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Kriegsopfer gegen Inflation

Demokratie, nicht Bürokratie soll herrschen

Das Landeshaus der Provinz Brandenburg   in Berlin   begann Sonnabend vormittag die 19. Reichskonferenz des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Krieger­hinterbliebenen, der mit über 450 000 Mitgliedern größten Organis sation der Kriegsopfer.

An der Tagung nehmen mit Ausnahme des Reichsfinanzministe riums Vertreter aller für Kriegsopferfragen zuständigen Behörden teil, u. a. auch das Reichsarbeitsministerium. Vom ADGB  . ist Genosse Backhaus, vom Afa- Bund Genosse Göring und von der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion Genosse Roßmann

anwesend.

Der Bertreter des Reichsarbeitsministeriums, Senatspräsident Dr. Schulte Holthausen, sprach sein Bedauern darüber aus, daß von dem schon sehr dürftigen Strauß von Anträgen, die das Reichsarbeitsministerium auf Beseitigung der größten

Härten der Notverordnung

hinsichtlich der Versorgung der Kriegsopfer der Reichsregierung unterbreitet hatte, nur ein bescheidenes Blümchen übrig geblieben ift, nämlich die Aenderung des§ 62 des Reichsversorgungsgesetzes in der Form der Notverordnung vom 5. Juni d. J. Von beson­derer Wichtigkeit war seine Erklärung, daß sich die Reichsregierung klar darüber sei, daß ein weiterer Abbau der Versorgung der Kriegsopfer nicht mehr erfolgen dürfe..

Der Vorsitzende des Kriegsbeschädigtenausschusses des Reichs­Der Vorsitzende des Kriegsbeschädigtenausschusses des Reichs tages, Dr. Mumm, erhob in seiner Begrüßungsansprache unter lebhaftem Beifall der Konferenzteilnehmer die Forderung, daß die Reichsregierung endlich den einstimmigen Beschluß des Reichstags durchführe, wonach die durch das Ableben von Kriegsopfern frei merdenden Etatanfäße zum Ausgleich von Härten verwendet werden sollen.

In seiner Eröffnungsrede wandte sich der 1. Vorsitzende des Reichsbundes, Genosse Pfändner, ganz entschieden gegen die Inflationstreiber.

Gerade die Rentenempfänger wüßten leider zu genau, mas für die ärmsten Bevölkerungskreise eine Inflation bedeutet.

Ebenso

energisch machte er gegen die reaktionären Kreise Front, die die Unterstützung der Opfer des Krieges als untragbare foziale Last Unterſtügung der Opfer des Krieges als untragbar bezeichnen. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Referat des 2. Bundes­vorsitzenden, Genossen Noa. An vielen Beispielen legte der Refe­rent dar, daß in den letzten 15 Monaten das Versorgungsrecht der Kriegsopfer durch die Notverordnungen derart ver= schlechtert worden sei, daß die Reichsversorgung heute beinahe einem Trümmerhaufen gleiche. Durch die erste Notverord nung wurde eine ganze Reihe von Rechtsansprüchen der Kttegs­opfer in Ansprüche umgewandelt, über die in letter Instanz die Ministerialbürokratie zu entscheiden hat. Die zweite Notverordnung hatte zum Ziel, den Jahresbetrag von 113 Millionen Mart beim Kriegsopferetat einzusparen. Anstatt aber die Renten gleich mäßig zu fürzen, änderte man die sogenannten Ortszulagen um, die zum Ausgleich der Unterschiede der Lebenshaltungskosten in den verschiedenen Wohnplähen gewährt werden. Diese Maß­nahme hat sich

besonders verheerend für die Kriegsopfer in den ländlichen Gemeinden

ausgewirkt. So ist z. B. in der Ortsklasse D der Verlust des Rentenempfängers fast dreimal so groß als der des Renten­empfängers in der Sonderklasse. Bei den Leichtbeschädigten ist eine völlige Verwirrung in der Rentenstaffelung eingetreten. mit Hilfe der parlamentarischen Bertreter des Reichsbundes, ins besondere durch die Bemühungen des Genossen Roßmann, und der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion ist es gelungen, diese otverordnung zu ändern und einige Verbesserungen zu erreichen. Der Referent betonte zum Schluß die Notwendigkeit, die Rechts­

sicherheit dadurch zu stärken, daß soziale Geseze nicht mehr durch

Notverordnungen, sondern nur durch das Parlament ge= ändert werden. Zurück zum Parlamentarismus, zurück zu einer geregelten Verwaltung, in der die Demokratie und nicht die Bürokratie herrscht, ist jetzt die Hauptforderung der Kriegs­opfer.

Die Kampffront der Nullen

Neuinszenierung des fommunistischen ,, Einheizverbandes"

den und darunter eine Lohnfürzung nicht eintreten soll. nicht ernst genommen werden können. Es gibt nicht nur Diese Forderungen sind so ungeheuerlich, daß sie fast cine Notlage der Gemeinden, es gibt auch eine Not= Lage der Gemeindearbeiter.e

Wir haben schon wiederholt festgestellt, daß die KPD  . und| nach bei einer Verkürzung der Arbeitszeit auf 44 Stun ihre RGO. jetzt, da der Deutsche Metallarbeiterverband in ganz Deutschland   in einer riesigen Lohnbewegung steht und bemüht ist, durch Einführung der 40- Stunden- Woche wenigstens einen Teil der Arbeitslosen wieder in die Betriebe zu bringen, daß ausgerechnet in diesem Augenblid ein tonzentrischer Angriff auf den DMV. unter­nommen wird. Täglich kann man jetzt in der kommunistischen   Bresse allerlei Märchen lejen über die Erfolge" des tommunistischen ,, Einheizverbandes" und die Berrätereien des DMV.

Es lohnt nicht, auf diese Märchen einzugehen. Es genügt, menn mir zwei Feststellungen machen: Einer Unterbezirfsleiter. Konferenz für Berlin- Brandenburg, die dieser Tage stattfand, lag u. a. eine Entschließung des Zentralfomitees por, in der ausgesprochen mird, daß

die Kommunistische Partei   bei Auslösung von Wirtschafts­fämpfen völlig versagt

habe. Wir haben dieser Selbstbezichtigung nichts hinzuzufügen. Die zweite Tatsache, die wir herausstellen möchten, ist eine Erklärung, die der Vertreter des Einheizperbandes" Scholz in der Funktionärfonferenz in Haberlands Festsälen am 4. Ottober machte. In seiner Rede erwähnte er u. q., daß illegale Ramp- leitungen aufgezogen werden müßten, die eine gemaltsame Auslösung von Streits herbeizuführen hätten. Man müsse in allen Betrieben Kampfausschüsse wählen, die Einberufung der Betriebs- und Arbeiterräte verlangen, Belegschaftsversammlungen einberufen, JAH.- Gruppen in den Betrieben aufziehen und die Er­merbslosen mobilisieren. Also das übliche kommunistische Theater, wenn die Gewerkschaften in einer ernsten Bewegung stehen.

An der Rede intereffiert uns jedoch folgende Erklärung: Scholz sagte, daß man alles daran sehen müsse, um den Deutschen Metall­arbeiterverband zur Aufnahme des Kampfes zu zwingen. Die RGO. allein könne den Kampf nicht führen. Diese

müffe

alle Arbeit darauf richten, den Deutschen   Metallarbeiterverband zu zerschlagen.

Der Einheizverband" ist sich also seiner völligen Ohnmacht durchaus bewußt. In der KPD. meiß man genau, daß die RGO. unfähig ist, einen Kampf in der Metallindustrie zu führen, daß hierzu nur der DMV. fähig ist. Also und das ist die typische fommunistische Logit muß alle Arbeit darauf gerichtet werden, den DMV. zu zerschlagen.

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So sehr sich die kommunistische Presse auch bemüht, den ,, Einheizverband" aufzublasen, die Metallarbeiter wissen Bescheid. Die Massenfundgebungen" der RGO. sind Pleiten. So fand dieser Tage für die Firma 3 wietusch Charlottenburg   eine Belegschafts­versammlung statt. Von den annähernd 700 Beschäftigen waren 12 Mann erschienen, davon waren 8 Anhänger der RGO.

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Sonntag steigt nun die große" Kundgebung des Einheiz­verbandes". Da werden dann alle diese verlorenen Posten in den Metallbetrieben als Delegierte" aufmarschieren und die kommu­nistische Presse wird ausrechnen, wieviel Hunderttausend oder Mil­lionen ,, vertreten" waren. Da sich nur Nullen zusammenfinden, fommt es auf ein paar Nullen mehr oder weniger nicht an. Niemand wird mehr durch dieses Theater getäuscht, das das schon oft abgeleierte Stück wiederholt: Die Kampffront der Nullen.

Angriff auf Gemeindelöhne. Unmögliche Forderungen.

Die Verhandlungen über die Neuregelung der 2öhne der Gemeindearbeiter gestalten sich äußerst schwierig. Die Vertreter der Gemeinden ver langen auf Grund des§ 6 der Notverordnung, der als Kannvorschrift einen Lohnabbau von 1 bis 4 f. oder, nach der Notverordnung vom 6. Oktober, von Prozent vorsteht. Damit noch nicht genug, verlangen fie die Beseitigung der 2ohuichuktlansel, wp­

Freigewesfschaftlicher Gieg.

Die Betriebsratswahl bei der AEG. Relaisfabrik am Freitag brachte der freigewerkschaftlichen Liste einen vollen Sieg. Nach einem Wahlkampf von großer Heftigkeit erhielten die freien Gewerkschaften 407 Stimmen und 7 Mandate, die Gegner zufammen 150 Stimmen und 2 Mandate. Im Arbeiterrat haben die freien Gewerkschaften 7 Size, die Nazis 1 Sitz; im Angestelltenrat freie Gewerkschaften 5 Size, Nazis 2 Size.

Obmohl dieser Betrieb einmal eine och burg der RGD. mar, ist non diesen Helden jetzt nicht mehr viel übrig; sie sind zum Teil bei den Nazis gelandet. Echte Volksentscheidskommunisten.

Das neue Budh

Der Krieg draußen/ der Krieg drinnen

,, Gespenster am Toten Mann", erschienen im Gilde­Berlag, Köln  , heißt das vorläufig letzte der Frontbücher, und P. C. Ettighofer ist sein Autor. Noch einmal zieht alles vorüber. Sperrfeuer wütet, Gasschwaden wälzen sich heran, Tanks Grauen der Schlachten, alle Marter des Stellungskrieges an uns brechen vor, Sturmangriffe werden befohlen, in einem panzer­umgürteten Betonblod, die Zuflucht einer Kompagnie, zischt ein Volltreffer, Flammenwerfer streuen den Verbrennungstod. Ettig­hofer hat, im Osten und Westen, alles Entfeßen des Weltkrieges und alle Bariationen seiner Scheußlichkeit bis zur Neige getoftet und es ist ihm zuzugestehen, daß er ein packendes Bild von seinen Er­lebnissen entwirft, nichts beschönigt und nichts verheimlicht. Ein ehrlicher, wahrheitsliebender Tatsachenbericht vom Kriege: aber auch ehrlicher, wahrheitsliebender Tatsachenbericht vom Kriege: aber auch

Theater, Lichtspiele usw.

Staafs

Theater

Sonnabend, den 24. Oktober Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Oberon

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Florian Geyer  

Schiller- Theater Charlottenburg  . 20 Uhr Die

Heirat

Internationales Theater  ( kleines Theater) Unter den Linden   44.

8.15 Uhr

Flucht vor Michael

mit Kitty Aschenbach Kleine Preise 1 bis 6 Mark.

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Nicholls, Maria Ney, Napoli. Handy- Bandy, Bissi& Remo, Walter Carlos zeigt Rumba, 2 Albertos usw.

Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460 Das

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

nicht mehr. Es fehlt dent Buche die dichterische Kraft Wahrheit wird gesehen durch die Augen eines Photographen und nicht durch die eines Temperamentes: aber im höheren Sinne sagt doch eben mur das Temperament die volle Wahrheit. Das Ewigmenschliche fommt zu furz in diesem Buche, es fehlen die Reflexionen: Münder schreien auf in Todesnot, aber nicht Seelen. Die Personen, die der Autor einführt, wachsen einem nicht recht ans Herz, nicht einmal der Elsässer Kienz, dessen tatsächliches Geschick, bei aller Hingabe an die deutsche Sache, dauernd als unsicherer Kantonist beargwöhnt zu werden, im übrigen tragisch genug ist.

Wenn es verständlich ist, daß die Frontsoldatenautoren erst die. Distanz eines Jahrzehntes abwarteten, bis sie Sammlung genug hatten, ihr ungeheuerliches Erlebnis zu Papier zu bringen, so weiß man doch nicht recht, warum auch Clara Biebig erst heute zum Krieg das ihre sagt. In ihren im Hesse u. Becker- Verlag er­schienenen, in Offiziersfamilien spielenden, Roman Das role Meer", geht es um den Krieg in der Heimat oder vielmehr: um einen engen Ausschnitt aus ihm, um den seelischen Refleg, den Schlachtfeldtod und Schlachtfelderblindung dreier junger Offiziere bei ihren Eltern, Frauen, Bräuten, Schwestern erzeugen. Wir werden in die sehr gefittete Atmosphäre des gehobenen Bürgertums geführt, dem die Treue zu Kaiser und Reich tief im Blute sitzt. Hin und wieder läßt Clara Viebig   aus den Tiefen des Volkes Rufe einer gemäßigten unzufriedenheit aufflingen und ein leiser Zweifel an der Unantastbarkeit des Systems und der Gottgegebenheit des Krieges wagt sich schließlich sogar bis zu den Herzen einiger Mitglieder unserer Offiziersfamilien vor: ohne daß das aber schlimme Folgen zeitigte. Als alles zusammenbricht, schmiegen sie sich nur enger aneinander. Das feine, stille Buch einer feinen, stillen Frau: und wenn es mitten im Kriege erschienen wäre, so wäre ihm die Aktualität und auch der Mut nachzurühmen gewesen, gewisse Dinge zu sagen, die damals den Vorwurf des Defaitismus nach fich zogen.

RUND­FUNK

Hans Bauer.

AM ABEND

Sonnabend, 24. Oktober.

16.05 Unterhaltungsmusik.

Berlin  

17.45 Die Erzählung der Woche( Hermann Sinsheimer  ).

18.20,, Studenten diskutieren.", Deutschlands   nationale Befreiung"( Leitung:

Prof. Dr. Hermann Heller  ).

19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Sonate für Klavier und Cello e- moll, op. 38, von Joh. Brahms.( Max Baldner, Cello, und Bruno Eisner  , Flügel.)

19.30 Sven Schacht  : Seltsame Reisen.

20.00 Aktuelle Abteilung.

20.30 Blasorchester- Konzert.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Otto Stolzenberg: In den Lehrwerkstätten einer Gewerbeschule. 16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Dr. Hans Majut: Sind Zahnkrankheiten ungefährlich? 18.00 Günther: Deutsch   für Deutsche  .

18.30 Prof. Dr. Hermann Muckermann  : Moderne Biologie und Christentum. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch   für Anfänger, di stud 19.30 Zeitspiegel.

20.00 Leipzig  : Alte und neue Tanzmusik.

6.30 Funk- Gymnastik.

8.00 Für den Landwirt. 8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

Sonntag, 25. Oktober.

Berlin  .

12.10 Theater am Bülowplatz  : Sinfonie- Konzert. Dirigent: Scherchen  . 1. Haydn  : Sinfonie Nr. 95( 9) c- moll. 2. Schubert- Webern  : Deutsche   Tänze. 3. Honegger  : Sinfonie( Erstaufführung).( Berliner   Funk- Orchester.) 13.40 Märchen.( Tony Tetzlaff.)

14.00 Mandolinenorchester- Konzert.

13.00 Ein Mensch mit Büchern und Schallplatten.  "( Martin Raschke  .) 16.00 Blasorchester- Konzert.lf

17.00 Kunstabend.( Veranstaltet vom Reichsverband Deutscher Kriegsbeschädig­ter und Kriegerhinterbliebener).

18.00 Ministerialrat Dr. Helene Weber, M. d. R.:,,Die Fürsorgerin und die Not der Zeit."

18.20 Unterhaltungsmusik.

19.20 Tagesglossen.( Alfred Kerr  .)

19.50 Sportnachrichten.

22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Bremer Hafenkonzert. 11.00 Dr. Bazan: ,, Elternhaus und Jugendband." 11.30 Bach- Kantaten.

UI

12.10 Kundgebung des Reichsverbandes der heimattreuen Ost- und Westpreußen  . 13.00 Königsberg  : Konzert.

14.00 0. L. Brandt: Weinlese und Weinprobe. 14.30 Hermann Rößler über Edvard Welle- Strand, ein norwegischer Erzähler. 18.00 Mühlacker  : Ein Gesellschaftsabend.

19.00 Hans Gruner  : Der Metallarbeiter.

19.20 Max Hochstetter  : Caruso und Schaljapin  . 19.45 Dr. Karl Würzburger: Der Hörer hat das Wort. 20.00 Leipzig  : Staatsoper Dresden  : La Bohême."

Berantworil. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . bruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   G 68, Lindenstraße 3 Sieran 1 Beilage.

8% Uhr CASINO- THEATER 8 Uhr Berliner   Ulk- Trio

Lothringer Straße 37.

Heute zum ersten Male:

Volkssttick

Mecker- Fritze

Dazu das Singspiel Erwischt"

und das neue bunte Programm! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf. Fauteuil 1.- Mark,

Sessel 1.50 Mark

Städt. Oper Lessing- Theater

Charlottenburg Bismarckstraße 34. Dir. Dr. Robert Klein

Sonnabend, 24. 10. Weidendamm 0846, 2797.

Turnus I Anfang 19% Uhr Hoffmanns

8 Uhr

Der letzte

Erzählungen Equipagew

Ende gegen 222 U.

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Das vierte Gebot

Homolka, Brausewetter, Sand­rock, Falkenstein

Metropol- Theater

Täglich 8% Uhr Sonntags 4 u. 8 Die Blume

von Hawai

U

Neukölln.

Theater im Admiralspalast  Täglich 84 Uhr

Lahnstr. 74/ 75.J

Deutsches Theater

Täglich 8 Uhr

Die Dubarry Kabale und Liebe  

mit

von Schiller

Gifta Alpar Regie: Max Reinhardt  

Preise v. 0,50 M. an

Komische Oper Die Komödie

8 Uhr

Uhr

Thron zu Morgen letzte Aufführung vergeben Rückkehr

Operette v.Neidhart Musik v. Witmann Komödie v. Donald Stewart Preise: 0,50-7,- M.

Leux, Elster, Lilien. Regie: Gustaf Gründgens  ,

am Nollendorfplatz

Theater Kurfürstendamm­

Täglich 812 Uhr

Max Adalbert  

in:

Der

Operetter.Abraham beschleunigte

Theater

Bismarck 448/49

8 Uhr

Die schöne Helena

von Jacques Offenbach  

Preise 0,50-14.50 Personenzug Regie: Max Beinhardt