GA.-Siurm auf Tanzcaf� Trotz Rowerordnungen sind Nazi immer wieder bewaffnei
Das T a n z c a f e„E r b a n" in der F r i e d r i ch st r. 118/13. unmitrelbar am Oranienburger Tor, war in der vergangenen Nacht das Ziel einer Kolonne SA.-Leute des Schöneberger Sturmes„17". Schon vor einigen Tagen war dem Cafe ein Ueberfall angedroht worden; man nahm die Angelegenheit aber nicht weiter ernst, zumal die dort verkehrenden Gäste vor den SA.-Banditen keine Furcht haben. Das haben die Naziburschen gestern abend auch zu spüren bekommen. Gegen 1 Uhr drang ein Trupp von etwa 18 bis 2 0 Mann in das Cafe«in. Die Bande begann sofort mit den Gästen Streit und erging sich in antisemitischen Aus- fällen. Im Augenblick war eine Schlägerei im Gange. Mehrere SA.-Burschen zogen Pistolen hervor— man sieht also immer wieder, daß diese Banditen trotz des Waffenverbots ständig be- waffnet sind— und feuerten blindlings zahlreiche Schüsse ab, ohne jemand zu treffen. Die Lokalgäste liehen sich durch die bewaffnete Bande nicht zurückschrecken. Mit Stühlen und Bierseideln wurden die Banditen zum Cafe hinausgeprügelt. Dabei erlitt einer der Eindringlinge, der SA.-Mann W r o n s t i, so schwere Verletzungen, daß er in die Universitätsklinik geschafft werden mußte. Das alarmierte Ueberfallkommando nahm 10 Personen fest. Später wurden in einem Schöneberger Lokal, in dem die Mitglieder des Sturms„17" verkehren, noch sechs Verdächtige festgenommen. Dieser ganze Rachefeldzug kann vielleicht noch einen überaus interessanten Ausgang nehmen, denn es scheinen gewisse Anzeichen dafür zu bestehen, daß nicht nur politische, sondern auch Unterweltsinteressen eine wesentliche Rolle spielen. Das dürfte kaum Wunder nehmen, da ein Teil der„rauhen Kämpfer" des
Herrn Hitler ausgesprochen kriminelle Naturen sind. Die Unter- suchung der Politischen Polizei wird mit aller Energie betrieben. Schwerbewaffneter SA. -Sanitäter. Der Polizei war bekanntgeworden, daß der SA. -Sanitäter B. aus der Stephan st raße in Moabit mehrfach politische Gegner mit Schußwaffen bedroht hatte. Heute früh wurde in der Wohnung des B. eine Haussuchung vorgenommen, bei der zwei geladene Pistolen, zwei Dolche, ein feststehen- des Messer sowie zahlreiche Revolver und Browningmunition gefunden und beschlagnahmt wurden. Feuerkampf mit Polizeibeamten. In der Z i e g e l st r a ß e geriet in der vergangenen Nacht der 25 Jahre alte Kaufmann Werner D a n z aus der Schlüterstraße in Charlottenburg mit einem Heizer, der seiner Arbeitsstätte in der Klinik Ziegelstraße zustrebte, in Streit. Es scheint, daß politische Motive zugrunde liegen. Danz zog eine Pistole und schoß auf den Heizer, der in die Klinik flüchtete. Eine Hausangestellte der Klinik, die 31 Jahre alte Helene Kowall, die auf den Lärm ans Fenster eilte, wurde durch einen Kopfschuß lebensgefähr- lich verletzt. Als Polizei zur Hilfe gerufen wurde, richtete der Revolverheld die Waffe gegen die Beamten. Es blieb schließlich nichts weiter übrig, als den Mann durch einen Schuß ms Bein unschädlich zu machen. Als Polizeigefangener wurde er ins Staatskrankenhaus gebracht. Eine genaue Untersuchung ist sofort eingeleitet worden.
Gerhard Menzel :„Bork." Nazi-Theater am Schiffbauerdamm. Zur zweiten Uraufführung lädt das Nazitheater mit deutschem Gruß ein. Was es bietet, ist alles in allem ein Kuckucksei, wenn auch ein etwas faules. Gerade das Gegenteil von dem, was die Programmtrompeter des Theaters ausposaunen, will der Drama- tiker Menzel, der einstmals den Kleistpreis erhielt und auch auf die Volksbühne gelangte, erreichen. Menzel will in einem neuen, talentierten, wenn auch wirres Stück zeigen, daß die Putschisten, die Strahenhelden, die Maulhelden bösartige Störer des Bürger- friedens sind. Sie richten nach Menzels Meinung in der Oeffent- lichkeit blödsinniges Unheil an. Kommt es zu Schießerei und Mord und Totschlag, dann haben es nur die Schwachköpfe und Lumpen gut. Schwer geschädigt werden aber an ihrem Eigentum und Leben die anstäirbigen und arbeitsamen Leute. Da» wird an einer Fabel aus der Wirklichkeit bewiesen. Die Bauern können chre Steuern nicht bezahlen. Da ihnen die letzte Kuh versteigert, da dem Wohlhabenden sogar der Hos unter den Hammer gebracht wird, revoltieren sie. Sie demolieren das Steuer- amt. Ein Beamter wird mit der Latte erschlagen, ein Gendarm erschossen. Der alte Grundbesitzer Bork, der das Signal zur Revolte gab, sieht aber bald ein, daß er eine Verrücktheit beging. Die Dinge wachsen ihm über den Kopf. Er sieht: sein Freund ein Totschläger, sein Schwiegersohn ein Mörder. So hatte er sich das nicht gedacht. Gewaltlos wollt« er die Sache durchsetzen. Jetzt kann er den Massenterror nicht mehr aufhalten. Sein Echwieger- söhn, der Hauptschreier und Hauptmorder. ist aber nichts als ein Schreier und dazu noch ein Feigling. Denn dieser Rädelsführer drückt sich um feine Führerpflicht- Er läßt es zu, daß der Würdigste Rebellen, sein Schwiegervater, sich als Märtyrer der Polizei ausliefert. Das heißt: der Mörder steckt dem alten Bork die Mord- piftole zu. Nun wird der bravste Kerl, der sich so mutig opfert, vors Schwurgericht kommen. Und der Junge, der Rädelsführer und Aufschneider, kann sich retten. Ist das Nibelungentreue? Nein, das ist der Punkt, an dem der dramatisch« Verstand Menzels in die Brüche geht. Der Dramatiker entgleitet in die pure Romantik und unverständige Spitzfindigkeit. Er verzeichnet alles. Das Nazitheater merkt gar nicht, daß dieser fixe, wenn auch fahrige Zeittheater-Dichter Menzel, der sich übrigens dagegen sträubte, daß sein Stück am Schifsbauerdamm gespielt wird, absolut nicht zu ihm paßt. Die Geldleute des Nazitheaters finanzierten also einen Feind. Warum sind sie so dumm? Der Hitler in dem Stück wird so ins Lächerliche und Lüderliche hineingezeichnet, er ist nichts als ein minderwertiger Radaubruder und vor allem ein mächtiger Schuft. Denn wo darf es geschehen, daß bei einer Revolte der Kamerad den Kameraden verrät, damit der Feigling die eigenen Knochen in Sicherheit bringt? Der Regisseur hilft sich, so schlecht er kann. Er inszeniert den ersten Akt, der Mord und Plünderung zeigt, als großen Lärm. Die Fetzen fliegen nur so. Die Staatsobrigke't verreckt heulend. In den beiden angehängten Akten wird die Flaute immer läh- mender. Trotzdem klatscht die Herde, die im Nazitheater ihr neues Genie sucht, begeistert. Es ist. als wenn der Kopf gar nichts von dem weiß, was die Hände klatschen. Das Nobel-Kest in Giockholm. Im Großen Saal des Stockholmer Konzerthauses wurde Donnerstag abend das diesjährige Nobel-Feft unter den traditionellen Formen gefeiert. Der frühere Ministerpräsident Hammerskjöld. Vorsitzender der Nobelstiftung, hielt die Begrüßungsrede. Der Pro- fessor Wilhelm Palmaer erstattete ein Referat über die Forschungen und die Forschungsergebnisse der Professoren Bosch und B« r g i u s.
Darauf nahmen die beiden Chemie-Preiströger chre Preise aus der Hand de« Königs entgegen. Das Mitglied des Nobel-Komitees, Professor Hannarsten, feierte in einer Ansprache den medizinischen Preisträger Professar Otto W a r b u r g. Nachdem auch Professor Warburg seinen Preis erhalten hatte, hielt der schwedische Dichter Anders Oesterling eine Rede über die Bedeutung des verstorbenen schwedischen Lyrikers Erik Axel Karl- feldt, der mit dem diesjährigen Literaturpreis geehrt worden ist.
„Oer weiße tausch." Llfa-palast am Zoo. „Die Wunder des Schneeschuhs" waren vor zehn Iahren eine Offenbarung. Seit dieser Zeit ist Dr. Arnold F r a n ck der inter - national anerkannte Spezialist für Berg- und Schneeschuhfilme. Seine bisherigen Erfolge sind die denkbar beste Reklame fiir ihn, und er enttäuscht auch diesmal nicht, obwohl er sich anfangs zu sehr in Wiederholungen gefällt. Der heutigen Mode ent- sprechend, handelt es sich um einen Tonfilm. Der Dialog spielt aber gar keine Rolle. Das ist bei der ganzen Anlage dieses Films nicht falsch, doch bleibt es unverständlich, warum Lern R i e f e n st a h l jeden Satz mit au beginnt. Der Film schildert eine Fuchsjagd auf Schneeschuhen. Die lustigen, wagesmutigen Füchse sind Hannes Schneider und Leni Riefenstahl und die tollkühnen Verfolger 50 international berühmte Skiläufer. Die sportlichen Leistungen erzwingen immer und immer wieder Beifall, und es ist berechtigt, wenn Dr. Franck„neue WunderdesSchneefchuhs" ankündigt. Guzzi Lantfchner, der Weltmeister im Geschwindigkeitslauf und Walter Riml , der Schneefchuhatrobat, sind als Hamburger Zimmerleute groteske Läufer, wie man sie sich ulkiger gar nicht vorstellen kann. Des- gleichen sind Rudi Matt und der achtjährige Lothar Ebersberg Meister auf den langen Brettern. Hier hört alle Problematik auf, hier gibt es nur lustige Purzelbäume, rasende Talfahrten und bildwirksame Aufstiege. Alle Mittel der modernen Aufnahme- technik sind nutzbar gemacht, um von der Märchenwelt im Schnee und den kindfrohen Sportler zu berichten. Dabei erzielen die Zeit- lupenaufnahmen unerhörte Wirkungen. e. b.
„Oie spanische Fliege." Gloria-Palast. Dieser viel belachte Bühnenschwank ist ganz nett verfilmt worden. Freilich mutet heute das Thema von der heißblütigen Tänzerin— die neun Monate nach einer Liebesnacht Väter für ein gar nicht existierendes Kind zur Zahlung heranzieht— etwas stark verstaubt an. Der Regisseur Georg I a c o b y hat sich nicht einen Augenblick auf besondere Filmwirkungen besonnen. Er oer- filmt Theater, aber das ist auf eine darstellerisch saubere Art aufgebaut. Oskar Sabo ist der burschikose gewandte Geschäftsmann, der zum Vergnügen des Publikums in recht unangenehm« Situationen schliddert. Ralph Archur Roberts gibt wieder einen Trottel eigenster Färbung, und der diesmal stocksteife und schüchterne Fritz Schulz spricht ein Sächsisch, das nicht mehr die übliche Dialekt- Wirkung hat, sondern tatsächlich zum Naturereignis wird. Hans Brausewetter ist nicht richtig geschminkt und nicht vorteilhaft photographiert, daher wirkt er ein bischen fahl als frischer Junge. Julia Serba ist ganz Würde und gutsitzendes Korsett, sie ist so recht die nach dem Leben gezeichnete Vorstandsdame der bürgerlichen Wohltätigkeitsvereine. Die Tänze von anno dazumal geben, phow- graphisch gut gesehen, manch' schönes, gemütlich anmutendes Bild. Für anspruchslose Unterhaltung ist gesorgt.. e.d.
„Gruß aus Salzburg ." Lustspielhaus. Eine Ohrfeige führt zur Eheschließung. Ein kleines Mädchen aus Salzburg , das in Wien auf eine günstige Gelegenheit zur Heirat wartet, haut in einem Cafe einem wildfremden Baron ins Gesicht. Darauf ein Sturm der Erregung in Presse und Gesellschaft. Man schreibt von Verhältnissen und außerehelichen Kindern. Ein Prozeß wird im Keim erstickt, da der Baron ein Don Juan von Format, in der jungen Dame das erträumte Ideal erblickt. Zwei Ungaren, Alexander F a r a g o und Aladar L a f z l o. haben das Lustspiel verfaßt. Es kommt ihnen weniger auf eine Häufung komischer Situationen als auf die Eleganz der Dialog- führung an, die in ihrer witzigen Pointierung und Beschwingtheit an gute französische Konversationsstücke erinnert. Manchmal er- scheinen hier Szenen und Menschen überspitzt und stoßen schon ins Reich der Groteske vor. Das Thema eignet sich besser sür eine parodistische Behandlung. denn die verführerischen Barone und die kleinen Mädchen mit der Sehnsucht nach dem Lohengrin wirken heute schon wie eine Karikatur ihrer selbst. Auch dieses Lustspiel stammt aus einer Welt, die nicht mehr ist, und arbeitet mit Typen, auf denen fingerdick Staub liegt. Gibt es keine zeitgemäßen Motive? Müssen immer Expeditionen in versunkene Traumländer unternommen werden? Eine gut geschlossene Ensembleaufführung. Greil Bern dt, noch etwas ungelöst in ihrer Geste, spielt verheißungsvoll. Sie ist verhalten in ihrem Gefühlsausdruck und zeigt viel Scharm. _— t. Eine Oper für Kinder. Städtische Oper. In einer Kindernachmittagsvorstellung der Städtischen Oper kam Humperdinks Oper„H ä n f e l und Bretel" zur Auf- führung. Zauberwald und Engelreigen, Knusperhexe und Knusper- Häuschen erregten auch diesmal wieder das Entzücken all der zahl- reichen Kleinen, die ein so dankbares lebhaftes und hingerissenes Publikum waren, als man sich nur wünschen kann. Die Begeiste- rung erreichte ihren Höhepunkt, als der Wechnachtsmann selbst vor den Vorhang trat und allen artigen Kindern Luftballons versprach, die zum Schluß auch wirklich oerteilt wurden. Die Aufführung selbst hatte zwar durchschnittliches, aber durchaus achtbares Niveau. Kindern, die bei solchen Gelegenheiten oft die ersten künstlerischen Eindrücke empfangen, soll ja auch nur Gutes geboten werden. Gerhard Hüfch war ein ausgezeichneter Besenbinder; Emma Zador und Annie Frind als Hänsel und Gretel, Melitta Amerling , Henriette Gottlieb (eine prachtvolle Knusperhexe) und Anita Guca waren ganz an ihrem Platz. Nur das Sandmännchen der Marga- rete Herbst war recht verunglückt. Am Pult Hans Udo Müller, der für die saubere und sichere Aufführung verantwortlich war.>A W. Der Dichter Freiherr Georg v. Ompteda ist im Alter von 68 Jahren in München gestorben. Er war ursprünglich Offizier, wurde durch einen Sturz mit dem Pferd Invalide, und galt in den Jahren der naturalistischen Literaturreoolution als eine starke Hoff- nung im deutschen Schrifttum. Die Stoffe seiner Romane und No- vellen waren zum Teil dem Offiziersmilieu entnommen. Scharfe Beobachtung und eine flotte und elegante Art des Erzählens zeich- nete ihn aus. Der neue Direktor des Wiener Burgthealers. Der Ministerrat hat den Bundesminister sür Unterricht ermächtigt, den derzeitigen Generaldirektor des Deutschen Schauspielhauses und des Thalia- cheaters in Hamburg , Hermann Röbbeltng, zum Direktor des Burgtheaters zu bestellen. Da Direktor Wildgans, der seinen Ver- trag zum 30. Juni 1932 gekündigt hat, mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand den Wunsch ausgesprochen hat, die Direktisn»- geschäfte sobald wie möglich zu übergeben, wird der neue Direktor sein Amt schon Anfang Januar 1932 antreten. Das Spiel, das mit einer Kandidatur des Bolksbühnsnleiters Martin von einem Teil der Berliner Presse betrieben wurde, er- ledigt sich damit von selbst. Han» Psihner und„Das herz". Hans Pfitzner veröffentlicht zur Berliner Uraufführung seines Werkes„Das Herz" eine Er- klärung, in der er die Regieverantwortung für die Aufführung in vollem Umfange ablehnt. Seine Regieanordnungen feien ohne sein Vorwissen und gegen seinen deutlichen Willen durch den Autor der Handlung, Herrn Mahner-Möns, geändert worden. Die Intendanz der Staatstheater erklärt, daß nur sie einige Aenderungen am Regie- bild, aber kein« grundlegenden vorgenommen Hab«. Der Film„Mädchen in Uniform", der im Capitol großen Erfolg erzielte, ist jetzt ins Marmorhaus übergesiedelt. Der durch seine reformfieundliche Gesinnung und das Ensemblespiel der jungen Mädchen ausgezeichnete Film fand auch hier begeisterte Aufnahme. Dr. Oslar Stillich spricht über das Thema ,,D i e Miktion im wissenschaftlichen Denken" fdie Philosophie de§„Als ob") Frei- tag, 8 Uhr, im Friedrich. Wilhelm-Nhmnasium, Kochstraße 13. Der Vortrog wird gemeinsam vom Monistenbund und der Freireligiösen Gemeinde ver- anstaltet. Richard Tauber gibt nach seiner Rückkehr von Amerika sein einziges großes Konzert in der Philharmonie am Sonnabend.
Fi P
Die Uranla-Degeto bringt Sonntag Il.SO Uhr in einer Matinee den ilm„D i e l e tz t e n S e g e l s ch i s f e" von Heinrich Hauser im Tauentzien- 'alast. Das Studeatenkabarelt der Berliner Sozialistischen Studenten- schast findet morgen. Sonnabendabend, in den Spichernsälen unter allen Umständen statt, nachdem es anfangs auf Grund der Not- Verordnung polizeilich verboten war. Alle bereits gelösten karten behalten ihre Gültigkeit. Nene Einlaßkarten zum preise von 60 Pf. sind im Sekretariat, Albrechtsirahe 11. und an der Kasse zu haben. Erwerbslose zahlen 50 Pf.
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