Einzelbild herunterladen
 

Bürgerliche Olympiapleite

Man bringt nicht einmal 5 Pf. pro Mann auf!

Der geschäftstüchtige Reichsausschuß für Leibes übungen( Raf.) arbeitete bei der Beschaffung der Mittel für die Entsendung seiner Delegation zu den Olympischen Spielen   in Los Angeles   nach folgendem Plane: Nachdem das Internationale Olympische Komitee   über den Weg des vom RAFL. gebildeten deutschen Olympia- Ausschusses Deutschland   zu den Olympischen Spielen   eingeladen hatte, ließ sich der RAFL. vom Reich die ,, Erlaubnis" zur Beschickung der Spiele mit einer deutschen  Bertretung erteilen. Nachdem dieser Aft in feierlichster Form ge­schehen und von der Presse entsprechend gewürdigt worden war, wurde dem Reich die Rechnung dafür unterbreitet.

Das Reich foll die Kosten für die Delegation fragen, denn mit der Erlaubniserteilung habe es diese Verpflichtung übernommen. Das hat z. B. der Reichstrainer der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik, Waiter, für diesen Sportverband in der Mitteldeutschen Sportzeitung" in folgendem Satz ganz ein­deutig gefordert:

"

,, Es ist Reichsangelegenheit, Vorbereitung und Teilnahme zu finanzieren."

Wir zweifeln gar nicht daran, daß das Reich gegenüber dem Reichsausschuß in bezug auf die Bewilligung von Mitteln groß zügig gewesen wäre. Meldete doch die Leipziger Neueste Nach­richten" am 31. Mai, daß der Reichsinnenminister Dr. Wirth ver­sprochen hat, sich warm dafür einzusetzen. Die Verbände des RAFL. erflärten von Anfang an, feine Mittel zur Entsendung von Sportlern übrig zu haben. Alle sahen sie auf den Staatssädel.

Inzwischen hat sich die Wirtschaftslage in Deutschland   so ver­schlechtert, daß so gut wie feine Aussicht vorhanden ist, vom Reich Geld für Los Angeles zu bekommen. Der Deutsche   Hodenbund und der Deutsche   Stiverband haben daraufhin ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen   bereits abgesagt. Welche Stellung­nahme der Raf. zu der veränderten Lage einnimmt, darüber läßt er die Deffentlichkeit noch im unflaren. Er wird jedenfalls beim Reich den letzten Anlauf zur Erlangung von Geldmitteln nehmen. Eins verstehen wir nicht:

Der Reichsausschuß für Leibesübungen rühmt fich, Millionen Mitglieder zu haben. Warum ruft er sie nicht zu einer Spende von wenigen Pfennigen auf,

-

denn eine solche würde vorausgesetzt, daß die von ihm ange­gebene Mitgliederzahl auch nur annähernd stimmt schon genügen, um die Finanzierung der Delegation sicherzustellen. Die deutschen Arbeitersportler haben eine solche Unterstützungsaktion für das 2. Arbeiter- Olympia, das im Juli dieses Jahres in Wien   statt­fand, und auch früher bei anderen großen Anlässen mit Selbst. verständlichkeit durchgeführt. Der RAFL. hat jetzt die beste Gelegenheit zu beweisen, inwieweit er unter seinen Mitgliedern Solidaritätssinn verpflanzt und erzogen hat. Denn dazu gehört wirklich nicht viel, im Ausland den ,, deutschen  " Sport zu vertreten, wenn es nichts kostet, wenn der Staat bezahlt. Die Verbände des RAFL. sollen doch jetzt den Beweis dafür erbringen, inwieweit ihre Mitglieder aktiv für das Ansehen ihres Sportes im Auslande wenigstens durch eine Pfennigspende eintreten. Das wäre zugleich der Nachweis, inwieweit die Mitglieder dieser Verbände innerlich

ARBEITER FUSSBALL

zu den Olympischen Spielen   stehen und von deren Notwendigkeit und Beschickung überzeugt sind. Der deutsche" Sport spiegelt sich doch nicht in den salbungsvollen Reden auf nationalen und inter­nationalen Sporttagungen wider, sondern darin, wie die Sportler selbst für ihn einstehen.

Der deutsche" Sport ist dabei, anläßlich der Olympischen Spiele in Los Angeles   vor aller Welt seine innere Hohlheit kundzutun, indem er sich nicht aufschwingen kann, durch seine Mitglieder das Gegenteil zu beweisen. Das amtliche Organ des Deutschen Schwimm­verbandes ,, Der Schwimmer" schrieb schon am 28. Mai:

,, Ein persönlicher Olympiabeitrag kann unmöglich in Er­wägung gezogen werden."

Und die Leipziger Neuesten Nachrichten" berichteten am 15. Oktober zur Lage:

-

,, Bleibt die eigentlich selbstverständliche! zierung durch die Sportverbände. An diese aber fönnen nur un­entwegte Optimisten glauben, obgleich natürlich die Finanzierung an sich durchaus möglich wäre. Wenn z. B. jedes Mitglied eines Turn- und Sportvereins nicht mehr und nicht weniger als ein einziges Mal fünf Pfennige( jawohl: fünf Pfennige!) für den olympischen 3wed opfern würde, wären wir allen olympischen Finanzsorgen mit einem Schlage enthoben. Aber leider wird diese Fünf- Pfennig- Rechnung auf dem ge= duldigen Papier stehen bleiben. Trotzdem sie weiter fein Opfer verlangt, als daß pro Mann und Nase bis 1932 eine einzige Zigarette weniger geraucht wird."

So ist es im bürgerlichen Sportlager um den Opferfinn für die eigene Sache bestellt! Um so höher sind die Solidaritätsaktionen der Arbeitersportler für ihre großen Veranstaltungen zu bewerten. Auch darin unterscheidet sich der Arbeitersport vom bürgerlichen Sport grundsätzlich.

dieser nur mit Hängen und Würgen über die Runden fam. Gerade in den letzten Runden kam Vogel stark nach vorn.

Die beiden Eramateure fonnten ihre Profiftarts erfolgreich ge­stalten. Kohler bezog vier Runden schwer von Riethdorf und verlor hoch nach Punkten; Dalchow hatte mit Reppel mehr zu tun, gewann aber doch dank seiner besseren Technik.

Die Begegnung der Schwergewichte Stief- Saß- Belgien nahm ein unerwartetes Ende, der Belgier wurde von Ringrichter Pippow nach der sechsten Runde wegen einer klaffenden Verlegung über dem rechten Auge nicht mehr zum Kampf zugelassen. Daß gegen diese Entscheidung randaliert wurde, ist eigentlich traurig. Stief borte ganz ansprechend, er stand nur anfangs zuviel, später ging er energischer vor und da hatte er auch gleich Erfolg.

Tobeck ist auch als Halbschwergewicht der alte Wühler ge=- blieben, nach jedem Fehlschlag flebt er an dem Gegner und schlägt finn- und ziellos darauflos. Er siegte über den Belgier Phil Richards nach Punkten.

Arbeiterwasserball

Mit zwei interessanten Begegnungen findet die Wasserball­ferie am Sonnabend, 21 Uhr, im Lunabad, ihren Fortgang. Ber lin XII und Lichtenberg   trennten sich in allen ihren bisherigen gegenseitigen Spielen mit nur knappen Ergebnissen. Die augen­blickliche Form spricht für Lichtenberg  . Im zweiten Spiel sollte es Hellas möglich sein, die gegenwärtig nicht in bester Besetzung spielende Sieben von Neptun zu schlagen.

Einstellung des Wafferrettungsdienstes. Der durch das Rote Kreuz ausgeübte Wafferrettungsdienst auf dem Wannsee   und den anstoßenden Havelgewässern ist mit Ende September infolge der ungünstigen Witterung eingestellt worden.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Abt.

Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Bien. Freitag, 9. Oktober, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg  : Spreeftr. 30. Lichtbildervortrag. Faltboot abteilung: Johannisstr. 15. Geschäftliches.( Unsere Winterarbeit.) Brig: Chauffeestr. 48. Geschäftliches. Jugendgruppe Humboldthain. Bade­abend in der Gartenstraße. Abt. Treptow  : Elsenstr. 3. Vortrag: Geldwesen.' Abt. Abt. Lichtenrade  : Landeshuter Str. 25. Gingeabend um 19 Uhr. Binetaplag: Lorging. Ede Graunstraße. Singfang. Abt. Südost: Wrangel. ftraße 128. Querschnitt durch die Musik( mit Schallplatten). Photo, Often: Frankfurter Allee 307. Photo, Neukölln  : Bergstr. 29. Abt. Schönhauser Vorstadt: Rastenburger Str. 16. Bunter Abend. Montag, 12. Oktober, 20 Uhr. Photogemeinschaft: Johannisstr. 15. Geschäftliches. Malgemeinschaft: Wrangelftr. 128. Fahrten: Photo, Mitte: Fintenkrug. Abfahrt 74 Uhr Bahn­

Auch Holland geht nicht nach Los Angeles  . Den Absagen des Deutschen   Hodenbundes und Deutschen   Stiverbandes für die olym­pischen Spiele 1932 hat sich jegt als Nation Holland   ange­fchlossen. Das ist um so überraschender, da Holland   nicht im Brennpunkt der europäischen   Wirtschaftskrise steht, und dieses Land 1928 die Olympischen Spiele in Amsterdam   hatte, wobei es ein gutes Stück Geld verdiente. Die holländischen Sportverbände verhof Butligstraße. langten vom Staat 100 000 Gulden Unterstützung für die Beteili ftügung abgelehnt. gung in Los Angeles  . Der Staat hat die Zahlung dieser Unter­

Feste- auf Kosten der Gemeinden

=

Auf der in 3ella Mehlis stattgefundenen Tagung des bürgerlichen thüringischen Wintersportverbandes murde bekannt, daß von den im letzten Winter in Lauscha  - Ernstthal   aus­getragenen Meisterschaften des Deutschen Stiverbandes noch ein Defizit von 1300 Mart vorhanden ist. Der Kreis Sonne­ berg   und die Gemeinde Lauscha   und Ernstthal   haben sich außer­stande erklärt, die seinerzeit übernommenen Bürgschaften zu er= füllen. Dem Deutschen Stiverband ist es damals nicht schwer ge= worden, bei dem versprochenen Entgegenkommen des Kreises und der Gemeinden seine Meisterschaften großzügig zu veranstalten. Sie sollten ihm ja auch nichts kosten.

Sportpalast  - Premiere

Der erste Boxabend

Gibt es am Sonntag wieder Ueberraschungen? Wohl selten wies der Sportpalast eine solche Leere auf, wie Die zum Austrag kommenden Spiele lassen sie unter Umgestern bei der Borsaisoneröffnung; ein noch nicht einmal halbvolles ständen zu. So kann es sehr leicht passieren, daß die Spandauer 25, Haus wohnte den Kämpfen bei. Das hatte aber auch seine Gründe. die am letzten Sonntag gegen Bantom verloren, gegen Lichtenberg   I Eintrittspreise von 2 bis 10 m. sind unzeitgemäß. am Bahnhof Stralau- Rummelsburg diese Scharte wieder wett­machen. Die Lichtenberger merden auf jeden Fall ganz aus fich viel zu hoch. Und dann wirken sich die fortwährenden Angriffe gegen die veranstaltende Unternehmergruppe auch aus, das Ver­trauen des Publitums beginnt zu schwinden. Die Leidtragenden waren die Borer, deren finanzieller Anteil nur ganz flein gewesen sein fann.

-

-

-

herausgehen müssen, wollen sie die Puntte halten. Auch in Weißensee  , im Stadion Fauler See, besteht die Möglichkeit eines Ueberraschungsfieges durch Minerva 28 über Weißensee  . Die Neu­töllner müssen, wollen sie nicht zu weit unten in der Tabelle landen, wieder einmal ein Spiel gewinnen. In Bohnsdorf   sollte inner­halb der Werbespiele, die für die Bohnsdorfer Abteilung von Eiche, der interessanteste Kampf vor sich gehen. Eiche und Hertha  , beide in der Tabelle punktgleich, werden sich einen harten Kampf liefern. Der Vorteil des eigenen Plazes dürfte jedoch für die Köpenider ausschlaggebend sein. Der Kreistlaffenneuling Teltow steht vor einer schweren Aufgabe: Den Trebbinern, die am letzten Sonntag gegen Abler 08 fo glücklich abschneiden konnten, sollte es gelingen, In Reinickendorf  , wenn auch knapp, die Punkte zu gewinnen. Sportpläge in der Scharnweberstraße, gilt es für Butab, aus der Abstiegszone wieder höher zu tommen, ob es ihnen aber gelingen wird gegen Eintracht zu gewinnen, ist doch mehr als fraglich. Wenn Eintrachts Sturm wieder so lustlos spielt wie gegen Lucen­walde V, dann sollte es doch möglich sein. In Luckenwalde   er= wartet die erste Abteilung der Luckenwalder   Turnerschaft die Pan­fower. Wenn die Pankower mit voller Mannschaft antreten, haben sie immerhin noch einige Erfolgsaussichten.

-

-

-

Weitere Spiele: 1. Bezirk: Lichtenberg 2 spielt um 15% Uhr in der Nor­mannenstraße gegen Normannia 2. Briz 88 gegen Often am Treseburger Ufer in Brig. Hoppegarten   gegen ASV. Neukölln. Herzfelde   gegen Storkow  . Eiche- Bezirk gegen Frohe Stunde. Minerva- Bezirk gegen Südost. Eiche 2 gegen Wader 30. Wildau gegen Südost 2. Ragel gegen Baum­fchulenweg. Dolgenbrodt   gegen Stortow 3. Friedersdorf gegen Selchow. Deutsch- Wusterhausen gegen Frohe Stunde 2. 2. Bezirk: Hansa 81 spielt in den Rehbergen gegen Blantenburg. Sagonia gegen Freie Scholle auf dem Egerzierplag in der Schönhauser Allee  . Eintracht Bezirk gegen Zehdenick  . Borwärts gegen Wansdorf. Mildenberg gegen Templin  . Oberberg  gegen Alt- Gließen. 3. Bezirk: Brandenburg   gegen Freiheit- Rathenow. Eintracht- Spandau gegen Potsdam  . Charlottenburg   gegen Butab- Bezirk.

-

-

-

Grebs gegen Kirchmöser  . Trechwiz gegen Lehnin  . Seferig oegen Fohrde. Kyrig gegen Havelberg  . Wittenberge   gegen Warnsdorf. Brigwalt gegen Berleberg.. 4. Bezirk: Tempelhof   gegen Boltssport Neukölln. Luden walbe Bezirk gegen Kloster 8inna.

-

-

-

-

1

1

Zweite Mannschaften: Oberspree gegen Normannia. Briz 88 gegen Often. Soppegarten gegen ASV. Neukölln. Herzfelde   gegen Storkow  . Sansa 31 gegen Blankenburg  . Sagonia gegen Freie Scholle. Branden burg   gegen Freiheit. Eintracht gegen Potsdam  . Teltow   gegen Wilmers. dorf. Teltow 3 gegen Schöneberg  . Hertha   gegen Luckenwalde   5. Luden. walbe 2 gegen Jähnickendorf. Trebbin   gegen Klausdorf. Jugendmann schaften: Eiche Bohnsdorf   gegen Wilmersdorf 2. Minerva gegen ASV. Neu­fölln. 1 Lichtenberg 1 gegen Normannia. Eintracht- Reinidendorf gegen Romames 2. Borwärts gegen Wilmersdorf  . Dremiz gegen Nomames 1. Minerva 2 gegen Staaten. Schülermannschaften: Minerva gegen Elstal  . Dremiz gegen Freie Scholle. Beginn der Spiele, soweit nicht anders feftgefeßt: Erste Männermann­schaften um 15 Uhr. Zweite Männerschaften um 1314 Uhr. Jugend. und Schülermannschaften um 10 Uhr.

**

-

ASB. Südost( Fußballabteilung) sucht zum Sonntag, dem 11. Oktober, Gegner für dritte Männermannschaft. Anfragen heute, Freitag, 20 Uhr, unter F 8 7874.

Touristenverein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  . Volks­bühnenmitglieder, besucht heute die Mitgliederversammlungen der Voltsbühne: Gruppe A und C, Gewerkschaftshaus; Gruppe B Faverlands Festfäle; Gruppe D, E und NA Musikerfäle, und- be­sonders wichtig- Sonderabteilungen Aula, Weinmeisterstr  . 16/17. Mitgliedskarte als Ausweis mitbringen.

Der Kampfverlauf Neusel- Schönrath bestätigte, was man schon vorher wußte: Neusel ist borerisch eine ganze Klasse besser als Schönrath, bedeutend schneller und wendiger als der Krefelder  , der gegen ihn manchmal primitiv wirfte. Neusel landete in diesem Kampf mindestens dreimal so viel als Schönrath, der bei dem flinken Gegner selten hereintam. Schönrath schlug wuchtiger, das war alles, und wie hier ein Unentschieden" herausgerechnet wurde, ist rätselhaft.

Eine Entscheidung, die man auch nicht ohne weiteres gutheißen fann, gab es im Rampf Sabottte- Bogel, der ebenfalls unentschieden gewertet wurde. Vogel wurde hier um die Früchte eines schwer errungenen Sieges gebracht. Er dezimierte durch seine schweren Treffer die Kampftraft Sabotttes in so hohem Maße, daß

Staats

Theater

Freitag, den 9. Oktober Staatsoper Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

Unter den Linden  

20 Uhr

Oberon

Staatsoper

am Platz der Republik 20 Uhr

Madame Bufferfly

20 Uhr

Nora

Schiller- Theater Charlottenburg  .

20 Uhr

Emilia Galotti

HAUS VATERLAND KURFURST 7460 Das

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Internationales Theater ( Kleines Theater) Unter den Linden 44. 815 Uhr:

-

Sockenspielergruppe, 1. Kreis. Heute, Freitag, 19 Uhr, Spielerpäffe ab­holen in der Kreisgeschäftsstelle. Sonnabend, 10. Ottober, 18 Uhr, Schieds­richterprüfung für alle Sportgenossen offen, die noch keine Prüfung gemacht oder bestanden haben( Wiederholung) in der Kreisgeschäftsstelle.

Proletarischer Volkstanzkreis Lichtenberg  . Freitag, 9. Ottober, findet im Pestalozzi- Lyzeum, Lichtenberg  , Prinz- Albert- Str. 44( Turnhalle), ein Volts. tonzturfus für Anfänger statt. Mädel und Burschen sind eingeladen. Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirk Tiergarten. Rartell­sigung Sonnabend, 10. Oktober, 20 Uhr, bei Schmidt, Wiclefstr. 17. Jeder Ver­ein meldet seine erwerbslosen Jugendmitglieder. Badeabend für alle Kartell­vereine Donnerstag um 20% Uhr im Stadtbad Turmstraße. Freie Wasserfahrer Köpenid 1924. Sonntag, 11. Oftober, Abfahren. Start 9 Uhr nach dem Großen Müggelsee. Im Anschluß Beisammensein bei Heene, Röpenick, Gartenstr. 65. Gäste willkommen.

FTGB., Bezirk Süden. Der Besuch des Planetariums am Sonnabend findet für diejenigen, die die frühere Borstellung besuchen, um 19 Uhr statt ( neben der um 21 Uhr). Treffen eine halbe Stunde vorher vor dem Plane­tarium, Joachimsthaler Straße.

FTGB., Ruderbezirt. Sonnabend, 10. Oktober, 19 Uhr, Sigung bei Schmidt, Schöneweide, Berliner Str. 97-98. Anschließend Beisammensein. Gäste will. tommen. Für alle Mitglieder in Röpenick, Grünauer Str. 63, Arbeitsdienst. Boltssport Neukölln- Briz. Sonnabend, 10. Oktober, Vereinslehrstunde in der Halle Leffingftr. 38. Rinderleiter und Helfer 17 Uhr, alle übrigen Techniker 19 Uhr( Kreistechniker Gradtte ist anwesend). Anschließend Technitersizung bei Grieger, Lessingstr. 9. Sonntag, 11. Ottober, Altersabteilung. Fahrt in den Herbst!( Strausberg Tiefenfee. Fahrgelb bei genügender Beteilgung 1,600) Treffpunkt zweds Gesellschaftsfahrt 6 Uhr Bahnhof Neuköln. 2. Mädchen abteilung. Gonntag, 11. Ottober, 9-11 Uhr. Wir üben in der Sufeisenhalle) Frig- Reuter- Allee( Rartenausgabe zur Feuermachen- Besichtigung).

Freie Ranu- Union Groß- Berlin E. B., Abt. Havel  . Sonntag, 11. Oktober, Abpaddeln. 10 Uhr vom Bootshaus.

"

-

-

-

Radfahrer, Solidarität. Touren Sonntag, 11. Ott. Bezirksschmugglerfahrt nach Genshagen. Sammelstart 11 Uhr Bur grünen Linde". Schmugglerware mird geliefert. 1. Abt.  : 8 und 13 Uhr bei Kroll, Bülowstr. 55. 9. Abt.2 8 Uhr bei Schreiber, Triftstr. 63. Abt. Friedrichshain  ( gemischte), Jugend: 8 Uhr Petersburger Plaz. Moabit  : 8 Uhr bei Schmidt, Wiclefftr. 17. Neukölln: 8 Uhr Hohenzollernplag. Sonstige Touren: 6. Abt.  : Savelberge. Start 8 Uhr Belt Ropenhagener Str. 17. Friedrichshain  ( gemischte), Rad­fahrer: Fahrt durch den Osten. Endziel Marienluft. Baumschulenweg: Start 13 Uhr. Kraftahrer: Biel   am Start. Start 8 Uhr. Beide Petersburger Blaz. Weißenfee: Rundfahrt Arnsfelde. Start 13 Uhr Antonplag. Stegliz  - Lichter­ felde  : Schnitzeljagd nach dem Grunewald  . Start 8 Uhr bei Schulz, Birkhusch straße 90. Treptow- Baumschulenweg: Rüdersdorf  . Start 10 Uhr Bahnhof Baumschulenweg  . Oberschöneweide  : Budow. Start 13 Uhr bei Emmeria), Wilhelminenhofftr. 64. Rennfahrer Berlin- Mitte: Start 8 Uhr Bahnhof Treptow  . Die Generalversammlung der Abt. Steglig- Lichterfelde findet am 11. Oktober, Kraftfahrer 14 Uhr, Radfahrer 15 Uhr, bei Schulz, Birkbuschstr. 90, statt. Gigungen: 12. Oktober Fahrwartsigung bei Lohann, Brüderstr. 16-18. Abteilungssigungen: 1. Abt.: 16. Oftober bei Ridert, Steinmegstr. 36a.

1

1

-

-

6. Abt.: 15. Oktober im Belt, Ropenhagener Str. 17. Friedrichshain  ( ge­mischte): 16. Ottober bei Horn, Borndorfer Str. 9. Neutöün: 15. Ottober in der Kaiser- Friedrich- Str. 171.- Charlottenburg  : 15. Oftober bei Reimer, Wil­ mersdorfer Str  . 21. Weißensee  : 16. Oktober bei Nagel, Pistoriusstr. 27. Oberschöneweide  : 16. Oktober bei Emmerich  , Wilhelminenhofstr. 64. Kauls­ dorf  : 17. Oktober bei Eschrich, Alt- Raulsdorf Ecke Dorfstraße. Rennfahrer Berlin- Mitte: 16. Oktober bei Janette, Seidelstr. 21. Alle Gigungen beginnen um 20 Uhr. Gäste willkommen. Solidarität, Kraftfahrer. Touren Sonntag, 11. Oktober. Abt. Kreuzberg  : Wendisch- Buchholz  ,( Lokal Herberge). Start 9 Uhr Reichenberger Str. 91. Abt. Friedrichshain  : Hohen- Fläming. Start 7 Uhr Landsberger Plaz. Abt. Norden: Werbellinsee  . Start 8 Uhr Geeftr. 62. Abt. Oberschöneweide  : Rüdersdorfer Ralfberge. Start 13 Uhr Wilhelminenhofstr. 64. Abt. Tempel. hof- Mariendorf  : Betschau Calau Golßen. Start 8 Uhr Kurfürsten. Ede Schüßenstraße. Abt. Treptow  - Baumschulenweg: Fehrbellinfee. Start 9 Uhr Bahnhof Baumschulenweg. Bersammlungen. Abt. Tempelhof  - Mariendorf  : 8. Oftober, 20 Uhr, bei Mertert  , Mariendorf  , Kurfürsten. Ede Schüßenstraße. Freie Rann- Union Groß- Berlin, Abt. Oberspree. 11. Oktober Abpaddeln nach Gosen.( Gatschke.)

Theater

Lessing- Theater winter- Mäntel

am Nollendorfplatz Dir. Dr. Robert Klein 82 Weidendamm 0846, 2797. 81 Uhr Heute zum 25. Male

Flucht vor Michael. Täglich 8 Uhr

fesche Form, reine Wolle.. 19. an

Frauen- Mäntel

größte Weiten 49.- 39.-. Loden Mäntel

Max Adalbert Junge Liebe. In allen Weiten 39.- 29.­

Der

Volksbühne in: Theater am Bülowplatz   beschleunigte Städt. Oper Nebeneinander

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Freitag, den 9. 10. Turnus III Anfang 20 Uhr Madame

Butterfly

Ende gegen 222 U.

8 Uhr

10 u. 11. Oktober 8 Uhr Hans Albers   in Liliom

Schiller- Theater 8 Uhr

Emilia Galotti  

8%, Uhr CASINO- THEATER 8%, Uhr

Neu!

Lothringer Straße 37.

Sie lachen Tränen über die tolle Posse

Neu!

Dodo, das öffentliche Aergernis

Dazu das neue bunte Progr.! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf. Fauteuil 1.- Mark, Sessel 1.50 Mark

Mosheim, Brausewetter, Haack, Homolka.

29.­

17.59

Maßanfertigung besonders für stärkere Damen Damenmäntel- Fabrikation und Handlung

63

Personenzug Première Dienstag Paul Link Reuterstr. 3

a. Kais.- Fried- Str.

D.I.Equipagew

Lichterfelder Festsäle

Zehlendorfer Straße 5 Oekonom Offo Schilling Telephon: Lichterfelde   G 3 1445

Festsäle für 1500 Personen mit modern eingerichteten Bahnen für Veran­staltungen jeder Art/ Hochzeitssäle Vereinszimmer für 20 bis 300 Personen

Reichshallen- Theater Abends 8 Uhr, Sonntag nachmittag 31%, Uhr Das neue Programm

der

Stettiner

Die 3 Komiker ritton

B

rauer

ornemann Nachmittags ermäßigte Preise.

Betten- Fürst

Berlin­

Neukölln

Hermann­straße 33

Berlin­Tempelhof

Berliner

Straße 132

Gegründet 1908 Telephon: F2 Neukölln 1424