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Autarkie für den Kochtopf?

Propaganda für teure Lebensmittel.

Um Deutschland   wachsen die Zollmauern. Wie im Kriege er-| schen Käsemartt etwas herabgedrückt. Halbfetter und dreiviertel­heben sich wieder Stimmen aus dem Lager der Wissenschaft, um fetter Tilsitter Blockäse ist zur Zeit recht wohlfeil, allerdings steht dem Volke den Verzicht auf Auslandswaren mit funstvollen Be- er im Preise oft nur wenige Pfennige unter den vollfetten holländi­meisen als außerordentlich zweckmäßig darzutun. Bananen und schen und dänischen Käsesorten. Orangen, die wegen ihres hohen Vitamingehaltes bereits in der Säuglingsernährung wichtig sind, werden von medizinischen Rapazitäten plöglich als überflüssig" erklärt. Durch gutes, einheimisches Obst sollen diese Früchte leicht zu ersetzen sein. Über Bananen, im Winter auch Orangen, fauft man für wenige Pfennige. Gutes, einheimisches Obst dagegen ist für den Arbeiter­haushalt unerschwinglich.

Die Preisspanne zwischen ausländischen und inländischen Lebensmitteln spielt heute im Arbeiterhaushalt eine große Rolle. Wer tann es sich leisten, 10 Pfennig und mehr für das Deutsche Frischei" zu bezahlen? Die Arbeiterfrau ist froh, wenn fie auf ihren Tisch Einfuhreier für 6 oder 7 Pfennig das Stüd bringen fann, und braucht sie mal, vielleicht für einen Kranten, ein be­sonders gutes Ei, dann nimmt fie gewöhnlich ein dänisches, weil das größer ist.

Auch die Einfuhr von Fettwaren möchten unsere Großagrarier am liebsten ganz abgedrosselt sehen. Dabei sind tropische Fette und Dele heute nicht nur unentbehrliche Be= standteile für die Fabrikation der Butter" des fleinen Mannes, die Margarine, sondern sie sind auch im unverarbeiteten Zustande besonders wohlfeile und ausgiebige Küchenfette. Vor allem das Kokosfett, das pro Pfund etwa 30 Pf. tostet, ist wegen seines nahe­zu hundertprozentigen Fettgehalts für die Hausfrau wichtig. Kokos­fett und Dele haben den höchsten Nährstoffgehalt von allen Fetten; ein Viertelpfund davon entwickelt im Körper etwa 1150 Kalorien, ausgebratenes Schmalz dagegen nur 1000 bis 1100, Magarine 800 bis 1000. Butter entspricht an Kalorienwert der Margarine, ist aber ihrer besonders leichten Verdaulichkeit und ihres Vitamin gehalts wegen viel bedeutsamer für die Ernährung. Aber welche Hausfrau tann sie ihrer Familie heute noch vorsezen?

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Fleisch und Wurst werden im Nährwert vielfach überschätzt. Kurzlich war im Borwärts" in dem Artitel Wurst schlägt Käse" davon bereits die Rede. Halbfettkäse, d. h. der wohlfeilste Lim­burger, Romadur, Holländer, hat pro Viertelpfund einen Er­nährungswert von 300 Kalorien, Magerkäse( Harzer, Kuhkäse usw.) einen Wert von 210, vollfetter. Schweizer  , Tilsiter, Holländer so­gar von 525 Kalorien. Quark( Weißer Käse) ergibt zwar pro Biertelpfund nur etwa 100 Kalorien, doch ist er infolge seines Ge­halts von Vitaminen, organischen Salzen und leichtverbaulichem Eiweiß dem Körper besonders zuträglich. Vor allem in der Rost der Kinder und der alten Leute sollte er eine wichtige Rolle spielen; er ist ebenso wie faure Milch dem empfindlichen Berdauungsapparat viel zuträglicher als größere Mengen füßer Milch, die im Magen grobflodig und dadurch verhältnismäßig schwerverdaulich gerinnt.

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Der billige Auslandstäfe hat auch die Preise auf dem inländi

Billige Blut- und Leberwurst, mit der in der Hauptsache im Arbeiterhaushalt der Wurstbedarf gedeckt wird, entwickelt pro Biertelpfund nur 120 bis 160 Kalorien, beste Qualitäten 250 bis 300; Wiener Würstchen und ähnliche Fleischwaren ergeben pro Viertelpfund 200 bis 220 Kalorien. Die hauptsächlichsten Fleisch­forten liefern in einem Viertelpfund dem Körper an Kalorien: Rind mager 140, fett 200; Schwein mager 175, fett 225; Hammel mager 140, fett 170; Schinken roh, geräuchert 235, gefocht 310.

Einen in bezug auf den Preis verhältnismäßig hohen Nähr wert haben dagegen Fische, vor allem der fettreiche Hering.( Der Sarpfen ist ihm ungefähr gleichwertig.) Ein Viertelpfund frischer Heringe( Heringsfleisch) verwandelt sich im Körper in 85, ein Biertelpfund fetter Salzhering in 190, ein Viertelpfund Bückling in 115 Kalorien. Aber selbst Heringe gehören zu den Einfuhr­artikeln, die das Zollgewicht der Reichweite des Proletariers immer mehr entzieht.

Wenn man an Hand dieser Kalorienaufstellung die wichtigsten Nahrungsmittel im Arbeiterhaushalt miteinander vergleicht, so darf man dabei selbstverständlich nicht etwa zu dem Schluß fommen, daß man ohne weiteres die Kalorien des einen Nahrungsmittels durch die eines anderen ersetzen könne 3war drückt jede Kalorie dieselbe Ernährungseinheit aus; der Körper braucht jedoch ver­fchiedene Nahrungsstoffe. Von den stärkemehl und zuckerhaltigen, die in Gestalt von Brot, Kartoffeln und Zucker hauptsächlich im Haushalt vertreten sind, war hier gar nicht die Rede; unentbehrlich find selbstverständlich auch sie, und Mehl und Zucker sind natürlich sind selbstverständlich auch sie, und Mehl und Zucker sind natürlich ebenfalls durch Zölle und Steuern fräftig im Breise herauf­geschraubt. Außer diesen Zuckerstoffen auch mehlhaltige werden vom Körper in solche umgewandelt, deshalb werden sie wie der Zucker den Zuderfranken verboten bedarf der Körper Eiweiß und Fett zu seiner Erhaltung. Das Eiweiß ist im Weißen des Eis, für die Ernährung wichtiger jedoch in Hafer, Hülsenfrüchten, Milch, Käse, Fisch und Fleisch enthalten; auch Nüsse sind start eiweiß und fetthaltig; fie spielen darum in der Ernährung der Vegetarier eine wichtige Rolle. Wenn die Hausfrau die Eiweißfalorien des Fleisches zum größten Teil durch hochwertigen Käse ersetzt, so fann fie das ohne irgendwelchen Schaden für die Ernährung ihrer Familie tun. Ebenso kann sie die Kalorien aller Fettstoffe unter einander austauschen.

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Das Hungereinkommen in den meisten proletarischen Familien macht ja ohnehin ihren Küchenzettel mangelhaft genug. Es ist notwendig, das Wenige so nüßlich für die Familie wie nur irgend möglich anzulegen. Es ist aber ein Sohn, wenn neulich im Ber liner Rundfunt den Hörern empfohlen nein: befohlen wurde, nicht etwa das Beste und das Billigste, sondern auf jeden Fall das Deutsche   zu kaufen.

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Ferienfahrt im Lieferwagen

Blauer Himmel und lockende Weite ziehen, ungeachtet aller| Ein kurzer Imbiß aus der Rucksackverpflegung und weiter gings, Schwere der Zeit, immer wieder hinaus ins schöne Land. Und man denn die lize mehrten sich. Es wird dunkel und es regnet. Und fann auch ohne den Besitz eines Tourenautos der Genüsse des jetzt beginnt ein Schauspiel von unerhörter Schönheit und Groß­Rheinlandes teilhaftig werden. Es geht auch mit Eisenbahn oder artigkeit. Die Elemente entladen sich, Blize zuden in ganz furzen Kraftpost, noch viel schöner aber ist es, wenn man seine große Abständen und taghell bietet sich uns die nächtliche Eifel   in seltsam Herbstfahrt im alten Lieferwägelchen" machen kann. Die neue farbiger Schönheit. Um zehneinhalb Uhr war Trier   erreicht und in

Autostraße In- Bonn ſtedt einem in der Nase und mit Genuß

fliegt die Gemüseschaufel auf Bonn   zu. Durch den schönen Kotten­forst geht es etwas langsamer, aber die Sehnsucht nach dem Nürburgring treibt unseren Motor. Da unser Chauffeur ein Herrenfahrer ist, jagt er nicht etwa an den Schönheiten des Landes vorbei, sondern er führt uns zunächst an die Godesberger   Wunder tanne; dann wird in Altenahr   ein wenig Ahrrotwein getankt, die groteste Felslandschaft und der vorwizige Kreuzberg   bewundert, der mit seinem niedlichen Kapellchen wie eine Filiale des Kölner  Doms aussieht. Weiter gehts aus dem Bereich der stolzen Burg hinaus auf Kelberg, Daun   an die Maare. Hier soll gezeltet werden. Der Abend senkt sich über die Wasser und gewaltig dräuende Gewitterwolfen spiegeln sich auf der glatten Fläche des Toten maares  . Nach der Meinung der weiblichen Fahrgäste war es unheimlich, obzwar die Bezeichnung schaurig- schön zutreffender ge­wesen wäre. So wurde denn in Flucht vor dem Gewitter Vollgas gegeben und über Manderscheid  , Schmiedheim Kurs auf die Mosel  stadt genommen.

Unser braves Wägelchen lief gut die Berge hinauf, nun wurde bas Motorengeräusch schon vom Donner überschallt. Der Kuhhirt trieb seine Herde vorbei, ein Schäfer führte seine Schafe zu Tal.

Eine neue Devisenaffäre.

Bisher vier Verhaftungen.

Während noch die Ermittlungen wegen der riesigen Effekten schiebungen des Dr. Böhmer und seiner Helfershelfer im Gange find, tommt die Kunde von einer neuen Devisenaffäre, die zwar nicht ganz an den Fall Böhmer heranreicht, bei der es sich aber immerhin nach den bisherigen Feststellungen auch um verschobene Effekten im Werte von ½ million handelt, wobei es nicht ausge­schlossen ist, daß sich diese Summe noch erhöhen wird.

Aufgedeckt wurde der Fall durch die vor einiger Zeit erfolgte Festnahme eines Kaufmanns B. in München  , der dabei erwischt wurde, wie er deutsche Wertpapiere aus ausländischem Besitz frei verkaufen wollte. Bei seiner Vernehmung gab er an, daß er die Effetten von einem gewissen Helmuth Bachmann in Berlin   zum Berkauf erhalten habe, und als man diesen festnahm, erklärte er, daß er im Auftrage des Profuristen Hans Riechau von dem Berliner   Bankgeschäft Johann Julius Beder in der Dorotheenstraße gehandelt habe. Riechau, der ebenso wie Bachmann verhaftet murde, behauptete, daß er diese verbotenen Transaktionen auf eigene Kappe durchgeführt habe. Der Inhaber der Firma, der

MAGGIS Fleischbrühwürfel

2500 Choleraopfer in China

Schanghai, 21. September.

In dem nordchinesischen Bezirk Yungsti hat sich die Cholera mit großer Schnelligkeit ausgebreitet und bereits über 160 Dörfer heimgesucht. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich bisher auf etwa 2500.

" Die Frau im Hermelin" in der Rotter- Inszenierung erfreut in der 2. Hälfte dieses Monats die Besucher der Plaza. Gilberts Mufit wird unter der Leitung des Dirigenten Franz Richard Ha as sehr wirkungsvoll zu Gehör gebracht. Jgo Guthmann ist hier der beliebte singende Held. Aber auch die anderen Darsteller, unter ihnen Waldemar Frahm, Grete Sedlig, Mar Tobien, Armin Münch  , Erna Benser, waren dem munteren Wert stimmlich

dieser Stelle.

durchaus gewachsen. Der Beifall war so herzlich wie immer an Wetteraussichten für Berlin  . Teil heiter, teils wolfig, nachts sehr fühl, Tagestemperaturen wenig geändert; mäßige nordwestliche Binde. - Für Deutschland  . Im Besten und Südwesten vorwiegend heiter, in höheren Lagen Nachtfrostgefahr; im Süden und Südosten Wetterbefferung, in Mittel- und Norddeutschland stellenweise heiter, im Nordosten noch Regenneigung.

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Eine Führung durch den Flughafen Tempelhof   und seine Sallen mit An­leitung zu Amateuraufnahmen veranstaltet Schriftsteller S. Starte am Sonntag, 25. September, 10% Uhr. Treffpunkt vorm Flughafengebäude, End­haltestelle der 73.

Modenreigen bei Wertheim  .

Das Haus Wertheim  , Leipziger Straße  , zeigte das Modebild der neuen Saison. Der Heimgedanke hat sich auch auf modischem Gebiet einen Vorderplay erobert, man sieht vielfarbige, vielseitig verarbeitete aus fleider im Kimonocharakter, im all­beliebten Hosenstill und im reich garnierten, marabu- oder spizen­geschmückten häuslichen Teefleid. Die Straßenfleibung be vorzugt für den Vormittag leichte, schmiegsame Wollstoffe, allen voran Angoragewebe, in lila, einem zarten Braun( café au lait), tintenblau, grün und maronfarben. Die Kleider sind schlicht und flott gehalten, sie zeigen vielfach Metallknopfgarnituren, Hals- und Aermelgarnituren aus Pité und als Abschluß am Halse eine feß ge­schlungene Krawatte aus dem Stoff des Kleides oder aus Pelz. Die Mäntel haben sportliche Fassons mit Schalkragen oder breiten Revers, die besondere Liebe gehört beim Kleid wie beim Mantel dem Aermel, der in reichen Variationen Büffchen, Keulen oder Schräg­manschetten zeigt. Für den Nachmittag und Abend sieht man Crepe Maracain, Velour-, Chiffons, Lindener Samt in bleue, schwarz, torintenrot und einem fräftigen Blaulila. Die Kopfbedeckung geht ganz neue Wege. Die am Hinterkopf balancierende Müge ist in Acht und Bann getan, man bedeckt jetzt wieder das Haar und trägt Hüte, die vorne aufgeschlagen, hinten hoch sind, dann Boleroformen und Kappen in Samt, Filz oder beides kombiniert. Der Phantasie der Schneiderin und dem Geschmack der Trägerin sind keine Grenzen ge= jetzt, es gibt kein modisches Gesez, weder in bezug auf Taillenhöhe noch Rodlänge oder sonstiger Berarbeitung. So sieht man Mannig faltiges, für jedermanns Geschmad etwas.

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Preisabbau- Kaffee Hag. Besondere Beachtung verdient der Hinweis der Kaffee- Hag- Gesellschaft auf die Preisentwicklung ihres Kaffees: Es wird festgestellt, daß der foffeinfreie Kaffee Hag heute nicht teurer ist als anderer guter Bohnentaffee. Seit dem Jahre 1930 sind die Preise für Kaffee Hag um nicht weniger als 31 Proz. herabgefegt worden. Deshalb fann sich heute jeder, der Kaffee trinit, auch Kaffee Hag leisten. Kaffee Hag ist nie­mals schädlich und im Geschmack von anderem Bohnenkaffee feinster Qualität nicht zu übertreffen.

Das Bertrauen zur Marke. Einer Glühlampe lönnen Sie es als Laie nicht anfehen, ob fie gut ist. Sie haben auch nicht zu Haufe die Meßinstrumente, mit denen man feststellen, tann, ob die Lichtleistung im Bergleich zu ihrem Watt­verbrauch, den Sie laufend bezahlen müssen, so hoch ist, wie es der heutige Stand der Technik möglich macht. Der Kauf von Glühlampen ist deshalb Ber trauenssache. Wenn Sie aber Lampen kaufen, die den Markennamen ,, Osram" tragen, dann haben Sie auch ohne eigene Messungen die Gewißheit, daß diese Lampen dem Höchststand der Technik vollauf entsprechen. D

Achtung!

Verwaltungsmitglieder! Hoppegarten  

Freitag, den 23. September, abends

einem netten, fleinen Hotel wurde gezeltet. Borher noch ein Besuch Deutscher Metallarbeiter- Verband   Hoppegartener Stuten- Preis der alten ,, Steipe  "( historische Weinkneipe) und des Domsteins, Am Sonntagmorgen lachte die Sonne und ganz Trier   begab sich bereits Achtung! um sechs Uhr zum Ausflugsbahnhof. Wir aber besuchten das Amphitheater, die römischen Kaiserthermen, das neue Stadtbad und viele andere Sehenswürdigkeiten. Ueber die neue Moselstraße über Schweig, Hezerath, Clausen, durchs weingesegnete Liesertal Bern. tastel war bald die schöne Mosel erreicht, die von Hunderten von Paddelbootfahrern bevölkert war. Ueberall an ihren grünen Ufern ward gezeltet und weil wir nun bald in Zeltingen   waren, taten wir mit einem Zeltinger 29er das gleiche.

Wovon soll man nun mehr schwärmen? Von den endlosen Rebenabhängen, von den Burgen, von den uralten Moselnestern? Man muß das alles einmal selbst erleben, im kleinen oder großen Lieferwägelchen hierher ins Wochenende fahren. Mit noch nicht ganz 30 Liter Benzinverbrauch war uns in zwei Tagen ein prächtiges Erlebnis der Rhein  , Eifel  - und Mosel. landschaft zuteil geworden; dies fonnte sich ein gewöhnlicher Sterblicher vor etwa 30, 40 Jahren, als das Kleinauto noch nicht bürgerliches Voltsgut war, weil es noch gar nicht eristierte, nicht verschaffen.

Bankier Hans Beder, hatte bestritten, daß er von diesen Ge­schäften seines Angestellten eine Ahnung gehabt habe. Weitere Nach­forschungen ergaben aber den dringenden Verdacht, daß der Bankier doch über diese Effektenschiebungen im Bilde gewesen sei, er murde deshalb am Freitag von Beamten der Zollfahndungsstelle festge­nommen und am Sonnabend dem Richter vorgeführt, der gegen ihn Haftbefehl erlassen hat.

Lernt fremde Sprachen!

Anfang Oktober beginnen die neuen Sprachkurse der Freunde der internationalen Kleinarbeit" ( Fredika). Englisch  , Französisch, Spanisch( und bei genügender Beteiligung auch eine Welthilfssprache) werden ein­gerichtet. Bestehende Kurse in englischer und französischer Sprache nehmen noch einige Teilnehmer auf Unterrichtet wird nach be­währter direfter Methode". Nach 25 Abenden bereits fann jeder Anfänger Aufgenommenes frei erzählen. Dem folgen später inter­effante Korrespondenzen mit Gesinnungsfreunden sowie gemeinsame Besuche ins nahe Ausland. Anmeldungen zu den Anfänger- wie auch den bestehenden Kursen werden recht bald erbeten an die Geschäftsstelle der Fredika: Genosse W. Floerfe, Berlin   SW 19, Kurstraße 32, 3 Tr.

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Die Ortsverwaltung.

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Eduard Süßkind

bei allen Hausfrauen beliebt wegen ihrer Güte.

5 Würfel nur 17 Pfg.