliefert; der Zustand der Bewußtlosigkeit, in dem er sich befand, war die Folge der Zersetzung des Blutes durch die Säuren.

Wie Weißenberg wurde.

Der Eröffnungsbeschluß lautet auf fahrlässige Tötung an dem Drogisten Wernice und auf fahrlässige Körperverletzung, begangen an der kleinen Hildegard Hensike. Weißenberg spricht mit großem Pathos schlechtes Deutsch, sein Temperament sprudelt manchmal über, so daß er vollkommen unverständlich wird. Er ist im Jahre 1854 in Fehlbeutel, Kreis Striegau  , geboren, lebt von seiner Frau getrennt, ist einmal wegen Steuerhinterziehung be­straft und von Beruf Heilmagnetiseur. Ich habe meine Eltern, erzählt er, im Alter von 6 Jahren verloren, fam zu einem Schäfer, der mir die ersten Heilkünste beibrachte, lernte Maurer, mechselte aber später immer wieder meinen Beruf, war Diener, Kellner, wieder Diener, Droschkentutscher und Gastwirt. Ein Trieb, der in meinem Körper steckte so erzählt er, zwang mich immer wieder, meinen Beruf zu wechseln. Bis mir im Jahre 1903 Jesus Christus   erschien und zu mir sagte: Lege dein irdisches Amt nieder, ergreife von nun an den geistlichen Beruf. Das habe ich getan. Ich hatte nur den einen Gedanken, den Menschen zu helfen

Dienstag, 4. 11.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 65

1912 Uhr

Dienstag, 4. 11.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 19% Uhr

Die Macht des Othello

Schicksals Ende g. 224 Uhr

Staats- Oper

Ende n. 222 Uhr

Staatl. Schausph. ( am Gendarmenmarkt). 56. A.-V. Klabund's Geburtstag

20 Uhr

Am Platz der Republik. V.-B. 1912 Uhr Hoffmanns Liebe auf dem Lande. Erzählungen Deffenti. Kartenverkauf 33 Minuten in

Ende n. 222 Uhr

Grüneberg Ende 2234 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charitbg.

20 Uhr

CLAVIGO

Ende nach 22 Uhr

SCALA

Tägi. 5 u. 81/2 Uhr-B 5 Barb. 9256 Tägl. 1-6 M

Nachm. halbe Preise neuer Fuß­

Rastelli's ball- Akt Matray- Ballett, Truppe usw.

PLAZA

Carlo Medini­

Tägl. 5. 815 Sonnt.2,5 u. 815 Alex. E 4 8066

1. Vorstellung 50 Pf. bis 1 M 11. und 111. Vorst. 1 bis 2 M AFRA, UESSEMS,

KOHLBRANDT usw.

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von mir. Korsomsti hat die Registratur unter sich. Er zeichnet die Sterbefälle usw. ein. Lenz ist mein Sekretär. Er führt den Briefwechsel. Dann habe ich Kirchenräte, die predigen bei den Beerdigungen und bei den Taufen. Vors: Und wie heilen Sie? Angefl.: Ich lege die Hand auf den Kranken, ganz wie es in der Bibel geschrieben steht, ich streichle ihn und nehme ihm die Krankheit ab. Die Krankheit, das ist nur der böse Geist. Bors: Sie geben aber auch Mittel? Angekl: Ja, zur Blutreinigung, z. B. den Tee, den ich vom Schäfer fenne. Vors: Und den weißen Käse. Angefl: Ja, den lasse ich auf die Augen legen. Ich habe schon viele und viele Tausende sehend gemacht.( Hier verliert sich der Angeklagte wieder in einen übersprudelnden Wort­schwall.) Vors.: Kommen wir also zu den beiden Ihnen zur Last gelegten Fällen. War der später gestorbene Wernicke Mit­glied Ihrer Gemeinde? Angefl: Vor drei Jahren war er das letzte Mal bei mir. Bors: Seine Frau war aber Mitglied Ihrer Gemeinde? Angefl: Ja, aber sie sollte gar nicht zu mir tommen. Sie hatte sich so viel in den Kopf gesetzt, sie war hyste= risch und fam zweimal am Tage zu mir. Es war ja blöde, soviel Geld zu verfahren. Vors.: Also, Sie haben nicht die Käsebehand= lung vorgeschrieben? Angefl.: Nein. Das hat die Frau Wer­nicke von sich aus gemacht. Bors.: Und im Falle Hensife? An= gefl: Ich habe das Kind weder gesehen, noch behandelt. Ich hatte von der Frau eine briefliche Anfrage bekommen, was sie mit dem Kinde machen soll, und ich habe ihr geantwortet: Nehmen Sie zwei Eßlöfel weißen Käse, verrühren Sie es gut mit etwas Salz und legen Sie es dem Kinde zweimal in der Woche auf die Augen. Nachts über den Käse einen nassen Lappen und ein wollenes Tuch. Den Käse verbrennen Sie hinterher. Glauben Sie und vertrauen Sie, verharren Sie im Gebet, sprechen Sie jeden Tag zwei Baterunser und den ersten Psalm.

Die Augenfur mit Beißkäse.

Das Gericht wendet sich der Erörterung des Falles Hensite zu. Die Mutter der erblindeten Hildegard erzählt, wie ihr Töchterchen an einer Augenentzündung erkrankte, wie der Arzt eine Salbe verordnete und wie sie nach dem zweiten Besuch des Arztes sich auf Anraten einer Bekannten schriftlich an Weißenberg gewandt und den Brief von ihm erhalten hat. Sie war früher nicht Mitglied der Weißenberg- Gemeinde und hatte von Weißenberg auch nichts gehört. Die Käsebehandlung der Augen hat sie monatelang fortgesetzt. Ihre Vernehmung dreht sich hauptsächlich um den Punkt, ob sie mit Weißenberg persönlich gesprochen oder von Kor­sowski empfangen worden sei. Früher hat sie mit aller Bestimmtheit ausgesagt, Weißenberg selbst habe ihr zur Käsebehandlung geraten. Auf die direkte Frage des Vorsitzenden, ob es Weißenberg gewesen sei, mit dem sie gesprochen habe, meinte sie zuerst, daß es auch ein anderer gewesen sein könne. Dann wieder erklärt die Frau, es sei Weißenberg gewesen, nimmt ihre Behauptung zurüd, um auf erneuten Borhalt des Vorsitzenden und des Beisitzers, ob sie auch wirklich die Wahrheit sage, ob nicht jemand sie beeinflußt habe,' dabei zu bleiben, daß es nicht Weißenberg gewesen sei.

Streifverfammlung bei der Firma R. Stod u. Co., Marien­ felde  ! Morgen, Mittwoch, nachmittags 2 Uhr, in Mariendorf  , Lokal Alter Hof". Wir ersuchen die Streikenden, in dieser Ver­sammlung bestimmt zu erscheinen, da eine geheime Abstimmung vorgenommen werden muß auf Grund des Verhandlungsberichtes vom Montag, dem 3. November. Mitgliedsbuch oder Streiffarte Die Ortsverwaltung. dient als Ausweis.

Wilmersdorf  , Gewerkschaftsunterkommission, Bollsizung, heute, 20 Uhr, in der Gewerkschaftstlause, Gasteiner Straße 6. Metall­arbeiterstreit und RGO." Gäste willkommen. Verbandsbuch gilt als Ausweis.

Zentral- Theat.

Das Rätsel um Alsdorf  .

Die amtliche Untersuchung fonnte faine Explosionsursache ermitteln.

Alsdorf  , 4. November. Der Unfallausschuß der Grubensicherheitsfommiffion Bonit nahm einen ausführlichen Bericht der Bergbehörde über den Stand der Aufräumungsarbeiten und über die bisherigen Ermittlungen ent­gegen. Die Annahme einer Explosion über Tage, für die die außerordentlichen Zerstörungen am Vordergerüst und am Betriebsgebäude des Eduard- Schachtes sprechen, fann noch nicht ausgeschaltet werden. 3war scheiden die Möglichkeiten der Explosionen größerer eigener Sprengstoffmengen oder eines Benzin tanks oder Benzoltankwagens oder verschütteten Benzols sowie einer Explosion in der Lampenstube aus, dagegen bleibt die Möglichkeit einer Explosion, die ihren Grund in Schneidearbeiten oder anderen Ursachen hat, bestehen. Unter Tage sind die Feststellungen, so­meit die Grubenbaue zugänglich sind, inzwischen abgeschlossen worden. Die Möglichkeit einer Zündung von Schlagwettern durch Schießarbeiten erscheint nach den bisherigen Feststellungen aus­geschlossen. In den Abbaubetrieben und den unmittelbar anschließen­den Abbaustrecken haben sich eine Merkmale einer Explosion ergeben, die darauf schließen ließen, daß sich hier der unglücksherd befunden hat. Die Auswirkungen der Explosion be­schränken sich auf den Eduard- Schacht, auf die Füllörter und die Hauptförder- und Retterwege. Ob hier der Ausgangspunkt der Explosion gewesen ist, wird sich erst feststellen lassen, wenn die Auf­räumungsarbeiten über Tage zu Ende geführt sind.

Zu der Frage der Ursache der Maybacher Katastrophe wird der ,, Frankfurter Zeitung  " aus Quierschied   gemeldet: Bei den Instandsetzungsarbeiten wurde in einem schlagwetterreichen Aufbau der vierten Sohle eine Benzinsicherheitslampe in unversehrtem Zu­stande vorgefunden; sogar der Glaszylinder ist unbeschädigt; dagegen ist die Schutzkappe über dem Drahtsieb abgeschraubt und konnte nicht gefunden werden. An dem Sieb sollen sich deutliche Zeichen verfinden, daß es geglüht hat. Daraus wird gefolgert, daß dieje Lampe die Ursache der Erplosion war, zumal von dem Aufbau an nach beiden Richtungen die Wirkungen der Explosion in der vierten Sohle gleichmäßig erkennbar sind.

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Wetter für Berlin  : Wechselnd bewölkt und wenig Temperatur­änderung; schmache Luftbewegung. Für Deutschland  : Im Alpen­vorland trübe mit Niederschlägen, sonst wechselnd wolkig und meiſt trocken.

FUNK RUND­

AM ABEND

Dienstag, 4. November.

Berlin  .

16.05 W. B. Sachs: Handwerksmeister und Techniker in der Tierwelt. 16.30 Königsberg  : Balletmusik.

17.30 Dr. med. Hoske: Sportarzt und jugendlicher Sportler. 17.50 Slawische Literatur.( Mikrophon: Dr. Flaszenberg- Hildar.) 18.20 Dr. Reisinger: Deutsche Landerziehungsheime. 18.40 W. A. Mozart  : 1. Fantasie C- Moll(.K- V. 396).

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2. Rondo A- Mo.. ( K.-V. 511).- 3. Variationen über ,, Ah, vous dirai- je, Maman"( K.-V. 265) ( P. Aron, Flügel).

19.00 G. Benn  : Der wissenschaftliche und der künstlerische Typ. 19.30 Querschnitt: Die Lombarden"( Der erste Kreuzzug). Lyrisches Drama in vier Teilen von Temistocle Solera  . Deutsch von Manfred Gurlitt  . Musik von Giuseppe Verdi  . Dir.: Generalmusikdirektor Gurlitt. 21.10 Stunde der Unbekannten. 22.25 Dr. Räuscher: Politische Zeitungsschau.

Königswusterhausen.

16.00 Prof. Willy Fender: Der staatsbürgerliche Unterricht in der Berufsschule. 16.30 Nachmittagskonzert von Leipzig  .

17.30 Prof. Dr. Schönemann: Der Weltkrieg in der amerikanischen Literatur. 18.00 H. P. Weitz: Die Kunst des Hörens. 18.30 Dessoir: Philosophie der Gegenwart. 19.00 Französisch für Anfänger.

19.30 Prof. Dr. R. Wilbrandt: Die Kapitalbildung der Massen. 20.00 Leipzig  : Militärkonzert( Nr. 5-12).

21.00 München  : Hallo! Radio Wien! Hier München  !

Berantwortl. für die Redaktion: Franz Klühs  , Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, druderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SB 68, Lindenstraße 3. Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch Sierzu 1 Beilage.

Winter GROSSES SCHAUSPIELHAUS CIRCUS BUSCH

Garten⭑

8.15 Uhr- Rauchen erlaubt

24 Tillerettes. Carr's u. Betty Das Tonphänomen Linder usw.

Volksbühne Deutsches Theater

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr

8 Uhr

Elisabeth

Der fröhliche von England

Weinberg

Staatl. Schiller- Tb.

von Ferd. Bruckner Regie: Heinz Hilpert  Kleines Theat. Clavigo Täglich 84 Uhr

8 Uhr

Theater am Schiffbauerdamm 814 Uhr

Loni Leux in Meine Schwester und ich

Im weissen Rössl Premiere: 8 November pünktl.

Singspiel nach Blumenthal und Kadelburg von Hans Müller  , Musik von Ralph Benatzky  Musik. Einl. Robert Stolz  . Gesangstexte Robert Gilbert  . Camilla Spira  , Max Hansen  , Trude Lieske  , Otto Wallburg  , Siegfr. Arno, Walter Jankuhn  , Paul Hörbiger  , Käte Lenz, Willi Schaeffers  , Winkelstern, Desni  , Gusti Gstettenbauer. und das grosse Ensemble. Gesamtausst. Prof. Stern. Mus. Ltg. Ernst Hauke. Wegen Vorbereitung zur Premiere bis einschl. Freitag geschlossen.

and Vermeil an Flem   Regie: Erik Charell  

Jud Süß! nach Verneuil von Blum. Musik von Benatzki

Staatsoper

Am Pl. d. Republik Neues Theater

7% Uhr

am Zoo

Hoffmanns Am Balah. Zoo. Stpl. 6554 Erzählungen Täglich 8 Uhr

Der große Lacherfolg! Kammerspiele Max Adalbert  

812 Uhr

Elga

in Hasenklein

von Gerhart Hauptmann  . Rose- Theater Regie: Gustav Hartung  . Gr. Frankfurter Str.132 Tel.Alex.3422 u. 3494 Die Komödie 5.30 Uhr:

812 Uhr

Der Schwierige

Kukuli

8.15 Uhr: In der ren Hage von Helmensihel Regie: Max Reinhardt  , Johannisnacht

Reichshallen- Theater

Abends 8, Sonntag nachm. 312 Uhr

Theater am Schiffbauer damm Letzte 3 Vorstellungen!

Täglich 8% Uhr Sonnt. auch 5% Uhr Mittwoch z. 50. Male Eine Freundin so goldig wie Du Operette v. Meisel.

VARIETE

Tägl. 2 Vorst- Tel. Weldendamm 3840. nachm. 4%, Uhr: 30 Pig.- 1.50 Mk. abends 8%, Uhr: 30 Pfg.- 3.- Mk.

Vorz. für Parkett Vollständ. nenes Programm

statt 4.- M. nur gültig vom 3. bis 6. Nov.

Theat. d. Westens

8 Uhr Gastspiel Leopoldine Konstantin  Finden Sie, daß Constance sich richtig verbält?

Loos, Schott, Böttcher.

Lessing- Theat.

814 Uhr Letzte Vorstellungen! Elisabeth, Königin von England Donnerstag geschlossen Ab Freitag: Sommer­

Stettiner Sänger Jud Süß! nachtstraum

Das neue Programm! Nachm. halbe Preise Dönhoff Brettl: 10 große Nummern! Tanz. Kapelle Hans Sixtus.

Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Direktion: Ralph Arthur Roberts  8% Das häßliche Mädchen Englisch  

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Roberts

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Jansson.

mit Ernst Deutsch  ab Donnerst. tgl. 84

Regie: Max Reinhardt  

Dreigroschenoper Philharmonie

mit Carola Néher  

Lustspielhaus raglich 84 Uhi

8 Uhr

Haydn- Mozart- Beet­hoven- Abend

8% Uhr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37.

Nur im Monat November die entzückende Komödie

Arm wie eine Kirchenmaus

Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M., Sessel 1,75 M. Sonstige Preise: Parkett 75, Rang 60 Pfg.

Elite Sänger

Kottbusser Str. 6

Komische Oper

82 Uhr

F.8. Oberb. 6070 Das Mädel Tägl. 8 U., auch am Steuer Sonntag 3 Uhr Operette v. Gilbert Die Revue des Humors: Wir lachen uns kaputt"

mit Lotte Werk­ meister  Musik von Willi Rosen  , Willi Kollo  und Siegwart Ehrlich  . Tagesk. 11-2, Abendk. ab 6

Metropol- Theater Täglich 8% Uhr

Sensationeller Operettenerfolg!

d.Philharmon.Orch. Unter Leitung

Deutsches Künstler- Theat. Tel. Barbarossa 3937 81 Uhr

Jim und Jili

Grete Mosheim  , Harald Paulsen  .

Renaissance­Theater Steinplatz 6780. 8 Uhr:

Kurt Götz   Dir. Prof. J. Prüwer des Komponisten Voruntersuchung

in

Hokuspokus

1. Sinf.- Haydn, Serenade- Es­dur- Mozart, 7. Sinf.- Beethov Eintritt 1 M.

Viktoria

und IhrHusar

von Max Alsberg  und O. E. Hesse

Familien­Nachmittage

im

ROSE

THEATER

Gr. Frankfurter Straße 132 Billettkasse für den Vor­verkauf: Alexander 3422 und 3494

Dienstag, Donnerstag und Freitag

nachm. 50 Uhr

Kukuli

mit Traute, Hans, Paul und Willi Rose  Preise: von 30 Pf. bis 1.50 M Garderobe u. Programm je 10 Pf. 20 Min. Kaffeepause: Kaffee mit Kuchen 25 Pf. Kinder haben Zutritt Mittwoch 5 Uhr und Sonnabend 45 Uhr

Peterchens Mondfahrt

Das entzückende Weihnachtsmärchen ( Preise von 30 Pf. bis 1.50 M) Wochentags 815 Uhr, Sonnabends 7 u. 10 15 Uhr, Sonntag 5% u. 9 Uhi: ,, In der Johannisnacht" Nächsten Sonntag um 230 U. spricht

Ludwig Hardt  Heinrich Heine  

Außerdem Erstaufführung: Der Ackermann und der Tod