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Sozialist und Erfinder.

Es waren zwei Europäer, die die Entwicklung der Elektro­technik in den Bereinigten Staaten von Amerika   maßgebend beein­flußt haben. Ein seltsamer Zufall war es, daß sie beide politische Flüchtlinge waren: Pupin der eine und der deutsche Ingenieur Steinmet der andere. Um Steinmetz, der in Amerika   ein großer Sonderling war, spielte stets ein gewisses Geheimnis, das die amerikanischen   Journalisten jahrelang vergeblich zu lüften ver­suchten. Heute ist Steinmetz bereits acht Jahre tot. Er starb im Oktober 1923, und erst jetzt erscheint in Amerika   von dem Schrift­steller Norton Leonard seine Biographie, die inzwischen auch ins Deutsche übersetzt wurde. Steinmetz war Breslauer und entstammte einer aus Polen   eingewanderten Lithographenfamilie. Er war wie sein Vater schon bei seiner Geburt im Jahre 1865 eine unglückliche verfrüppelte Gestalt Aber die ausgleichende Natur hatte ihm dafür überragende geistige Kräfte gegeben, die er von Jugend an besonders auf mathematischem Gebiete betätigte. Er studierte an der Bres­lauer Universität Mathematik und stand kurz vor seiner Promo­vierung, als die politische Polizei ihn zu verfolgen begann. Er war damals Redakteur der sozialdemokratischen Boltsstimme". Unter dem Sozialistengeset mußte er fliehen. Er ging zunächst in die Schweiz   und dann nach Amerika  , das war der Boden, auf dem er seine Fähigkeiten voll entwickeln konnte.

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Dort brauchte man damals jene Leute, die mit flarem Geiste die Entwicklungsmöglichkeiten der Technik erkannten, die in zähester Arbeitsleistung entschlossen waren, selbst die unmöglichsten technischen Aufgaben zu lösen. Hier begann schnell sein Aufstieg. In der Fabrik von Eickemeyer in New York  , die ursprünglich Hutfabrikations­maschinen herstellte, und sich nur ganz nebenher mit der Herstellung von elektrischen Apparaten befaßte, wandte er mit flarem Blid sein Interesse der elektrotechnischen Fabrikation zu. In wenigen Jahren erzielte er so außerordentliche Erfolge, daß er im amerikanischen  Institut für Elektroingenieure bald eine führende Rolle spielte. Schon 1893 also in seinem 28. Lebensjahre erwarb die General Electric  - Company die Fabrik von Eickemeyer nur unter der Bedingung, daß Steinmetz dabei in ihren Dienst träte. Hier bot sich nun für Steinmetz der Boden, auf dem er seine Fähigkeiten voll entwickeln konnte. Unterstützt von seinem Assistenten Berg  , dem jezigen Professor der Elektrotechnik am Union College in Schenectady  , entwickelte er die unter dem Namen der sym­holischen Methode" bekanntgewordene Berechnungsart für Wechselstromvorgänge, mit der allein schon er sich ein bleibendes Berdienst um die Entwicklung der Elektrotechnik erwarb. 1897 er­schien sein erstes großes Werk über dieses Thema, dem dann in furzen Abständen eine lange Reihe weiterer wichtiger wissenschaft licher Publikationen folgte. Alle seine Werke zeichnen sich unter den oft recht schwierigen und umständlichen wissenschaftlichen Pubii tationen durch größte Einfachheit und Klarheit aus. Er besaß eben reben seiner großen mathematischen Begabung auch die Fähigkeit einer anschaulichen Darstellungsweise.

In seinem Privatleben war Steinmetz ein Sonderling. Am Mohawk- Fluffe bei Schenectady   hatte er sich eine einfache Hütte als Sommerwohnung gebaut, und es war feine größte Freude, hier in der Einsamkeit zu leben, im Fluß zu baden und im Kanu herumzupaddeln. Diese Sucht nach Einsamkeit, die wahrscheinlich auf seine unglückliche förperliche Konstitution zurückzuführen war, hatte ihm den Ruf eines Sonderlings eingetragen und dazu geführt. daß er in mancher Beziehung falsch beurteilt wurde. Einer seiner Freunde, Dr. L. Fleischmann, forrigiert in dieser Beziehung im Magazin der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft ,, Die Spannung" auch die Ansicht der amerikanischen   Biographen Leonard und stellt fest, daß seine Güte und Kindlichkeit ihn stets zu einem wirklichen Freund und Spielkameraden aller Kinder machten, die ihm trch feines gnomenhaften Aussehens immer rasch ihr Zutrauen entgegen­brachten. Oft jedoch wurde diese seine Charaktereigenschait falsch verstanden und von skrupellosen Menschen ausgenugt. So hat wahrscheinlich auch Norton Leonard unter dem Eindruck solcher Vorkommnisse gestanden, als er von ihm das Charakterbild cines ehrgeizigen Wissenschaftlers zeigte, der sich bisweilen auch in allerlei abenteuerlichen Situationen geschäftlicher und politischer Art drängen ließ.

Im Kriege bewies Steinmeß, daß er der deutschen Heimat seine Liebe bewahrt hatte, indem er in seinem Buche Amerifa und die neue Zeit" Freunde für Deutschland   zu werben suchte. Herbert Seitz.

Ausstellung der Novembergruppe.

Im Berein Berliner   Künstler.

Der Verein Berliner Künstler  , der kürzlich sein neues Heim, Tiergartenstr. 2a, bezogen hat, lud als erste die Novembergruppe in feine Räume zu einer Gastausstellung ein. Verein Berliner Künstler   und Novembergruppe   stehen fünstlerisch auf völlig entgegen­gesetzten Standpunkten; und danach mag man die Vornehmheit der Gesinnung, den Willen, anständig miteinander zu leben und einander zu helfen, ermessen, den diese zunächst verblüffende Verbindung er­möglicht hat. Hier sind die Extreme zusammengefommen im Dienste der großen Idee: der Kunst und den Künstlern zu ihrem Recht zu verhelfen und die Außenwelt auf die Tatsache aufmerksam zu machen, daß Kunst immer noch ein notwendiger Lebens. bestandteil und heute lebendiger und wirkender denn je ist was leider so vielfach ganz vergessen zu sein scheint.

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Das war etwa der Sinn der ausgezeichneten Eröffnungsrede von Dr. Gellhorn und der Ausstellung selber, die die Maler Dun gert und Wilhelm Schmid ausgesucht und zusammengebracht haben. Der Erfolg dieser, leider felten angewandten Methode gibt, ihnen recht: man hat selten eine so ausgezeichnet gewählte Aus­stellung gesehen, deren geringer Umfang( in die drei zur Verfügung stehenden Zimmer mit Geist eingeordnet) so viel vom Besten unserer Gegenwartskunst vermittelt; von Ringeln az und Dungert bis Hofer, von Schlemmer und Moholy bis zu Dig und Mataré! Soll man etwas besonders Erfreuliches hervorheben, so wären es die wahrhaft gereiften Bilder der phantasievollen H anna Höch   und des sozialfritisch eingestellten trefflichen Malers Werner Scholz.  p. f. sch.

Die Meffung des kleinsten elektrischen Stroms. Mit Hilfe einer neuen Vakuumröhre, die in den Laboratorien der amerikanischen  General- Elettric- Gesellschaft hergestellt wurde, hat man den fleinsten elektrischen Strom gemessen, der bisher festgestellt wurde. Bei diesem Strom fließen nur 30 Elektronen in der Sekunde durch den Draht, während bei dem Strom, der eine 100- Watt- Lampe in einer Sekunde durchströmt, die Zahl der Elektronen eine zwanzigstellige 3iffer beträgt.

Pläne für ein deutsches Rundfunkmuseum. Das seit langem ge­plante Deutsche   Rundfunkmuseum soll bis zum Beginn der großen Berliner   Funtausstellung möglichst fertiggestellt merden. Die Reichs rundfunkgesellschaft beabsichtigt, darin die Einrichtung einer besonderen Abteilung für Fernsehen, in der die Reichspost den jezigen Stand der Fernsehtechnik zeigen wird. Weiter sollen Geräte zur Selbstauf­nahme von Schallplatten herausgebracht werden, die es ermöglichen,

fogar die Darbietungen ferner Gender festzuhalten. Neben einem Ehrensial, in dem Büsten und Bilder der Erfinder und Förderer der drahtlosen Technik gezeigt werden, und einer Abteilung für Sende­und Empfangstechnit soll ähnlich wie im Deutschen Museum in München   auch ein Experimentiersaal eingerichtet werden, in dem die neuesten Empfänger der Radioindustrie ausgestellt sein werden.

Elisabeth Bergner   wird bei ihrem Gastspiel im Theater in der Stresemannstraße( 8. bis 11. Juli) nicht die ,, Alkmene  " in ,, Amphi­tryon 38", sondern die Elisabeth" in der dreiaktigen Komödie von Maugham Der Kreis" spielen.

Zukunftstheorien.

Internationale Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Die zweitägigen Beratungen des Sonderkomitees für Arbeitslosigkeit des Europaausschusses sind zu Ende. Die Entschließungen, die das Komitee zur Einberufung einer Konferenz für Stellenvermittlung, zur Vergebung von Notstands= arbeiten auf internationaler Grundlage und zu der Herstellung eines Gleichgewichts in der Verteilung der mensch­lichen Bevölkerung gefaßt hat, umfassen derart weitgeſtedte Ziele, daß mit einer Berwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist. Zunächst müssen diese Entschließungen der Vollversammlung des Europaausschusses im September vorgelegt werden und der Europa­ausschuß muß erst an den Völkerbund herantreten.

Auf der internationalen Arbeitskonferenz sind die Fragen, die in den Entschließungen behandelt werden, eingehend erörtert worden, und es hat sich gezeigt, daß der praktische Wert dieser Maßnahmen für die Bekämpfung der jezigen Arbeitslosigkeit noch durchaus um­stritten ist. Sachverständige sind der Ansicht, daß diese Maßnahmen von einer gewissen Bedeutung für fünftige Krisen sein können und daß sie von diesem Gesichtspunkt aus auch weiter ver­folgt werden müssen.

Abflauen des französischen   Textilstreifs. 3n 94 Fabrifen wird gearbeitet.

Roubaig, 6. Juli.

sich mit der Annahme des Lavalschen Vorschlages einverstanden Bon den 360 Textilfabriken im Streifgebiet haben weitere 34 erklärt, so daß am Montag in 94 Fabriken die Arbeit wieder auf­genommen wurde.

Tarif für die Angestellten der Arbeitsämter. Wie uns vom Zentralverband der Angestellten mitgeteilt wird, sind die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Organisationen und der Verwaltung der Reichsanstalt am 3. Juli zu Ende ge­führt worden. Die noch offenen Streitpunkte find fast restlos beseitigt, nachdem der Vorstand der Reichsanstalt seine leßten Be­schlüsse gefaßt hat. Die Verhandlungen waren deshalb besonders schwierig, weil sie mit Unterhändlern auf Arbeitgeberseite geführt wurden, die nur engbegrenzte Vollmachten hatten und zu nahezu jeder auch nur tertlichen Alenderung die Zustimmung verschiedener Instanzen einholen mußten. Diese bürokratischen Hemmungen haben den Organisationen die Arbeit wesentlich erschwert.

Die Unterzeichnung des Bertrages ist für Ende Juli zu er­warten, nachdem die Organisationen in der letzten Sigung erklären ließen, daß sie ihren Mitgliedern die Annahme des Ver­handlungsergebnisses empfehlen fönnten."

Der neue Tarifvertrag bringt gegenüber dem alten wesentliche Aenderungen. Unter dem Einfluß der Arbeitgeber in den Selbst­Aenderungen. Unter dem Einfluß der Arbeitgeber in den Selbst­verwaltungsorganen verlangte die Reichsanstalt wesentliche Ver­schlechterungen, die zum erheblichen Teil abgewehrt werden konnten, zum Teil aber auch von den Organisationen hingenommen werden mußten, allerdings im Austausch auch mit Verbesserungen gegen­über dem bisherigen Zustand. Die Frage eines besonderen Schiedsabkommens ist noch offen und bleibt abschließenden Verhandlungen vorbehalten.

43. Abt. Wegen der Montag stattfindenden Kreisvorstands­fizung findet unsere Funktionärversammlung Dienstag, 7. Juli, 20 Uhr, bei Rrepp, Planufer 75/76, statt.

Das vierzigjährige Dienstjubiläum begeht am 6. d. M. der Ober­postsekretär Mar Frenzel. Der Jubilar hat in der Auskunftsstelle des Postamts 68( Linden- Ede Ritterstraße) jahrzehntelang die Presse und die Geschäftswelt im Berliner   SW.- Bezirk über postalische Fragen aller Art zweck- und fachdienlich unterrichtet.

Wetter für Berlin  : Wolkig bis heiter und schwül, Gewitter­neigung. Für Deutschland  : Im Nordosten trocken, heiter und sehr warm; in Mitteldeutschland   und Schlesien   woltig und schwül mit einzelnen Gewittern; im Westen und Süden wolkig bis heiter und mäßig warm, ohne nennenswerte Niederschläge.

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Soll der Student radikal sein?

Ueber dieses aktuelle Thema wird am Donnerstag, 9. Juft, 19 Uhr, vor dem Mikrophon der Berliner   Funkstunde Prof Dovisat mit je einem Studenten der beiden extremen und der mittleren Richtung im Rahmen der Vortragsreihe Studenten diskutieren" sprechen. Unter Leitung des Genossen Prof. Dr. Hermann Heller  wird im Vortragssaal, Lindenstraße 3, 2. Hof, links, eine Rund= funkhorstunde stattfinden, an der sich namhafte Vertreter der sozialistischen   Studenten und anderer Jugend­organisationen beteiligen werden. Kostenlose Teilnehmer­farten sind erhältlich in der Buchhandlung Diez  , Lindenstraße 2, und beim Arbeiter- Radio- Bund, Gitschiner Straße 93( Dönhoff 1896).

FUNK UND­

AM ABEND

Rückschau.

Den Rückblid auf Schallplatten für den Monat Juni" gab Dr. Christian Pfeil. Die Hörer bekamen mit diesem Bericht eine Rückschau, die ein flares Profil zeigte. Dr. Pfeil erinnerte an Geschehnisse, die für den Der flossenen Monat wirklich charakteristisch waren; er gliederte seinen Bericht übersichtlich in sinnvoll zusammen­hängende Gruppen. Technit, Sport, Wirtschafts­politik und Politik des vergangenen Monats marschierten noch einmal in wesentlichen Momenten auf; die musikalische Rückschau wurde nicht als unterhaltende Verbrämung des Vor­trags benutzt und infolgedessen ungebührlich gedehnt, sondern Dr. Pfeil begnügte sich mit einer sehr knappen Auswahl aus den Darbietungen, zu deren Hervorheben in dieser Rückschau ihm zwingende Veranlassung vorzuliegen schien. Ob diese Rückschau im einzelnen jedes wesentliche Ereignis berücksichtigte und jedes un­wesentliche ausschied, ist nicht so wichtig. Solche Auswahl wird schließlich immer die persönliche Ansicht dessen spiegeln, der sie trifft. Wenn dieser Redner nur überhaupt die großen Linien der Er­darf man zufrieden sein. eignisse erlebt und sie den Hörern in seinem Bericht andeutet, so

Alfred Kerr   ließ in seinen Tagesglossen" andere Geschehnisse noch einmal lebendig werden, Ereignisse, in deren Mittelpunkt der Mensch als Individuum stand. Meist waren es

friminelle Taten: der Fall des Kunstmalers, der zum mörders, die Zustände in der Fürsorgeanstalt Scheuen, der Betrugs­Hehler und Verkäufer von Diebesgut wurde, die Tat des Mutter* prozeß Melczet; alles Vergehen, die aus dem Durchschnitt der Kriminalistik herausspringen. Kerr fritisiert, indem er zeigte- nicht die Taten selber, sondern das Verhältnis Auch an diesem Vortrag war das wertvollste, daß dem Hörer 3u. Menschen und Zuständen, aus denen sie sich entwickelten. sammenhänge sichtbar gemacht wurden, die ihm eine eigene Urteilsbildung ermöglichten.

16.00 Kammerorchesterkonzert.

Montag, 6. Juli.

Berlin  .

Don

Tes.

Dir.: Edvard Fendler  . 1. Stamitz  : Sinfonie Es- Dur. 2. Karl von Dittersdorf: Divertimento  . 3. Honegger  : Pastorale

d'été. 4. Mozart: Sinfonie B- Dur, K.-V. 319( Kammer- Sinfonie Orchester).

17.00 Opern Lortzings"( Dr. Julius Kapp).

プラ

17.20 Alwin Steinitz: Ich komme aus England.

17.45 Walter Viktor liest aus eigenen Werken

18.00 Chōre.  ( Kammerchor. Ltg.: Michael Taube) 18.20 Dr. Alfred Beyer: Ist Wissen Macht?

18.45' Dr. Bruno Frei   und E. A. Mowrer: Meldungspresse oder Metumes presse?

19.10 Mitteilungen des Arbeitsamts.

19.15 Unterhaltungsmusik.

20.30,, Der letzte Akt." III. Teil: Die Toten marschieren Eine Hor spieldichtung von Hans Kyser  . Regie: Hans Kysex. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterbasses.

17.00 Prof. Grebe, M. d. L.: Schulbildung und Wirtschaftskrise. 17.30 Dr. Siegfried Nadel: Neger singen.

18.00 Prof. Dr. Hans Lietzmann  : Können wir das Alte Testament entbehren 18.30 Prof. Dr. H. Großmann: Die chemische Produktion Deutschlands  . 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Dr. M. H. Boehm: Volksgedanke und Weltanschauung. 19.25 Frh. von Richthofen  : Praktische Erntevorbereitung. 20.00 Unterhaltungsmusik.

20.45 Reg.- Rat G. Cleino: Deutsche   Angestellte in Sowjet- Rustand. 21.10 Tages- und Sportnachrichten.

21.20 Leipzig  : Frohsinn und Heiterkeit.

Berantwortl. für die Redaktion: Serbert gepere, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   GW 68, Lindenstraße& Hierzu 1 Beilage.

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