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Ein Interlaken   der Mark

Die Mark Brandenburg hat ihre Schweiz  ", sie hat ihr ,, Nürn-| berg" und ihr ,, Rothenburg  ", warum also soll sie nicht auch ihr ,, Interlaken  " haben. Der Schweizer   Ort, der diesen Namen führt, liegt bekanntlich ,, zwischen den Seen", dem Thuner und dem Brienzer  , daher der Name. Die Mark aber hat gleich zmei Interlaken  . Das eine heißt Lychen   und ist wohl der großartigste Zwischen- den- Seen­Ort, den man sich denken kann, denn nicht weniger als vier Seen be­grenzen das Städtchen. Aber auch das Städtchen Lindow  , zwischen Neuruppin   und Rheinsberg   gelegen, erhebt den Anspruch, ein Inter­laten zu sein. Es liegt zwischen drei Seen, und zwar so lieblich, so freundlich und bei aller Schlichtheit so einladend, daß man, einmal dagewesen, es nicht vergißt.

Der eigentliche Stadtsee, an den sich der Ort anschmiegt, ist der Wuzsee; hier entfaltet sich auch die Promenade der Sommer­frischler, die schon in recht beträchtlicher Anzahl alljährlich in Lindow  einkehren. Sein Ufer birgt das einzige und sehr schöne Stückchen altmärkischer Romantik: die Ruine des Prämonstratenserfloſters mit den mächtigen Granitplatten der Gräber der hier ruhenden ,, adligen Fräuleins". An dieser Stelle spielen wichtige Teile von Fontanes Roman Stechlin". Das Kleinod wird behütet von mächtigen, selten schönen Bäumen. Wie denn Lindom eine Linden­stadt ist. Etwas abseits liegt der Gudelacksee, ein gewaltiges Wasserbecken, etwa so groß wie der Tegeler See  . Hier ist die Sport­stätte für Einheimische und Fremde: Wasser- und Luftbad, Rudern und Segeln. Motorboote fahren nach allen Richtungen zu freund lichen Raststätten. Hingegen hat der Wuzsee mit seinen hohen laub­waldbestandenen Ufern und prächtigen Promenaden besondere land­schaftliche Reize. Dem tüchtigen Fußwanderer sei folgende lohnende Wanderung empfohlen. Mit bis Gransee   geltender Sonntags­rückfahrkarte( 3,20 m. 3. Klasse) bis Station Buberom vor Gransee  fahren, zu Fuß über Meseberg   an den Humenomfee, weiter an einem stillen reizenden Fließ zum Wuzzsee und an dessen Ufern nach Lindow  . Gehzeit etwa drei Stunden. Der dritte der Lindower Seen ist der Bielizsee, ein ganz verträumter abseitiger Wasserwinkel, dessen Stunde nunmehr aber auch schlagen soll. Man scheint an seinen Ufern das Experiment von Saarom am Scharmüßelsee wiederholen zu wollen. In dem Städtchen scheint ein modernerer Geist zu weben

Berlins   neue Schupos.

Bierhundert Beamte feierlich eingeführt.

Es ist schon eine mehrjährige Tradition, daß die neu nach Berlin   kommenden jungen Polizeibeamten durch einen Festakt in der Polizeiturnhalle in der Karlstraße feierlich ein­geführt werden. Zu dieser Feier waren gestern Polizeipräsident Grzesinsti, Polizeivizepräsident Dr. Weiß, der Komman­deur der Schutzpolizei ei mannsberg und Polizeioberst Gen t erschienen. Es sind diesmal etwa über 400 junge Anwärter, die von der Polizeischule Brandenburg im Mai nach Berlin   gekommen sind.

als sonst in märkischen Kleinstädten zu finden ist, und das berührt sympathisch. Viele werden das Wiederkommen nicht vergessen. Lindom ist übrigens eine richtige Spargelzentrale: 1000 Morgen Land werden mit diesem ungemein beliebten Frühgemüse bebaut, aber fast die ganze Ernte geht nach Hamburg  , das mehr als Berlin   zahlt.

Klosterruine Lindow

Führerappell der Eisernen Front am Donnerstag, dem 9. Juni, 19% Uhr, im, Clou", Mauerstraße 82

Vortrag des Genossen Siegfried Aufhäuser  , MdR.: Die politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklasse" Zutritt nur gegen Vorzeigung der von den Organi­sationen herausgegebenen Legitimationskarten Kampfleitung Berlin der Eisernen Front.

82., 93., 96. t. Elternversammlung der Parteigenoffen der 52. und 54. welt. lichen Schulen Herzbergplaz und Richardstraße am Freitag, dem 10. Juni, 20 Uhr, in der Herzbergschule.

97. Abt. Freitag, 10. Juni, außerordentlich wichtige Funktionärsigung an be­tannter Stelle. Neuwahl des Abteilungsleiters. 119. Abt. Sonnabend, 10. Suni, 19 Uhr, Elternbeiratsbesprechung bei Bars, Möllendorfstr. 43.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Die Helfer, die mit ins Restfallenlager Blantensee gehen, treffen fich Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr, zu einer wichtigen Besprechung mit Karl Peters   Stralsund   im Jugendheim Lindenstr. 4. Thema: Tech­nische und organisatorische Einrichtung des diesjährigen Lagers. Da diese Besprechung sehr wichtig ist, muß jeder Kreis vertreten sein. Prenzlauer Berg  . Die Untersuchungen finden am Dienstag, dem 14. Juni, statt. Achtung, Zeiten geändert! Viktor Adler   812 Uhr, Nordost 9 Uhr, Bauvolt Uhr, Freiheit und Hermann Müller 10 Uhr, Hort 11 Uhr Eberswalder Str. 10. Die mitfahrenden Helfer werden ebenfalls unter­sucht. Mittwoch, 15. Juni, Faltenparlament( Sonnenburger Str. 20).

Friedrichshain  . Unser Kreisheim Mühlenstraße 59( Schule) ist täglich von 17 bis 19 Uhr geöffnet und steht den Abteilungen zur Verfügung wie folgt: Donnerstag Stralau, Freitag Paul Singer, Sonnabend Margarete Wengels. Einzelne Abteilungen müssen schnellstens die 16 Pf. Differenz der Versicherung beim Kreistaffierer bezahlen. Bersicherung 1932 ist noch von einigen Eltern zu entrichten. Meldungen für das Zelt- und Nestfaltenlager sofort. Die Frage­bogen müssen umgehend zurückgegeben werden. Abt. Stralau: Donnerstag treffen sich alle Rot- und Jungfalfen 161 Uhr vor dem Heim. Paul Singer: Wir sind Freitag, 17 Uhr, im Kreisheim.

Kreuzberg  . Die Helferstafette mit der Selferinformation für Mai- Juni geht heute weg. Wir bitten um schnellste Weitergabe.

Neukölln. Jung- und Rote- Falken- Schwimmer treffen sich heute, Donners­tag, 17 Uhr, vor dem Freibad der Freien Schwimmer. Nichtschwimmer treffen fich heute, 16 Uhr, Stadtbad Ganghoferstraße. Die Nestfalten aller Abteilungen treffen sich Freitag, 10. Juni, 17-19 Uhr, in der Karl- Marg- Schule zum Ueben für die Werbeveranstaltung.

Die Tischler und Zimmerleute, die sich zum Aufbau des Zeltlagers am Ueder. fee zur Verfügung gestellt haben, melden sich noch heute vormittag in unserer Geschäftsstelle, Lindenstr. 2. Die Baracken aus Lübed sind angekommen; der Aufbau soll am Freitag beginnen.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

91. Abt. Unser Genosse Hermann Wiedemann, Flughafenftr. 42, ift ver­storben. Ehre seinem Andenken. Beerdigung Freitag, 10. Juni, 13% Uhr, auf dem Städtischen Friedhof, Mariendorfer Weg. Um rege Beteiligung bittet der Vorstand.

93. Abt. Sonntag, 5. Juni, verstarb im Alter von 50 Jahren unsere treue Genossin Emma Paul, Busendorfer Str. 7, nach einem langen schweren Leiden. Ehre ihrem Andenken. Einäscherung Freitag, 10. Juni, 18% Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Rege Beteiligung erwartet der Vorstand.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrik nur an das Jugendfekretariat Berlin   SB 68, Lindenstraße 2, Dorn 1 Treppe rechts. Proletarisches Orchester der SAJ. Heute Gesamtprobe um 19 Uhr in de AMS., Neukölln  , Raiser- Friedrich- Str. 210.

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Heute, Donnerstag, 9. Juni, 1912 Uhr: Arnswalder Plag II: Schönlanter Str. 11. Bunter Abend. Faltplag I: Sonnenburger Str. 20. Sozialistische Erziehung. Sumannplag: Gleimftr. 35. Die Entstehung des italienischen Faschismus. Nordosten II: Danziger Str. 62, B. 3. Leseabend. Schönhauser Vorstadt: Sonnenburger Str. 20. Abend mit den Kinderfreunden. Andreasplag II( R.-F.): Brommystr. 1. Das Rommu­histische Manifest, 2. Teil. Sasenheide: Wassertorstr. 4. Seimabend.- Rott­buffer Tor: Urbanstr. 167. Mitgliederversammlung. Röpenider Biertel: Man­teuffelstr. 4. Die neue Regierung. Süden: Spiel und Sport. 1814 Uhr Rag­bach- Sportplag. Südwesten: Spielen auf dem Razbach- Spielplag. Schöne

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berg III: Sauptstr. 15. Entwicklungstendenzen der kapitalistischen   Wirtschaft, 2. Teil. Westend  : Sportplay Westend. Einführung in den Margismus. Tegel  : Schöneberger Str. 3. Disziplin in der SAJ. Karow: Frundsbergstr. Kirche und Sozialdemokratie. Werbebezirk Kreuzberg: 18 Uhr Razbachplay. Werbebezirk Neukölln: Erwerbslosentursus. Treffpunkt 11 Uhr Sportplak Sonnenallee.

Borgestellt werden auch die in letzter Zeit beförderten und nach Münzen verkauft hatte. Er gab damals an, daß diese aus Vorträge, Vereine und Versammlungen

Berlin   versetzten Offiziere, etma 100 an der Zahl.

Polizeipräsident Grzesinski   richtete an die neuen Mann­schaften und Offiziere eine sehr eindringliche Ansprache. Er hielt ihnen vor, daß fie bevorzugte Staatsbürger seien. Von den über 2000 jungen Leuten, die sich nach Berlin   zur Schutzpolizei beworben haben, sind knapp 400 zugelassen worden. Der Polizei­präsident wies in seinen weiteren Ausführungen auf die hohen Pflichten hin, die mit dem Polizeiberuf verknüpft seien und warnte die Beamten, im politisch st a atsfeindlichen Sinne fich zu betätigen. höchste Pflicht eines Beamten sei es, sein Amt überall objektiv zu verwalten. Die Polizei habe die gesetzlichen Grundlagen zu schützen, den Weisungen der Regierung zu folgen und den Vorgesetzten unbedingt zu gehorchen. An die jungen Wacht­meister gerichtet, betonte der Polizeipräsident,

daß der Gummiknüppel nicht das Wahrzeichen des Polizisten sei, fondern nur im Notfalle gebraucht werden dürfte. Der Polizei­präsident verlangte in seinen weiteren Ausführungen von seinen jungen Polizeibeamten Selbstbewußtsein, nicht Selbstüberhebung, Selbstzucht, teine Großmannssucht, bescheidenes Zurücktreten, fein Hinausgehen über das, was die Polizei ist, Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit.

Die neuen zukommenden Offiziere bat der Polizeipräsident, den jungen Beamten Kameraden und Vater zu sein und alles zu tun, damit charaktervolle Staatsbürger aus ihnen würden und ehr­liche Diener am Staate. Der Polizeipräsident schloß seine Rede mit einem Hoch auf die deutsche Republik, unser schwergeprüftes Baterland und Bolt.

Nach dem Deutschlandlied erfolgte dann der Ausmarsch. Der Polizeipräsident nahm an der Tür der Turnhalle stehend auf der Straße den Vorbeimarsch der Schuhpolizei entgegen, an deren

dem Besitz seines Vaters stammten und daß er jegt in Not sei. Er unterzeichnete eine Quittung mit dem Namen Martini. Die Polizei forschte weiter nach und kam jetzt auf zwei Diebe, die schon in Moabit   saßen. Es ist ein Artur Martens und ein Frizz H. Beide wurden vor etwa vier Wochen auf frischer Tat ertappt, wie fie einen Automaten ausplünderten. Sie wurden jegt beide zurück­geholt und verhört. Dabei gab Martens den Einbruch zu. Er hatte einen Teil der Münzen bei einem Händler in der Fried­richstraße verkauft, für den Absatz der übrigen hatte Fritz H. gesorgt.

Mit den letzten Pferdedroschken durch Alt- Berlin. Um den alten Berliner   Droschkenfutschern ein wenig zu helfen und gleichzeitig das Interesse für das historische Berlin   zu beleben, veranstaltet Dr. Franz Lederer   am Dienstag, 14. Juni, abends 8 Uhr, eine Pferde droschkenfahrt durch Alt- Berlin mit sachgemäßen Erklärungen. Teil­nehmerfarten zum Preise von 1,25 M. in Limanns Großdestillation, Friedrichsgracht 60, bis zum 10. Juni. Die Fahrt beginnt am Spittelmarkt.

Neue Sparkassen- Nebenstelle in Budow- West. Die Sparkasse der Stadt Berlin   hat in Berlin- Buckow- West, Chausseestraße 42, eine weitere Nebenstelle eingerichtet. Sie wird von dem Kaufmann Herrn Ernst Grigat verwaltet. Einzahlungen von 1 M. an auf fämtliche Sparbücher der Sparkasse der Stadt Berlin   werden in der neuen Nebenstelle entgegengenommen. Auch neue Sparbücher werden dort ausgefertigt.

Ein neues Institut für ausländische und koloniale Forstwirt­schaft ist an der Forstlichen Hochschule in Tharandt  ( Freistaat Sachsen  ) errichtet worden. Lehr- und Forschungsgebiete des neuen Instituts sind die forstlichen Verhältnisse des Auslandes und der Kolonien. Das Institut ist das einzige seiner Art in Deutschland  .

Spize die Kapelle der Schußpolizei schritt, gefolgt von den schwarz- Parteinachrichten

rotgoldenen und schwarzweißen Fahnen der Berliner   Polizei. Eine große Menschenmenge sah dem Aufzuge und dem Abmarsch der Polizei zu.

Die gestohlenen Goldmünzen.

Einbruch in das Märkische Museum   aufgeklärt.

In der Nacht zum 20. April wurde im Märkischen Mu­se um ein schwerer Einbruch verübt, bei dem dem Täter eine ganze Anzahl kostbarer Goldmünzen aus den Jahren 1701-1840 in die Hände fiel. Der Dieb hatte damals die Frech­heit, gleich darauf einer Berliner Zeitung   den Einbruch telephonisch zu melden. Dieser Einbruchsdiebstahl ist jetzt aufgeklärt worden.

Der Dieb war mit einer Leiter, die er sich von einem in der Nähe gelegenen Bauplatz geholt hatte, in einen im hohen Erd­geschoß gelegenen Saal eingedrungen. Er hatte dabei eine Buzzen­scheibe sowie eine kostbare Vase zertrümmert, die am Fenster stand. Bei den Nachforschungen der Kriminalpolizei stellte sich nun heraus, daß ein junger Mann bei einem Goldhändler im Westen Berlins  

RM.5000 Preise in bar

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   G 68. Lindenstraße 3.

Reichsbanner ,, Schwarz- Rot- Gold".

Geschäftsstelle: Berlin   G. 14, Sebastionftr. 37-38, Sof 2 Tr. Lichtenberg. Kameradschaft Mahlsdorf  . Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Anders, Bahnhofstr. 34-37. Wichtige Tagesordnung. Wassersportabteilung. Zug Tegel  . Freitag, 10. Juni, ab

10 Uhr Arbeitsdienst. Sonnabend, 11. Juni, 20 Uhr, Stiftungsfeft in Form eines Lampionfeftes auf dem Plag am Bootshaus. Gäste willtommen. Oranienburg  . Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Breuer,

Mühlenstraße.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer unb Ariegerhintes­bliebenen, Ortsgruppe Westen. Bezirksversammlung und Zahlabend. Referent: Gauvorsigender Kamerad P. Ebert. Nationalhof, Bülowstr. 37, 20 Uhr..

Deutscher   Friedensbund. Donnerstag, 9. Juni, 20 Uhr, im Vegetarischen Restaurant, Röthener Str. 46( nahe Potsdamer Plaz), spricht Herr Baftor Frande über: Deutschlands   Ansehen im Ausland". Freie Aussprache über all gemeine politische Lage. Zutritt für jedermann. Gäste willkommen.

Sozialistische Studentenschaft Berlin  . Die Mitgliederversammlung ist auf Freitag, 17. Juni, verschoben worden. Ort und Referent werden noch bekann gegeben. Sonnabend, 11. Juni, 20 Uhr, im Bund, Albrechtstr. 11, Garten haus 2 Treppen, Schallplattenvorführung( Genosse Denice).

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Reichsvereinigung ehem. Kriegsgefangener E. B., Ortsgruppe Berlin Norden I. Mitgliederversammlung am 11. Juni, 20 Uhr, im Bereinslokal ,, Wöhlertgarten", Pflugstr. 9, Ede Wöhlertstraße. Gäste herzlich willkommen. Sozialistischer Esperanto- Bund. Gruppe Neukölln Mittwoch, den 8. Juni, v. 20-22 h., in der Rütli- Schule. Kindergruppe Neukölln Mittwoch, den 8. Juni, v. 18-20 h., in der Rütli- Schule.-Gruppe Reinickendorf  Donnerstag, den 9. Juni, v. 20-22 h., im Jugendheim Lindauer Straße( Holz­baracke) Gruppe Centro   Freitag, den 10. Juni, um 19.30 h., im Metall­arbeiter- Verbandshaus Linienstr 83/85( Eing. Elsässer Straße). Temo: Tradu­kado. Kindergruppe Libereco Freitag, den 10. Juni: Wir gehen schwimmen Renkontigloko Orankesee antau la banejo je la 5a.

3m Traumland, Schönholz, hatte die Zigarettenfabrik Haus Bergmann eine große Gesellschaft fleiner Leute eingeladen, um ihnen einen fröhlichen Nachmittag, gewürzt mit allerlei Ueber­raschungen, zu bieten. Leider hatte das Wetter wieder mal gar kein Ginsehen, und zum Festbeginn goß es in der Stadt so heftig, daß viele vorzogen daheim zu bleiben. Die Unentwegten wurden für ihren Wagemut reichlich belohnt durch Freifahrten auf den ver­schiedenen Karussells, ermäßigten Eintritt zu sämtlichen Attraktionen,

für Groß- Berlin vor allem den Kinderzoo, Ballons, Müßen und Lampions. Mit

stets an das Bezirkssekretariat 2. Sof. 2 Treppen rechts. zu richten Die Abteilungen, die noch nicht das Material für die Eltern­beiratswahlen abgeholt haben, werden dringend gebeten, das Material umgehend abzuholen.

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!

5. Kreis Arbeiterbildungsschule. Donnerstag, 9. Juni, Informationsabend über das Arbeitsbeschaffungsprogramm des JAA. um 20 Uhr im Heim Tilsiter Str. 4-5. Starke Beteiligung der Erwerbslosen und der Funt. tionäre wird erwartet.

11. Arcis. Freitag, 10. Juni, 15 Uhr, bei Will, Martin- Luther- Str. 69, Ver. sammlung aller erwerbslosen Genossinnen und Genossen. 18. Kreis. Heute, 15 Uhr, Zusammenkunft erwerbsloser Parteimitglieder vor dem Heim des AEB. auf dem Sport- und Spielplay Rennbahn, Renn bahnstraße. Die Vorgänge im fernen Often. Referent: Oswald Zienau. 8. Abt. Zusammenkunft jüngerer Parteimitglieder im Heim Genthiner Str. 17 am Freitag, dem 10. Juni, 20 Uhr. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklaffe. Referent: Dr. Hans Cohn.

74b. Abt. Unsere Mitgliederversammlung wird wegen der Elternbeiratswahlen nom 10. auf den 17. Juni verschoben. Näheres wird noch bekanntgegeben. 85. Abt. 1., 2. und 12. Bezirkt. Zahlabend findet erst am 16. Juni statt. 8., 9., 10. und 11. Bezirk. Zahlabend heute, 20 Uhr, bei Wollenberg, Berliner Straße 1. ,, Die Reichstagswahl."

und herrliches Haar!

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zunehmender Wetterbesserung erhöhte sich dann auch der Besuch, es famen immerhin 2000 Freiballons zur Verteilung, und beim abendlichen Feuerwerf gab es ein vielstimmiges Ah! Für die be­gleitenden Mütter wurde im Rahmen einer Modenschau die praf­tische Verwertung der Bergmann- Stickereien" auf Strandanzügen, Morgenröden, Rissen, Decken und Schals gezeigt.

Fette Seife gute Seife? In Hausfrauenkreisen neigt man bet der Be. urteilung des Wertes einer Seife, der Seifenpulver und der neuzeitlichen selbst­tätigen Waschmittel, gern zu der Ansicht, daß eine start fetthaltige Seife ohne weiteres beste Qualität verbürge. Zwar erfüllt der Fettgehalt in einer Seife ober in einem Waschmittel eine wichtige Aufgabe, aber trotzdem hängt die Güte einer Seife oder eines Waschmittels durchaus nicht allein von der Menge des Fett fäuregehaltes ab, sondern auch von der Qualität der verwandten Fette und weiter davon, ob diese Fettstoffe in dem richtigen für den Waschmert geeigneten Mischungsverhältnis zur Verarbeitung tommen. Durch Beimischung anderer wertvoller und den Waschprozeß günstig beeinflussender Bestandteile tann ferner die Qualität von Seifen und Waschmitteln ebenfalls start verbessert werden, ein Umstand, der gerade bei der erhöhten und zugleich die Wäsche schonenden Reinigungswirkung der modernen selbsttätigen Waschmittel in Erscheinung tritt. Endlich tommt es natürlich und in erster Linie auf die Qualität der verarbeiteten Fettstoffe an. Die Folgerung: Fette Seife gute Geife" ift nicht ohne weiteres berechtigt, sondern die Hausfrau muß heute in der Zeit der Not und des Sparens mehr denn je den Punkt der Qualität vor den der Quantität stellen. Gie darf ihr Urteil über den Wert einer Seife oder eines Waschmittels nicht lediglich auf neuerdings häufig aufgedrudte zahlenmäßige Angaben über den Fettgehalt begründen, sondern muß auf Grund ihrer jahre. langen Erfahrungen mit bewährten Martenartikeln prüfen und kaufen.

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