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18. Bundestag ,, Solidarität"

500 neue Ortsgruppen, über 100 000 neue Mitglieder

Im festlich geschmückten Saale des Colosseums" in München  wurde der 18. Bundestag des Arbeiter Rad- und Kraftfahrbundes Solidarität" in Anwesenheit von 140 Teilnehmern feierlich eröffnet.

Der Bundesvorsißende Niemann entbot, nachdem der vom Männergesangverein Arion" unter Stabführung seines Dirigenten Hans Bögner vorgetragene Chor Empor zum Licht" vertlungen war, den Teilnehmern und Gästen, den Vertretern der Behörden, der Sozialdemokratischen Partei, der Gewerkschaften und der Ar­beitersportorganisationen herzliches Willkommen. Er konnte auf die Tatsache verweisen, daß der Bund vor 25 Jahren feine Tagung ebenfalls in den Mauern Münchens   abgehalten hat. Dieses Viertel­jahrhundert Zeitspanne umfasse ein gewaltiges Stüd der Aufwärts entwicklung des Bundes. Gleichzeitig mit dieser Rückschau auf die vergangenen 25 Jahre fönne das Jubiläum der Genossen Zimmer­mann und Sachs vom Bundesvorstand begangen werden, die heute ein Bierteljahrhundert innerhalb des Vorstandes tätig seien. Das gleiche Jubiläum fönnen die Gauleiter Bandermann und Feig be= gehen. Die herzlichen Glückwunschworte des Vorsitzenden an die verdienten Genossen wurden mit Beifall aufgenommen. Das Bild, das der Bundesvorsitzende von der Entwicklung seit dem letzten Bundestag in Hamburg   vor drei Jahren entwarf, war gerade in Anbetracht unserer heutigen wirtschaftlichen Nöte besonders erfreu­lich. In den letzten drei Jahren fonnten 500 neue Orts= gruppen, über 100 000 Mitglieder und 10000 Schüler dem Bunde zugeführt werden, ein Erfolg. der zu einem berechtigten Stolz Veranlassung gebe. Auch der Werbemonat Juni habe ausgezeichnete Erfolge gebracht und man fönne mit einem Neuzugang von 25 000 Mitgliedern rechnen. Der Bundesvorsitzende gedachte dann in ehrenden Worten der seit dem letzten Bundestag mit Tod abgegangenen Bundesgenossen, zu deren Ehrung sich der Bundestag von den Sigen erhoben hatte.

Im Namen der Ortsgruppe München   sprach Bundesgenoffe Stelzer herzliche Begüßungsworte, ihm folgte der Borsitzende des

Rund um Berlin   bei Rütte Neumanns Ueberraschungssieg im Straßenrennen Walter Rütts Idee, auf der Aschenbahn des Polizei Stadions ein kleines Rund um Berlin  " in Szene zu setzen, fand beim Publikum starken Anklang. Die Veranstaltung sollte so gut es ging eine Ropie eines Straßenrennens abgeben und wenn es auch nicht so recht flappte, das Publikum nahm das Ganze freundlich auf und fargte weder mit Beifall noch mit anfeuernden

Zurufen.

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Gaues 20, Bundesgenosse Karl Ebert  , der auch seinerseits den Bundestag in Münchens   Mauern willkommen hieß. Das Stadt amt für Leibesübungen hatte als Vertreter Studienrat Behr ent­sandt, die sozialdemokratische Stadtratsfraktion ihr ältestes Mitglied, den verdienten Altbürgermeister Eduard Schmid; für den sozial­demokratischen Parteivorstand Münchens   war Reichstagsabgeord neter Hans Unterleitner   erschienen, der in seinen Begüßungsworten sinnvoll den Gedanken der Solidarität unterstrich und darauf ver wies, daß die Sozialdemokratie gerade in München  , dem Hort der nationalsozialistischen Arbeiterfeinde, einen besonders schweren Kampf zu führen habe. Als Vertreter der sozialdemokratischen Reichstags fraktion und des Reichsausschusses für Leibesübungen sprach Reichs­tagsabgeordneter Genosse Schred martige Worte der Begrüßung, wobei er die Notwendigkeit der Stählung des Körpers neben der Erziehung zur geistigen Erfenntnis unterstrich. Ihm schloß sich Sportgenosse Wildung für die Zentralkommission für Sport und Körperpflege mit beifällig aufgenommenen Begrüßungsworten an.

Nach Erledigung der Wahl der Leitung des Bundestages, in die sich die Bundesgenossen Göbel und Bandermann teilen, der Wahl der einzelnen Kommiffionen und zweier Geschäftsordnungs­anträge wurden die Beruatungen auf Freitag vertagt.

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Sonntagsrennen der Arbeiter- Radfahrer Schönerlinde- Zerpenschleuse und zurüd heißt diesmal die Strecke, auf der die Rennen ausgetragen werden. Dieses Straßenren­nen ist das legte vor der Olympiade in Wien  . Alle Fahrer von Rang haben wieder ihre Meldungen abgegeben. U. a. haben sich Fahrer aus Luckenwalde   in die Startliste eingetragen. Ebenso starten die Sieger der Ausscheidungskämpfe in Frankfurt   a. M., Unger und Sachtleben, die mit diesem Rennen gleichzeitig ihr Training für die Olympiade in Wien   abschließen. Sammelstart um 5 Uhr früh am Königstor. Das Umtleidelotal ist in Schönerlinde, Restaurant Schüßenhaus. Alle Fahrer müssen bis 6.30 Uhr zur Stelle sein. d

Wir fahren nach Wien  !

Heute abend um 21 Uhr Anhalter Bahnhof  , Bahn­steig B Einsteigen! Abfahrt 21.30 Uhr. Vereine und Freundschaften möglichst von hier aus zusammenfinden! Unterwegs Umsteigen verboten. Die Nachricht durch den Rundfunk wegen der benötigten 100 Mark trifft für unsere Olympiafahrer heute und auch am Dienstag nicht zu! Wir fahren! Oehlschläger.

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Start! In ruhiger Fahrt legt das 24 Mann starke Feld Kilo­meter auf Rilometer zurüd. Ein Ausreißversuch Gieses verpufft. Bei der Arbeiterbant vollziehen sich die Auszahlungen in Beschlossen passiert das Feld nach 10 Minuten die Abwerfkontrolle durchaus geregelter Weise. Wer in Sorge ist, weil er eine Auslands. Oranienburg  . Wissel, der beim Bassieren eines Bahnübergangsreise plant und Schwierigkeiten bei der Geldumwechslung fürchtet, wende sich vertrauensvoll an die Arbeiterbant.,

Dies

zu Fall kommt, verliert Zeit, doch der Retter in Gestalt seines Freundes Lehmann bleibt vom übrigen Felde zurück und zieht Wissel so heran, daß er wieder Anschluß findet. Nach 30 Minuten ist die Einschreibekontrolle Bernau erreicht; weiter geht's, der Ver­pflegungskontrolle Erkner   zu. Noch ist das Feld geschlossen. Das mird anders, als Königswusterhausen   mit einer Zwangspause von 3 Minuten naht. Nickel, Funda, Maidorn und Kanto romicz reißen aus, gewinnen schönen Vorsprung und können nach Beendigung der Zwangspause die zweite Gruppe überrunden. Dann stoßen Feder, Engelmann und Scheuf vor. mal ist es Giese, der zurückbleibt und für diese Gruppe Schritt macherdienste leistet. Der Rundengewinn gelingt, so daß jetzt sieben Mann die Spize bilden. Bevor nach 110 Minuten die Stempeltontrolle in Trebbin   passiert wird, geben Kuhn und Feder das Rennen auf. An der Stempelkontrolle geht es luftig zu. Jeder Fahrer erhält. bevor er weiter fahren darf, einen Stempel auf den Oberschenkel. Inzwischen unternehmen noch Neu mann und Schwemmler einen erfolgreichen Borstoß. Doch damit hat Neumann noch nicht genug. Er geht noch einmal davon und da das Feld die von dieser Seite drohende Gefahr nicht erkennt, vollzieht er abermals die Ueberrundung und hat damit den Sieg ficher. In den Punktwertungen, die alle 20 Minuten ausgefahren wurden, wir Ehmer am erfolgreichsten.

Ergebnis: 1. P. Neumann 67,900 Kilometer; eine Runde zurüd: 2. Maidorn- Dresden   12 Punkte; 3. Funda 3; 4. M. Nickel 2; 5. Schenk- Dortmund 2; 6. Engelmann 2; 7. Kanto­rowicz 1; 8. Schwemmler 0 Punkte. Die übrigen zwei Runden zurüd.

Aus den Boxringen Freiluftkampfabend auf dem Gesundbrunnen  Auf dem Norden- Nordwest- Platz am Bahnhof Gesundbrunnen  standen sich gestern abend in einem zur Meisterschaft des Branden­burgischen Bor- Verbandes zählenden Mannschaftskampf die Vereine Heros und Hermes gegenüber.

Die Partie endete unentschieden, nachdem Heros schon mit 8: 2 Punkten in Führung gelegen hatte. Durch dieses Resultat hat sich Hermes die Führung in der Tabelle gesichert. Im Fliegen gewicht verlor Klemp( Heros) gegen Steingräber, von bekannten Leuten gewannen Moehl, Christmann, Bächler und Lütte( sämtlich Heros) sowie Daniel und Behm( Hermes).

Ein Leser schreibt uns:

mittagsfeftalige filtren zut

Wettkämpfe zu Ende geführt. Die Nachmittagsfeftzüge führen z den Festplätzen, wo nach der Massengymnastik der Kinder, Sing Spielen, Sondervorführungen der Kinder das Fest seinen Abschlußz findet mit der Aufführung des Sprechchorwerfs: Halloh- Ihr Arbeiterkinder der Welt!" Bei diesem. Sprechchor werden alle Kinder der Bezirke mit Wimpeln und Fahnen aufmarschieren.

Großer Preis von Berlin  

Die Grunewaldrennen am Sonntag finden statt Jm Union- Klub zu Berlin   fand am Freitag eine Sigung statt, in der man sich über das Schicksal der Sonn­tagsrennen im Grunewald mit dem Großen Preis von Berlin   im Mittelpunkt, zu entscheiden hatte. Sowohl wirtschaftliche Bedenken als auch solche politischer Natur hatten diese Zusammen­funft veranlaßt. Man entschied sich dafür, die Rennen auf jeden Fall unter Dach und Fach zu bringen, da der Ausfall dieses größten­Berliner Renntages dem deutschen   Rennsport einen schwer zu ver­windenden Schlag versehen würde.

Abwehr ist Pflicht!

Unter diefer Ueberschrift veröffentlichten wir an dieser Stelle am Donnerstag einen Aufruf, in dem die Arbeitersportler zum Beitritt in die Abwehrformationen aufgefordert wurden. Um Miß­verständnissen vorzubeugen, muß betont werden, daß es außer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  , sowie dem Reichsbanner, den Bewertschaften und den Ar­beiterfportverbänden feine besonderen Abwehrforma tionen gibt.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Turn- und Sportbund  , Fußballsparte, 1. Kreis e. B. An alle Bereinsvorstände der Groß- Berliner Bereine im A.- T.- u. Sp.-B. Bir bitten ie einen Genossen am Montag, 20. Juli, zur Abholung der Platate und Vor 1. Rreis am 4. August im Boststadion nach vertaufstarten für Finnland  der Kreisgeschäftsstelle ab 20 Uhr zu entsenden.( Ausweis mitbringen.)

Die Groß- Berliner Fußballvereine finden sich in der Kreisgeschäftsstelle zur Borständekonferenz um 20 Uhr ein.

Arbeiter- Fußball. Lichtenberg I hat am Sonntag die 1. und 2. Mannschaft von Bergfelde   au einem Freundschaftsspiel auf dem Plaz in der Rynafstraße am Bahnh. Stralau- Rummelsburg   eingeladen. Beginn der Spiele um 15% Uhr. ism Togoannis imitional sim 100 eini

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Berlin brachte aus Leipzig   einen Hörbericht von Josef Krahé  : Das erste deutsche Schauspieler- Barla. ment", zur Erinnerung an den Allgemeinen Deutschen Bühnen­Die Aufführung fand am Rongreß vom 17. bis 19. Juli 1871. falschen Platz statt; als Festspiel vor Mitgliedern der Bühnen­Den Funkhörern genossenschaft hätte sie ihr Publifum gefunden. hätte ein Vortrag viel mehr über die Bedeutung der Deutschen  Bühnengenossenschaft fagen können als dieser Hörbericht, der be rühmte Schauspieler der Vergangenheit, die heute den meisten völlig unbekannt sind, in wenig dankbaren Rollen zeigte. Die Bearbeitung des authentischen Materials war nicht sehr geschickt; der Hörer wurde mit feinem ehrenden Gedenken irgendeines Unbekannten und anscheinend auch mit teiner sonstigen Protokolleinzelheit verschont. Vielleicht infolge Zeitmangels sprachen zudem fast alle Vertreter der Rollen sehr schnell, was zusammen mit einem sehr aufdringlichen Nachhall das Berständnis der Sendung ungeheuer erschwerte.

Sonnabend, 18. Juli.

Berlin  .

Im Besize eines Fahrtausweises nebst Vorbe stellung von Zimmer und Pension für Wien   tam mir der neueste Börsentrach ziemlich ungelegen. Wie sollte ich meine Ausgaben in Wien   bestreiten, ohne im Besig von Devisen zu sein? Auf den Hinweis der Reichsbant in den Zeitungen, daß für notwendige auswärtige Reisen hinreichend Auslandsgeld ge Auf meine Bitte am Schalter nach österreichischen Schillingen sah geben werden fann, ging ich freudigen Herzens zur Reichsbant.edu wojs mich der Beamte ziemlich entsetzt an. In barschem Tone fragte er mich, was ich da wolle und womit ich meine Ausreise begründen fann. Bei der Vorlage des Ausweises von den Naturfreunden für die Fahrt, Wohnung und Verpflegung maß mich der Beamte zuerst vom Scheitel bis zur Sohle, und ich hatte den Eindruck, daß das Wort Arbeiter- Olympiade" auf ihn wie ein rotes Tuch wirkte. Barsch erklärte er mir, daß für eine derartige Reife fein Auslands­geld gegeben werden kann. Ich sollte hübsch im Lande bleiben und mein Geld im Lande verzehren. Bums nicht ganz fo schüchtern, wie der Herr hinterm Schalterfenster sich Fenster zu. Ich war ja einbildete und begab mich zu dem zuständigen Abteilungsleiter. Hier bekam ich denn die Auskunft, daß ich nach der Jägerstraße hinüber müsse, und der dort anwesende Herr war sichtlich von dem 3wed meiner Reise, Arbeiter- Olympiade", unangenehm berührt. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. Als er aber merkte, daß ich mich nicht abweisen ließ, bequemte er fich endlich dazu, mir mein Geld abzunehmen, um mich auf morgen wieder hinzubestellen, damit ich mir einen Reichsbantiched über 200 Schilling holen kann.

Bielleicht ist die Reichsbant so freundlich und unterrichtet ihre Schalterbeamten auch dahingehend, daß Reisende zur Arbeiter Olympiade schon am Schalter die richtige Auskunft bekommen und nicht erst nach langem Herumlaufen so abgefertigt werden, wie sie es verlangen können.

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Willkommen zum Weltkindertag!

das 2. Arbeiter Olympia   in Wien  . Aber bereits am Den Weltkindertag am morgigen Sonntag, 19. Juli, eröffnet heutigen Sonnabend sammeln sich in allen größeren Orten die Kinder aller der Zentralfommission angeschlossenen Organisationen sammelt euch frohen Herzens, laßt überall eure Wimpel und Fahnen zu Nachmittags- und Abendfeiern. Ihr Arbeiterjungen und mädel, wehen. Das frische Not unserer Fahnen fünde von eurem frohen Mut, für die gute Sache der Arbeiterschaft zu streiten.

Nur zwei ganz tnappe Tage seid ihr zum frohen Treiben zu­sammen, aber, so kurz der Aufenthalt auch ist, so schön soll er sein. Biele Hände haben für euch geschafft, und trotz schwerer, wirtschaft­

Der frühere deutsche Weltergewichtsmeister im Bogen, Hans Seifried, traf am Freitag im Wiener   Engelmann­Freiluftring, der von 10 000 Zuschauern umfäumt war, auf den österreichischen Meister Peter Hana, den er über 10 Runden flar nach Punkten schlagen konnte. Mittelgewichtsmeister Neulicher Notlage versuchen alle, euch den Aufenthalt, wo ihr auch seid, bauer- Wien besiegte den Engländer Benny Singer in der 2. Runde entscheidend, und im Ausscheidungskampf zur Leicht gewichts- Europameisterschaft behielt der Belgier Lenglet über Blaho- Wien   nach Punkten die Oberhand.

Der bekannte Berliner   Amateurboger Dalchow( AEG.) hat seine Absicht, Berufsboger zu werden, in die Tat umgefeßt. Unter Leitung von Hans Breitensträter   wird der frühere Europameister im Bantamgewicht bereits in Kürze fein Debut als Profi geben.

Naturfreunde- Olympia- Fahrer.

Alle Teilnehmer, die am

1. Auguft von Mittenwald   nach Berlin   zurückfahren, melden fich in Wien   am Schalter der Sonderzugleitung am Donnerstag und Frei­

tag bis 12 Uhr bei Damniz.

angenehm zu gestalten. Ob ihr Sonnabend bei den Abendfeiern Ausschnitte aus eurem heimatlichen Uebungsbetrieb zeigt, ob ihr bei den sportlichen Wettkämpfen auf der Aschen- und Schwimmbahn eure noch jungen Kräfte meßt oder beim Sonntagsfestzug in Reih und Glied marschiert, ihr fönnt überzeugt sein: ihr seid überall willkommene 18. und 19. Juli! Gäste! Guten Erfolg dem Weltkindertag am Im 1.

Im 1. Kreis Berlin- Brandenburg

Für das Gebiet des 1. Kreises( Berlin- Brandenburg) find Bezirkskindertreffen geplont. Für den 1. Bezirk: Erfner; 2. Bezirk: Eberswalde  ; 3. Bezirk: Brandenburg  ; 4. Bezirk: 3offen. Diese Be­zirkstinderfeste beginnen bereits heute mit sportlichen Wettkämpfen Faust-, Völker-, Fußballspiele ausgetragen und die sportlichen und Abendfeiern. Am morgigen Hauptfesttag werden Hand-,

Tes.

16.05 E. Nebermann: Schachstunde. 16.30 Blasmusik aus vier Jahrhunderten. 18.25 Die Erzählung der Woche( Sprecher: Gottfried Benn  ). 18.50 Robert Schumann  . 1. Sonate A- Moll  ( Anita Sujovolsky, Violine; Berta Sujovolsky, Flügel). 2. Lieder( Erich Domke, Baß; Flügel: Julius Bür­ger). 3. Fantasiestücke( Anita und Berta Sujovolsky). 19.35 Dr. med. Georg Zehden: Wie wirkt das Wetter auf unser Befinden? 20.00 Paul- Lincke  - Abend. ched metn 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen.

16.00 Hamburg  : Konzert. 17.00 Dorothea Hofer- Dernburg: Drei Fragen hinter der Tür. 17.30 Prof. Dr. Adam, Walter Stölting: Für und gegen den Gesundheitspaß. 18.00 E. Mahrholz: Seemärchen, Meeresspuk und Aberglauben auf See. 18.30 Kurd Kiẞhauer: Glutofen- Sonne.

19.00 Dr. Kurt Zarek: Bücher der Wirklichkeit.p 19.30 Stille Stunde: Boten der Natur. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.30 Hamburg  : Ein Gauklerfest.

6.30 Funkgymnastik. 8.00 Für den Landwirt.

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Sonntag, 19. Juli.

Berlin  .

8.25 Prof. Dr. H. Helmuth Wundsch: Fischerei- Wirtschaft. 10.05 Wettervorhersage. 10.50 Feierstunde, veranstaltet vom Arbeiter- Kultur- Kartell Berlin  .., Wir schreiten." 1. Herbert Marx: Variationen über das Thema: Wann wir schreiten.( Erstaufführung.)( Kammer- Sinfonie- Orch. Ltg.: Edvard Fendler  .) 2. Alfons Petzold  : Ruf( gespr. von Eva Gottgetreu). 3. Max Grünbaum: Bei Sonne, in Nächten.( Ernst L. Knorr.)( Aus dem Preisausschreiben des Sozialistischen Kulturbundes.)( Der junge Madrigalkreis; Dir.: Walter Rhode.) 4. a) Barthel: Wir wollen neu die Welt erbauen; b) Kläber: Anmarsch.( Eva Gottgetreu.) 5. Weber: Auf den Straßen zu singen. ( Hanns Eisler  .)( Der junge Madrigalkreis.) 6. Felix Stößinger  : Im Schritt geh mit. 7. Josef Suk  : Andante con moto, op. 6.( Kammer- Sinfonie­Orchester.) 8. a) Luitpold: Arbeiterlied  ; b) Bröger: Die jungen Arbeiter. ( Eva Gottgetreu.) 9. a) Björnson: Arbeitermarsch.( Armin Knab  ); b) Claudius: Wann wir schreiten.( M. Englert. Der junge Madrigalkreis.) 14.00 Märchen.( Margarethe Merrbach.) 14.30 Lieder. Beethoven  , Brahms  , Schütt, Wolf.  ( Willy Hetzel, Bariton. Flügel: Julius   Bürger.)

14.45 Tanzstücke aus fünf Jahrhunderten. 15.10 David Luschnat liest eigene Gedichte. 15.40 Nachmittagskonzert.

17.40 Prof. Bannerjea: Leben und Arbeit in Indien  .

18.10 1. Haydn: Sonate F- Dur. 2. R. Strauß: Sonate Es- Dur, op. 18.( Boris

Schwarz, Violine und Josef Schwarz, Flügel.) 19.00 Heiteres und Nachdenkliches von Fritz Müller- Partenkirchen.( Sprecher: Max Kehrig- Korn.)

19.20 Unterhaltungsmusik. 20.20 Sportnachrichten. 20.30

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Potsdamer Straße   17a". Das Leben eines Hauses. Hörspiel von Werner Finck   und Egon Jacobsohn.  தி

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.30 Dr. Egon Weigl: Das häßliche Kind. 12.00 Breslau  : Mittagskonzert.

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13.30 Frankfurt  : Uebertragung vom Nürburgring.

15.10 Dr. Leonhard Blaß: Die Kleinstadt gerät in Aufregung( von Will Vesperk

15.30 Wien  : II. Arbeiter- Olympiade.

17.45 M. Felix Mendelssohn  : Grotesken und Kurzgeschichten 18.00 G. A. Classe: Der Leuchtturmwärter.

18.35 Armin T. Wegner  : Das Blutfest von Kerbela.

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