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Börsianer und Gründer von Plög   nur anzuführen, daß er

nur immer mit verhältnißmäßig fleinen Summen betheiligt war und daß es von seinen früheren Geschäftsfreunden von der Börse nicht hübsch sei, daß sie seine kleinen Beziehungen zu ihnen ausgeplaudert haben.

Die Rechte war durch die Erklärung ihres Führers niedergebonnert; gruppenweise standen die Herren von und wozu bei einander und berathschlagten, Herr v. Plötz aber saß allein auf seiner Bank, gemieden von seinen Freunden, die er zu sehr blamirt hatte.

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Bänke aller Parteien waren leer hat viel dazu beigetragen, daß der europäische   Friede, trok dem zuständigen Ausschusse. Ebenso wurden die Beschlüsse des paar Kampfhähne standen gerüstet mancher im vergangenen Jahre im Orient aufgetauchten be- Landesausschusses zu dem Entwurf eines Gesetzes für Elsaß­zum Streit. Der mangelhafte Besuch mag sich übrigens unruhigenden Symptome, nicht gestört wurde. Die von meiner Lothringen   über die Wahlen der Mitglieder der Bezirks- und im Regierung engen Einverständnisse mit unseren be- Kreisvertretungen, sowie der Entwurf eines Gesetzes wegen Fest auch daraus erklären, daß das Schicksal der Vorlage entwährten Bundesgenossen diesfalls entfalteten Bemühungen er- ftellung eines zweiten Nachtrags zum Reichshaushalts- Etat für schieden ist. Dieselbe wird angenommen, obwohl für eine freuten sich der sympathischen Mitwirkung aller Großmächte. das Etatsjahr 1896/97 und die Vorlage betreffend die Aus­der entscheidensten Bestimmungen, nämlich das Verbot des Sie förderten speziell in bezug auf die Erhaltung des prägung von Kronen, den zuständigen Ausschüssen überwiesen. börsenmäßigen Terminhandels, teine Majorität vorhanden status quo auf der Balkan  - Halbinsel eine- Was die Ronturrenz alles macht! Eine wäre, wenn nicht die Angst vor den Agrariern die Majorität& in müthigkeit zu tage, deren zu erhoffende Fortdauer Lokalforrespondenz schreibt! des Zentrums fürre gemacht hätte. die friedliche Entwickelung der internationalen Beziehungen ge Am Donnerstag früh fonnten wegen des ausgebrochenen Ausstandes die Briefe seitens der Privatpost zunächst mangels Ohne dieses Verbot, dessen ausgesprochener Zweck nur wärtigen läßt." Darauf brach die Neue Freie Presse", das Haupt- Personal nicht bestellt werden. Die Direktion ordnete sofort ist, den Getreidepreis künstlich zu treiben und damit die Brot­preise zu erhöhen, würde auch unsere Fraktion für die Vorlage organ des verkrachten österreichischen Liberalismus in helle an, daß sämmtliche Briefe mit Reichs post­und der Reichspost zur geftimmt haben. Diesen unseren Standpuntt legte Genoffe Jubeltöne aus, sie deutete die Rede Franz Josef's Marten versehen Nach den für der Dreibund habe ein orientalisches Bestellung übergeben werden. Ginger flar, er that aber noch mehr; er setzte näm- dahin, welches zudem vollständig über Berlin   geltenden Bestimmungen wurden die ersten 15 Briefe lich den Hauptschreier des Bundes der Landwirthe, Programm, Herrn v. Plöß, auf das Armesünderbänkchen und hielt ihm einstimmte mit den alten Forderungen der österreichischen mit 10 Pf., die folgenden mit je 5 Pf. frankirt und am Schalter geschah morgens 8 Uhr. Abends 7 Uhr famen eine Stanbrede, wie sie einem Mitgliede des Reichstags Monarchie, die nichts wolle als Selbständigkeit der Balkan  - aufgeliefert. Die Briese wurden auch abgenommen. Dies wohl noch nie gehalten worden ist. Seit Jahren toben länder, die Unabhängigkeit der Nationen, den Schutz der sämmtliche Briefe wieder zurück, da die Reichs= von Plötz und seine Freunde gegen den Giftbaum der Börse, Verträge. Für dieses Programm solle fünftig nun auch post die Bestellung verweigerte!! Durch alle Hilfs. fräfte, Fahrrad- Dienstleute und so weiter ließ die Di­von dem Juden und Judengenossen die goldenen Früchte ein- der Dreibund seinen ganzen Einfluß einsehen. nun der Privatpost noch die Bestellung der heimsen. Unser Genosse Singer bezüchtigte nun Herrn v. Plöz, Nunmehr, nachdem mehrere Tage vergangen find, rettion Das verauslagte Porto für daß er selbst jahrelang von den Früchten dieses Giftbaumes scheucht irgend ein offiziöser Dreibunds- Schuhmann in der Briefe selbst vornehmen. genascht und nicht nur dies, sondern daß er auch bis zum Kölnischen Beitung" den unbedachten Dreibunds- Be- die verklebten und auch abgestempelten Briefmarken will vorigen Jahre sich an dem jetzt so verpönten wunderer der Neuen Freien Presse" durch folgenden An- die Reichspost der Privatpost zurückerstatten. Angeblich beruht diese Rückweisung auf Verfügung der Ober- Postdirektion." Termingeschäft in Getreide betheiligt schnauzer in seine Schranken zurück: Wenn man diesen Vorgang mit der Erwägung erklären bas Wiener  Wir wissen nicht, welches Ziel das Wiener   Blatt damit wollte, Stephan wolle den Streifenden einen Dienst erweisen, so habe. Unser Genosse nannte Daten und Firmen und erbot sich, wenn von Plötz etwa leugnen sollte, die Behaup- verfolgt, daß es jetzt plößlich und grundlos der deutschen   würde man natürlich auf falscher Fährte sein. Aber wenn die Regierung einen Programmwechsel audichtet. tungen außerhalb des Hauses zu wiederholen, um so den Der Dreibund hat sich innerhalb der Grenzen, in denen er seit leidige Konkurrenz nicht wäre!- Angegriffenen zur Klage zu zwingen. Das Duell Wagner Stumm ist bekanntlich nun bald fünfzehn Jahren abgeschlossen worden ist, nach Unter solchen Umständen blieb dem Führer der Land- allseitiger Ueberzeugung für alle verbündeten Reiche wie nicht mit scharfer Waffe zum Austrage gekommen, sondern hat wirthe, der noch am 28. April auf bezügliche Andeutungen für den europäischen   Frieden so gut bewährt, daß kein sich in eine fortgesette Preßfehde aufgelöst, in der hauptsächlich hin die Stirne hatte, von ganz gemeinen lügenhaften Grund vorliegt, ihn über diese Grenzen hinaus auszudehnen und die" Post" für den König Stumm Klopffechter Dienste ver Berichten" zu sprechen, nichts übrig, als ein Schuld- ihn dadurch auf eine verhältnißmäßig schwankende und unsichere richtete. Der evangelisch- soziale Kongreß hatte der" Post" die erwünschte Gelegenheit geboten, Professor Wagner aber bot Anlaß geständniß abzulegen. Herr v. Plötz, der Börsen- und Grundlage zu stellen." ihr eine anzurempeln. Andere Offiziöse in Deutschland   reden in gleicher legentliche Bemerkung des Judenfeind, der sich in seinen Bauernversammlungen nicht christlich sozialen Professors, genug thun fann im Zetern über den unlauteren und fündhaften Tonart. Das ist jedenfalls schmerzlich für so ein Wiener   daß er lieber mit Bebel als mit Stumm seinen Namen Gewinn an der Börse, er mußte zugeben, daß er jahrelang liberales Blatt, daß es aus dem Kummer über die eigene unter ein Zirkular( es handelte sich dabei um ein Zirkular zu selbst an der Börse gespielt habe, und daß sein Bankhaus Parteimifere nicht einmal vorübergehend sich durch speku gunsten der Beschaffung von Sigen für Ladnerinnen) sehen wolle. 1887 sein Schlußkonto ausbezahlt habe. Herr von Plög lative Kannegießereien über die Dreibundsherrlichkeit heraus. So etwas grenzt, nach Ansicht der" Post", natürlich an Hoch­verrath. Prof. Wagner hat nun in einer Zuſchrift an das Volt" mußte auch bestätigen, daß er, der Bauernretter, noch bis reißen kann.- zum Jahre 1895 sich an der wucherischen Getreidespekulation Energisches Vorgehen der Regierung gegen das Veranlassung genommen, sich über Herrn v. Stumm auszusprechen. Er sagt da: betheiligt habe. Und wie es vielen Verbrechern geht, Duell in Spanien  . Aus Madrid   wird telegraphirt: Jedenfalls will ich lieber in einer solchen guten Sache mit wenn sie erst einmal ins Gestehen kommen, so erzählte auch Der Ministerrath beschloß, Marschall Campos und General einem persönlich achtungswerthen Manne wie Bebel als in Herr von Plög, wonach er gar nicht gefragt war, daß er Borrero sollten bis auf Widerruf Hausarrest haben um jedes irgend einer Sache auf einem Zirkular je mit einer Persönlich­auch an diversen industriellen Gründereien betheiligt war, Duell zu verhindern. Wie es heißt, hätte General feit wie etwa dem Herrn v. Stumm zusammenstehen. Das Borrero das Kommando des 7. Armeekorps niedergelegt. war und ist wohl verständlich und wendet sich nicht nur sei daraus in der Regel nichts geworden, da Borrero bas Kommando des 7. Armeekorps niedergelegt. Wenn man berücksichtigt, daß Marschall Martinez gegen den Sozialpolitiker Stumm, noch lautet es für die Gründer eine Provision verlangten, so hoch, Campos   die einflußreichste Persönlichkeit Spaniens   ist, so ben Sozialpolitiker Bebel, sondern es vergleicht die mensch­daß der wackere von Plötz sie nicht zahlen Ueber meine Stellung zu wollte oder konnte. Zu seiner Entschuldigung wußte der erscheint das Vorgehen der Regierung höchst anerkennens- lichen Bersönlichkeiten beider. werth. beiden sonst habe ich mich nicht einmal andeutungsweise ges spanisch vor.- Uns in Deutschland   kommen diese Nachrichten ganz äußert, wie mir die" Post" infinuirt. Soll ich es aber thun, so sage ich offen: Bebel ist mir nicht ein ernstlicherer" Gegner als Herr v. Stumm, wohl aber ein ehrlicherer". Ob überhaupt Die Richtigkeit der englischen Meldung von der Er- aber noch ein ernster", d. h. ein ernst zu nehmender mordung des deutschen   Instruttions Offiziers Gegner in Herrn v. Stumm zu sehen ist, darüber sind die Krause in Nanking   wird von der Norddeutschen Allgemeinen schon im vorigen Jahre bei mir und anderen aufgetauchten mittlerweile Zweifel allerdings noch Zon gestiegen. Beitung" in folgenden Worten bestritten: An hiesiger amtlicher Stelle ist von diesem Vorgange bisher und Inhalt seiner seiner Angriffe gegen Chriftlich Soziale, nicht das mindeste bekannt, und da die Meldungen des" Bureau Evangelisch- Soziale, Pastoren, Professoren, Beamte, über­Dalziel" an notorischer Unzuverlässigkeit franken, so wird auch haupt alle Andersmeinenden, lassen immer mehr be wohl die erwähnte der Glaubwürdigkeit entbehren." zweifeln, ob man es mit einer noch völlig für Wie erklärt sich aber die plötzliche Entsendung deutscher feine Aeußerungen verantwortlichen Persön Kriegsschiffe nach Nanking  ? lichkeit bei Herrn v. Stumm zu thun hat. Die Einen Versuch zur Rechtfertigung der Flibustier jüngsten Vorgänge, feine Reden und Ausfälle in Saarbrücken  , Jameson und Konsorten macht die sonst anständige englische   beswegen verzichte ich darauf, ihm und seinen Organen, Poft", haben wohl in weiten Kreiſen dieſe Zweifel beſtärkt. Schon Monatsrevue Nineteenth Century", indem sie den Nachweis" Schleifstein", eine Abwehr ihrer Berunglimpfungen unferer Die Aussichten einer Vereinsgesetz- Reform. Wie zu führen sucht, daß Deutsche   in Transvaal   mit Krüger guten Sache und unserer Personen zu theil werden zu laffen." bie Staatsbürger- Beitung" aus sicherer Quelle erfahren konspirirt hätten; und daß es sich für Jameson darum-Wegen eines Hochs auf die internationale haben will, lehnt die preußische Regierung eine Neu- gehandelt habe, im Interesse Englands das Prävenire zu revolutionäre Sozialdemokratie, bas er am 1. Mai regelung des Vereins­des Vereins- und Versammlungsrechts von spielen. In einer großen Volksversammlung zu Bradford   ausgebracht hat, wurde der Zigarrenmacher Otto Broefche am Reichswegen ab und beharrt auf dem Standpunkt, am 30. Mai entwickelte Liebknecht   das Unsinnige dieser 2. Juni vom Schöffengericht zu Mühlhausen   in Thür  . zu 10 M., daß diese Materie den Einzelstaaten überlassen bleibt. Behauptung. Was gehe es Deutschland   an, wenn ein paar bezw. 2 Tagen Haft verurtheilt. Dieser an sich nicht mehr un Es ist sonach außer Zweifel, daß auch der deutsche Abenteurer ähnlichen Kolonialunfug getrieben hätten, gewöhnliche Urtheilsspruch erhielt durch die richterliche Be­Bundesrath seinen Beschluß in diesem Sinne fassen und wie Jameson und seine Leute? Es seien gewissenlose gründung doch noch einen besonderen Beigeschmack. Der An­ den   vom Reichstag in zweiter Lesung angenommenen Abenteurer, für die Deutschland   nicht verantwortlich gemacht geklagte hatte zu seiner Rechtfertigung geltend gemacht, daß die betreffende Versammlung als eine sozialdemokratische angemeldet Gesezentwurf über ein neues Reichs- Vereinsgesetz mit werden könne. Und daß solche Jutriguen vorausgesetzt, und auch nur Sozialdemokraten dort anwesend großer Mehrheit ablehnen wird." sie haben wirklich stattgehabt, ohne alle praktische Konsequenz gewesen seien, bei denen dieses Hoch kein ergernis erregt habe. Der Gerichtshof begründete indeß sein Urtheil Es ist hieraus nicht klar ersichtlich, ob die preußische gewesen wären, das mußte Herr Jameson wissen. Regierung sich auch gegen das geplante Nothgesez zur Dieser letztere versuche umsonst, sich ein ideales Ziel mit der Ausführung, es sei anzunehmen, daß auch Nichtsozial. Regelung des Vereinswesens von Reichswegen entschieden zu geben, er habe als bezahlter Agent einer der demokraten, b. h. Neugierige dort anwesend gewesen seien, Aus außerdem könnten sich auch Sozialdemokraten hat. Ein solcher Widerstand wäre schwer verständlich, da niederträchtigsten fapitalistischen selbst die besten Freunde der gegenwärtigen Regierung, zu beutungsgesellschaften, der Chartered Company  , über ein solches Hoch ärgern, da, wie selbst Reichstags­Abgeordnete im Reichstag ausgeführt, ein Theil der Sozial­denen man doch die bornirten Inspiratoren der Hamb. Nach- gehandelt, und sei nichts als ein gewissenloser demokraten bemüht sei, die bestehenden sozialen und wirthschaft­richten" nicht rechnen tann, sich der Einsicht, daß der gegen lichen Verhältnisse nur auf gesetzlichem Wege, nicht wärtige Zustand unhaltbar ist, nicht verschließen. So schreibt durch Revolution zu ändern. die National- Zeitung": Die wackeren Schöffen von Mühlhausen   könnten sich indeß darüber beruhigen. Kein Sozialdemokrat wird Anstoß daran " Wir begreifen vollkommen die ablehnende Haltung der Regierungen gegenüber dem Vereinsgesetz Entwurf der Kom- In allen Meetings, die Liebknecht hielt, und in nehmen, wenn ein Hoch auf die internationale revolutionäre miffion. Da in einer Anzahl Einzelstaaten die bestehende denen auch tausende von Nichtarbeitern waren, zeigte sich Sozialdemokratie ausgebracht wird. Judeß verurtheilt muß ja Vereinsgefeßgebung als an manchen Punkten unzulänglich zur mit bezug auf die Transvaal  - Angelegenheit genau dieselbe werben, sei es mit dieser, sei es mit jener Begründung.- Verhütung von Ausschreitungen erachtet wird, ist es Stimmung. Karlsruhe  , 3. Juni,( Eig. Ber.) Der badische Land. nur natürlich, daß der Bundesrath nicht einem Reichs­Vereinsgefehe zustimmen will, welches kaum das Mindestmaß der Der Dalles" scheint bei den Anarchisten sehr groß tag nahm in seiner heutigen Sigung einstimmig den Gesez­entwurf, betreffend einige Abänderungen der Wahl. allen einzelstaatlichen Vereinsgefeßen gemeinsamen Vorkehrungen zu sein. Die von Most herausgegebene wöchentlich er- ordnung an. Danach müssen sich die Wähler sowohl bei ben gegen den Mißbrauch des Vereins- und Versammlungsrechts scheinende Freiheit" mußte lezthin eine Nummer ausfallen ordnung an. Danach müssen sich die Wähler sowohl bei den Wahlmänner als Abgeordnetenwahlen in einen verallgemeinern würde. Aber warum die Regierungen lassen, weil das Geld fehlte, den Papierhändler und Drucker Beobachtung unzugänglichen in unmittelbarer Nähe des Wahl­an dem Verbot der Verbindung von Vereinen zu bezahlen, und die von Max Baginsky in Chikago heraus- lokals sich befindenden Raum begeben, wo sie ihren Stimmzettel festhalten sollten, ist unverständlich; es tann gegebenen Sturm- Glocken" haben schon nach der dritten in einen amtlich gestempelten Umschlag legen und so dem Wahl nichts beitragen zur Festigung der Staatsordnung, aber es Nummer ihr Erscheinen wieder eingestellt, weil, wie Most schreibt: Tommissär übergeben. Stimmzettel, welche nicht in diesem Umschlag tompromittirt fie ebenso, wenn es angewendet," Beitungen schmähliches Geld tosten und das bei denjenigen, find, müssen vom Wahlkommissär zurückgewiesen werden, ebenso wie wenn es nicht angewendet wird." Für Zustände, die unter allen Umständen kompromittiren, welchen Sturm" wie Musik in den Ohren klingt, stets das die Stimmzettel solcher Wähler, welche den oben angeführten Raum noch nicht betreten haben. Die Annahme dieses Gesetz­haben nun allerdings Naturen von der Verfassung des ver- wenigste ift." floffenen Herrn v. Köller durchaus kein Verständniß. Sollte Bu Butttamer's Zeiten stand das besser mit den an- entwurfes bedeutet ja gewiß eine Verbesserung des Wabl Allein das badische Volt verlangt mehr geheimnisses. Den vor zwei Jahren von der Geist des edlen Junkers uns doch noch in dem heutigen archistischen Organen. So fonstatirte die Denkschrift über als ein solches Linsengericht. die Ausführung des Kleinen" vom 19. November 1885, der Rammer fast einstimmig gefaßten Beschluß, Einführung direkter Ministerium erhalten geblieben sein? daß die Freiheit" in 5000 Exemplaren gedruckt wurde, Wahlen nach dem Proportionalsystem, hat der Minister Eisen­NB. In unsere gestrige Notiz über das gleiche Thema hat von denen 4500 nach Europa   d. h. nach Deutschland   und lohr vollständig ignorirt. Das badische Bolt wird diese sich ein sinnentstellender Druckfehler eingeschlichen. G3 muß nämlich im Eingangsfaße heißen: Das Nothgesetz für politische Desterreich kamen. Wer diese große Auflage aber bezog Forderung so lange aufstellen und mit allem Nachdruck vers nämlich im Eingangsfaye heißen: Das Nothgesetz für politische und bezahlte, wurde 1894 in einem Prozeß gegen unseren theidigen, bis man dem einmüthigen Wunsche entsprechen wird. Vereine, für das, wie der Vorwärts" gestern mittheilte, Krewinkel aufgedeckt, wobei sich ergab, bereits( nicht: Teider) im Reichstage eine Mehrheit gesichert Genossen ift...." daß ein gewiffer Polizeikommissar Möhlig aus Aachen  , Wien  , 5. Mai. Bei der Berathung des Zuckersteuer. die Freiheit" packetweise über die Grenze schmuggeln Geseyes im Steuerausschuß erklärte der Finanzminifter, die Der Dreibund ist ein zartes Treibhauspflänzchen, das ließ" und dafür bezahlte. Bekannt ist auch, daß zeit- Regierung stehe auf dem Standpunkte, daß es sich im vorliegen. den Luftzug öffentlicher Erörterung schwer vertragen kann. weise die Herstellungskosten der Freiheit" sogar direkt aus den Falle um ein Nothgesek handele, welches berufen sei, einen Sowie irgend ein begeisterter Freund dieses diplomatischen Mitteln gezahlt wurden, welche von der Polizei zum Zwecke wichtigen Export zu schüßen, aber nur ein Jahr dauern solle, Kunstprodukts seine praktische Verwendbarkeit erörtert, kommt der politischen Spionage geliefert wurden. Heute scheinen weil offnung vorhanden fei, daß auf diplo. weichem Beye bie Abfchaffung der Exports sicher irgend einer der offiziellen Treibhaus- Wächter für solche Zwecke keine Gelder mehr flüssig zu sein. Für matischem Wege die Abschaffung der Exports und warnt ein verehrliches Publikum, ja nicht das gewisse Leute Grund genug zur Wuth über den Grafen dringend sei und die Verhandlungen mit Ungarn   schwierig ges prämien herbeigeführt werde. Da die Angelegenheit empfindliche Ding zu berühren. Da hatte neulich der Kaiser Caprivi, der den Welfenfonds abschaffte und damit die wesen wären, bitte er, teine Aenderungen vorzunehmen.- von Desterreich vor den Delegationen seines an beiden Mittel zur Korruption beschnitt. Ufern der Leitha belegenen Doppelstaates sich in einer der üblichen, mit wohlwollenden, aussichtsfrohen, aber um so inhaltsloseren Redensarten aufgepuzten Thronrede über die auswärtige Lage geäußert. Er hatte darin gesagt:

Nach der Hammerstein'schen Blamage, einen solchen Reinfall mit v. Plötz; fie haben wirklich Pech unsere Edelsten und Besten"!

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Morgen ist Fortsetzung der Berathung des Börsen­gesetzes.

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benteurer.

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Diese Ausführungen fanden stürmischen und ein stimmigen Beifall, und wurden von englischen Rednern noch verschärft.

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Deutsches Reich  .

Der Bundesrath überwies in seiner heutigen Das fefte und zielbewußte Auftreten des Dreibundes Sigung den Antrag Preußens, betreffend Bulaffung von Au3 in allen wichtigen, das europäische Interesse tangirenden Fragen' nahmen von dem Verbote der Sonntagsarbeit,

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Desterreich.

Frankreich  .

Paris  , 4. Juni. Das in der La France militaire" ver öffentlichte Schreiben des Generalintendanten Baratier an den früheren Kriegsminister Cavaignac   wirft legterem Perfidie vor. Cavaignac   batte als Kriegsminister den Generalintendanten Baratier zur Disposition gestellt, weil lekterer den An