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Streif ist abgebrochen!

Die Hitlerleute fommen zur Arbeit.

Der Strafrechtsausschuß des Reichstags setzte heute seine Beratungen fort. Auch die Nazis waren erschienen. Abg. Franc( Ratsoz.) erklärte für seine Fraktion, daß ihr gestriges Fortbleiben von der Sitzung nur als Demonstration gegen den Borfizenden persönlich aufzufassen sei, weil dieser im Plenum er flärt hatte, daß er die Schaffung eines guten Strafrechts nur für möglich halte, wenn die Nazis nicht mitarbeiteten. Dieser Er­flärung würden seine Freunde dadurch Rechnung tragen, daß fie trotz Teilnahme an den Beratungen es ablehnten, Referate zu halten ( Zuruf links: Nur feine Arbeit leisten!).

Abg. Kahl( DBp.) crklärte, daß er den Aeußerungen, die er im Plenum gemacht habe, nichts hinzuzusehen habe. Der Ausschuß trat dann in die Beratungen des§ 7 ein, der die Bestrafung von Handlungen betrifft, die Deutsche   oder Aus= länder im Ausland begangen haben. Nachdem dieser Bara graph bereits nach der Vorlage angenommen war, beantragte Abg. Frand( Natsoz.) statt des Wortes Deutscher  " deutscher Staatsangehöriger" zu legen. Der Antrag konnte nicht mehr be raten werden, weil die Nazis ihn erst zu spät gestellt hatten.

§ 8 des Entwurfs, der den Ort und die Zeit der Tat betrifft, wurde nach dem vorliegenden Entwurf angenommen.

3u§ 9 lag ein fozialdemokratischer Antrag vor, das Kindes­schuhalter von 14 auf 16 Jahre heraufzusetzen. Abg. Frand( Natso3.) fündigte an, daß er zur Vermittlung"( Heiter­feit) beantragen werde, Kindesschußalter auf 15 Jahre herauf zusetzen.

Die Beratung dieser Anträge wurde vorläufig zurückgestellt. Der Ausschuß beschäftigte sich dann im allgemeinen mit den im § 9 des Entwurfs enthaltenen Begriffsbestimmungen.

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Verfilmte Kriegsschuld

Ein Narrenstück der Filmzenfur/ Kein Meisterstück der Filmkunst!

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Aber so ist es nicht. Statt der Wahrheit des alletttger in einschlidderns" in den Krieg bekommen wir eine fein ans. getüftelte Kriegsschuldpropaganda gegen den russi­fchen Barismus( bequemer Gegner ist tot und mehrt sich nicht mehr!). Bon all den Schritten und Schrittchen, die in den Ab­grund führten, vom österreichischen Ultimatum, von Deutschlands  blinder Unterstützung des unredlichen Bundesgenossen, von der österreichischen Kriegserklärung an Serbien  , von der russischen Teil­mobilisation, von der deutschen   Gegenmobilisation und Kriegs­erklärung foll einzig und allein nur die russische   Mobilisation die ,, causa efficiens", die allein wirksame Ursache gewesen sein. Aber die Logit lehrt: Jede Ursache ist Ursache!

Warum die 3 ensur diesen Film ursprünglich verboten hat,| sam zum Absturz gebracht ist, als Abschluß nur die Anflage un um ihn dann mit einer ledernen Borrede laufen zu lassen, wäre Jaurès   gegen die Kabinette und das tragische Ende dieses gänzlich unerfindlich, wenn es nicht einen Remarque- Standal, wenn Friedenskämpfers Friedenskämpfers ich würde den Film troß seiner Mängel auf es nicht einen gewissen Herrn Goebbels   und weiße Mäuse filmischem Gebiet wärmstens empfehlen. gäbe. Letztere haben die Herren Zensoren bei ihrem Verbotsdrang offenbar leibhaftig vor sich gefehen. Dieses Zensurſtüd ist ein Gradmesser für die ans Pathologische grenzende Hysterie, in die unsere Filmzenjur durch das Goebbelssche Lärmtheater hinein­gepeitscht worden ist. Hysterie ist ein Fremdwort. Sagen wir auf Deutsch  : Bibbernde Feigheit. Dieser Film ist vom offiziösen Standpunkt aus jo zu verlässig", daß ihn Herr von Wegerer, der Chef der Kriegs. schuldlügenabwehr propaganda zentralstelle( stimmt der Titel genau?) persönlich gedreht haben könnte. Daß die Diplomaten des AA. ihn für deutschabträglich" erflärt haben, zeigt, daß die rückständigste Kategorie des deutschen   Beamtentums seit 1914 noch nicht um einen Deut flüger geworden ist. Ihre Motivierung des Verbots, daß der Film nur die Kriegsschuld Rußlands  , aber nicht auch Frankreichs  und Englands dartue, beweist nur, zu welcher unerträglichen Ansprochen. Ebenso enthält der Film keine Begründung, warum maßung es führt, wenn man der platten Unzulänglichkeit zen: forische Verbotsrechte verleiht!

Hätte man, was jetzt in einer langweilig dozierenden Vorrede des Dr. Fischer nachgeholt wird, auch noch Frankreich   und England filmisch erledigen" wollen, so märe dieser ohnehin viel zu lange Film ein Monstrum geworden. Schon in seiner jezigen Gestalt ver. leugnet er alles Filmische, ermangelt er jeder Abwechslung und Bunt­heit. Kabinettszene reiht sich endlos an Kabinettszene, historis.h vielleicht getreu, visuell unendlich ermüdend. Schließlich interessiert es faum noch, welche von den 36 auftretenden Diplomaten die drei Herren sind, die im Augenblick gerade wiederholen, was wir seit einer Stunde hören, nämlich: Desterreich muß den Fürstenmord rächen," Rußland kann das stammesverwandte Serbien nicht im Stich lassen, Deutschland   wird seinem Bundesgenossen Desterreich die Nibelungentreue halten".

Es ist gewiß ein politisches Verdienst, daß der Film wenigstens stellenweise zeigt, wie das Enstem der diplomatischen Bündnisse und der kriegerischen Rüstungen, wie vor allem die Versuche, durch mili­tärische Pressionen( Mobilisierungen, Teilmobilisierungen) den Gegner vom Kriege abzuschrecken, automatisch in den Krieg hineinführen. Ebenso, daß gezeigt wird, wie das schwächliche Händeringen der Diplomaten die nervenfesteren Militärs nicht ab hält, ihre ,, militärischen Notwendigkeiten" durchzusetzen und damit die tatsächliche Kriegsentfeffelung. Und stände dani, nachdem trotz allen Sträubens und Wehflagens der Beteiligten die Latine unaufhalt­

Leitung der Bayreuther Festspiele  .

Tietjen   und Furtwängler   berufen.

Frau Winifred Wagner   hat als Nachfolger Siegfried Wagners  in der künstlerischen Leitung der Bayreuther Festspiele   Heinz Tietjen   und in der musikalischen Leitung Wilhelm Furt.  mängler berufen. Der preußische Kultusminister hat Tietjen feine Ermächtigung zur Annahme der Berufung erteilt, ebenso hat Furtwängler seine Busage gegeben.

Diese Neuordnung wird erst 1933 in Kraft treten, da nach dem Willen Siegfried Wagners   die diesjährigen Festspiele in un veränderter Form stattfinden. Wilhelm Furtwängler   hat sich aber bereit erklärt, schon in diesem Jahre die Leitung von Tristan und Isolde" zu übernehmen.

Hilfe für die bildenden Künstler.

Eine Aufforderung des Kultusminifters.

Einweihung der Zugspitzbahn hat und in dem der dringende Appell enthalten ist, den bildenden

Am 20. Januar ist die Gipfelstrede der bayerischen Zugspitbahn eröffnet und ein neues Hotel seiner Bestimmung übergeben worden. Unser Bild zeigt einen Blick auf die neue Strecke vom Schneefernerhaus( 2650 Meter hoch) bis zur Gipfelstation der

Seilbahn.

Der Reichsverband bildender Künstler Deutschlands e. V. hat fürzlich offiziell von einem Schreiben Kenntnis erhalten, das der preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung an alle in Betracht kommenden Staats- und Kommunalbehörden gerichtet Künstlern durch Aufträge eine wirtfame Hilfe zubeil werden zu lassen. In dem Schreiben des Kultusministers wird einleitend fest­gestellt, daß die bildenden Künstler von der Not der Zeit ganz be­sonders hart getroffen würden und daß die wirtschaftliche Lage vieler, auch sehr namhafter Künstler überaus traurig sei. Vor allem drohe dieser Zustand auf die Dauer einen wichtigen und wertvollen Teil des Kulturlebens zum Erliegen zu bringen. Der Minister richtet dann an die betreffenden Behörden die dringende Bitte, auch in ihrem

Desterreichs Kriegsschuld, verursacht durch den Leichtsinn des Spielers Berchthold, wird zwar angedeutet, aber nicht ausge­

Deutschland diesem Bundesgenossen, der uns dauernd bemogelte und vor vollendete Tatsachen stellte, trotzdem unbedingt die Bündnispflicht halten mußte! Um der Tendenz willen begeht das Filmmanuskript an dem sonst wunderbar gezeichneten und von Heinrich George   hinreißend gespielten Jean Jaurès   eine Leichenschändung. Es läßt ihn sterben mit einer Anflage auf den Lippen gegen Rußland  , gegen Frankreich  ! Der Sterbende mill zwar weiter antlagen, aber der Tod schließt ihm die Lippen. Mir scheint, dieser Mortimer stirbt sehr gelegen! Aus dem Friedensfreund, der die Militaristen aller Länder haßt, wird so ein Kronzeuge für den deutschen   und österrechischen Militarismus geformt. Der alte nationalistische Trick! Was Jaurès   in Frank­ reich   am Vorabend des Krieges tat, geschah im vollen Einver ständnis mit den deutschen   Sozialisten, die in ihrem Lande genau wie. Jaurès   drüben den Kriegsausbruch zu verhindern suchten. Aber der Militarismus preist immer nur den ausländischen Sozialisten als Wahrheitszeugen, den eigenen Sozialisten möchte er als Landesverräter" an die Wand stellen!

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Neben dem Jaurès des Heinrich George   mögen noch der Berchtold Abels, der 3ar Schünzels, die Zarin der Lucie Höf­ich der Sajanow Homoffas und schließlich Bassermanns Bethmann Hollweg   als große Schauspielerleistungen ge­nannt sein. Ihre Kunst ändert aber nichts daran, daß sie statt eines menschlich tragischen Werks cine propagandistische Lesefibel fpielen. Erich Kuttner  .

wollen ganz etwas anderes missen, nämlich: Wie schüßt man sich vor der Grippe?" Auch hier helfen im allgemeinen weder Mittel und Mittelchen, noch der vielfach gepriesenei Alkoholgenuẞ, der bei Herzfranken und in manchem anderen Falle überhaupt oft recht bedenklich ist. Vor der Grippe wird nur der sich wirkjam schützen können, der sich entsprechend hygienisch zu benehmen weiß.

Die Grippe ist eine, durch die Luft, insbesondere durch die, beim Huften und Niesen verstreuten Tröpfchen, übertragbare Erkrankung, der eine Erfältung den Weg bereitet. Borsorge gegenüber jedweder Art von Erfältung durch genügend warme Kleidung, durch Heizung und ausreichende Lüftung der Wohn- und Arbeitsräume, durch förperliche Bewegung und planmäßige, allerdings schon im Sommer beginnende Abhärtung stehen uns zunächst einmal als mirtjame Waffe gegen den Angriff der Grippe zur Verfügung. Wer erfältet ist, der halte beim Husten und Niesen ein Taschentuch vor den Mund; auch das Taschentuch muß pfleglich behandelt werden. Man entfalte es nicht bei jeder Gelegenheit und ersetze es möglichst nft durch ein neues. Sehr wertvoll in Grippezeiten ist auch die Ber­wendung von billigen Papiertaschentüchern, die nach ein­maliger Benutzung vernichtet werden. Man suche ferner, von Husten­den und Nießenden oder Grippe franken Abstand zu halten, minde­stens auf Armeslänge. Bernünftige Ernährung, Sauberkeit an sich selbst und gegenüber anderen werden das übrige tun, um den Körper nach Möglichkeit vor der Grippe zu bewahren.

,, Asta" aufgelöst.

Der Unfug der Hafentreuzffudenten beendet. Karlsruhe  , 21. Januar.  ( Eigenbericht.) Das badische Unterrichtsministerium hat den Allgemeinen tudentenausschuß der Universität Heidelberg  

Großfeuer in chemischer Fabrik. Schäftsbereich nach Möglichkeit die Künſtler zu fördern. Er regt mit fofortiger Wirkung aufgelöft.

Schwefelgase gefährden die Löscharbeiten.

Harburg- Wilhelmsburg  . Januar. In der vergangenen Nacht wurde ein großes Fabrit. gebäude der Gerbstoffwerke von Günther, Brauer u. Co. durch eine Feuersbrunft völlig eingeäfchert. Auch eine größere Menge von Fertigwaren wurde ein Raub der größere Menge von Fertigwaren wurde ein Raub der Flammen. Der angerichtete Schaden ist groß, jedoch durch Versicherung gedect.

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Das Feuer brach gegen% 1 Uhr aaus noch unbekannter Ur­fache aus und griff sehr schnell um sich. Die gesamte Harburg­Wilhelmsburger Feuerwehr, zwei Züge der Hamburger Wehr fo wie freiwillige Wehren wurden zur Bekämpfung eingelegt. Der ganze etwa 25 Meter lange und 30 Meter breite zweistöckige hölzerne Fabrikschuppen stand in hellen Flammen. In dem Ge bäude befanden sich außer einer Natrium Bisulfit An lage eine Edda   und eine Gerbstoffegirattionsanlage, ferner eine Delausbereitungsanlage der Nordischen Delwerke. Das Feeer drohte auch auf das benachbarte Kessel- und Maschinenhaus über. zugreifen, jedoch gelang es den Wehren, alle angrenzenden Gebäude zu erhalten. Durch starten Funfenfiug waren auch die beiden ent­fernt liegenden Anlagen der Hamburger   Wolltämmerei zeit weise gefährdet. Die Löscharbeiten wurden durch die auftretenden Schwefelga se start behindert.

Waffenfund auf einem Gutshof.

Harburg  , 21. Januar.

Bei einer von der Polizei überraschend vorgenommenen Haus suchung bei den Hofverwalter Wendt in Teendorf bei llelzen wurden ein vollständig schußbereites Maschinengewehr, ferner zwei Kisten Maschinengewehrmunition auf Gurten( 1090 Schuß) somie ein größerer Posten Gewehrmunition gefunden. Für wen die Munition gesammelt und verborgen wurde, steht noch nicht fest.

an, zu prüfen, ob nicht mehr als bisher für staatliche Anerkennungen, Preise, Geschenke und dergleichen die Form der Verleihung von Werken der Bildhauerkunst, der Malerei oder der Graphit gewählt werden könne. Auch durch Heranziehung zur fünstlerischen Aus­schmüdung von öffentlichen Gebäuden und Räumen könne den Künstlern wirksam geholfen werden.

Dieses Schreiben ist neben allen Staatsministerien dem Ober präsidenten von Berlin  , dem Magistrat, dem Preußischen Städtetag und dem Bandfreistag gesandt worden, mit der Bitte, sich mit Rüd. sicht auf die verschärfte Notlage der Künstler für die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen einzusehen.

Schuh vor Grippe.

Was hilft gegen Grippe?

ausschuß für hygienische Boffsbelehrung geschrieben: Dem Amtlichen Preußischen Preffedienst wird von dem Landes. ausschuß für hygienische Boffsbelehrung geschrieben:

Deutschland   ist gegenwärtig von einer Grippewelle erfaßt worden und die Frage: Was hifft gegen Grippe?" beschäftigt daher alle Welt. Fast jeder fühlt sich da als berufener Helfer und glaubt, einen guten Rat erteilen zu fönnen. Vielerlei Mittel werden auch mit großer Reflame als sicher wirksam empfohlen, aber schon aus dieser Vielheit der Mittel geht hervor, daß es ein wirklich zu­verlässiges Mittel gegen die Grippe eben nicht gibt. Zudem ist es gefährlich, durch solche vermeintliche Selbstbehandlung die Krankheit zu verschleppen oder erst zu verschlimmern.

,, as hilft gegen Grippe?" Statt aller der vielen Antworten auf diese Frage sollte es nur eine einzige Antwort geben: Gegen die Grippe hilft nur der Arzt!" Wer an Grippe ertranft ist oder ertranft zu fein glaubt, der kann daher nichts Besseres tun, als sich ins Bett zu legen und schleunigst den Arzt zu rufen, dem dank seiner wissenschaftlichen Ausbildung und feiner praktischen Kenntnisse und Erfahrungen, die in jedem einzelnen Falle eine besonders fritische Auswahl erforderlichen Mittel und Wege zur Verfügung stehen, um der Krankheit Herr zu werden.

Biele aber, die die Frage aufwerfen: ,, Was hilft gegen Grippe?",

Die Auflösung wird mit den fortdauernden Berstößen des nationalsozialistischen Asta- Borstandes gegen die Sagun gen der Allgemeinen Stupentenschaft begründet. Der Erloß des Ministers fordert die sofortige Rieberlegung aller Aemter der Organe der Etudentenschaft. Eine Neumahl wird nicht angeordnet. Der Asta hat u. a. audy in sinnloser Weise mit den Geldern der Studentenschaft gemirtschaftet. So hat er, als die Nationalsozialisten die Mehrheit erhielten, sämtliche sozialen Aus­gaben um 60 Bro3. getürzt, Gelder für die Tuberkulosefürsorge und den Bau eines Studentenhauses nicht abgeführt, dagegen für ein Richtfest der Universität, für einen Fadelzug und für Delegatio­nen zu nationalsozialistischen Studententagungen Hunderte von Mart bewilligt. Letter Anlaß zu dem Vorgehen des Ministers war die Beigerung der Studentenschaft, an Univerfitätsfeierlichkeiten teil­zunehmen, denen Professor Gumbel, der bekannte Pazifist, anwohnte, und die neuerliche Forderung der Studentenschaft, Professor Gumbel habe aus dem Lehrförper der Universität auszufcheiden.

Im Westen verboten. Im Saargebiet hat der englische Bräsident der internationalen Saarfommiffion die Vorführung der Filme ,, Im Westen nichts Neues" und Bier von der Infanterie" verboten.

Boltsbühne. Die am 25., nachm. 3 Uhr, im beater am Bülow­

plat stattfindende Erstaufführung von Shakespeares Wintermärchen" wird im Rahmen der Sondervorstellungen für Jugendabteilungen ver­anstaltet.

Leo Kestenberg   spricht auf Einladung der Boltsbühne am 25., 20 Uhr, über Franz Schubert  . Der Vortrag findet im Bechstein- Saal, Linkstr. 42, statt. Mitwirkende: 3da Harth zur Mieden.

Die Städtische Oper bereitet als nächste Neuinszenierung Meyerbeers iritanerin vor. Die erfte Aufführung mit Mafalda Salvatini  und den Herren Dehman und Reinmar   in ben Hauptpartien findet am 30. Januar statt.

Raden Mas Jodjana, der berühmte japanische Tänzer, gastiert mit seinem Gamelan Orcester am Sonntag, dem 1. februar, in der fünften diesjährigen Zanzmatinee der Boltsbühne, die wie üblich vormittaas 11, 11hr im Theater am Balomplat stattfindet. Losfarten( tür  Mitglieder) 1.30., fefte Plage 2., 3. und 4. M. bei Wertheim  , Ticz. Bote u. Bod sowie an der Theatertaffe.