Treiben wir Massensport?
Eine Anregung, die man beachten soll
Alle überzeugten Arbeitersportler find sich einig, daß ihre| Betriebsweise die einzig richtige für den Massensport ist, Aber gelegentlich steigen Bedenken auf. Daran sind natürlich die anderen schuld! Bor allem der Rundfunt. Er bringt ellenlang, vor allem Sonntags, Berichte über den bürgerlichen Sport, und vom Arbeitersport nur ein bißchen, und an diesem bißchen haben obendrein auch zumeist nur die direkt Beteiligten Interesse. Darüber fann man sich ärgern. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich die Sportpläge besucht. Da war ein reger Spielbetrieb. Die meisten Spiele hatten nur wenig Zuschauer. Auf dem cinem Spielfeld aber war es voll, und da schien auch große Begeisterung zu sein. Also dort hin. Aber ich saß wieder beim bürgerlichen Sport. Da bin ich auf den Gedanken gefommen, daß doch irgend etwas bei der Tattit unseres Massensports nicht stimmen fann. Andererseits gibt es Ausnahmen, die gar nicht einmal felten find. Wir haben Länderspiele gehabt, die 8000, 12 000, ja fogar bis 20 000 Besucher aufzumeisen hatten. Hier hatten wir also die Masse. Selbst wenn man in Betracht zieht, daß die Bürger lichen es bei ihren großen Spielen auf das Doppelte gebracht haben, fann man auf den erzielten Erfolg stolz sein. Es bleibt aber inmer noch die Frage, warum mir bei den Zehntausenden von anderen Beranstaltungen, die qualitativ zu einem großen Teil durchaus auf der Höhe find, nicht ebenfalls wenigstens auf die 50 Prozent an Besuchern tommen.
Die großen Zuschauermassen sind freilich zumeist paffive Sportler". Sie treiben selbst gar feinen Sport, fennen aber alle Ranonen mit ihren starten und schwachen Seiten, haben auch meist ein fräftiges Mundwert und schnaden tlug. Es ist genau genommen nicht viel baran verloren, abgesehen davon, daß sie durch das gezahlte Eintrittsgeld die Sporttaffen günstig beeinflussen. Beit wichtiger ist, daß auch
die Zahl der affioen Sportler beim bürgerlichen Sport um das Mehrfache größer ist als beim Arbeitersport.
Bären diese bürgerlichen Sportler nun ein grundverschiedener Menschentyp, der meinetmegen als Klaffengegner mit dem Arbeiter" nichts zu tun haben will, so fönnte uns das gleichgültig sein. Aber dem ist nicht so. Es sind zu einem großen Teil unsere Klassengenossen, die in den verschiedenen Arbeiterorganisationen ebenso wie mir nicht nur Mitglied sind, sondern auch gemeinsam mit uns tämpfen. Es muß also irgendein Hindernis vorhanden sein, das auf dem Sportgebiet im Gegensatz zu der übrigen Arbeiterorganisation die Einheitsfront erschwert oder verhindert.
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Profis und Amateure!
Zwei Boxveranstaltungen im Norden und Westen
Gestern abend gab es in Berlin gleich zwei Borveranstaltungen. In Charlottenburg wurden im Spichernring vor gut besuchtem Hause mieber Berufstämpfe abgemidelt, während in den Germaniasälen die Amateur boger zu den Vorfämpfen ihres Jubiläumsturniers starteten. Das Interesse für die Amateure war so groß, daß die Kampfstätte wegen Ueberfüllung schon vorzeitig polizeilich gesperrt merden mußte.
Die Ursachen hierfür sind sicher mannigfacher Art. Es fann aud) nicht Aufgabe dieser kurzen Besprechung sein, fie alle zu erforschen. So viel ist sicher: wir erfassen nur einen Teil des Boltes, also nicht die Masse. Wir erfassen diejenigen, die sich mit der follettiven Sportarbeit begnügen. Berlorengehen uns die Individualisten, die Streber nach Höchstleistungen, die den Ehrgeiz haben, sich hervorzutun. Ich höre: Auf diese Streber verzichten wir! Aber ist nicht jeder Mensch mehr oder weniger ein Streber? Ist nicht der persönliche Ehrgeiz die Triebfeder der Erfolge? Die Maschine hat die Menschen zur Null bzw. zur gbeliebigen Summer gemacht. Es gibt fein Kunsthandwerk mehr. Alles ist Teilarbeit, Jagd und Haft. Das laufende Band fann feine Künstler und Individualmenschen gebrauchen. Die Rationalisierung fennt nur Antreiber und Maschinenmenschen. Dagegen mehrt sich die menschliche Natur. Sie braucht Freude am Leben, sie wehrt sich gegen die Unterdrückung der individuellen Eigenart, Kraft und qualitativen Leistungsfähigkeit. Da die Entwicklung der kapitalisti fchen Produktionsweise diese Möglichkeit genommen hat, sucht der Mensch sich neue individuelle Betätigung.
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Der Arbeiter Turnerbund hatte um die Jahrhundert mende ein rein tollettivistisches Turnsystem. Einzelwettkämpfe waren verboten, Mannschaftswettkämpfe hatten einengende Bestim mungen. Kurz vor dem Kriege wurden Fußball und Leichtathletik übernommen der individuelle Sport hielt seinen Einzug. Heute ist das Handballspiel zu hoher Blüte gelangt. Nähme man es- als gesonderte Bewegung aus dem Turnen heraus, so würde vom Turnen nicht viel übrig bleiben. Das Rollettive, bei dem der einzelne nur Nummer ist, hat im Zeitalter der Maschine feine Zugkraft. Ber an die Masse will, muß ihr Bedürfnis befriedigen. Die Arbeitersportpreffe veröffentlicht Bilder von sportlichen Höchstleistungen, von prächtig gebauten Menschen.
Wir tönnen Gipfelleistungen auf den verschiedensten Sportgebieten registrieren. Aber wir fürchten uns, Namen zu nennen. Das ist veraltet.
Macht Reflame mit den Vorbildern, rührt die Werbetrommel. Und fürchtet nicht gleich den Kanonenfimmel. Gebt auch den Geräteturnern, Schwimmern usw. ihren Meistertitel. Das Ideelle wird des halb nicht gleich in die Brüche gehen. Aber die Begeisterung wird steigen. Und das ist es, was uns nottut. Der Kollettivist mag seine Gesundheitsübungen weiter treiben. Aber die Individualisten müssen Gesundheitsübungen weiter treiben. Aber die Individualisten müssen wir ebenfalls gewinnen. Gebt freie Bahn dem Sport der Massen!
fst.
13 Mannschaften am Start
Bor etwa 4000 Zuschauern begann das vierte Frankfurter Sechstagerennen in der Festhalle der Mainstadt. 11m 10.30 Uhr murde die erste Bertung angeläutet. Im Anschluß an den von Pijnenburg gewonnenen ersten Spurt stürmte Müller mit Goebel am Hinterrad davon, der dann seinerseits die Offensive ergriff und im Verein mit feinem Partner Dinale das Feld überrunden konnte. Gleich darauf gelang es auch Rausch- Hürtgen, dem Felde eine Runde abzunehmen. Ein Massensturz, in den hauptsächlich Schön, Koch und Schäfer verwidelt waren, zwang dann zu vorübergehender Neutralisierung des Rennens. Die restlichen Spurts wurden nach Wiederanläuten von Dinale, Rausch, Rieger, Goebel und Pijnenburg gewonnen. Kurz Dor 11 11hr gelang dann auch Schön- Pijnenburg ein Rundengewinn. noch vor Mitternacht gab es neue Jagden, in deren Berlauf sich das sehr stark fahrende Paar Goebel- Dinale allein an die Spiße des Feldes feßen fonnte. Um 6 Uhr früh( 8. Stunde) waren 279,820 Rilometer zurückgelegt, der Stand des Rennens mar folgender: 1. Goebel- Dinole 30 Bunite, 2. Schön- Pijnenburg 26 Bunfte; zwei Runden zurüd: 3. 2ouet- Mouton 17 Punkte, 4. van Kempen - Rieger 16 Bunfte, 5. Kroll- Miethe 14 Punkte; drei Runden zurüd: 6. Rausch- Hürtgen 17 Bunfte; 7. Tonani- Negrini 4 Bunfte; vier Runden zurüd: 8. Rielensvan Buggenhout 10 Buntte; fünf Runden zurüd: 9. Oßinella- Schorn 25 Punkte, 10. Koch- Dorn 8 Punkte, 11. Gilgen- Bühler Buntte; sechs Runden zurüd: 12. Schäfer- Damm 13 Punkte, 13. Müller- Mener 3 Punkte.
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Bundestreue Vereine teilen mit:
Arbeiter Turn . und Sport- Bund, Naturfreunde und Aartenezcine, S. fahrer: 1. Februar um 9 Uhr Wilhelmshagen. Gisläufer: Montag, 2. Fe bruar, 20 Uhr, Sportpalast. Eishockenspieler: Montag, 2. Februar, 22 Uhr. Sporiralaft, erftes Uebungsspiel auf der ganzen Fläche. Alles pünktlich er
Ruber und Ranufahrer, 1. Rreis. Nächste Technikerfisung Montag, 2. Februar, 20 Uhr. Gewerkschaftshaus, Ronferenssimmer.
FEGB., Kinderblatt. Die Eonbergusgabe ist heute, Sonnabend, für alle Abteilungen von der Geschäftsstelle abzuholen. Suen und Sportverein Eiche- känenid 1896. B. Monica, 2. Februar, Berjammlung der Frauen und Jungmädchenabteilung von Röpenid, Bohns. dorf und Rahnsdorf im Stadttheater, 20 Uhr.
Schwimm- Beairt Kreuzberg . Am Sonntag, den 1. Februar. findet im Lotal Don Krüger, Grimmstr. 1. unsere Generalversammlung ftatt. Erscheinen aller ist der Bichtigteit wegen unbedingt erforderlich. Beginn 15 Uhr. training im Neutner Stadion, Blak 3.
AGB. Neukölln, Seichtathleten. Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, Baldlauf
Startellbezirt Schöneberg- Friedenau . Montag, 2. Februar, pünktlich 20 Uhr,
Sartelligung im Lotal Sochaefourz, Mühlenstr. 9. Fragebogen mitbringen. Kartell Weißenfee. Montag, 2. februar, pünktlich 20 Uhr, Sigung bei Beters, Lichtenberger Straße. Aussprache mit dem Stadtjugendpfleger. Das Crfcheinen der Techniker ist von großer Bedeutung und Pflicht.
Freie Kanu- Union Groß- Berlin, Abt. Oberfpree. Wir treffen uns au einer Fahrt nach Seiligenfee- Briefelang am Sonntag morgen 8½ Uhr am Rathaus, Königstraße, an der Normaluhr. Bhotoapparate mitbringen,
Proles, BfK.( Mitgl. b. A.-T. u. Sp.-B.). Gefchäftsstelle: Rarl Rienbaum, GO. 36, Saunynstr. 6. Alexander 2583. Ortsgruppe: Rinderabteilung Conn tag, 1. Februar, Fahrt. Treffpunkt 9 Uhr Oberbaumbrilde, am Hochbahnhof Dithafen. Eltern als Gäfte millfommen. Sandballer- Treff Barschauer Brüde. Nordgruppe: Die neu eröffnete Rinderabteilung( Knaben) hat ihre Ucbungs ftunden feben Dienstag und Freitag von 18-20 Uhr in der unteren Salle Bütticher Str. 4. Reuanmelbungen, auch für Mädchen, für die eine besondere Abteilung bemnädyt eröffnet wird, bort auf ber Salle ober bei Rudolf Julle,
FUNK
RUND
AM ABEND
Die beiden Ringermannschaften der A- laffe, die Freie Sport Am Sonntag, dem 1. Februar, vormittags 10 Uhr, gehen R. 65, Siebenwalder Str. 42. D 6, Wedding 8976. vereinigung Tegel 1899" und Lichtenberg 2./F. 04" in Tegel im alten Krug, Hauptstraße, auf die Matte. Tegel startet mit: Kraste, Hartmann, Reichel, Kohlmann, Höhne, Rosentreter . Binder, Burkhardt, B. Binder, Wallaschet und Kreflow. Lichten und Hildebrand, Lichtenberg mit: Borchert, Spliehstößer, berg ist in der Serie 1930/31 noch nicht geschlagen worden. Die Tegeler Mainschaft will narsuchen, ihren legten Stampf in dieser Serie mit einen Sieg abzuschließen. Es wird zu bitteren und intereffanten Stämpfen tommen. Im Rahmenprogramm finden Aus scheidungstämpfe der Berliner Städtejugendmannschaft statt. Der Eintrittspreis ist niedrig gehalten.
Im Spichernring wollte der trog feines Mters noch immer fampfstarte Beichtgewichtler Czirion( Berlin ) gegen Friz Reppel ( Serne) für die vor zwei Jahren erlittene 1.0.- Niederlage Revanche nebinen. Czirfon landete aber nur einen Punttjieg. Mehrmals mar Reppel schwer angeschlagen, er rettete sich jedoch durch Halten über die Distanz. Der Hannoveraner Hans Schiller und Billi Bartnet( Breslau ) lieferten sich in der Ausscheidung um die Federgewichtsmeisterschaft einen erbitterten und wechfelvollen Kampf.d Das Unentschieden“ wurde dem Berlauf des Treffens gerecht. Diedmann( Berlin ) zmang im Halbschmergewicht Nielsen ( Hamburg ) in der fünften Runde zur Ausgabe. Ebenfalls entfcheidend fertigte Sabotika( Berlin ) den Liegnizer Otto Erting ab. Nach der zweiten Runde gab Erting den Kampf auf. Schließ lich trennten sich seise( Hannover ) uno Bobby Spuner( Wien ) unentschieden.
Bei den Amateuren
Das vom Deutschen Reichsverband für Amateurboren zur Feier feines zehnjährigen Bestehens ausgeschriebene internationale Turnier nahm einen verheißungsvollen Beginn. Für die am Sonntag in der Lichtburg stattfindenden Kämpfe qualifizierten sich meift die Favoriten, boch blieben auch lleberraschungen nicht aus. Im Leichtgewicht siegten der Italiener Bianchini über Dalchom und der Berliner Donner mit etwas Glück über Meseberg . Die Kämpfe im Beltergewicht fahen Campe über den Dänen Aage Christensen und kütte über Batist erfolgreich. Im Mittelgewicht festen sich der Italiener Longinotti über Malender und der Stuttgarter Bernlöhr überraschend gegen den Kölner Rennen erfolgreich durch. Den Entscheidungskampf im Halbschmergewicht bestreiten der Holländer Miljon, der den Heros. mann Bältner nach wenig schönem Kampf schlug, fomie Scheuing, gegen den Daniel megen einer Augenverlegung nach der ersten Runde aufgab. Im Schmergewicht siegten schließlich Surma gegen den Dänen Kaj Knudsen sowie der bekannte Hannoveraner 2üde gegen Männede. Das Einladungstreffen im Federgewicht gemann Moehl gegen den Dänen Hilmar Nielsen.
Waldlauf in Hirschgarten!
Am 15. februar, 15 Uhr, findet der treisoffene alblauf des Vereins für Leibesübungen D string" e. B. in Hirsch garten statt. Es ist in dieser Saison die einzige Gelegenheit, bet der sich die Waldläufer aller Bezirke und Sparten ein Stelldichein geben. Die ideale Laufftrede dürfte die beste Boraussetzung für einwandfreie Kämpfe sein. Eine Neuerscheinung im Rahmen der Beranstaltung ist bestimmt der Einladungslauf der Sprinter. Start und Ziel sind bequem mit der Stadtbahn zu erreichen. Das Umtleidelokal, Restaurant Waldburg , befindet sich direkt an der Bahn.
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Werbeturnen im Südosten
16.20 Aus Operetten.
Sonnabend, 31. Januar. Ing
18.10 Die Erzählung der Woche.( P. C. Weiskopf.)
18.40 Edvard Grieg : Sonate E- Moll, op. 7.( Prof. Willy Klasen, Flügel.) 19.10 Staatsanwaltschaftsrat Dr. Kurt Berliner und Rechtsanwalt Dr. Max Alsberg: Staatsanwalt und Verteidiger.
19.55 Arbeitsmarkt.
Der Bezirt Südoft- Ireptom der FIGB. veranstaltet am Sonntag, dem 1. Februar 1931, im Leibniz- Gymnasium, Wrangel. traße, ein Werbetur nen. Der Bezirk hofft auf zahlreichen 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Besuch der Partei- und Gewerkschaftsgenossen. Alle Arten ber Gymnastik und des Geräteturnens in allen Altersflafsen werden gezeigt. Anfang 15% Uhr, Ende gegen 18 Uhr.
20.00 Bunter Abend. Mitw.: Die Weintraub- Syncopators, Leo Monosson a. a. Conférence: Paul Nicolaus.
Kinder- Werbeturnen der FTGB.
Arschließend bis 0.30: Zoo: Presseball. Reportage: Alfred Braun . Königswusterhausen .
16.00 Rektor E. Guder: Deutschunterricht in der Volksschule. 16.30 Hamburg : Konzert.
17.30 Dr. E. Meunier: Vora deutschen Feuilleton. 18.00 Französisch für Fortgeschrittene.
18.30 Prof. Dr. Poll: Grundprobleme der Lehre vom Leben. 19.00 Dr. W. Hermanns: Alte Werkmeisterfamilien.
7.00 Funkgymnastik. 8.00 Für den Landwirt. 8.50 Morganfeier. 10.05 Wettervorhersage.
Rach längerer Zeit tritt auch die Freie Turnerschaft Groß- 19.30 Stille Stunde. Berlin mieder mit einem Werbeturnen der Kinder in der Turnhalle Brinzenstraße am Sonntag, dem 8. Februar, an die Deffentlichkeit. Nicht nur den Sportveranstaltungen der Erwachsenen sollte vom Publikum Beachtung geschenkt werden, nein, Programın bietet eine reiche Abwechslung, meshalb den Eltern wichtiger ist der Sport bei Kindern zur Störperertüchtigung. Das Der Kinder nur empfohlen werden fann, die Beranstaltung zu be fuchen. Beginn der Beranstaltung: 15 Uhr. Eintrittspreis: 30 Pf. Karten in den Kinderabteilungen oder in der Geschäftsstelle des Vereins, Berlin NO. 18, Lichtenberger Str. 3, zu haben.
Sonntag, 1. Februar.
10.45 Feierstunde des Deutschen Freidenker- Verbandes. 1. Mozart: Adagio aus dem Quartett B- Dur( Lambinon- Quartett). 2. a) Brener: Mein Glauben; b) Preczang: Schmiede die Stunde; c) Biging: Jussuf, der Steuermann: d) Verhaeren: An die Zukunft( Hans Heilinger, Rezitation). 3. a) Weble: Kampflied; b) Knöchel: Aufgebot( Doppelquartett des Deutschen Freidenker- Verbandes). 4. Heinr. Kraft: Ansprache. 5. Beethoven : Allegro aus dem Quartett op. 18( Lambinon- Quartett).
Ebrenmal. 1. Beethoven : Ouv. zu..Egmont". 2 Pfitzner: Klage( Eichendarff)( Will Domgraf- Faßbaender). 3. Händel : Sommidei( Jarmilla Novotna). 4. Streesemanns Lieblingslieder( Marcel Wittrisch ; Flügel: Prof. Felix Dyck). 5. Wagner: Schlußszene der Brunhilde aus„, Götterdâmmerung"( Funkorchester). 17.00 Dr R. Dyck: fcb komme soeben aus Marokko .
Länderkampf im Eishockey Lettland - Deutschland : Freitag, den 13. Februar, 20.15 Uhr, im Berliner Sportpalait. Der 16.00 Aus der Wandellalle des Reichstags: Festkonzert. Für ein StresemannBorverlauf der Karten findet in folgenden Stellen statt: Sport zentrale, Berlin O., Königsberger Str. 5/6( Aller. 8660); Ge fchäftsstelle FLG B., Berlin NO, Lichtenberger Str. 3 ( Königstadt 3656); cgners Vereinshaus, Berlin D., Frankfurter Allee 236( Lichtenberg 3205); reisgeschäft 3: ftelle, Berlin R., Elsässer Str. 86/88( eidendamm 4726); Sportshaus Nordwest, Berlin N. 21, Stromstr. 56 ( Moabit 1064); Berliner Sportpalast , Berlin W., Bots heim; Geschäftsstelle der Naturfreunde, JohannisDamer Straße; Wenlandi, Bassage, Laden 30; 21. ertftraße 15. Die Preise der Karten betragen 0,50 bis 3, Mark.
Die Arbeitersportler des Bezirks Wedding treffen sich morgen, Sonntag, morgens um 8 Uhr, am Nettelbed plak zur Wintermübringen, Leihstier vorhanden. Gewerkschafts- und Barteigenoffent iportfahrt nach Legel- Schulzendorf Sportgeräte als Gäste willkommen. Nachzügler bis 9 Uhr in Tegel , Straßenbahnhaltestelle Schloßstraße, Ede Schwarzer Weg. Fahrtleitung Holze Hensel.
17.30 Buute Stunde( Annelise Abels, Chansons; Harvedo Felicioli, Bariton; Fred Rüffer, Zither; Flügel: Julius Bürger). 19.00 Südsee und Alaska ( Abenteuer mit Jack London ). Manuskript- Zusammenstellung: Hermann Kasack . Leitung: Edlef Köppen .
20.00 Tagesglossen( Sprecher: Alfred Kerr ).
20.30 Königsberg : Der Karneval in Rom" von Joh. Strauß . 23.15 Wetter-, Tagesnachrichten. Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.
Königswusterbause u.
18.00 Prof. Dr. H. Sohurey: Das lachende Dorf.
19.00 E. v. Kapherr: Jägeraberglaube und Jägerlatein.
18.30 Oberstudiendir. Dr. Tenner: Das internationale Skirennen 1931 in Oberhof. fi 19.30 Dr. M. M. Elster: Carl Hauptmann zum 10. Todestage. 22.00 Wetter-, Tagesnachrichten, Sport.
Die einzige Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige ist die Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich
im Jahre 1884 gegründet
* Bazare 1864 gedründer