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Die Gefahr des Faschismus Renner  

und Heller über Wurzeln und Aussichten des deutschen   Faschismus

Dresden  , 17. November.

Im Rahmen der Reichstagung des Deutschen Republikanischen Reichsbundes fand am Sonntag vormittag im Dresdener   Gewerbe­haus eine große öffentliche Kundgebung statt, der das Thema zu grunde lag Im Kampf um Republit und Demo fratie". Auf dieser Kundgebung sprach u. a. der österreichische Nationalratsabgeordnete

Dr. Renner- Wien  .

Ich komme aus einem Lande, dessen republikanische Freiheit nun­mehr schon seit Jahren bedroht ist durch den Faschismus. Bei uns wird der Faschismus genährt durch die doppelte Nachbarschaft des faschistischen Italien   und des faschistischen Ungarn  - Er schilderte dann die Entwicklung, die die österreichische Heimwehrbewegung in faschistischer Richtung genommen habe bis zu dem Mißerfolg bei den jüngsten Nationalratswahlen.

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In Desterreich werde von diesen Kreisen ebenso wie von den reichsdeutschen Nationalsozialisten mit dem Wort: Antimargis. mus gearbeitet. Dieses Wort sei deshalb verlogen, meil es den demokratischen Sozialismus der Sozialdemokratie gleichsetzt mit dem antidemokratischen Diktaturfozialismus der Kommunisten. Während der Sozialdemokrat in der bestehenden Wirtschaft tämpft um den gerechten Anteil des Arbeiters an dieser Wirtschaft, will der Kommunist diese bestehende Wirtschaft zerstören ebenso wie es auch der Nationalsozialist will, obwohl er sich beim Bürgertum als Retter dieser Wirtschaft empfiehlt. Wenn so große Massen deutscher  Wähler dem tonfusen Programm der Nationalsozialisten nachge Laufen find, so liege das in der Hauptsache daran, daß die jetzt proletarisierten Mittelschichten in Deutschland   noch niemals eine politische Schulung genossen haben. Im Obrigkeitsstaat waren zwar die Arbeiter, die Industriellen und zum Teil die Bauern politisch geschult, nicht aber die Mittelschichten, die sich in allem auf die Obrigkeit verließen. Es ist nun die Auf­gabe der republikanischen Parteien, diese Erziehungsarbeit an den Mittelschichten nachzuholen. Die Republik   hat dem deutschen   Bolt erst den Gedanken der Nation gebracht. Sie hat an die Stelle des Ständestaates den Bolksstaat gefeßt.

Wir wollen diesen Volksstaat erhalten und als die Zumutung einer fulturellen Schmach es zurüdweisen, wenn man uns die Diftatur aufdrängen will, die immer nur die Staatsform der­jenigen Bölfer gewesen ist, bei denen das Analphabetentum am stärksten vertreten ist.

Mit einem dreifachen Hoch auf die deutsche Republik wurde die Rundgebung geschlossen.

Am Sonntag nachmittag fand im Plenarsizungsfaal des Landtages eine republikanische Reichskonferenz statt, deren Be ratungsgegenstand die Stellungnahme zum Faschismus

mar.

Universitätsprofeffor Dr. Heller Berlin  .

Will man die tieferen Ursachen des Nationalsozialismus begreifen, fo darf man sich weder an die Schlagworte des nationalsozialistischen Programms, noch an die sonstigen äußerlichen Symptome halten. Auch die außenpolitische Lage fann nicht als die wesentliche Ur fache, fondern nur als ein die Bewegung allerdings ungeheuer ver stärkendes Moment angesehen werden. Dabei find die Kriegs­leistungen gar nicht das Entscheidende.

Biel   wesentlicher ist die unfinnige Brutalität des Berjailler Ber­trages, welcher ein großes Bolf zur dauernden Wehrlosigkeit verurteilen will.

A

Theater. Lichtspiele usw.

Montag, 17. 11. Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 78 20 Uhr

Montag, 17, 11. Städt. Oper

Bismarckstr. 20 Uhr Geschl.Vorstilg.

Maskenball Bohème

Ende g. 23 Uhr

Kein Kartenverk.

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

V.-B.

19% Uhr

( am Gendarmenmarkt).

14. R.S

20 Uhr

Geschichte Gottfrie­

Die verkaufte dans von Berlichingen  Braut mit der eisernen Hand Oeffentl. Kartenverkauf Ende 23 Uhr

Oeffentl. Kartenverkauf Ende 22 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charitbg.

20 Uhr

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Ende nach 22 Uhr

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Auch innerpolitisch darf man die tieferen Ursachen nicht in den persönlichen Machtafpirationen ehrgeiziger Demagogen sehen. Rich tig fann der Nationalsozialismus nur als eine der Geburts wehen der sozialen Demokratie verstanden werden. Augenblicklich bildet allerdings er das ideen- und gestaltlose Sammel­beden aller irgendwie Deflassierten und Unzufriedenen, melche durch einen, sei es reaktionären, sei es repolutionären Putsch, eine Ges waltlösung herbeiführen möchten. Daß aber die Kleingewerbe­treibenden nicht die Warenhäuser wollen, die Unternehmer gegen die Arbeiterbewegung sind, abgebaute Offiziere friegsluftig sind und viele die Juden nicht mögen, alle diese und ähnliche Antiftimmungen würden zwar ausreichen, den plößlichen Aufschwung der Bewegung zu erklären, nicht aber, um ihre starke Werbekraft in der Jugend zu verstehen.

Entscheidend ist, daß die Nationalsozialisten fich dem zweifellos sehr starken antitapialistischen Affekt in der gesamten bürger­lichen Jugend zunuhe zu machen wußten. Zehntausende unter den Landwirtssöhnen, Zehntausende unter den Studenten haben feine Hoffnung auf eine bürgerliche Eriftenz und sind von der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung tief enttäuscht. Ebenso wie die hunderttausende von Angestellten wollen sie aber etwas anderes fein als Proletarier. Bon diefer Jugend bekommt die Bewegung den Schwung.

Diese Jugend weiß nicht, daß fie durch den Nationalfozialismus

zum Vorspann für die von ihr bekämpften Mächte wird. Bohl möglich, daß sie wie die faschistische Parteijugend in einer völtischen Dittatur ihr ft chen ergattern wird. Erreichen würde sie damit nur, daß die Geburt der sozialen Demokratie eine lebensgefährliche würde, denn diese Diftatur fönnte die wachsende Arbeiterschaft keineswegs dauernd niederhalten und bevormunden, wohl aber das große demokratische Selbsterziehungswerk dieser Ar­beiterschaft unterbrechen.

Der reaffionären Stauung müßte totficher ein revolutionärer Dammbruch folgen.

Abgewendet kann diese für Deutschlands   Zukunft ungeheure Ges fahr nur dann werden, wenn es gelingt, der nationalsozialistischen Demagogie eine ebenso intensive Aufklärungsarbeit und eine un­nachgiebige Energie entgegenzustellen. Nur eine Demokratie, die sich feine Blößen gibt und die Jugend zu gewinnen weiß, vermag in diesem Kampfe zu fiegen.

Die Aussichten für eine nationalsozialistische Diftatur in Deutsch­ land   bezeichnet der Redner als gleich Null. Im Gegensatz zu Mus

Es fann eines Tages fo tommen, daß Hitlers Bort gegen ihn felb zitiert wird: Röpfe merden rollen, entweder unsere oder die der anderen; forgen wir dafür, daß es die der anderen sind!" Niemand im deutschen   Bürgertum darf sich darüber täuschen, daß, menn es einmal hart auf hart geht, die Zahl derjenigen, die bereit sind, auf die Straße zu gehen, immer noch auf der linken Seite größer sein wird, als auf der rechien! Und daß in falchen Augenblicken sich die Spekulation der Nationalsozialisten auf den Bruderkampf zwifchen Sozialdemokraten und Kommunisten falsch sein wird. Das hat alle geschichtliche Erfahrung gezeigt. Dieses Risiko sollen diejenigen Herren, die die Nationalsozialisten finanzieren, fidh flar in ihre Sie sollen sich auch larmachen, daß es Kontobücher eintragen. dann nicht mehr mit rein finanziellen Ausgaben getan ist, sondern | daß sie bei einem deutschen   Bürgerkrieg mehr zu ristieren haben. Wer die Bolschewisierung Deutschlands   wirklich rasch durchsehen

will, der dürfe nur die faschistische Propaganda fördern. Weil es so ist, darum muß gewarnt werden vor den Stimmen, die bis ins Lager der Deutschen Bolkspartei erschallen, daß man den Nationalsozialisten doch einmal Gelegenheit geben möge, an die Macht zu kommen, um abzuwirtschaften. In dieser kritischen Zeit

muß der deutsche   Republikanische Reichsbund auf der Wacht sein. Die deutschen   republikanischen Parteien haben die große Aufgabe, Deutschland   und damit ganz Europa   vor einer Rebarbarisierung zu schützen. Wir müssen dazu auch den persönlichen Mut aufbringen, hinauszugehen aus dem Schutz der eigenen Partei und sich zum Rampf zu stellen. Wir haben einen Bundesgenoffen, den die an­deren nicht haben: auf unserer Seite ist das bessere Gewissen. ( Stürmischer, langanhaltender Beifall.)

Wetter für Berlin  : Ziemlich heiter, nachts Frost, auch tagsüber Temperaturen nur menig über Null. Für Deutschland  : Im Küsten­gebiet noch unruhig und namentlich an der öftlichen Ostsee einzelne Schauer. Im Binnenland fortschreitende Beruhigung des Wetters, nachts überall talt.

FUNK

UND­

AM ABE

Montag, 17. November.

Berlin  .

16.05 Dr. med. Clauberg: Die sogenannten Blutgruppen des Menschen. 16.30 1. Pachelbel  : Toccata. Rameau  : Gavotte und Variationen. 3. Händel  : Gigue G- Moll. 4. Mozart: Sonate D- Dur( Gisela Springer, Flögel). Anschließend: 1. Tartini- Kreisler: Variationen. 2. Dvorák- Kreisler: Slowa kischer Tanz. 3. Rich. Strauß- Prihoda: Walzer aus Der Rosenkavalier  ". 4. Wieniawski  : Scherzo- Tarantelle. 5. Szymanowski  : La fontaine d'Are­thuse.( Violine: Eugenja Uminska; Flügel: Bruno Seidler- Winkler  .) 17.30 Dr. Ueberall erzählt.

17.50 Herbert Hartmann: Selbsterlebtes im Reiche der Prohibition. 18.15 Artur Kahane: Kleine Philosophie.

folini sei Hitler viel zu dumm, um als Diktator das deutsche Bolt zu regieren. Die Nationalsozialisten verfügen überhaupt nicht über intelligente Diktatoren. Dadurch werde aber nicht die Gefahr für die Republik   vermindert, denn die Kreise, die hinter Hitler   stehen, 22.15 Wetter-, Tages-, Sportnachrichten. wissen sehr wohl, daß auf die Dauer die Regierung nicht bei den Nationalsozialisten bleiben würde. Sie wollten felbst die Macht in die Hand nehmen, und nachdem Hitler und seine Sturmabteilung abgewirtschaftet haben, würde dann Hugenberg die Sache über­nehmen.

18.40 Oskar Maria Graf   liest eigene Erzählungen. 19.10 Unterhaltungsmusik.

20.30 Uraufführung: Der Strich durch die Rechnung". Rennfahrer- Komödie in drei Akten von Fred, A. Angermayer. Regie: Alfred Braun  . Anschließend bis 0.30 Tanzmusik.

Volksbühne GROSSES TAGL.8 UHR

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr

Mississippi  

von Georg Kaiser

Staatsoper

Am Pl. d. Republik  712 Uhr

Die verkaufte Braut

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Clavigo

Theater am Schiffbauerdamm 814 Uhr

Breigroschenoper

Deutsches Theater

8 Uhr

Das faschistische Experiment ist aber, so juhr Prof. Heller fort, in Deutschland   nicht so leicht zu machen wie in Jalien. Die deutsche   Arbeiterschaft und die deutschen   Gewerkschaften find ganz anders als die italienischen Arbeiter und die italienischen Gewerkschaften. In Deutschland   wäre ein solches nationalfozia­listisches Experiment der Anfang zu einem furchtbaren Bürger­frieg, unter dem das anfimargiftische Bürgertum am schlimmsten zu leiden hätte.

SCHAUSPIEL Barnowsky- Buhnen HAUS

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Singspiel in vielen Bildern.

Cam. Spira, Hansen, Lieske, Wallburg, Arno, Jankuhn, Paul Hörbiger  , Lenz, Schaeffers, Winkelstern, Rolls, Desni  ,

Stark Gstettenbauer,

Original Tiroler Watschentänzer, Original Tiroler Jodlerinnen- Quintett, Musik- Trio aus Schliersee  . Jazz- Band| Girls u. Boys Grosse Chöre.

Der Zeit entsprechend sind, trotz des riesigen Andranges,

er­

die Kassenpreise um 25% mässigt.

Originalbesetzung

Sonntag 3 Uhr Billige Preise.

Nachmittag

Theater in der Stresemannstr. Täglich 8 Uhr Sturm im Wasserglas Komödie von Frank. Komödienhaus 8% Täglich 8

Konto X

von Bernauer und Oesterreicher

Piscator- Bühne ( Wallner- Theater) Täglich 8 Uhi Krach um Leutnant Blumenthal

Ab Mittwoch, d. 19. November bis Totensonntag Urauftührung  des Bergarbeiterdramas in 6 Bildera

Regie: Erik Charell   Jeden Tag- 4-

84 Uhr

auch Bußtag u. Totensoant. Theat. d. Westens Elisabeth von   England

von Ferd Bruckner Regie: Heinz   Hilpert Emil  

Jannings Geschäft ist Geschäft

Kammerspiele Lessing- Theat.

81 Uhr

Die zärtlichen Verwandten

8 Uhr Ein

Sommernachts­fraum

von Roderich   Benedix Regie: Gustaf   Gründgens. Regie: Max   Reinhardt

Die Komödie Zentral- Theat.

8 Uhr

Täglich 8 Uhr

Der Schwierige Sonnt auch 5% Uhr

Eine Freundin von Hago von Hofmannsthal. Regie: Max   Reinhardt. So goldig wie Du

Operette y Meisel.

Kleines Theat. Vorz für Parkett 1.­

Täglich 81 Uh Der große Lustspielerfolg! Max  

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Servaes

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von Ernst   Ottwald.

Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Preise v.1-6 M.-T. Alex.4592

Direktion: Ralph Arthur   Roberts

Das häßliche Mädchen

Heute 32 Uhr kleine Preise

Arm wie eine Kirchenmaus

mit Lucie   Englisch.

Bußtag: Die Siebzehnjährigen". Freitag zum 1. Male:

Große Woche in Baden- Baden­

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Deutsches

Kunstler- Theat.

Barbar. 3937. 8 Uhr

Jim und Jill Grete  

Mosheim, Harald  Paulsen.

Renaissance Theater Steinplatz 6780 81 Uhr:

Garten Voruntersuchung

8.15 Uhr

-

Raumen erlaubt 24 Tillerettes. Carr's u, Betty Das Tonphänomen Linder usw

von Max   Alsberg und O E. Hesse

Komische Oper 81 Uhr

Königswusterbausen.

16.00 Rektor Höft: Die Lichtbildsammlung in der Arbeitsschule einer Kleinstadt. 17.30 Quartettlieder von Ed. Borschein( Erstaufführung). Mitw.: Käte Wegner und Bruinier- Quartett.

18.00 Prof. Hochstetter und Dr. Zehden: Lache dich gesund!

18.30 Prof. Dr. Julius Wolf: Gibt es zuviel oder zuwenig Menschen auf der Welt? 19.00.   Englisch für Anfänger.

19.30 Prof. Dr. Borchert: Pflanzenschutz und Bienenzucht. 20.00   Leipzig: Konzert. 20.15.   München: Konzert.

Berantwortl. für die Redaktion: Franz Alihs,   Berlin; Anzeigen: Th. Glode,  Berlin. Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S.,   Berlin. Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Paul   Singer& Co.,   Berlin S 68, Lindenstraße 3. Sierau 1 Beilage.

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Täglich 815

Sonnabends 700 U, 1015 Sonntags 230, 54 u. 900

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zweier Herren" ,, Die schöne  Galathee" ,, Erster Klasse"

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mit Irene   Triesch, Leo Schützendorf und ,, Der Ackermann und der Tod." 600 und 98

Jugend

mit Arthur   Kraußneck Totensonntag 6 und 900 Jugend

In der Bußtagswoche fallen die Familien- Nach­mittage aus und beginnen wieder: Montag, den 24. Novbr., 5.30

,, Kukuli"

Dienstag, 25., Donnerstg, 27., Freitag, 28. November, 530 Neueinstudierung:

Familie Hannemann Preise von 0.30 bis 1.50 M Theater für die Kinder: Sonnabend 415 Peterchens Mondfahrt

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Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 84 Uhr Geld, wie Heu

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Dönh. 625, 626.

1/29 Uhr

Sektion Rahnstetten Paul  

Heidemann u. Ein Gegenwartsspiel von Irene  

Ambrus

Rose- Theater Curt  

Corrinth

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Gr. Frankfurter Str.132 Schiffbauer damm Tel. Alex 3422 u. 3494 8.15 Premiere

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Der Diener Dreigroschenoper 13 Gonftiae Mo

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