Nicht vergessen! Zehn Millionen Tote! Die Sozialistische Arbeiterjugend Prenzlauer Berg veranstaltete im„Elysium" eine Werbekund- gebung, die schon vor Beginn überfüllt war und großen, verdienten Beifall fand. Güte Chor- gesängc und der Russenfilm„Der Weg ins Leben" wurden geboten. Das beste war aber doch das Auftreten der„Roten Rott e", einer Spieltruppe der SAI., die sich wirklich sehen lassen kann, weil sie über starke propagandistische Wir- kungsmöglichkeiten verfügt. Die jungen Menschen brachten einige Anti- kriegsszenen, die das Publikum so packten, daß es am Schlüsse einige Sekunden ergriffen schwieg, ehe der Beifall einsetzte. Die„Rote Rotte" ver- las einen Teil der deutschen Note an Frankreich . die die Gleichheit für die Aufrüstung proklamiert, und die Antwort der sozialdemokratischen Reichs- togsfraktion, die die Gleichheit in der Abrüstung verlangt. Sie zeigte: Zehn Millionen Tote im Weltkrieg, das ist die kapitalistische „Zivilisation"! Zehn Millionen Tote! Aneinandergereiht ergeben sie eine Strecke von 16 000 Kilometern: das bedeutet, man könnte die deutschen Grenzen ringsherum Virch Leichen ersetzen! Zehn Millionen Tote! Güter- wagen mit ihren blutigen Köpfen gefüllt ergäbe einen Güterzug von Berlin bis München ! Zehn Millionen Tote! Für wen! Für den Kapitalismus! Gibt es eine furchtbarere Anklage gegen dieses System?
Tod durch Giftsolz? Gefährliches„Gesundheitssalz" Gegen einen Händler aus dem Norden Berlins , der eine Art Gesundheilssalz verkauft, ist gestern bei der Neuköllner Kriminalpolizei Anzeige er- stattet worden. 3n der Anzeige wird behauptet, datz ein Neuköllner Einwohner namens Rau, aus der Sanderstrahe, der da, Solz mehrmals in kleinen Dosen zu sich genommen hatte, an den Folgen dieser Salzkur in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend im Hedwigskrankenhaus g e- starben ist. Drei weitere Erkrankte sollen' nach dem Genuß des Salzes gleichfalls unter Pergiftungs- erfcheinungen im hedwigstrankenhaus Auf» nähme gesunden haben. Schließlich sollen sich bei einer Frau Lange aus der Sanderstraße in Neu- kölln nach dem Einnehmen des Salzes so erheb- lich« Neroenstörungen eingestellt haben, daß die Kranke in eine Heilanstalt übergeführt werden mußte. Wie uns mitgeteilt wird, soll das Salz. das zu 2 M. pro Tüte verkauft wird, vor allem zu viel Jod enthalten. Bon der Kriminalinfpek- tion Neukölln ist eine Untersuchung eingeleitet und die Staatsanwaltschaft gleichzeitig in Kenntnis gesetzt worden. Die polizeiliche Untersuchung dürste schon in den nächsten Tagen ergeben, ob an den schweren Beschuldigungen etwas Wahres ist.
Weichenwärter verstümmelt Unglück am Bahnhof Gesundbrunnen 3n unmittelbarer Nähe des Bahnhofs G e- sundbrunnen ereignete sich gestern ein enlsehlicher Unglücksfall, kurz nach S Uhr kon- lrollierle der 35 Jahre alle hilfsweichenwärler Robert k a ß n e r aus der Schulstrahe 66 die Gleisanlogen unter der Brücke an der Hochstrahe. Auf noch ungeklärte weise wurde Kahner von einem Zuge überfahren und völlig verstüm- m e l l. Die Leiche des Berunglücklen wurde von der Feurwehr geborgen und nach der Halle des Virchow-Krankenhauses gebracht.
Im Sturm ertrunken Tragödie auf märkischem Lee Ein furchtbares Unglück ereignete sich in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag auf dem Köriser See bei klein-köris, östlich von TeupiH, dem zwei Menschenleben zum Opfer sielen. Als heldenmütige Retter bemühten sich auf dem sturmgepeitschlen nächtlichen See mit Ein- sehung des eigenen Lebens etwa 15 Genossen des Arbeiter-Anglervereins am köriser See. Nachts gegen �3 Uhr wurde der Siedler Skubella in der bekannten Arbeiter-Anglerkolonie durch Hilferufe aus dem Schlaf geweckt: er eilte, notdürftig bekleidet, aus seinem Häuschen und fand vor der Siedlung stehend vollkommen durch- näßt den Kaufmann Schinke aus Köris . Skubella brachte den Mann ins Bett und hörte nun fol- gendes: Schinke, ein Oberlehrer Müller aus Teupitz und der Puppensobrikant Mania aus Berlin waren zu einer Bootstaufe nach
Dolgenbrodt gefahren. Auf der Rückkehr über P r i r o s wurden sie vom Sturm überrascht. Dabei müssen sie irgendwo aufgefahren sein und das Boot muß ein Leck erhalten haben. Kurz vor Köris sockte es plötzlich ab. Hilferufe sind jeden- falls vom Sturm übertobt worden. Cr — Schinke— sei der einzige, der sich retten konnte. Sofort alarmierte Skubella die Bewohner der Anglersiedlung, und 12 bis 15 Genossen machten sich sofort mit ihren Booten auf die Suche nach den anderen Verunglückten. Ein Rad- fahrer holte«inen Arzt. Leider muß hier fest- gestellt werden, daß der Telephondien st in Köris -Teupitz nicht funktionierte. Die Rettungsaktion wurde ununterbrochen fort- gesetzt, bis die Angler P a s ch e h r und S k u- b e l l a endlich den vermißten Ouerlehrer Müller
im Schilf unweit der Kahnanlage des Arberter- Anglerbundes fanden. Die Uhr des Toten war auf 2 Uhr 5 Minuten stehengeblieben. Neben dem Toten schwamm eine schwarzweihrote Fahne. Der Tote selbst hatte seine Hände fest um ein Sitz- brett geklammert. Der Kaufmann Mania war jedoch trotz aller Bemühungen nicht zu finden, ebensowenig das Motorboot, das den Namen „Erla" führt. Es ist unbegreiflich, daß an einem so über- laufenen Ausflugsort wie Klein-Köris, wo sich Siedlung an Siedlung reiht, gar keine Möglichkeit besteht, nachts zu telephonieren. Gibt es denn bei der Reichspost keine Bestimmung, die dafür sorgt, daß bei Alarmierung in höchster Not und zur Herbeirufung der Polizei auch auf dem Lande das Telephon nachts zu benutzen ist?
Es war einmal ein Gras... Die tieirats-Lanierungsversuche des Herrn von Schmettow
Die Strafkammer beim Landgericht III ver- urteilte den 67jährigen Rittergutsbesitzer Bernhard Graf von Schmettow wegen vollendeten und versuchten Betruges in mehreren Fällen zu ändert- halb Jahren Gefängnis und Verlust der bürger- lichen Ehrenrechte für die Dauer von drei Jahren. ★ Rittergutsbesitzer Bernhard Graf von Schmettow, einst königlich preußischer Leut- nant, dann Landwirt, vor dem Kriege von Graf Bethmarm Hollweg in einer wichtigen Mission an der Ostgrenze tätig, während des Krieges im höchsten Auftrage mit Verhandlungen in Schweden betraut, übergab nach dem Tode seines Baters aus erbschaftssteuerlichen Gründen als Majorats- Herr das Familiengut Pommerzig an seinen Sohn. Der Vater behielt da- Anrecht auf die Jagd, auf ein Haus und auf ein gräfliches Einkommen. Er verkehrte in Berlin „in ersten Kreisen", führte auch nach der Revolution ein gräfliches Dasein, bis eines Tages das alte Familiengut, seit vierhundert Jahren den Reichs- grasen von Schmettow gehörig, samt allen Familienreliquien von einer Bank ersteigert wurde. Es gab nur eine Möglichkeit, es für die Familie zu retten: durch eine reiche Heirat. Der Sohn, der auf dem besten Wege war, eine reiche Amerikanerin zu ehelichen, ließ das„Glück" aus der Hand und heiratete eine Deutsche, die nichts besaß. So blieb nur ein Au-weg: der alte Graf Bernhard von Schmettow mußte sich selbst der Familie zum Opfer bringen und durch eine Heirat das nachholen, was der Sohn versäumt hotte. Bernhard Graf von Schmettow war bereits zum zweiten Male verheiratet. Von der ersten Frau hatte er sich getrennt, als deren Gelder knapp wurden. Von der zweiten Frau ließ er sich jetzt scheiden, um durch eine reiche Heirat das
Erbgut zurückkaufen zu könne». Er nahm die Ehebruchsschuld auf sich, lebte mit der geschiedenen Frau in derselben Pension und sah sich nach einer neuen reichen Frau um. Eine, mit der die Partie fast perfekt war. starb ihm vor der Nase weg, eine andere war ihm zu häßlich, die Ehe- Vermittlungsbüros forderten Anzahlungen, die Durchführung einer Heirat kostete Geld. Was tat nun Bernhard Graf von Schmettow? Durch Inserate in der„Deutschen Tageszeitung" suchte er einen Administrator für ein Rittergut. Von den Interessenten verlangte er Sicherheit?- leistungen. Er erzählte ihnen, oder vielmehr sein Mitangeklagter Herr Kurts tat da- für ihn als Vermittler, daß es sich um ein Gut handle, da» durch eine reiche Heirat erst zurückgekauft werden müsse. Die Verlobung sei so gut wie beschlossene Sache, die Braut, Tochter eines vielfachen Wiener Millionärs, erwarte nur sehnsüchtig den Augen- blick, vom Grafen in die Arme geschlossen zu werden, die Durchführung der Heirat koste ober Geld, es müßten vor allem Reisen gemacht werden. Der erste Interessent, Herr Sch., gab mehrere tausend Mark hin. Der zweite, ein Herr L., noch mehr, er begleitete den Grafen nach Baden-Baden , wo diesen durch eine Berliner Heiratsvermittlerin verschiedene Heiratskandidatinnen, darunter eine vielfache Millionärin, vorgestellt werden sollten, die Sache kostete viel Geld, es wurde nichts daraus. Vor Gericht machte der Graf den Eindruck eines Menschen, der gar keine Vorstellung davon hat, wie gemein er gehandelt hatte.„Sie meinen wohl, wenn Sie Graf sind, ist Ihnen alles erlaubt?" sagte der Vbrjitzende zum Grafen Bernhard von Schmettow. Dä- Urteil war die Quittung auf die wenig ritterliche Handlungsweise dieses Ritter- gutsbesitzers.,
Herbst bringt Teuerungswelle Die preise ziehen wieder kleiüig an
„In der Preisentwicklung ist neuerdings an die Stelle des Preisrückganges eine gewisse Stabilität getreten— die sinkende Tendenz ist nicht nur zum Stillstand gekommen, sondern es macht sich bereits ein Anziehen der Preise bermerkbar." Mit diesen Worten leiten die„Berliner Wirtschaftsbe- richte" eine Betrachtung über die Kleinhandels- preise der Reichshauptstadt ein. Es ist dabei mehr als auffallend, wie bereits wieder hinter den meisten Lebensmitteln und Bedarfsartikeln die Pluszeichen stehen: also steigende Preise auf der ganzen Linie. Die günstige Entwicklung, die sich seit 1930 auf dem Gebiet der Kleinhandels- preise durchgesetzt hatte, ist drauf und dran, ins Gegenteil umzuschlagen. Das Statistische Amt der Stadt Berlin , dem die Unterlagen im einzelnen entstammen, vergleicht den Preisstand vom 7. September 1932 mit dem Preisstand vom Frllhsommer dieses Jahres. Die schärfste Preissteigerung weisen hierbei die F e t t- preise auf. Schweineliesen waren gegenüber dem 2. Quartal 1932 um nicht weniger als 38 Proz. teurer, Rückenfett um 31 Proz.! Auch Rindertalg war um 13 Proz. im Preise gestiegen und Inlandsschmalz um 7, Auslandsschmalz um 9 Proz. Hier hat sich in außerordentlichem Maße die unverantwortliche Unruhe am Fettmarkt aus- gewirkt: als die Butterinteressenten insolgd des Kaufkraftmordes nicht mehr die gewohnten Um- sätze erzielten, begannen sie gegen Schmalz und Margarine loszupauken. Das eine wurde durch Zölle bedroht, die andere durch eine Sondersteuer. Und wie immer bei solchen Drohungen, beginnen die Preise den Tatsachen vorauszueilen. Die Steigerung der F l e i s ch p r e i s e steht übrigens denen der Fettpreise nicht nach. Schweine-
bauch stieg um 27, Schweinekamm um 22, Kotelett um 18 und Speck um 13 Proz. Hier hat sich der Rückgang an Schweineablieferungen seitens der Landwirtschaft voll ausgewirkt. Nächst dem Schweinefleisch ist das Rindfleisch am meisten ge< stiegen, Querrippe um 11, Brust und Keule um je 9 Proz. Von den übrigen Fleischsorten läßt noch Hammeldllnnung aufmerken, deren Preis um 8 Proz. stieg: allerdings dürfte hier«ine saison- mäßige Steigerung im Zusammenhang mit dem Verzehr grüner Bohnen vorliegen. Nun werden mit der vorgeschrittenen Jahreszeit die Verhältnisse für die Hausfrauen infofern schwieriger, als die sogenannte„Gemüse- schwemme" langsam ihrem Ende entgegengeht. Bald wird es nur noch Rüben und Kohl geben. Hinzu kommt der erhöhte Feuerungsbedarf der kalten Jahreszeit und der Mehrbedarf an Licht. Da ist es besonders betrüblich, überall die Plus- zeichen zu sehen: Schollen 13, Limburger Käse 2, Eier 6, Kakao 6, Koks 7 und selbst noch Petroleum ist um 1,4 Proz. im Preis gestiegen. JDie Armen trifft es wieder einmal am schwersten. Ende der„Gemtlfeschwemme" So verdienstvoll solche Aufstellungen nun sind, so besagen sie doch nichts über das Verhältnis der Kleinhandels- zu den Großhandelspreisen. Und hier muß immer wieder auf den Berliner B r o t p r e i s hingewiesen werden, der um ganze 7 Proz. gesenkt wurde, während Weizen und Roggen bzw. Weizen- und Roggenmehl geradezu einen Preis st urz durchgemacht haben, ohne daß sich dieser entsprechend im Berliner Brotpreis ausgewirkt hätte.
Das Ende des Diebes Vor der Verhandlung gestorben vor dem Schöffengericht Berlin ? RI i t t e sollte sich heute der wissenschaftliche hilss- orbeiter der preußischen Staatsbibliothek. Dr. Schade, verantworten. Die Verhandlung konnte aber nicht stattfinden, da es sich herausstellte, daß der Angeklagte bereits vor einer Woche ver- starben ist. Schade hatte im Laufe von vier Iahren nach und nach aus der Bibliothek etwa 1200 Bücher im Werte von 40 000 bis 50 000 M. entwendet und sie für etwa 1200 M. an verschiedene Anti- quariate oerkauft. So gehört« z. B. in Berlin zu seinen ständigen Abnehmern die Firma Rothacker, in die eine vollständige Reihe Abhandlungen der wisienschaftlichen Akademie gewandert ist, die Firma Gsellius u. a. m. In L e i p z i g war es Carlsohn, in Stuttgart Müller u. Graf. An- fongs entnahm Dr. Schade, der in der Doubletten- obteilung beschäftigt war, die Bücher ziemlich wahllos. Die entstandenen Lücken in den Regalen füllte er durch Zusammenrücken der Bücher aus. Fast täglich nahm er kleine Päckchen mit Büchern aus der Bibliothek mit und brachte sie in die Antiquariate. Ueber den Ursprung der Bücher er- zählte er, daß sie Reste aus der Bibliothek seines Vaters, eines Königsberger Professors, seien. In der letzten Zeit nahm er direkt Bestellungen ent- gegen und holte sich die Werke aus dem Magazin der Staatsbibliothek . An auswärtige Antiquariate versandte er Listen. Als man heute zur Wrhand- lung kam, erfuhr man, daß Dr. Schade bereits vor einer Woche am Zungenkrebs gestorben sei. Er war in seiner Gegend als Sonderling bekannt. Einen Teil der Bücher hat die Staatsbibliothek zurückbekommen, ein großer Teil ist natürlich un- auffindbar.
Hitler -Zugend enttäuscht Beichsjugendtag mit gedämpftem Trommelschlag In Potsdam gaben sich am Sonnabend und Sonntag die„Hitlerjungen" und Hitleriken ein Stelldichein. Der Reichsjugendtag der Nazis sollte den„Aufbruch" einer verhetzten nationalistischen Jugend bringen. Aber es fehlte die Stimmung. Diese Jugend ist enttäuscht. War es die Er- kenntnis, daß die schönen braunen Hosen und Jacken nicht ihnen und nicht der großartigen Partei, sondern noch den auf Geld wartenden Lieferanten gehören, oder waren es die vielen von den amtlichen Gebäuden aus Anlaß des Hinden- burg-Tages wehenden schwarzrotgoldenen Fah- nen, die unsere braven Hillerknaben so mißmutig stimmten? Es ging sehr mit gedämpftem Trommelschlag. Ausläichijchen Journalisten gegen- über versuchte man diese Tatsache damit zu entschuldigen, daß die Mannen zum groß- ten Teil schlechte Quartiere gehabt hätten. Das feudale Potsdam scheint also seine Liebe auch mehr den Freunden vom Stahlhelm zugeneigt zu haben. Das zeigte auch die starke Uninteressiercheit der Bevölkerung. Hitler hatte am Sonnabend eine gänzlich unpolitische und farblose Ansprache mit dem üblichen Phrasenschwall gehalten. Der in- zwischen etwas stiller gewordene Herr wirkte recht matt, seine Red« währte ganz« vierzehn Minuten.
heule Rlonkgolsiereaufstieg aus der Dela. Im Rahmen der Sonderveranstaltungen der Deutschen Luftsportausstellung am Funkturm wird am heutigen Dienstagnachmittag gegen 4 Uhr der bekannte Fallschirmpilot Conrad einen Ausstieg mit einer Montgotsiere und anschließenden Fall- schirmabsprung zeigen. Alle Belucher der Aus- ftellung haben freien Zutritt zu dieser im Terassen- garten des großen Freigeländes vorgesehenen Veranstaltung. Die interessante Füllung des Ballons mit Heißluft beginnt gegen 15.30 Uhr und ist in etwa einer halben Stunde beendet. Der Ballon steigt dann sofort etwa 300 bis 400 Meter hoch, und in dieser Höhe löst sich der Fallschirm- pilot vom Ballon. Zur Erinnerung der Einführung unseres Kalenders spricht am kommenden Mittwoch um 15.40 Uhr Dr. Bruno Borchardt vor dem Berliner Sender.
Die Staatliche Porzellan-Manu- faktur Berlin stellt vom 3. bis 15. Ok- tober 1932 in ihren Verkaufsräumen Wegely- straße 1 am Stadtbahnhof Tiergarten werk- täglich von 9— 19 Uhr eine große Anzahl von weißen und bemalten Porzellanen— Tafel- und Kaffeeseroice, Einzeltelle für Serviceergänzungen, Figuren, Basen usw.—, die infolge der strengen Sortierung wegen kleiner Fabrikationsfehler vom Gutoerk'auf ausgeschieden wurden, zu stark herabge- fegten Preisen zum Verkauf. Alle Preise sind in wellgehender Anpassung an die Wirtschaftslage gesenkt worden Den Freunden von Berliner Porzellan wird die Möglichkeit geboten, aus dem besonders reichhaltigen Angebot schön« Stücke zu äußerst günstigen Bedingungen zu erwerben.
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