Betterführung der Rüstungen aber kann dieses gegenseitige Ber trauen nicht stärfen.
Denn Rüstungen an und für sich sind eine Gefahr für den Frieden und ein Hebel des Krieges.
Die Männer, die in der Rüstungsindustrie figen, die Offiziere, die ein Heer fommandieren, besonders wenn dieses Heer verhältnis. mäßig groß ist, sie alle haben den Wunsch, zu zeigen, was sie im fogenannten Ernstfall können.
Und nun geht es nach Genf . Wir wissen nicht, welches der Ausgang der Berhandlungen sein wird. Aber wir sind bezüglich des guten Willens und der Absichten vieler in Genf vertretenen Regierungen recht steptisch. Wir sind überzeugt. daß unser Freund Henderson als Vorsitzender der Konferenz alles tun wird, um fie zu einem guten Ende zu bringen, aber neben Henderson fizen Staatsmänner und Offiziere, die nicht auf der felben Linie marschieren. Unter diesen Umständen ist es Aufgabe der Nationen selbst und namentlich der internationalen Arbeiterklasse, ihre Regierungen vorwärts zu treiben. Ihnen in die Ohren zu rufen, daß sie die Abrüstung wollen. In Deutschland gibt es eine Anzahl von Politikern, die nur auf das Scheitern der Konferenz warten, um dann die Aufrüftung Deutschlands zu pro
flamieren.
Wir Sozialdemokraten treten ihnen mit aller Energie entgegen. Wir wollen nicht die Wehrfreiheit für Deutschland , sondern die Wehrgebundenheit für alle Welt.
Aber wir werden uns nur durchsegen fönnen, wenn die Genfer Konferenz zum mindesten einen sehr großen Schritt nach vorwärts tut. Meine Bitte an euch ihr englischen Arbeiter geht dahin, uns zu helfen, indem ihr mit den Arbeitern der ganzen Welt gemeinsam den Kampf um die Abrüstung führt."( Stürmischer Beifall und minutenlange Ovationen der Versammlung für Breitscheid .)
Ueber die Rede Breitscheids verbreitet das Conti- Büro, das mit dem offiziösen Wolff- Büro eng liiert ist, ausschließlich folgenden ,, Bericht":
Der Vorsitzende der Reichstagsfraktion der SPD. , Breitscheid , hielt hier bei einer internationalen Abrüstungskundgebung der Arbeiterschaft eine Rede, in der er erklärte, der Vertreter der deutschen Faschistenpartei" sei nach England gekommen, um die Sympathie des britischen Voltes für die deutsche Faschistenbewegung zu gewinnen. Er, Breitscheid , wisse, daß, wenn diese Partei in Deutschyland ans Ruder gelange, der Friede Europas sehr ernstlich bedroht wäre.
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Bon Nazis ermordet...
Eine gewaltige Beerdigungsdemonstration- trok Klagges.
Braunschweig , 28. Januar. ( Eigenbericht.)| gegebenen Falle sofort zum Säbel und nicht zum Gummi Am Donnerstagnachmittag wurde in Braunschweig knüppel zu greifen. unter Beteiligung von über 20 000 Arbeitern der von den Nationalsozialisten erschossene Reichsbanner. mann Kurt Meier bestattet. Am Grabe sprachen der Reichsjugendleiter des Reichsbanners, Pape- Magde burg. Vertreter des Braunschweiger Reichsbanners und Allen Rednern war von der der Sozialdemokratie. Polizei untersagt worden, die Schuldfrage zu behandeln. Es war ihnen ferner untersagt, Angriffe gegen andere politische Parteien zu richten. Ueberhaupt war jede politische Aeußerung verboten. Infolgedessen gab der Redner des Deutschen Freidenkerverbandes für alle Redner die Erklärung ab, daß das, was man eigentlich habe
sagen wollen, nicht gestattet sei.
Die Polizei hatte die Wege zum Friedhof außer ordentlich stark besetzt. Wiederholt kam es zu Zwischenfällen, in deren Verlauf die Polizei ohne Warnung blank zog. Ein Arbeiter wurde durch einen Säbelhieb verlegt. Die Polizeibeamten hatten die Anweisung, im
Braunschweig , 28. Januar. ( Eigenbericht.) Im Berlauf des Abmarsches der Teilnehmer an dem Leichenbegängnis für den Jungbannermann Meier vom Fried. hof zeigte sich die Polizet, die schon seit Tagen im Alarmzustand liegt und immer unter Drud gehalten wurde, sehr nervös. Der erste zusammenstoß erfolgte in der Helmstedter Straße. Er ist auf Bea fehl des Polizeioberleutnants Ahlbrecht zurückzuführen, dem der Abmarsch der Massen vom Friedhof nicht rasch genug erfolgte Bis Donnerstag abend 6 Uhr waren über 30 Personen festge= Brund der letzten Polizeinotverordnung( über Braunschweig ist der nommen, die vorläufig sämtlich in Polizeihaft bleiben. Auf fleine Belagerungszustand verhängt) dürften sie alle zu Gefängnis
verurteilt werden.
Die Merge warf abends in der Expedition der Braunschweiger „ Neuesten Nachrichten" die Fensterscheiben ein. Die Neuesten Nachrichten" gehören wie die Nationalsozialistische Braunschweigische Landeszeitung" zum Leonhardt- Konzern.
3 Millionen Arbeitergelder vertan!
Die Schuld von Borsig.- Der Skandal um die Tegeler Werffparfaffe. Im Geiste der gelben Werksgemeinschaft.
Der Fall der Werksparkasse Borfigwerfe in Tegel wächst sich zu einem Riesenskandal aus. Unmittelbar nach dem Zusammenbruch von Borsig wurde von uns die Frage aufgeworfen, wie es mit
Sogar die Telegraphen- Union hat eine viel ausführlichere Mel- der Sicherheit der Werkspartassengelder bestellt sei. dung über diese Kundgebung verbreitet.
Entpolitisierung der Schule. Konferenz der Kultusminister der Länder.
Mit der Frage ber Entpolitisierung der Schule beschäftigte sich im Reichsministerium des Innern eine Konferenz ber Rultusminister der Länder unter dem Borfig des Reichsministers Dr. Groener. Auf Grund der eingehenden Aussprache stellte Reichsminister Groener als einmütige Auffaffurig feft, bag die Parteipolitit nicht in die Schule gehöre. Er werde es ftets begrüßen, wenn die Länder entsprechend den verfchiebenen Verhältnissen scharfe Maßnahmen ergreifen. Ob und Inwieweit ben von mehreren Seiten ausgesprochenen Wünschen gemäß von Neichs wegen einheitliche Grundfäße für die Entfernung ber Parteipolitif aus der Schule aufzustellen felen und für die Ausführung ein einheitliches Verfahren vorgesehen werden folle, müsse geprüft werden. Die Länder hätten schon jetzt die Möglichkeit, die Teilnahme DON Schülern an politischen Berfammlungen zu verbieten. Er empfehle, allgemein Gebrauch von diefer Möglichkeit zu machen. Aufs schärffte zu verurteilen sei die Verbreitung von Flugblättern und Zeitungen verheßenden Inhalts unter den Schülern. Hier tomme es vor allem darauf an, gegen die Verteiler und Urheber mit allem Nachdruck vorzugehen.
Im übrigen wies der Minister darauf hin, daß die Entpolitifierung der Schule durch positive Maßnahmen gefördert werden müsse, z. B. durch staatsbürgerlichen Unterricht sowie durch gute Schülerzeitungen und Einwirkung auf die Elternfreise. Die Bedeutung einer unterstüßenden Mitarbeit des Elternhauses hob der Minister besonders hervor. Er erklärte sich auch bereit, den Anregungen verschiedener Minister entsprechend einen Appell an die Parteien zu richten, von der parteipolitischen Beeinflussung der Jugend Abstand zu nehmen.
Mörder herzlich willkommen!
Sowjetstern bei Hafenkreuz zu Besuch.
Die nationalsozialistische Presse tobt täglich gegen die Mord. tommune" und fordert die Todesstrafe für sie.„ Unser Jugendgenosse Norfus ist von vertierten Kommunisten bestialisch ermordet worden", liest man noch einmal im gestrigen ,, Angriff". In der gleichen Nummer des Blattes und auf der gleichen Seite wird aber auch berichtet, daß die Nationalsozialisten zu ihrer legten Bersammlung in der Bodbrauerei die RBD. eingeladen und ihr eine Stunde Redezeit zugesagt hatten. Und siehe da die roten Untermenschen" nahmen die
Es handelt sich bei den Spargeldern um die enorme Summe von rund 3 Millionen Mark, die von den Arbeitern und Angestellten der BorsigWerke Tegel mühsam Groschen für Groschen gespart worden waren.
Senn
Werksparkassen sind Zwangssparkassen, wer bei Borsig weiterarbeiten wollte, mußte seine Spargelder zur Werksparkasse tragen!
Die ganze unwahrhaftigkeit und Heuchelei der Werksgemeinschaftsidee trift in dem Fall Borsig mit aller Schärfe zulage. Die großen Gläubiger, der Stahltrust, der Klödner- Konzern und die Deutsche Bank und Diskontogesellschaft haben rechtzeitig ihre Sicherheiten erhalten. Die Arbeiter aber, denen bei Borsig von jeher mit großem Pathos das gemeinschaftliche Interesse von Unternehmer und Arbeiter gepredigt wurde, find die doppelt Geschädigten. Sie haben nicht nur ihren Arbeitsplak, fondern zugleich noch ihre Spargelder, die letzte Reserve für die Zeit der Erwerbslosigkeit, verloren!
Auf der gestrigen Gläubigerversammlung bei Borsig gab der mit, der Abwicklung beauftragte Treuhanddirektor Schwoon Austunft über das Schicksal dieser Millionen Spargelder, die eine geradezu katastrophale Lage der Borsig- Sparer enthüllte. Zur Was sich bei Borsig und der Nordwolle abgespielt hat, ist ein Sicherheit" der Spargelder ist eine Grundschuld auf die Grund- blutiger Hohn auf die vollendete Harmonie" der Werksgemeinschaft, Grundstücke der Borsig- Werte eingetragen, die an so schlechter die die Braunhemden bei ihrer Hib- Aktion in den BeStelle steht, daß von einer Deckung überhaupt nicht die Rede trieben zu propagieren versuchen. Gegenüber dem Hitler- Programm fein fann. Als ungesicherte Gläubiger sind die Borsig- Sparer bei sind die Herren von Borsig ja noch Waisenknaben. Das Ideal der dem jetzigen Bergleichsverfahren die Geprellten. Diese un- nationalsozialisten iff die Abfchaffung der gesamten Sozialgeheuerliche Tatsache veranlaßte den Direktor Schwoon felbft zu der Aeußerung,
daß man nach diesen Vorgängen Werksparkassen
für die Zukunft glatt verbieten müßte.
Diese feit Jahr und Tag von der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften erhobene Forderung muß nach den Vorgängen bei der Nordwolle und bei Borsig mit verschärftem Nachdruck gestellt werden. Diese aus der patriarchalischen Vergangenheit des Kapitalismus stammenden Einrichtungen sind schon seit langem abbruchreif! Sie dienen im Grunde feinem anderen Zwede, als das Unternehmerideal der Werksgemeinschaft zu züchten, die Arbeiter an die Betriebe zu teffen, und zugleich dem Unternehmen auf billigste Art und Weise Betriebskapital zu verschaffen. Nennen wir doch das Kind beim richtigen Namen.
Ein Staatsmann des deutschen Volfes.
Der preußische Wohlfahrtsminister Dr. Hirtfiefer äußerte sich am Donnerstagabend im Rundfunk zum 60. Geburtstag des preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun . Hirtsiefer, der seit zehn Jahren in amtlicher Eigenschaft mit Otto Braun zusammenarbeitet, feierte den preußischen Ministerpräsidenten als Staatsmann von Format. Der preußische Wohlfahrts minister führte u. a. aus:
freundliche Einladung an, und man scheint sich ganz frieblich miteinander unterhalten zu haben, denn glücklicherweise werden feinerlei Zwischenfälle gemeldet. Nur zum Schluß, fo bedeutsamen Persönlichkeit auf. Unter diefer straffen Füh richtet der Angriff", versuchte die Kommune zu türmen", doch hätte fie das bei der entschiedenen Haltung vom Sturm 24 und 26" nicht gewagt und hätte das Schlußwort mit anhören müffen. So großes Gewicht legten also die Hakenkreuzler auf die Anwesenheit der ,, Untermenschen".
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Wir anderen lefen von der Ermordung der Kommunisten Riemte durch die Nationalsozialisten, von der viehischen AbSchlachtung des Hitlerjungen Norfus durch kommunistische Altersgenoffen mit ehrlicher Erschütterung. Für die beiden Moroparteien aber handelt es sich nur um zwei neue Leichen, mit denen man frebsen gehen fann. Daß ihr Klage und Butgeheul nur Heuchelei ist, beweist die fameradschaftliche Aussprache, die sie während Das eine Opfer taum erst bestattet ist, das andere noch auf der Bahre liegt- miteinander pflegen konnten. Ja, wenn sie in der Bod brauerei beschlossen hätten, das Morden sein zu laffen, niemand würde das freudiger begrüßen als mir! Aber morgen werden sie aufs neue mit Schlagring und Messer übereinander herfallen und übermorgen werden sie sich wieder fameradschaftlich miteinander unterhalten, ob das Dritte Reich oder Sowjetdeutschland beffer ist. Daß die Sozialdemokratie Hauptfeind ist und bleibt", barin sind sie ja vollkommen einig!
Die Wiener Universität ist gefchloffen worden, nachdem die Hafenfrenzler bandenmäßig jüdische und sozialistische Studenten überfallen und zum Teil blutig geschlagen hatten. Dieses Strolchtum erfreut sich der Förderung durch eine ganze Professorenclique.
,, Als Ministerpräsident war Otto Brauns Tätigkeit von weit tragender politischer Bedeutung. Seine feste ruhige Energie, die fich mit einem ficheren Urteil in politischen Dingen vor allem verband, drückte der Entwicklung Preußens den Stempel seiner berung war es Preußen möglich, die Inflationszeit, den Ruhrkampf und die sich daraus ergebenden Gefahren für die Einheit Preußens und damit des Deutschen Reiches zu überwinden. Der Sigungssaal des preußischen Staatsministeriums in der Wilhelmstraße 63, in dem die preußische Regierung sich feit langer Zeit unter dem Borsiz des Ministerpräsidenten zu versammeln pflegt, ist geschmückt mit 28 Bildern aller bisherigen preußischen Ministerpräsidenten, beginnend mit dem Freiherrn vom Stein im Jahre 1808. Nach den Daten dieser fehr aufschlußreichen Bilderreihe gehört Otto Braun , der heute sein 60, Lebensjahr vollendet, zu den vier preußischen Ministerpräsidenten, die in den letzten Jahren die längste Amtszeit aufweisen. Wenn es in der unruhigen und schwierigen Nachkriegszeit, in der ein Reichskabinett das andere ablöste, gelungen ist, in Preußen und damit in drei Fünfteln des Reiches, ruhige und Preußen und damit in drei Fünfteln des Reiches, ruhige und stetige Berhältnisse zu erhalten, so ist das nicht zum wenigsten das Verdienst von Otto Braun .
Die von ihm geführte preußische Regierung ist in all den Jahren den verschiedenen Reichsregierungen in ihrem außenpolitischen Bemühen um Freiheit und Gleichberechti dung des deutschen Boltes und um eine auf gerechter Ordnung ruhende dauerhafte Befriedung Europas eine unentbehrliche Stüße gewesen, wie er im Innern durch die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung die stete und gleichmäßige Weiterentwicklung der staatlichen Berhältniffe hervorragend mit gewährleistet hat. Mit Klugheit, zäher Energie und mit warmem sozialen Empfinden hat
versicherung und Einführung eines 3wangssparkassensystems bei den Arbeitern und Angestellten. Jm Dritten Reich foll also der Werftätige gezwungen werden, dem„ schaffenden Kapital" auch die Groschen zuzuführen, die er heute für den Fall von Krankheit, Unfall und Invalidität in die Sozialversicherung einzahlt.
Nach den bitteren Erfahrungen der Nordwolle- und BorsigArbeiter aber wird die Antwort der Betriebsarbeiter auf die Agitation der Braunhemden ein einziges Hohngelächter fein!
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Es wird im übrigen schleunigst zu prüfen sein, mit welchen gesetzgeberischen Mitteln unter Um ständen auf dem Notverordnungswege- dem drohenden Gesamtverlust der Ersparnisse der BorsigArbeiter abgeholfen werden kann!
er in feiner Politik das Ziel verfolgt, zur Schaffung einer gerechten sozialen Ordnung beizutragen, der Arbeiterschaft ein menschenwürdiges Los, aber auch den wirtschaftlichen Notwendigkeiten nach Kräften gerecht zu werden.
Heute an feinem 60. Geburtstage gehen die Wünsche weitester Kreise dahin: Möge es ihm noch lange vergönnt sein, feine reichen Kräfte und Erfahrungen erfolgreich dem Dienst des deutschen Volkes zu widmen."
Glückwünsche des Parteivorstandes.
Der Borstand der Sozialdemokratischen Partet hat dem preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun , der zur Zeit nicht in Berlin weilt, zu seinem 60. Geburtstag ein herzliches Glückwunschtelegramm übermittelt, in dem die Berdienste Brauns als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, zugleich aber auch seine Leistungen als Staatsmann gewürdigt werden.
Um die Lohnsteuererstattungen.
Abschließende Besprechungen Dienstag.
Die Vorschläge der Gewerkschaften aller Richtungen, der Sozialdemokratie und des Zentrums auf Milderung der Bürgersteuer und Aufrechterhaltung der Lohnsteuerrüderstattungen aus Billigkeit sind inzwischen im Relaysfinanzminifterium geprüft worden. Das Ergebnis diefer Prüfung liegt nunmehr dem Reichsfinanzminister Dietrich vor. Es ist in Aussicht genommen, daß unter seinem Vorfiz am kommenden Dienstag eine neue und wahrscheinlich abschließende Besprechung mit den Gewerkschaften stattfinden wird.
Am Donnerstag früh ist der bekannte dänische Did, ter Sophus Michaelis nach längerer Krankheit in Kopenhagen gestorben. Michaelis, der ein Alter von 65 Jahren erreichte, hat sich auch in Deutschland einen Namen gemacht, besonders durch sein Drama Die Revolution shochzeit" und durch seine Uebersetzungen aus der deutschen Literatur, wie der Werte Goethes und Walters von der Bogelweide.