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An die Kanufahrer

und solche die es werden wollen

Die Kanufahrer der Unterhavel, die ihren Standort in Tief werder, dem idyllischen alten Fischerdorf in Spandau   haben, rüften für die fomemnde Saison. An den Sonntagen regen fich auf dem Bootsplatz der Freien Schwimmer Charlottenburg  fleißige Hände; die Mitglieder schleifen die schlanken Kajaks, ver­sehen sie mit einem guten Lacanstrich. Andere wieder prüfen das Gerüst des Faltbootes und reparieren unter sachkundiger Leitung ihr Gerät, um beim Anpaddeln im Frühjahr wieder bei der ersten Fahrt dabei zu sein. In einem besonderen Raum des neuen Bootshauses| finden wir die Selbstbauer, die eifrig dabei sind, nach guten Unter­lagen neue Boote herzustellen, die billig und nach den neuesten Erfahrungen im Bootsbau gebaut werden. Gerade die Selbstbauten der Charlottenburger   Kanufahrer genießen im Arbeiter- Turn- und Sportbund   einen guten Ruf. Erfte Technifer beraten die Mitglieder bei den Arbeiten.

Der vergangene Sommer sah die Freien Schwimmer beim Bau des Bootshauses, nun sind sie endlich fertig und bieten Ranufahrern, die den Sport unter gleichgesinnten, sozialistischen Sportlern betreiben wollen, ein Heim an der Havel  . Die günstige Lage, acht Minuten vom Hauptbahnhof Spandau  , vier Minuten von der Haltestelle der Straßenbahn Neue Welt( Linie 54 und 154, U- Bahnanschluß Ruh leben) läßt es zu, daß nach Arbeitsschluß die Sportler schnell das Bootshaus erreichen und ihre Freizeit auf den schönen Havelseen verbringen können. Durch die Errichtung des Bootshauses waren die Charlottenburger   in der Lage, die Beiträge bedeutend zu er­mäßigen, mas bei der schlechten Wirtschaftslage, die sich bei den Wasserfahrvereinen besonders start auswirkt, viel besagen will. Wer ein Baot erstehen will, fann sich von den Freien Schwimmern be­1aten lassen; günstige Berbindungen ermöglichen die Anschaffung eines guten billiges Bootes. Wer nun noch Unterricht im Schwim men und im Rettungsschwimmen braucht. der gehe zu den Kamu­fahrern der Freien Schwimmer Charlottenburg  . Schriftliche Auf­nahmen durch die Geschäftsstelle Charlottenburg, Kirchstr. 6, oder auf den Badeabenden Montag, 19 Uhr und Donnerstag, 20 Uhr, auch auf dem Bootsplatz Sonntags in Tiefwerder am Jürgengraben, Tief­werderbrücke.

,, Kanusport ist Volkssport"

Unter dieser Devise findet die Ausstellung der Freien Ranu- Union Groß- Berlin im Rahmen der Veranstaltung des Kartells

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für Arbeitersport und Körperpflege in den Andreas- Festfälen, Andrensstr. 21, in der Zeit vom 2. bis 6. März statt. Trotz der Wirtschaftskrise ist es den führenden Arbeitersportorganisationen ge­lungen, auch auf diesem Gebiet des Kanusports bahnbrechend zu wirken. Etwas, was den Kanusport besonders förderte, war der Selbstbau von Booten. Daß sich auch im Selbstbau gute geflinterte Wanderboote herstellen lassen, zeigt die Freie Kanu- Union auf ihrem Sonderstand in der Ausstellung. Eine Möglichkeit, mit geringen Geldmitteln den Wassersport zu betreiben, ist der Mannschaftssport in vereinseigenen Vierer- und Zweierfajais. Die Freie Kanu- Union befigt genügend Bootsmaterial, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Eine Sonderveranstaltung gibt die FKU. im Rahmen der Ausstellung am Mittwoch, 4. März, 20.30 Uhr, im Ausstellungsraum. Eintritt 20 Pfennig. Die Freie Kanu- Union besitzt Abteilungen an der Oberspree und an der Havel  .

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Etwas für Segler. Partei- und Gewerkschaftsmitglieder, die den schönen Segelsport ausüben wollen und noch keinen Bootsstand haben, werden noch als Mitglieder bei den Freien Seglern Saatmintel E. V. aufgenommen. Das Gelände liegt an günstiger Stelle zwischen dem Tegeler See   und der Oberhavel  . Auch Flohr, Berlin   NW 21, Oldenburger Str. 5a. zur Unterhavel ist eine gute Verbindung. Auskunft erteilt Otto

Die Rettungsgesellschaft der Wassersportvereine, eine freiwillige Organisation, wird am 15. März ihren Rettungsdienst auf den Berliner   Wasserstraßen aufnehmen. Im letzten Jahre hat die Gesellschaft 79 Personen vom Ertrinken gerettet und außerdem: bei den großen Regatten wirtjame Hilfe bei Unfällen und Erfran­fungen geleistet. Der Rettungsdienst wird in diesem Jahre weiter ausgebaut. Die Rettungsstation Grünau   erhält ein neues Schnellmotorboot.

Ein derartiges Boot wird im kommenden Sommer zum ersten Male außerdem zwischen Grünau   und Schmöck­mit Patrouillendienst versehen. Die Station Rahnsdorf   sol! ebenfalls ausgebaut werden und eine große Unterstellmöglichkeit für Ruderboote erhalten, die bei plötzlich auftretendem Unwetter nicht mehr über den Müggelsee zurückkehren können. Während diese Ge­sellschaft den Dienst auf den Gewässern der Oberspree versieht, wird der Wannsee   auch in diesem Jahre vom Roten Kreuz betreut, während die Arbeitersamariter die Havel   oberhalb Span= das und den Tegeler See   beaufsichtigen.

Wieder Krach im Sportpalast Sturmvogel- Winterarbeit

Die Früchte" eines Walzerwettbewerbes" Der erste der drei Eissporttage im Sportpalast drohte gestern in einem gewaltigen Rr a ch unterzugehen. Das Pro­gramm sah zwischen den beiden Eishockeyspielen einen Balzer wettbewerb" vor, der im Rahmen der an den drei Tagen Freitag, Sonnabend und Sonntag stattfindenden Eiskunstlauf­meisterschaften dargeboten werden sollte.

Obwohl die Eintrittspreise- 15 und 18 Mart für einen Tribünenplay! unerhört hoch angesetzt waren, leistete sich die Sportpalastleitung den inerkwürdigen Scherz, zum Walzermett­bewerb ein paar Kunstläufer in die Arena zu schicken, die sich etwa fünf Minuten lang produzierten. Dann war der ,, Walzerwett­bewerb" beendet und das zweite Eishockeyspiel wurde angesagt. Für diese ebenso kurze wie nichts Außergewöhnliches bietende Vor­stellung waren also den Besuchern Preise abverlangt worden, die bedeutend höher find als die Preise, die man für erste Opern­aufführungen bezahlen muß. Schließlich soll man es doch bei den auftretenden Eissportlern mit Amateuren" zu tun haben, die doch wohl teine Stargagen beanspruchen. Oder ist dem nicht so? Das Bublitum reagierte dann auch auf diese Herausforderung mit einem ungeheuren Lärm, bei dem die Galerien auf ihre Art eingriffen. Eine Flut von Programmen, zusammengetnüllten Zeitungen, Aepfeln und Apfelsinen verwandelte bald die Arena in einen ungefegten Martiplay. Das Eishockeyspiel fonnte zunächst nicht abgehalten werden, weil die Eislauffläche unbenutzbar mar. In aller Eile rief man einige andere Eislaufspezialisten herbei, die dann den ,, Balzerwettbewerb" fort­fegten und ergänzten. Die Sportpalastleitung hätte es wirklich nicht nötig gehabt, die sportlich und finanziell ertragreiche Eissport­saison dieses Winters mit einem solchen Mißklang enden zu lassen. Das Programm begann mit dem Eishodenwettpiel zwischen den Manitoba   Ranadiern und dem Berliner   Schlittschuh- Club. Kurz nach Beginn konnte Jänede im prächtigen Alleingang den fanabischen Torhüter überrumpeln und den BSC. zum ersten Tor verhelfen, das auch das einzige bleiben sollte. Für die Folge waren die Kanadier   stets überlegen und drückten dies auch durch einen 8: 1( 4: 1, 0: 0, 4: 0) Sieg aus. In die Torerfolge teilten sich Mac Ben( 3), Dr. Watson  ( 2), Mac Kenzie( 2) und Pidcock. Das ab­schließende Spiel, das die Mannschaft der Tschechoslowatei gegen die des SC. Rissersee mit 5: 1( 0: 1, 2: 0, 3: 0) leicht gewann, murde von beiden Seiten unnötig hart durchgeführt. Nachdem Schröttle zunächst unerwartet das Führungstor erzielt hatte, fonnten die technisch überlegenen Tschechen durch Maleet fünf Tore heraus­holen.

Aus Arbeiter- Boxringen

Auf einer Bortournee durch Deutschland   fämpfte eine starke Bormannschaft des dänischen Arbeitersportver bandes in Görlig, Waldenburg   und Liegniß. Da Dänemark   nur seine besten Borer mit der Vertretung im Auslande betreut, war das Kräfteverhältnis zur Lettenmannschaft, die im vorigen Jahre in Deutschland   mar, um einige Punkte besser. Während der vor­jährige Bundesmeister Braunschweig   die Letten mit 8: 4 schlagen fonnte, erkämpften die Boger aus Dänemark   gegen sie ein 7: 7 Resultat. Den ersten Kampf trugen die Gäfte in Görlitz   gegen die erste Mannschaft des dortigen Kreismeistervereins aus. Das Ergeb

Während der Wintermonate wird natürlich der Flugbetrieb im Sturmvogel" etwas eingeschränkt. Trotzdem herrscht in den einzelnen Orts- und Bezirksgruppen des Flugverbandes regste Tätig feit. Ueberall werden Berbevorträge veranstaltet und die Zahl der Neuaufnahmen beweist, daß sich innerhalb der werktätigen Bevölke­rung immer weitere Kreise für die Bestrebungen des Sturmvogels",

Beim Tragflächenbau

Die ,, Kreuzberg  " beim Start

verständlich keine allzuhohen Anforderungen gestellt werden dürfen. Mit diesen Leichtflugzeugen sollen ja auch vorerst teine lieberland­flüge ausgeführt werden, sondern man wird sich auf Schulflüge innerhalb der Flugplaßgrenzen beschränken müffen. Der Sturm­ vogel  " schlägt jedenfalls den richtigen Weg ein, um aus dem Flug­sport einen Boltssport zu machen.

Sportpalast- Kundgebung!

Zu der Kundgebung der Sozialdemokratischen Partei am Montag, 2. März, im Sportpalast treten alle Fahnendelegatio­nen der Arbeitersportler und die Sturmfahnenträgerinnen und-träger um 18 Uhr im Sportpalast   an. Die Kartelleitung.

Arbeiter- Handballer und- Hockenspieler! Tage hat die Plätze unbespielbar gemacht. fallen daher aus.

Das Wetter der letzten Alle angesetzten Spiele Die Kreisleitung.

Das Photo als Naturdokument, so lautet das Thema einer Abendveranstaltung der Photogesellschaft des Touristenvereins Die Naturfreunde" am Montag, 2. März. Referent des Abends ist der Naturschüzler Dr. Effenberger. Beginn 20 Uhr, Johannisstr. 15. Eintritt frei.

Bundesreue Vereine teilen mit:

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Solibarität". Touren für Eonntag, 1. März. 2. Abt.: Follenhorst, Bohns dorf bei Heimann, Waltersdorfer Str. 100. Start: 13 Uhr bei Rohde, Dieffen­bachstr. 36. 3. Abt.: Wie 2. Abteilung. Start: 13 Uhr Mariannenplag. 9. bt. Durch den Grunewald  . Start: 13 Uhr Triftstr. 63.- Abt. Friedrichs hain: Baumschulenweg  , Lokal Mariental. Start: 14 Uhr Petersburger Blak. Abt. Weißenfee: Rundfahrt Edwanebed- Buch. Start: 13 Uhr Antonplas. Veranstaltungen in der Woche vout 2. März bis 7. März. Jugenbleiter! Am 2. März bei Lohann, Brilderstr. 16, Jugendleitersgung. Fahrwarte! Die Ortsgruppenfahrt nach Hersfelde am 29. März ist auf den 19. April ver­Iegt. Motorradfahrer! In Mariendorf   ist eine neue Motorfahrerabteilung gegründet. Abteilungsleiter: R. Feste, Berlin  - Marienborf, Kurfürstenstr. 19. Abteilungslokal: Märker, Mariendorf  , Kurfürsten Ede Schükenstraße. Sigungen jeden 1. Donnerstag im Monat.

Arbeiter- Schüßenbund, Ortsgruppe Berlin  . Sonntag, 9 Uhr, Aleinkaliber­schießen in Friedrichsfelde  . Dienstag, 3. März, 20 Uhr, Technikerfisung in der Goldenen Rugel", Kommandanten Ede Grünftraße.

Gizung nicht Montag, 2. März, sondern Montag, 9. März, 20 Uhr, bei Hoch­Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirk Schöneberg- Friedenau. geschurz, Mühlenſtr. 9.

der Rundgebung im Sportpalast   aus. Termin und Ort der Gigung wird durch Kartellbezirk Weißensee. Die Sigung am Montag, dent 2. März, fällt wegen

schriftliche Einladung bekanntgegeben.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirk Neukölln  . Gigung nicht Montag, 2. März, sondern Montag, 9. März, Jdealfafino, Weichselstraße. Freie Kanu- Union Groß- Berlin E. B. Connabend, 28. Februar, 20 Uhr, Tegter Uebungsabend bei Tempel, Lichtenberg  - Friedrichsfelde  ( U- Bahn), Gunter Straße 7.

Freie Faltbootfahrer Berlin  . Sonntag, 1. März, erste Faltbootfahrt. Bon Fürstenwalde soweit eisfrei bis Ertner. Abfahrt 7.53 Uhr Stralau- Rummels­burg, Bahnsteig E. Führer: Jungbluth. Gäste willkommen.

Groß- Berliner Fußballvereine und Abteilungen. Für das am Sonnabend, dem 7. März 1931, im Sportpalast stattfindende 7. Sallensportfest des 1. Kreises hat die Kreisfußballeitung noch einige Eintrittskarten( gute Bläke) Aur Ber. fügung. Ausgabe Freitag und Montag ab 19 Uhr in der Geschäftsstelle Elfäffer Str. 86-88, 8immer 3.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege. 7. Bezirk Charlottenburg  . Dienstag, 3. März, 20 Uhr, Kartellsigung Kaiser- Friedrich- Str. 94, bei Adler. Boltssport Wedding E. B. Dienstag, 3. März. Badeabend im Stadtbad Gerichtstraße.

Sportkartell Bezirk Treptow  . Wegen der Rundgebung im Sportpalast findet die Gigung nicht am 2., sondern am 9. März statt. Die Sportgenossen beteiligen sich an der Kundgebung. Alle Fahnen zum Einmarsch mitbringen.

RUND­FUNK

AM ABEND

Sonnabend, 28. Februar. Berlin  .

16.05 Manfred Sturmann   liest aus eigenen Werken.

16.30 Orchesterkonzert. Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  . 1. Smetana  : Ouv. zut ,, Die verkaufte Braut  ". 2. Wunsch: Kleine Lustspielsuite, op. 37. 3. Höffer: Partita für zwei Streichorchester, op. 24. 4. Glinka: Caprice brillant. 5. Delibes: Ballettsuite aus Sylvia". 6. Joh. Strauß: Walzer.( Funkorchester.)

18.00 Alfred Mühr   und Ernst Toller  : Reaktion oder geistige Erneuerung? 18.30 1. Beethoven: Sonate G- Dur, op. 96. 2. Mozart: Sonate Es- Dur K.-V. 481.( Eva Hauptmann  , Violine, und Conrad Hansen  . Flügel.)

19.10 Die Erzählung der Woche.( Sprecher: Georg W. Pijet  .) 19.35 Entgegengesetzte Unterhaltung( Schallplatten).

20.00 Empfindsame Reise durch Berlin  .

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Lustiger Wochenschluß.

22.10 Wetter, Nachrichten und Sport. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Prof. Erich Hylla  : Der Ausbau der oberen Jahrgänge der Volksschule,

16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Dr. Meißner: Cremoneser Geigen und der moderne Geigenbau.

18.00 Französisch für Fortgeschrittene.

19.00 Mechanisierung als Lebensschicksal( Mehrgespräch).

19.30 H. Kraze liest eigene Dichtungen, 20.00-22.10 Uebertragung von Leipzig  . 22.10 Leipzig  : Nachrichten.

Anschließend bis 23.30 Erfurt  : Tanzmusik.

7.00 Funkgymnastik.

Anschließend: Frühkonzert.

8.00 Für den Landwirt.

8.50 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

Sonntag, 1. März.

Berlin  .

11.30 Orgelkonzert. 1. Bach: Toccata und Fuge D- Moll. 2. Liszt  : Präludium und Fuge über den Namen B- A- C- H( Prof. Walter Fischer, Orzel). 12.00 Reichstag  : Gedenkfeier des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge. 13.00 Orchesterkonzert.

14.30 Aus deutschen   Kriegsbüchern( Albert Steffahn).

15.00 1. Chopin  : Rondo für zwei Klaviere, op. 73( Bruno Seidler- Winkler   und Rudolf Schmidt, Flügel). 2. Lieder( Frieda Meyer- Heinze, Sopran; Flügel: Bruno Seidler  , Winkler). 3. Mozart: Sonate für zwei Klaviere( Bruno Seidler- Winkler   und Rudolf Schmidt).

15.45 Friedel Joachim liest eigene Novellen.

des Flugverbandes der Werftätigen, intereffierén. Neben der Werbe­arbeit wird aber der Bau von Segel- und Modellflug= 3eugen nicht vernachlässigt. In Wohnungen, Ateliers, Schuppen 16.15 Unterhaltungsmusik. wird gebastelt, und es ist erstaunlich, mit welch geringen Mitteln sich gute Bauergebnisse erzielen lassen. Da die Umgegend Berlins   für längere Segelflüge nicht geeignet ist, sind einige Berliner   Bezirks­gruppen an den Bau von leichten Motorflugzeugen herangegangen. Auf die Ergebnisse dieser Arbeit muß man besonders aufmerksam sein, denn es gilt augenblicklich als wichtige Aufgabe, die Schaffung eines äußerst billigen Leichtflugzeuges zu betreiben, an das selbst­

nis war ein 9: 5- Erfolg für die Gäſte. Am folgenden Tag starteten Großes Schauschwimmen

die Dänen in Waldenburg und siegten diesmal mit 11: 3 Punkten.

Gegen den Sportklub Eiche"-Liegnig erreichte die Kampfstaffel nur

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ein 7: 7.Bunktergebnis. In Riga   fand ein Borkampf statt im ,, Luna- Wellenbad", Halensee

Ur­

17.30 Programm der Aktuellen Abteilung. 18.00 Orchesterkonzert. Dir.: Generalmusikdir. Dr. Ernst Kunwald  . 1. Wagner  : Vorspiel zu ,, Lohengrin  ". 2. Bruckner  : Andante aus der Sinfonie Nr. 4. 3. Wagner  : Trauermarsch aus Götterdämmerung  ". 4. Wagner  : Vorspiel zu ,, Parsifal  ". 5. Haydn  : Sinfonie, Mit dem Paukenschlag" Nr. 3, G- Dur ( Sinfonie- Orchester).

19.25 Augenblicke des Schicksals, Oskar Baum  . 19.45 Sportnachrichten.

20.00 Stadtkirche zu Wittenberg  : Abendkonzert. 1. Brahms  ( für Orgel und

Chor bearbeitet v. Kempff  ): a) Fuge A- Moll  ; b) O Welt, ich mnß dich lassen. 2. Vorlesung mit Sprechchor: Davids Trauergesang. 3. Händel  : Trauermarsch a. ,, Saul   und Samson". 4. J. S. Bach: Wer hat dich so geschlagen? 5. Rosenmüller: Aus den Klageliedern..Jeremiae"( für Bariton und Orgel). 6. J. S. Bach: a) Ich, ich und meine Sünden; b) Ich will den Kreuzstab gerne tragen. 7. J. S. Bach: Kantate Nr. 118. 8. J. S. Bach: Fuge C- Moll( Gesang und Orgel: Pfarrer Georg Kempff  , Witten­ berg  ; die Wittenberger   Bach- Gemeinde). 21.00.Die Totenfeier." Hörspiel von Leo Weismantel  . Regie: Alfred Braun  .

22.30 Königsberg  : Konzert.

Königswusterhausen  .

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

zwischen dem Fliegengewichtsmeister des lettischen Sportverbandes " Delgicer"-Riga   und dem gleichen Titelhalter des deutschen   Ar. der ,, Freien Schwimmer Groß- Berlin"( E. V.) 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. beiter- Athletenbundes" Benfert". Trotz der größeren Wettkampf­erfahrung verlor die deutsche Mannschaft den 5- Runden- Kampf nach Buntten. Eine ostdeutsche Mannschaft, bestehend aus Borern der Städte Görlig, Weißwasser  , Forst und Liegniß, fämpfte gegen die besten Boger Polens   in Warschau  . Der Mannschaftstampf murde vor einigen tausend Zuschauern ausgetragen. Polens   Länder­Team fonnte den Sieg mit 9: 7 Puntten erringen.

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Am Sonntag, dem 1. März 1931, 15 Uhr Am Start: Beste Berliner   Klasse- 450 Startende, Großer Kombinationskunstreigen Wasserballspiele, Kunst- und Turmspringen Eintrittskarten zu M. 1.-, 1.50 u. 2.- an der Tageskasse

11.00 Studiendir. Dr. Agnes Molthan: Aufbauschulen. 17.00 Hamburg  : Die schweigende Glocke". 18.00 Dr. Otto Baumgard: Bauern am Niederrhein  . 18.30 Friedr. Kayẞler liest eigene Dichtungen. 19.00 Dr. W. Hoffmann- Harnisch: Große Schauspieler. 19.30 Dr. Paul Ernst  : Der sittliche Mut.