Einzelbild herunterladen
 

Rr. 421 48. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Handelsminister auf falschem Pferd

Mittwoch, 9. September 1931

Stöhr gegen Nordwolle.

Polemit gegen öffentliche Hilfeleistung.

Herr Schreiber und die Hausbesitzer.- Der Schwindel der Hypothekenbanken. spinnereikonzerns Stöhr in Leipzig   dem Aufsichtsrat jetzt

In den Kampf um die Hauszinssteuer haben in jüngster Zeit zwei Stellen von sehr verschiedenen Standpunkten aus eingegriffen. Der Deutsche Städtetag hat sich energisch gegen die Pläne der Hausbefizer ausgesprochen und erklärt, daß fein Anlaß vor­liege, dem Drängen des Hausbesizes nachzugeben. Diese Erklärung ist um so wichtiger, als sie von einer Stelle stammt, die über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Hausbefizes sehr genau unterrichtet ist. Besonders interessant ist die Stellungnahme des Städtetages auch deshalb meil der Städtetag erst fürzlich in seinem Sanierungs­programm großen Wert auf eine weitere Preissenfung gelegt hatte. Wenn sich nun der Städtetag gegen einen Abbau der Hauszinssteuer und damit gegen eine Sentung der Mieten ausspricht, so bedeutet das, daß er gleich uns der Ansicht ist, daß auf diesem Wege nur eine Scheinfentung der Lebenshaltungskosten er­reicht werden könnte, die durch die Erhöhung von Verbrauchssteuern wieder wettgemacht werden würde.

In trassem Gegensatz zu dieser vernünftigen Stellungnahme

stehen Aeußerungen, die der preußische Handelsminister Schreiber auf einer Rundgebung der Staatspartei in Frankfurt  

gemacht hat.

Der preußische Handelsminister Schreiber machte sich un­besehen die Argumente der Interessentenhaufen zu eigen, daß der Abbau der Hauszinssteuer eine wirtschaftsbelebende Wir­fung ausüben würde. Woher Schreiber diese Wirkung erwartet, wäre an sich rätselhaft, wenn er nicht an einer anderen Stelle die Katze aus dem Sad gelassen hätte. Er bekannte sich nämlich zu der Auffaffung, daß entsprechend den gesenkten Lebenshaltungskosten ein weiterer Lohnabbau notwendig sei.

Nun ist der Zusammenhang klar: die bisher eingetretene Sen­fung der Lebenshaltungsfoften ermöglicht nach Schreibers Auf­faffung schon heute einen weiteren Lohnabbau. Werden durch den Abbau der Hauszinssteuer die Mieten gesenkt, so können die Löhne noch weiter abgebaut und auf diesem Wege die Wirt­schaft ,, angefurbelt" werden.

Daß der preußische Minister Schreiber mit seinem Eintreten für weiteren Lohnabbau einen Standpunkt vertritt, der wesentlich reaktionärer ist als der gegenwärtige Standpunkt der Reichs regierung, wie er durch den Mund Stegerwalds auf dem Frankfurter   Gewerkschaftstongreß verkündigt wurde, jei nur neben bei als besondere politische Note angemerkt. Sachlich ist die Forde rung Schreibers auf weiteren Lohnabbau schon bis zum Ueberdruß als wirtschaftlicher Widersinn widerlegt worden, insbesondere da seine Annahme, daß der Lohnabbau bisher hinter der Senfung der Lebenshaltungstoften zurüdgeblieben sei, den Tatsachen wider­spricht. Möge Herr Schreiber darüber das letzte Heft des Kon­juntturinstituts nachlesen: die Preissentung war halb so groß wie die Lohnfentung!

Politisch scheint uns mir ein anderer Zusammenhang wichtig zu sein: nämlich die

unfreiwillige Aufdedung der wahren Triebfräfte durch Herrn Schreiber,

Die hinter der Forderung auf Abbau der Hauszinssteuer stehen. Die Hausbesizer, die den Abbau der Hauszinssteuer betreiben, find war eine mächtige, aber doch nur eine einzelne Interessentengruppe. hinter ihnen stehen jedoch die Scharfmacher im Unternehmer­lager, die in einem mit Mietensenfung verbundenen Abbau der Hauszinssteuer die willkommene Gelegenheit entdecken, unter Berufung auf die Gentung der Lebenshaltungsfojten einen weiteren tiefgehenden Lohnschnitt zu verlangen. Tam tömte man sich vielleicht auf den Standpunkt stellen, daß ein Lohnabbau erträglich wäre, soweit ihm eine wirkliche Senkung

Immer wieder Bausparschwindel.

Häufung der Zusammenbrüche.

Die Rette der Zusammenbrüche schwindelhafter Bausparunter­nehmungen reißt nicht ab. Immer wieder werden fleine Sparer, die den unverantwortlichen Bersprechungen privater Bauspartassen Glauben schenken und ihnen ihre sauer erworbenen Spargroschen in der Hoffnung auf billige Hypotheken für ein Eigenheim anvertrauen, in der gewiffenlosesten Weise betrogen.

In Frankfurt   a. M. ist jetzt der Konkurs der Bau- und Finanzierungsgemeinschaft G. m. b. 5." Gegenstand eines von der Staatsanwaltschaft beantragten Untersuchungs­verfahrens. Diese Schmindelgesellschaft, die sich als gemeinnüßiges Institut ausgab, versprach denen, die nicht alle werden, jeden ge­wünschten Kredit zu beliebigem Zeitpunkt und zwar zinslos. Viele Sparer zahlten hohe Beträge bei der Kasse ein, deren Leiter kein

einziges Baudarlehen zur Auszahlung brachten, sondern alle ein gehenden Spargelder und Kredite, die sie auf in Zahlung genommene Hypothefenbriefe erhielten, für ihren persönlichen Bedarf verpraßten. Als die Bausparer ungeduldig wurden und den Staatsanwalt mobil machten, waren die Herren Direktoren und Auf­fichtsräte aus Frankfurt   verschwunden.

=

In Düsseldorf   gründeten zwei Schwindler, der Architekt Albert und sein Rompagnon Devel, den Sparta Haus Ver trieb, der Anfang dieses Jahres in eine Bausparkasse umgebildet wurde. Auch fie versprechen ihren lieben Mitmenschen Eigenheime -serienmäßig hergestellte Sparta  - Häuser"-gegen eine Anzahlung von 500 Mart. Kleinen Handwertern wurden mit Auftrags­versprechungen größere Kredite abgelurt. Als die Staatsanwaltschaft eingriff, beging der Treuhänder für die Gelder der Eigenheim­bewerber, der Notar Glasmacher, der an der Mißwirtschaft beteiligt war, Selbstmord. Die Herren Direktoren wurden verhaftet. Unterschlagungen von 48 000 Mart haben sie bereits eingestanden. In Gerresheim   bei Düsseldorf   traten die Bau­unternehmer" Fobbe und Schull( Schüll ist bereits achtmal vor bestraft) mit einem Plan auf, 180 billige Eigenheime zu bauen. Bostaffiftenten, Eisenbahnbeamte und andere gaben gutgläubig ihr

"

|

Die Halbjahresbilanz, die der Vorstand des Kammgarn­vorgelegt hat, zeigt, daß das Unternehmen die Krise bisher verhält der Lebenshaltungskosten durch Mietensentung voranginge. Aber nismäßig gut überstanden hat. Außer den notwendigen Ab­gerade hier liegt der Trugschluß. Der Abbau der Hauszinssteuerschreibungen konnte in dem abgelaufenen Halbjahr noch ein kleiner würde zweifellos über die Mietensentung hinausgehen, weil ja auch eberschuß erzielt werden. Die Beschäftigung der zur Zeit die Hausbesizer von ihr profitieren sollen. Für den Ausfall an arbeitenden Belegschaft ist bei dem vorhandenen Auftragsbestand für Hauszinssteuern muß Ersatz geschaffen werden, und man wird ihn mehrere Monate gesichert. höchstwahrscheinlich in einer Erhöhung der Umsagsteuer finden, vielleicht sogar bloß in der besonders fonfumfeindlichen Er­höhung der Steuer auf den letzten Umsatz im Kleinhandel.

Nachdem auf Grund der Mietenfenfung die Löhne abgebaut werden, würde also auf die Massen eine neue Verbrauchs­belaffung gewälzt werden, die ihren Reallohn schmälern würde. Und alle Gruppen der arbeitenden Bevölkerung, die heute von der Wohnungsausgaben also nicht finten würden, würden durch den Hauszinssteuer gar nicht oder nur geringfügig belastet werden, deren Cohnabbau und die neue Maſſenbelastung doppelt und dreifach ge­troffen werden.

Das also ist der Sinn der Mietenfentung, mit der man die arbeitende Bevölkerung den Plänen der Hausbefizer und ihrer Hintermänner gefügig machen will.

Die letzten Tage haben übrigens die Entlarvung der Demagogie, mit der der Abbau der Hauszinssteuer betrieben die Deffentlichkeit für den Abbau der Hauszinssteuer sturmreif zu wird, auch noch von einer anderen Seite gebracht. Um machen, wurde sie von den Hausbesitzern und auch von den Hypo­thekenbanken dauernd mit

Schredensnachrichten über die Notlage des Hausbesikes bearbeitet. Es wurde der Eindruck erweckt, als stünde der Hypo­theken- und Pfandbriefmarkt unmittelbar vor dem Zufannnenbruch. Vor allem wurde der Deffentlichkeit mit der ,, drohenden Wie der= eröffnung der Börse bange gemacht und die Lage so dar­gestellt, als müßte fich die angebliche Notlage des Hausbesizes in einem schweren Druck auf die Pfandbriefturse aus wirken.

Die Börse wurde eröffnet, und was ftellte sich heraus? Die Kurje der Pfandbriefe haben sich am allerbesten gehalten. In den letzten Tagen ist eine sprunghafte Erhöhung der Pfandbriefkurse eingetreten, und die jetzt noch übrig bleibende Differenz der Pfand­brieffurfe gegenüber der Zeit vor der Börsenschließung erklärt sich zwanglos aus der Verschärfung der allgemeinen Kreditsituation, die natürlich auf die Kurse aller Wertpapiere einen starken Drud, aus­üben muß.

Das Geschrei von der Notlage des Hausbesiges und vom dro­henden Zusammenbruch des Hypotheken- und Pfandbriefmarktes

ist also nichts als ein groß angelegter Schwindel. Selbst wenn sich aber der Hypothekendienst der Hausbesizer mirt­lich verschlechtert hätte, so märe dies noch immer fein ausreichender Grund für ein Eingreifen des Staates zugunsten des Hausbejizes und der Hypothefenbanken. Die Hypothefenbanten haben, in ben letzten Jahren eine so glänzende Sondertonjunttur erlebt und so gut verdient, daß sie fein Recht darauf haben, das unrühmliche Beispiel der anderen fapitalistischen Unternehmungen nachzuahmen und das Risilo möglicher Verluste auf den Staat zu wälzen, nachdem sie das ,, Risiko" der Sondergewinne entsagungsvoll allein getragen haben!

Es bleibt also dabei: der Abbau der Hauszinssteuer ist nicht eine Notwendigkeit, um den angeblich gefährdeten Hausbesitz zu retten, sondern ein überflüffiges und unberechtigtes Gefchent an die Hausbesitzer, eine willkommene Gelegenheit zu weiferem Lohnabbau und eine neue Belaffung der arbeitenden Bevölkerung.

Geld hin.

Bauhandwerker zahlten willig Bermittlungsgebühren, nachdem man ihnen verlockende Aufträge in Aussicht gestellt hatte. Schlußakt der Tragikomödie: Fobbe erhielt 7, Schüll 8 Monate Gefängnis megen versuchten und fortgefeßten Betrugs.

In Karlsruhe   ist die Schaffergilde in Romburs ges gangen, von der noch dahinsteht, ob hier Betrüger oder mur Schar latane am Werk waren. Die Schaffergilde marb Bausparer für ein Projekt von 800 Eigenhäusern an. 500 bis 1500 Mart follten für den Erwerb eines Hauses genügen; 38 bis 57 Mart sollten die monatlichen Lasten betragen. Nach dem Zusammenbruch trauern einige hundert Bausparer ihren Ersparniffen nach.

In der jezigen Zeit, in der viele Sparer sich leicht versucht fühlen, mit ihren Spargroschen törichterweise in Eigenheime und Grundstüde zu flüchten, ist die Warmung: 2 chtung vor Bau parschwindlern!" mehr denn je angebracht.

Im weiteren Verlauf gestaltete sich die Aufsichtsratssitzung zu einer scharfen Demonstration gegen die Borgänge beim Nordwolle Konzern. Der Aufsichtsrat erklärte, daß

die einst so blühende deutsche Kammgarnindustrie durch das Ge­schäftsgebaren und insbesondere durch die unverantwortliche Schleuderpolitik des Nordwolle- Konzerns im In- und Auslands­geschäft seit Jahren schwer geschädigt

worden sei. Es wäre deshalb unverständlich, wenn Betriebe der Nordwolle mit Reichs, Staats- oder fommunaler Hilfe weiter. geführt würden, während andere wirtschaftlich geleitete Kamimgarn­

betriebe einschränken oder gar stillegen müßten.

Die scharfe Kritik, die der Aufsichtsrat von Stöhr an der Schleuderpolitik des Nordwolle- Konzerns übt, ist nicht ganz un berechtigt. Von ihrem Ronkurrenzstandpunkt aus übersieht die Stöhr­Berwaltung aber, daß es auch in Nordwolle- Konzern hervorragende und wirtschaftlich arbeitende Betriebe gegeben hat, die nur durch die Luderwirtschaft der Lahusenleute mit in den dieser an sich lebensfähigen Betriebe liegt durchaus im Strudel hineingeriffen wurden. Eine Erhaltung und Reorganisation allgemein- wirtschaftlichen Interesse, auch wenn es der Konkurrenz

nicht paßt.

Die Umstellung bei Borsig.

Keine Aenderungen im Tegeler Wert.

Daß es dem Borsig- Konzern nicht gut geht, ist schon seit langem fein Geheimnis mehr. Wenn nicht der Druck der Verhältnisse so start gewefn wäre, hätten sich die Konzernbeherrscher, die beiden Brüder Konrad und Ernst von Borsig  , nicht schon zu Anfang dieses Jahres dazu berit gefunden, den ältesten und wichtigsten Stamm­betrieb des Familienunternehmens, den Lokomotivbau, an die AEG. abzustoßen.

Inzwischen hat sich die Situation bei Borsig noch verschärft, und die Familie Borsig   wird um einen Umbau des Konzernunter­nehmens nicht herumkommen. Dieser Umstand wird, wie eine jetzt vorliegende Berwaltungserklärung besagt, sich jedoch nur auf die oberschlesischen Eisen- und Stahlbetriebe erstrecken. Nach der vor­liegenden Erklärung befinden sich die Anteile der A. Borsig G. m. b. H. Berlin- Tegel und die Aktien der Borsigwert A.-G. in Ober­ schlesien   zu 100 Proz. im Familienbesitz. Das Tege ler Wert ist im Maschinenbau   in Anbetracht der gegenwärtigen Strise gut beschäftigt, und auch der Kesselbau hat noch befrie­digende Aufträge vorliegen. Die Belegschaft betrug zur Zeit 700 Angestellte und 3000 Arbeiter.

1096m

zu der Konzentration in der oberschlesischen Stahl- und Eisen­induſtrie, die fürzlich schon zu dem Berkauf der dem preußischen Staat gehörigen Werte Gleiwit und Malapane an die Ober­schlesischen Hüttenwerke geführt hat, bemerkt die Borsig- Berwaltung nur, daß zur Zeit Verhandlungen über eine Angliederung ihrer Stahlbetriebe an Oberhütten schweben. Wie wir hören, hat Borsig für den Verkauf dieser Werke reichlich hohe Forderungen gestellt und fann es sich auch leisten, diese Verhandlungen in die Länge zu ziehen, da er erst fürzlich eine millionen subven tion vom Reich erhalten hat.

Französisches Kapital in Rumänien  . Neue Absichten des Rüftungskonzerns Schneider- Creusot. Der französische   Rüstungskonzern Schneider- Creusot, der in der Tschechoslowakei   den Stoda Konzern kontrolliert und im übrigen in Osteuropa   direkt und indirekt machtvolle industrielle Einflußgebiete befigt, hat nach französischen   Meldungen, in den legten Tagen die Ab­ficht gezeigt, den rumänischen Konzern Reschizaer Eisenwerte und Domänen 2.-G. unter seine Kontrolle zu bringen. Der Reschiza- Konzern verzeichnet gegenwärtig 878 Mil­fionen Lei, d. h. rund 2 Millionen Mark ausstehende Gelder; hiervon fommen 670 Millionen Lei oder fast 17 Millionen Mark auf den Staat, offenbar für Rüstungslieferungen, die augenblicklich nicht bes zahlt werden können. Infolgedessen hat man in der Regierung, um dennoch dem Reschiza- Konzern die erforderlichen Mittel zu be schaffen, daran gedacht, einer fapitalfräftigen ausländischen Gruppe die llebernahme eines umfangreichen Attienpatets der Reschiza zu ermöglichen.. Nach gut informierten Kreisen tommt für eine solche

Hamburger Elektrizitätswerke frisenfest. Transattion nur die französische   Gesellschaft Schneider- Creusot in Bei erhöhter Stromerzeugung wieder 10 Proz. Dividende.

leberraschend gut hat sich die in gemischtwirtschaft lichem Betrieb stehende Hamburgische Elektrizitäts­werfe A. G. im abgelaufenen Geschäftsjahr 1930/31 gehalten. Nach der Fertigstellung der Anlagen des Kraftwerks Neuhof fonnte die Stromerzeugung gegenüber dem Vorjahr sogar noch von 468 auf 485 Millionen Kilowattstunden gesteigert wer­den. Sie erreichte damit mehr als das Achtfache der im legten Friedensjahr erreichten Jahresleistung. Die zunehmende Ber­schärfung der Wirtschaftslage im ersten Halbjahr 1931 ging auch an der Gesellschaft nicht spurlos vorüber, so daß die Stromabgabe des Vorjahres nicht ganz erreicht werden konnte. Der nur ein­prozentige Rüdgang muß aber im Hinblick auf die Allgemeinlage als sehr günstig bezeichnet werden. Einen gewissen Ausgleich für den verminderten industriellen Strombedarf brachte die Zunahme der Lichtstromabnehmer in Neubauvierteln. Der Aufsichtsrat be­schloß auf seiner gestrigen Gigung für 1930/31 die gleiche Divi­dende von 10 Broz. wie im vorhergehenden Jahr vor­zuschlagen.

-

Frage.

Der Reschiza Konzern ist die größte Attien. Bei einem Aktienkapital von gesellschaft Rumäniens  . 750 Millionen Lei, d. h. weniger als 20 Millionen Mart, repräsentiert er insgesamt einen Wert von schätzungsweise 90 Millionen Mart Er verfügt über umfangreichen Domänenbesitz, ferner über Stein­fohlenwerte, Hüttenbetriebe, Maschinenbauwerkstätten, elektrotechnische Anlagen, Elektrizitätswerke und Rüstungswerkstätten. Am Attien­fapital ist seit langen Jahren der englische Vickers Konzern beteiligt, der auch im Verwaltungsrat der Gesellschaft vertreten ist. Seit 1929 steht die Gesellschaft in engeren Geschäftsbeziehungen zu der österreichischen Kreditanstalt, deren Finanzkrise offenbar die Geldlage auch des Reschiza- Konzerns beeinträchtigt hat.

Deutsche Kalisyndikat gehörenden Kalimerke im Auguſt 1931 be­Schlechter Kaliabjah im Auguft. Die Abladungen der zum trugen nur 642 056 gegen 987 000 Doppelzentner Reintali im gleichen Monat des Vorjahres. Die Abladungen in den ersten vier Monaten Mai bis August des laufenden Düngejahres betrugen 2,3 gegen 3,65 Millionen Doppelzentner im Vorjahr.

-

-

Fin die Gesundheit: STAATL.FACHINGEN

für

STAATL

Natürliches

FACHINGEN