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Die Reichsanstalt als Arbeitgeber

Ueberstunden statt Arbeitsbeschaffung

Was nugen alle Projekte der Reichsregierung zur Arbeits­beschaffung, wenn ausgerechnet die Behörde, die zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit da ist, selber, statt Arbeitspläge zu schaffen, ständig Entlassungen vornimmt und auf der anderen Seite nicht nur Ueberstundenleistung duldet, sondern sie sogar in unerhörtem Maße anordnet. In der ganzen Reichs­anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung werden zur Zeit Ueberstunden über Ueberstunden geschoben. In Berlin  , im Arbeitsamt Nordost, hat der Direktor sogar anordnen müssen, daß 57 Angestellte täglich zwei Ueberstunden leisten müssen, bis die Durchführung der anfallenden Dienstgeschäfte wieder sichergestellt ist.

Der Vorwärts" hat wiederholt darauf hingewiesen, daß be= sonders durch die Bestimmungen der Papen  - Notverordnung die Arbeit auf den Arbeitsämtern in unglaublichem Maße zugenommen hat. Auf Grund der Prüfungen des Reichssparkommissars hat seinerzeit der Verwaltungsrat der Reichsanstalt eine Personal: meßziffer beschlossen, durch die fast ein Viertel des Personals abgebaut wurde. Diese Meßziffer, deren Durchführungsmöglichkeit bei der Personaleinstellung schon seinerzeit von allen Fachleuten bezweifelt wurde, wurde nach einer Arbeit errechnet, die damals zu leisten war. Inzwischen hat sich aber die Arbeit vervier facht. Trotzdem ist diese überholte Meßziffer auch heute noch für die Personalberechnung maßgebend. In feiner Weise wird der vermehrten Arbeit durch die ständigen Prüfungen der Hilfs= bedürftigkeit und besonders durch die Vermehrung der statistischen Arbeiten Rechnung getragen.

möglichen und unmöglichen Stellen vergeblich versucht, das Los der Arbeitsamtsangestellten zu verbessern, weil ja durch die Ueber­lastung der Arbeitsamtsangestellten auch die Arbeitslosen zu leiden haben.

Die Leitung der Reichsanstalt läßt die Dinge treiben. Sie läßt eine Statistik über die anfallende Arbeit machen und erklärt, erst in einigen Monaten zu der Personalfrage Stellung nehmen zu können. Inzwischen entlassen die Aemter Hunderte von Angestellten und zwingen die verbleibenden Ange­stellten zur Ueberzeitarbeit.

Das Verhalten der Reichsanstalt wird nur erklärlich, wenn man an die Vorschläge von Dr. Gördeler über die Vereinheitlichung der Arbeitslosenfürsorge denft. Beseitigung der Arbeitslosenver­sicherung ist das Ziel der Reaktion, denn die selbstverwaltete Sozial­versicherung stört ihre Kreise. In Leipzig   ist man den Inten­tionen des Herrn Gördelers bereits gefolgt und hat die gesamte Krisenfürsorge der Kommune zur Abwicklung überlassen. In einigen Wochen wird man die Resultate dieses Experiments vor sich haben und dann wahrscheinlich wird die Reichsanstalt über die Personalfragen weiterverhandeln können. Folgt man im ganzen Reich dem Vorgehen in Leipzig  , dann werden alle Arbeitsamts= angestellten überflüssig; denn was dann noch von der Reichsanstalt übrig bleibt, wird man mit den zwangsweise einzustellenden Ver­forgungsanwärtern zu bewältigen versuchen.

Es ist ein Skandal, wie hier mit einer der wichtigsten Er­rungenschaften der deutschen   Arbeiterschaft, der Arbeitslosenversiche

Der Zentralverband der Angestellten hat an allen rung, umgegangen wird.

Schauspieler Auto verunglückt.

Sämtliche Infassen schwer verletzt.

Neustrelitz  , 24. August.( Eigenbericht.) Am Dienstagnachmittag verunglückte auf der Chaussee zwischen Neubrandenburg   und Neustrelitz   der Berliner   Filmschauspieler Willi Forst   mit seinem Auto. Als ein Motorrad plöglich aus einem Seitenweg einbog, versuchte der Chauffeur des Schauspielers dem Motorrad auszuweichen und fuhr mit aller Kraft gegen einen Baum. Der Wagen des Schauspielers wurde vollkommen zer­trümmert. Forst und seine Begleiterin, die Tänzerin Erna Caris, erlitten schwere Verlegungen. Der Chauffeur trug einen Schädelbruch davon; der Führer des Motorrads wurde lebensgefähr= lich verlegt.

200 Meter in die Tiefe gestürzt.

Touristenunglück in den franzöfifchen Alpen  . Paris  , 24. August. In den französischen   Alpen   wurden in der Gegend von Vanoise die Leichen zweier Touristen aufgefunden, die von einem 200 Meter hohen Felsvorsprung in die Tiefe gestürzt waren. Einer der Toten konnte als ein Offizier der französischen   Armee festgestellt werden, während bei dem anderen keinerlei Papiere vor­gefunden wurden. Man vermutet, daß die beiden Ausflügler am Sonntag den Tod fanden.

langsame Wiedererwärmung, leichte nordöstliche Winde.

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Wetter für Berlin  : Trocken und vorwiegend heiter, am Tage Für Deutschland  : Ueberall weitere Wetterbesserung, nachts allgemein sehr fühl. Tagestemperaturen, besonders in West, Mittel- und Süd­ deutschland  , ansteigend.

Das neile Buch

Reinhard Strecker  : Um den Sinn des Lebens philosophischen Traumlande, sondern mitten in den Nöten des All­Wie kann man das Leben sinnvoll gestalten nicht in einem tags, das ist die Frage, zu der Professor Reinhard Streder in einem kleinen Buche, das unter dem Titel ,, lm den Sinn des Lebens  " im Neuland- Verlag, Berlin  , erschienen ist ( 83 Seiten, 1932), Stellung nimmt In einer Reihe von Abhand­

Gibt es gar nichts mehr zu bauen? Eine Notstandsaktion für das Baugewerbe gefordert. Der Deutsche   Baugewerksbund fordert von der Reichsregierung die Durchführung einer Notstandsaktion für das Baugewerbe. Er macht die Regierung in einer Eingabe noch einmal nachdrück­lichst auf die ungeheure, leider noch immer nicht genügend beachtete Not der Bauarbeiter aufmerksam. Im ersten Halbjahr 1932 wurden mur ungefähr ein Viertel soviel Bauten begonnen, wie noch im ersten Halbjahr 1930. Zu Beginn des Monats Juni waren noch trichen und anderem Werkzeug, wie man es bei einem einzelnen lungen gibt Strecker wertvolle Anregungen und führt den Leser zu

80 Proz. der Mitglieder des Bundes arbeitslos, Mitte Juli noch 77 Proz., und seitdem steigt die Arbeitslosigkeit

wieder.

Noch unheimlicher ist die Dauer der Arbeitslosigkeit unter den Bauarbeitern. Schon im Jahre 1931 sind rund 85 000 ( etwa 20 Proz.) der Mitglieder des Bundes überhaupt nicht in Arbeit gekommen; weitere 30 Proz. sind mindestens 36 Wochen und 19 Proz. 25 und mehr Wochen ohne Arbeit gewesen. Im Jahre 1932 haben bisher mehr als 200 000 Mitglieder des Baugewerksbundes noch keine Arbeit gefunden, und die meisten von ihnen dürften bei der jetzigen Lage des Baugewerbes wohl auch im zweiten Halbjahr keine Arbeit finden.

Alle bisherigen Regierungsmaßnahmen, wie die Lockerung der Wohnungszwangswirtschaft, der Abbau der Hauszins steuer und der staatlichen Wohnungsbaufinanzierung fomie die starke Senkung der Bauarbeiterlöhne, haben nichts genugt, sondern wie die Gewerkschaften vorausgesagt haben die Krise nur noch verschärft.

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Der Baugemerfsbund hält die baldige

Bereitstellung von etwa einer Milliarde Mark

für öffentliche Hoch- und Tiefbauten sowie zur Förderung des Klein­wohnungs- und Siedlungswesens für unerläßlich, wenn die Not der Bauarbeiterschaft fühlbar gelindert und zugleich durch Anfurbelung der Bauwirtschaft ein erster wirksamer Schritt zur Ueberwindung der Krise getan werden soll.

Textilarbeiterlöhne in Sachsen  .

Sie sollen noch mehr herabgedrückt werden. Der von den Textilunternehmern in Sachsen   geforderte neue Lohnabbau hat unter der Textilarbeiterschaft begreiflicherweise große Erregung hervorgerufen. Denn der Verdienst der Arbeiter ist heute so elend niedrig, daß die Existenzmöglichkeit schon fast nicht mehr gegeben ist.

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Die Löhne betrugen für Ost sachsen bis zum 13. Auguft nach dem allgemeinen Webertarif für männliche Zeitlohn arbeiter 47, 49, 52 und 53 Pf. pro Stunde. Die weiblichen Stundenlöhne waren 35,5, 37, 38,4 und 39,9 bis 42 Pf. Bei den Akkordarbeitern sind die Löhne der Drei- und Vierstuhl meber etwas höher; von diesen Arbeitern werden aber auch außer­ordentliche Leistungen verlangt.

des Mannes wurden Passanten auf den flüchtenden Dieb aufmert­sam. Inzwischen hatte man das Ueberfallfommando alar­miert, das den Dieb in Empfang nahm und zum Revier brachte. brachte ihn zum Polizeipräsidium, wo sich sofort der Erkennungs­Hier verweigerte er jegliche Angaben über seine Person. Man dienst mit ihm beschäftigte und seine Personalien feststellte. R. wohnte in der Waldstraße in Untermiete. Als man sein Zimmer be= trat, entdeckte man ein kleines Kriminalmuseum. In dem Zimmer hingen und waren versteckt zahlreiche Schlösser mit elektrischen Sicherungen. Weiter fand man eine Sammlung von Die= Einbrecher noch nicht gefunden hatte. R. hatte sich hier eine Werk­statt eingerichtet und sich die Schlösser selbst angefertigt. Er pro­bierte daran aus, wie er geräuschlos und sicher arbeiten konnte. Das Museum" sowohl als auch die vorgefundene Beute wurden beschlagnahmt.

Dunkelmänner gegen Freidenker.

Ausrotten mit Feuer und Schwert."

In Berlin   wurde kürzlich eine Nationale Abwehrstelle gegen bolichemistische Umtriebe" ins Leben gerufen, an deren Spige jener Walther Korodi steht, dessen hervorragendste Charaktereigenschaften wir in unserem Blatt wiederholt zeichneten. Die Rolle, die er im Falle des Genossen Breuer spielte, ist noch in lebhafter Erinnerung.

Gleich die erste Veröffentlichung der ,, Nationalen Abwehr­stelle" legt Zeugnis ab von einer erschütternden geistigen Ver­mahrlosung. Der Reichsbote" brachte einen Artikel eines gewissen Hans Heidrich, der in folgende Forderung aus­flingt:

,, Verbot und Auflösung auch der sozialdemokratischen Frei­denterbünde, Verhaftung und schwere Bestrafung eines jeden, der auf volkszersetzende Weise antikirchlich aktiv ist!

Das gleiche gilt für die Volksbestattungsvereine und die Komitees für den Austritt aus der Kirche. Das Uebel an der Wurzel packen und mit Feuer und Schwert austoffen,

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bemüht sich mit Erfolg um einen einfachen und klaren Ausdruck, einer Besinnung über die großen Fragen des Lebens. Strecker so daß seine Ausführungen jedem verständlich sind. Mit beson­derem Nachdruck wird auf die Bedeutung der Gemeinschaft und der Solidarität hingewiesen. Der erste Aufsatz des Buches befaßt sich unter dem Titel Ein unpopuläres Lebensproblem" mit der Alkoholfrage. Streder, ein bekannter Vorfämpfer der Antialkohol­bewegung, beleuchtet dieses Problem von den verschiedensten Seiten. Er sucht zu zeigen, daß die Alkoholfrage ein psychologisches und logisches, zugleich aber auch ein politisches und sittliches Problem ist; auch wer den radikalen Standpunkt Streckers in dieser Frage nicht teilt, wird aus seinen gediegenen Darlegungen wertvolle An­regungen schöpfen; denn auch diese Spezialfrage behandelt Strecker unter dem Gesichtspunkt der Sinngebung des Lebens.

Strecker ist sich durchaus bewußt, daß die Nöte, unter denen. die Menschen heute leiden, zum großen Teil auf die ungerechte soziale und wirtschaftliche Ordnung zurückzuführen find. Gerechtig feit, Solidarität und Verantwortungsbewußtsein weisen den Weg zu einer Neuordnung des gesamten Lebens. Das aber sind nichts anderes als die großen Ziele des Sozialismus. Der sozialistische Rampf um eine gerechte wirtschaftliche und soziale Ordnung ist daher zugleich ein Kampf um eine neue und fruchtbare Sinngebung Der Sozialismus ist fein bloßes wissenschaftliches des Daseins. System, das nur den Fachgelehrten angeht; die Beschäftigung mit den sozialistischen   Ideen ist eine wichtige Angelegenheit für jeden Volkss genossen; denn die klare Erkenntnis ist eine mächtige Waffe der fämpfenden Arbeiterklasse. Dr. S. Weinberg.

das ist die dringendſte Pflicht der Regierung. Hunderttausende Rundfunk am Abend

deutscher Familien warten auf die befreiende Tat."

Mittwoch, den 24. August 1932

Hier wird nicht nur die Rückkehr zur Inquisition des Mittelalters gefordert, sondern es wird auch zu gewalttätigen Berlin  : 16.05 Hörbericht von der Funkausstellung Ausschreitungen gegen Millionen von Volksgenossen aufge-( P. Markwald). 16.30 Unterhaltungskonzert. 18.00 Aus der fordert. In Preußen sind erst fürzlich Sondergerichte Werdezeit der deutschen Kolonien( Oberstlin. v. Ramsay, gegen politischen Terror durch eine Verfügung der Dr. Keienburg). 18.20 Kammermusik 18.55 Die Funkstunde Regierung ins Leben gerufen worden. Hier aber darf eine teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 A. Czermak, Ober­angeblich christliche nationale Zeitung ganz unverblümt zu bürgermstr. von Chikago und Dr. K. L. Heymann sprechen). 19.35 Technische Neuerungen auf der Funkausstellung( Post­Gewalttätigkeiten mit Feuer und Schwert rat Dipl.- Ing. F. Eppen). 20.00 Operettenabend. 22.00 Politi­auffordern und sogar noch diesen Artikel am Kopfe als Ansche Zeitungsschau( Dr. J. Räuscher). 22.20 Wetter-, Tages­haltspunkte für die Reichsregierung" bezeichnen. und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Selbst das faiserliche Deutschland   hat den ,, Deutschen  In der Textilindustrie arbeitet die große Mehrzahl der Be- Freidenker- Berband", der auf ein 27jähriges Bestehen zurück­schäftigten im Afford. Der Abbau der Tariflöhne sowie die blickt und dessen fulturelle Leistungen selbst von seinen e hr= Kürzung der Akkordstücklöhne trieben die Leistungen auf das höchstlichen Gegnern anerkannt werden, nicht angetastet. Mit mögliche Maß hinauf. Die Leistungen des einzelnen gleich Feuer und Schwert lassen sich Weltanschauungen nicht aus­gültig, ob es sich um Zeit oder Akkordarbeiter handelt wurden rotten, auch nicht durch behördliche Verbote. Darum läßt sich nach den Beobachtungen des Textilarbeiterverbandes gegen früher die deutsche Freidenferbewegung auch nicht schrecken. Durch

um 50 bis 60 Proz. gesteigert.

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Der Textilarbeiter fann schon jetzt bei voller Arbeitszeit sich nur noch das Allernotwendigste kaufen. Ein Rauher in Neugersdorf  hatte in 219 Stunden einen Nettoverdienst von 99,56 Mart. Die Familie besteht aus Mann, Frau und zwei Kindern. Wie sieht es aber in der Familie eines Kurzarbeiters aus! Und nun fordern die Unternehmer in Ostsachsen einen weiteren Abbau der Löhne um 5,5 Proz. bis über 7 Proz.

Sie scheinen ausprobieren zu wollen, wie tief die Löhne sich noch herunterdrücken lassen, ohne daß die Arbeiter direkt verhungern.

Das Kriminalmuseum des Einbrechers. Aufregende Diebesjagd in der Dreibundstraße. Durch die Festnahme eines 25 Jahre alten Einbrechers Walfer Rußbild ist die Kriminalpolizei auf die Spur einer Zweigstelle" ihres kriminalmuseums gekommen. In der Wohnung des Ein­brechers in der Waldstraße in Moabit   wurde eine komplette Ein­bruchswerkstatt vorgefunden.

Ein Kaufmann aus der Dreibundstraße 31 hatte seine Wohnung bereits am Mittag verlassen und kehrte erst gegen Abend heim. Schon an der Tür merkte er, daß dort etwas nicht stimmte und trat nichts Gutes ahnend ein. Er überraschte einen Einbrecher, der gerade dabei war, verschiedene Beutestücke zu= fammenzupacken. Als der Einbrecher sich dem Wohnungs­inhaber gegenüber sah, ergriff er die Flucht. Vor dem Hause hatte er sein Fahrrad abgestellt. Er fam aber nicht dazu, es zu besteigen, denn der Kaufmann war bereits hinter ihm. Auf die lauten Rufe

Verbote könnte sie nur noch wachsen!

Dem englischen Gewerkschaftskongreß, der in 14 Tagen in New­ castle   zusammentritt, wird eine Entschließung zur Einführung Die bisherigen der 36- Stunden- Woche vorgelegt werden.

| Entschließungen handelten stets nur von der 40- Stunden- Woche.

Staats

Schiller

Theater Städi. Oper Steinpl( C1) 6715

Staatsoper Unter den Linden Wiederbeginn der Spielzeit Donnerstag, 1. September, 20Uhr:

Sizilianische Vesper

Dirigent: Kleiber

de Strozzi. Ruziczka, Wittrisch, Grohmann, List, Abendroth Beginn des Vorverkaufs: Sonntag, 21. August, bei den bekannten Verkaufsstellen.

Staatliches Schauspielhaus Wiederbeginn der Spielzeit Sonnabend, 27. August, 20 Uhr: Egmont

Otto, Franck, Koppenhöfer, Müthel, Betke, Minetti  Beginn des Vorverkaufs: Sonntag, 21. August, bei den bekannten Verkaufsstellen

Charlottenburg   Ab 1. September Bismarckstraße 34. täglich 8 Uhr Mittwoch, 24.August, Die versunkene Glocke  "

Turnus I

von

zur Feier d. 70.Ge­Gerhart Hauptmann

DieEntführung burtstages

aus dem Serail Theater

Berger, Eisinger, Ludwig, Kandl, Gombert, Guttmann Anfang 20 Uhr Ende nach 22.30 Uhr

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.30 Uhr

PLAZA Herzdame

Nähe Schles, Bhf, 5.815, Stgs. 2, 5, 815. Reinhardt- Inszenierg.: Kabale u. Liebe

Gartenbühne 5.30 Uhr

Konzert u. Varieté Frühlingsluft

Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk. 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Parlamentaris­mus und Staatsführung in der Gegenwart( Priv.- Doz. Dr. Herrfahrdt). 18.00 Gutes und Schlechtes im Liede( W. Berg­mann, Anna- Therese Knothe). 18.30 Denkwürdige Reden ( M. Maur). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Englisch  ( Marga v. Kuhl­wein. Lektor W. Mann). 19.39 Die politische Betätigung des Beamten( W. Flügel). Sonst: Berliner   Programm.

Vollständiges Europa  - Programm im ,, Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Otto Hengst, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3 Hierzu 1 Beilage.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl.

Taps& Tempo, Remos Comp.

4 Richys, Sealtiel, M.& C. Mayo Levanda, Hunter& Bobette

usw.

8%, Uhr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37.

Berlin   wird wieder lachen! Ab Freitag, den 26. August Annemarie

das kleine Tanzmädel

Volksoperette. Musik von Gilbert

Vorher ein bunter Teil. Preise 0,50 M., 0,75 M. und 1,- M. Auch Sonntag abend.

HAUS VATERLAND

KURFÜRST 460

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Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Lichterfelder Festsäle

Zehlendorfer Straße 5 Naturgarten Tierpark

Kinderbelustigungen