Eine furchtbare Familienlragödie wurde am Freitagabend im kjaufe Slrelitzer Straße ZZ entdeckt. Im vierten Stock wohnte hier der SS Zahre alte Rentner Franz Wernitz mit feiner 47 Zahre allen Ehefrau Ida und der 21 Jahre alten geisteskranken Tochter Erna. Alle drei wurden gestern abend t o t i a ihren Retten liegend aufgefunden. Die Tat ist anscheinend schon in der Silvesternacht verübt worden. Wernitz hatte einen Unfall erlitten und bezog— da er arbeits- unfähig war— eine Rente, die aber durch die letzten Spar- maßnahmen erheblich gekürzt war. Frau Wernitz oersuchte zwar, als Mantelnäherin etwas hinzu zu oerdienen, jedoch reichte der Erwerb nicht aus. Der Kummer der Familie war insbesondere die Tochter Erna. Sie war unheilbar geisteskrank und längere Zeit schon in einer Anstalt untergebracht. Da die Eltern finanziell nicht in der Lage waren, den Aufenthalt in der Anstalt zu bezahlen, nahmen sie das Mädchen wieder zu sich. Alle diese Umstände dürften aus den Mann und seine Frau so deprimierend gewirkt haben, daß sie sich entschlossen, aus dem Leben zu scheiden. Von ihrem Vorhaben benachrichtigten sie brieflich Verwandte, die sofort die Polizei alarmierten. Es war aber bereits zu spät. Die Familie hatte sich durch Gas getötet. Altona , 2. Januar. In Altona -Blankenese ereignete sich am Neujahrtage ein« furchtbare Familientragödi«. Dort wohnte in einem Einzel- Hause ein Ehepaar mit Itz-jähriger Tochter zur Unter- miete. Als am Neujahrstag in der Wohnung alles still blieb, be- nachrichtigte der Besitzer des Hauses die Polizei, die gewaltsam in die Wohnung eindrang. Man fand den Mann mit einem Kopf- s ch u ß tot am Boden liegend auf, während seine Frau und Tochter mit Verona ! vergiftet im Bett logen. Nach hinterlassenen Briefen sind alle drei freiwillig in den Tod gegangen. Da Mann und Frau in einem Hamburger Kino tätig waren und ausreichenden Verdienst hatten, kommen Rahrungssorgen als Grund der Tat nicht in Frage. Die Eheleute neigten jedoch zu Schwer. mut und hatten bereits vor längerer Zeit Selbstmordabsichten geäußert. Mörderische Neusahrsnacht. 60 Personen in LlSA. ums Leben gekommen. New Jork , 2. Januar. Silvester ist in den Vereinigten Staaten trotz der Prohibition und der Wirtschaftskrise überall in fröhlicher Stimmung und unter beträchtlichem Alkoholgenuß gefeiert worden. Die Folge ist, daß durch den Genuß vergijteter Getränke, durch Autounfälle usw. etwa 60 Personen ums Leben gekommen sind. Bei Ehikago fuhr ein Automobil, in dem zehn Personen von einer Neujahrsfeier heimkehrten, in einen Fluß. Von den Insassen konnten sich nur der Chauffeur retten. Die übrigen, darunter zwei Frauen und sechs Kinder, ertranken.
In der Nähe von Washington wurde ei« Auto cm einer Eisenbahnkreuzung von einem D-Zug erfaßt. Vier Personen wurden getötet. Schließlich fuhr in New Jork ein mit vier Personen besetztes Auto in den East-River. Bisher wurde von dem Wagen und seinen Insasien keine Spur gefunden. In der Nähe von Springfield in Ohio stürzte«in Verkehrsflugzeug ab. Vier Insassen wurden getötet. Die Silvesternacht. Keine besonderen Zwischenfälle.— Notverordnungs- Stimmung. Berlin hat die Silvesternacht sehr viel ruhiger als in früheren Jahren erlebt. Ja den Hauptverkehrsstraßen stauten sich zwar in der Geburtssiunde des neuen Jahres große Menschenmassen, aber die„Rotverordnungsstimmung". die uns das alte Jahr noch bescherte, ließ die sonst übliche laute Fröhlichkeil nicht recht aufkommen. Kleine„Störungen" sind natürlich nicht ausgeblieben. An ver- schiedenen Stellen der Stadt kam es zu mehr oder weniger schweren .Konflikten". So erschienen in einem Lokal in der Feldstraßc in Spandau drei junge Männer, denen der Wirt— da sie bereits angetrunken waren— den Ausschank verweigerte. Aus Grimm darüber zertrümmerten sie jetzt die Scheiben des Lokals und konnten erst von herbeigeeilten Polizeibeamten festgenommen werden. Sie wurden auf das 142. Revier gebracht und in die Zellen gesteckt. Hier tobten sie wie die Besessenen und demolierten die Zellen, indem sie alles kurz und klein schlugen. Sie mußten später ins Polizeipräsidium gebracht werden und haben ein Ver- fahren wegen Sachbeschädigung zu erwarten.— Zu Unrecht verprügelt wurde gegen drei Uhr morgens ein Kaufmann A., der sich gerade auf dem Wege durch die Grenadierstraße befand, als er an der Ecke der Linienstraße von drei Burschen angehallen und niedergeschlagen wurde. Er wollte flüchten, konnte es aber nicht mehr. Polizeibeamte eckten herbei. Es gelang ihnen, den einen der flüchtigen Täter zu fasten. Auf dem Revier erklärte dieser, sich an dem jungen Kaufmann deshalb rächen zu wollen, weck er— angeblich— diesen im Polizeipräsidium gesehen habe, als dieser einen Freund von ihm..verpfiff" Das stimmte aber nicht und so hat der junge Mann umsonst in der frühen Morgenstunde Prügel be- kommen. Gegen 4 Uhr morgens wurde in einem Lokal in der Gneisenau- straße der 26 Jahre alte Schlosser H. festgenommen, der mll einem Gast in Streck geriet und diesen dann niederschlug. Der Mann war besinnungslos. Bevor Polizei im Lokal erschien, hatten andere Gäste den Besinnungslosen berecks in einer Taxe weggebracht. Man weiß aber nicht, wer der Niedergeschlagene und wer die Gäste sind, die ihn fortschaften und wohin man ihn brachte.
auch die Arbeiterbank wird ihre Zentralstelle für Pommern hierher verlegen. Wir können die Angaben der„Landvolk-Nachrichten" im Wesentlichen b e st ä t i g e n. Tatsächlich ist das Grund- stück des dann in Zahlungsschwierigkeiten geratenen deutsch - nationalen Verlags bereits am t. Januar in den Besitz der organisierten Arbeiterschaft übergegangen. Da' die Haupt- sächlichsten Räume des Gebäudes jedoch noch vermietet sind, kann die volle Inbetriebnahme für seine neuen Zwecke wahrscheinlich erst im Jahre 1933 erfolgen. Der Ankauf erfolgte übrigens nicht vom ADGB., sondern von den örtlichen Instanzen der Stettiner Arbeiterorganisationen.
Streikpleite der KPD . Wie es mit dem kommunistischen Einfluß aussieht. Bochum , 2. Januar. (Eigenbericht.) Die kommunistische„Revolutionäre Gewerkschafts» opposition" hatte zu heute im Ruhrgebiet zum General- st r e i k aufgefordert. Die Parole ist wieder einmal gänzlich verpufft. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Belegschaften des Ruhrbergbaues zu der heutigen Morgenschicht vollzählig eingefahren. Wo kommunistische Redner in den Waschkauen zum Streik aufforderten, wurden sievonihren eigenen Kameraden zum Teil verprügelt. In Essen- Schonnebeck wälzte eine kommunistische Gruppe Steine auf die Gleise der Straßenbahn» um die An- fahrt der arbeltswilligeu Bergleute zu störe«. Aber auch das war nur ein Vorübergeheader Akt. Wo es auch zu Störungen kam, wurde die Ruhe bald wiederhergestellt. Zu Berlin keinerlei Streitversuch. Auch in Berlin ist nirgends ein Streit ausgebrochen. Nach den Ankündigungen der Kommunisten konnte man erwarten, daß in der Berliner Metallindustrie wenigstens ein ernsthafter Versuch gemacht werden würde, größere Streiks zu inszenieren. Hier behauptet die KPD . die Führung, ja sogar die Mehrheit der organisierten Arbecker zu haben. Diese immer wieder aufgestellte Behauptung mußte die kommunistisch« Organisation verpflichten, einen Protest- streik zu inszenieren. Tatsächlich hat der sogenannte„EinHecks- verband" weder Aufrufe erlassen noch sonst irgendwelche ernsthafte Veranstallungen getroffen. In Berlin haben sich die Kommunisten also von vornherein für geschlagen erklärt und der Notverord- nung widerstandslos unterworfen. Einmütige Ablehnung der KpO.-parole. Esten, 2. Januar. Bon der großangelegten Aktion, die die Kommunisten im rheinisch-westfälischen Industriegebiet einlecken wollten, ist bis zur Stunde nicht« zu spüren. In allen Betrieben wird der Parole der Kommunisten, geschlossen der Arbeck fernzubleiben, keine Folge geleistet. Lediglich auf der Zeche„Bergmannsglück" in Buer ist über. die Hälfte der Belegschaft nicht zur Frühschicht angefahren. Bon 636 Mann der Belegschaft befinden sich 374 im Ausstand. In Westerholt versuchten mehrere Bergarbeiter, in den Wasch- kauen zum Streik aufzufordern. Sie wurden fristlos entlasten. Dasselbe geschah in Marl aus der Zeche Brastert. In Gladbeck sind die Zugangsstraßen zu den Zechen mit Glasscherben bestreut worden, anscheinend, um die Be- reifung der Fahrräder der arbeitswMgen Bergleute zu beschädigen. Auf den Straßen in Buer bildeten sich verschiedene Sprechchöre, die zum Streit aufforderten. Beim Erscheinen der Polizei flüch- teten jedoch die Kommunisten. Aachen , 2. Januar. Die kommunistisch« Zentraistreikleitung hatte durch Mauer- anschlage und durch Werber, die von Haus zu Haus gingen, versucht, di« Bergarbeiter des Wurm-Reviers zum Streik zu bringen, der mit der Notverordnung über die Lohnkürzung be- gründet wurve. Die Belegschaften des Wurmreviers sind jedoch zur heutigen Frühschicht vollzählig angefahren.
Feuerüberfall auf Nazis. Ein Todesopfer in der Silvesternacht. Magdeburg , 2. Januar. vier Ra lio»als oz lall steu, die sich am Reujahrsmorgen aus dem Heimweg von einer Silvesterseier in vuelpke befanden. wurden unterwegs plötzlich aus einem Gebüsch beschossen. Der Ratloaalsozialist Mikfeld aus Rarnebcrg brach sofort tot zusammen. Es kam zu einem Handgemenge zwischen den Ange- grisfenen und den Tätern, vermutlich Kommunisten, in dessen ver- laus wiederum mehrere Schüsse fielen: dabei erhielten zwei weitere Ral'oualsozialisten Schußverlehungen, auch eines verjüngen Mädchen, die sich in Deglcilung der Rakionalsozialisten befanden, erhielt einen Streifschuß. Der Vater eines der Mädchen, der aus die Schießerei hin sich aus die Straße begab, bekam e'neu Knie- schuß. Zwei der Täter sind festgenommen und nach Magdeburg transportiert worden. Auch einer der Kommunisten wurde verletzt.
Nazimord in Zoppot . Bei einem Silvester Überfall. vanzig, 2. Januar. (Eigenbericht.) In der Silvesternacht drangen etwa 26 Nationalsozialisten in Zoppot in ein Lokal«in, in dem Angehörige des Vereins„Freunde der Sowjetunion " ein« Neujahrefeier abhielten. Die National- sozialisten gaben mehrere Schüsse auf die friedlich beisammen- fitzenden Kommunisten ab und töteten eine Person. In der sich dann entwickelnden Schlägerei wurden mehrere Personen schwerverletzt. Die Polizei nahm 13 Personen fest. Die ver- hasteten Nationalsozialisten erklärten, daß sie in das Lokal einge- drungen seien, weil sie aus ihm vorher beschossen worden wären.
Neuer Sprengstoffdiebstahl. pulverhaus eines Steinbruchs erbrochen. Dresden , 2. Januar. Aus dem Pulverhaus eines Steinbruches bei Königsbrück sind von Einbrechern 53 Kilogramm Spreng st off entwendet worden. Der Stacheldraht am Pulyerhaus ist von den Tätern zerschnitten und entfernt worden. Das Polizeipräsidium Dresden hat eine Belohnung von 566 Mark für Mitteilungen ausgesetzt, die zur Ermittlung der Täter beitragen.
Eisregen über Berlin . Heute früh ging«in starker Eisregen über Berlin nieder und bedeckte alles mck einer grobkörnigen Eiemast«. Der Straßen- verkehr wurde stellenweise stark behindert, da die Gleise der Straßenbahn schlüpfrig wurden und die Eisschicht an den Schutzscheiben der Wagen die Wagenführer an der Sicht stark behinderte. Die Straßenzüge rechts und links der Hochbahn waren beim Vorüberfahren der Schnellbahn fortgesetzt blitzartig erleuchtet, da durch Stromstörungen infolge der Eisbildung mächtige Funkengarben unter den Wagen hervorschosten. Glücklicherweise ist es bisher nicht- zu schweren Unfällen gekommen. Auf den Rettungsstationen wurden bis um 9 Uhr nur drei Leichtverletzte behandelt.
Nadiofilvester. Moskau über die Heldentat.- London an die Zugend. Der kommunistisch« Lausbubenstreich gegen die Rede des Reichs- Präsidenten wurde zunächst in Moskau verschwiegen, dann aber später erzählt« der Moskauer Rundfunksprecher der Komintern mck großer Genugtuung von dieser„Genietat" der Berliner Kommu- nisten. Man sagte in Moskau wörtlich:„Es werden Zeiten kommen, in welchen der Berliner Sprecher sich mit dem Ruf melden wird, hier ist Sowjetdeutschland I" Am Silvesterabend sandte der Moskauer Rundfunk seine deutschsprachige Siloesterfeier. Max Hölz, Egon Äisch und der Katzenellenbogen-Regisseur Piscator sprachen zum deutschen Proletariat. Die Sendungen waren voll der aggres- sivsten und dümmsten Phrasen gegen die Sozialdemokratie. Hitler ließ man ganz in Ruhe. Milckärmusik und militärische Szenen aus der Roten Armee umrahmten die Siloesterfeier der Sowjets. In London feiert« man in einer anderen Weise das Neujahr. Die Sprecher des englischen Rundfunks ergriffen in beinahe allen Sprachen Europas das Wort, um zur Jugend aller Länder für den Frieden zu sprechen. In ernsten Worten sprach man zu den jungen Menschen Europas , die noch nicht in dem Schützengraben gelegen haben, und die deshalb die Schrecken des Krieges nicht kennen. „An euch liegt es", so rief es aus London ,„ein neues furchtbares Blutvergießen zu verhindern. Korrigiert die Fehler der alten Generation! Möge sich die Jugend Europas nie mehr mck Mordwaffen in der Hand gegenüberstehen. Das Jahr 1932 sei ein Kampfjahr für den Frieden und Ihr, die Jugend, werdet die Sturmbataillone des Friedens sein!" In diesem Sinne war die große SUoesterfeier des englischen Rundfunks gehalten. Auch aus Skandinavien rief man Friedenegrüße in den Aether und spät nachts tönte der letzte Gruß aus England und aus Amerika über den Ozean.„Prosit Neujahr for Germany!"
China leistet Widerstand. Truppen nicht aus der Mandschurei abberufen. Ranking, 2. Januar. (Eigenbericht.) Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident hat erklärt, daß die Pressemeldungen, wonach sich die chinesischen Truppen ohne Widerstand zu leisten aus der Mandschurei zurückziehen, nicht der Wahrheit enisprächen. Die Zentralregierung habe im Gegen- teil den Marschall Tschanghsueliang aufgefordert, dem Vorrücken der japanisben Truppen energischen Widerstand entgegenzu- setzen. Die Provinzialregienrng von Tschintschau befinde sich noch in dieser Stadt.
Unterdessen setzen die Japaner ihren Vormarsch in der Mond - schüre! fort. Nach einer Meldung aus Tokio ist die Borhut der japanischen Truppen am T-aling-Fluß zwischen Kupangtse und Tschintschau eingetroffen. Das Gros der Truppen hat Kupangtse besetzt.
Raubüberfälle in Westdeutschland. Bahnhof Bottrop um 56 500 Mark beraubt. Essen, 2. Zaauor. In B o kl r o p raubkeu am Silvesterabend auf dem Bahnhof zwei maskierte mit pistoleu bewaffnele Burschen eine Geldkiste mit 56 566 Mark Zuhält. Während der eine Bursche mit der Geldkiste flüchtete, stürzten sich die Postbeamten auf den anderen, der mehrere Schüsse abgab. Die Täter sprangen dann vom Bahnsteig über einen Zaun und be- stiegen ein bereitstehendes viersitziges Auto, das wahrscheinlich in Richtung Essen abfuhr. Die Verfolgung blieb bisher ergebnislos. Die Post hat auf die Ergreifung der Täter eine Belohnung von 566 Mark und außerdem 5 Prozent des wiederherbeigeschafften Geldes ausgesetzt. Ein zweiter Raubüberfall wurde am Donnerstag nachmittag in Herne verübt. Drei unbekannte Männer drangen mit vorgehaltenen Revolvern in die Commerz, und Privat- dank an der Bnhnhofcstraße ein und raubten aus der Bankkaiie etwa 1666 Mark in Papiergeld sowie eine Menge Silbergeld. Darauf verließen sie eiligst die Bankräum« und verschwanden unter den Fußgängern auf der Straße. Straßenbahnunglück in Lüiiich. Brüssel. 2. Januar. In Lütt ich fuhr ein Straßenbahnwasen infolge Ber» sa g e n s der Bremse auf einer abschüssigen Straße in ein Haus hinein. Ein Fahrgast wurde getötet und 25 andere erlitten schwere Verletzungen. Ganze Gchiffsbesahung erirunken. Estländischer Vampfer untergeoangcn. Reoal. 2. Januar. Wie die Blätter melden, steht es jetzt fest, daß der estländlsche Dampfer„Lira", von dem bei Rositten (Ostpreußen ) Rettungsringe und Korkwesten angespült wurden, während der letzten Stürme in der Ostsee untergegangen ist. An Bord des Schiffes befanden sich außer der siebzehnköpfigen Mannschaft noch drei Fahrgäste, die alle den Tod in den Wellen gefunden haben dürsten. Unter den zwanzig Schiffsinsassen befanden sich fünf Frauen. Der 1366 Tonnen große Dampfer hatte England mck einer Ladung Kohle bereits am 11. Dezember verlassen._ In dem Artikel„<£& gehl um die Selbstverwaltung" in der Neujahrsnummer des„Vorwärts" haben sich ein.ge Druckfehler eingeschlichen. Es muß im zweiten Absatz der zweiten Spa te heißen:„Diese„Auslegungen" hatten aber nachträglich nicht die Kraft, das, was in der preußischen Sparverordnung und in den nachfolgenden Durchführungsbestimmungen entholten war. ungültig zu machen." In dem Abschnitt, der von den bevorstehenden Etat- beratungen für 1932 spricht, muß es richtig heißen.„.. nicht besteht in einer willkürlich aufgebauschten Kritik am Berliner Ober- bürgermeister oder im Abrücken von ursprünglich m i t gefaßten Beschlüssen, sondern in einer verantwortungsbewußten, ernsten Mit- arbeck in den gegenwärtigen schwierigen Zeckon."