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gesehen wurde, sondern nur:" Buzug ist fernzuhalten," so lehrte diese diesem Bescheid kam die kleine Deputation zu dem Fabrikbesizer Verhandlung, daß auch die erstere Aufforderung straf- B. zurück, der die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft empfahl. bar sei. Charakteristisch ist, daß zur Begründung seines Antrages" Das haben wir ja schon ein paar Mal gethan, das nüht ja der Staatsanwalt nicht wie sonst die Beunruhigung der nichts!" war die trostlose Antwort." Dann versucht es mit Arbeitgeber durch solche Notizen ins Auge faßte, sondern einer Privatklage gegen gegen den Lehrer wegen Körper­die der Arbeitnehmer. Wenn es Arbeiter gäbe, die dort, verletzung!" Der Erfolg war: auf die von den Eltern der wo andere streiten, in Arbeit treten wollen, so werden beiden mißhandelten Kinder eingeleiteten Privattlagen beschloß sie durch Aufforderungen um solidarisches Ber  - das tönigliche Amtsgericht zu U., den Antrag der Privattläger halten beunruhigt!!! Und dieses sei strafbar. Es auf Eröffnung des Hauptverfahrens abzulehnen, weil Privat­fei deshalb eine Geldstrafe von 50 M. für jeden Fall, im Un- tlage wegen Vorliegens eines Beamtenvergehens§ 340 und einer vermögensfalle für je 5 M. 1 Tag Haft eine nicht zu hohe gefährlichen Körperverletzung§ 223a des Strafgesetzbuches un Strafe. Der Gerichtshof hob das freisprechende Urtheil zulässig ist." Demnach war es Sache der Staatsanwaltschaft, mit des Vorderrichters auf und erkannte dem Anöffentlicher Klage vorzugehen. Auf eine Strafanzeige, die nicht trage des es Staatsanwalts gemäß. Bon Von Rechts nur von den Eltern der beiden Knaben, sondern auch noch von weiteren acht Vätern mißhandelter Schulkinder eingereicht Wegen Gotteslästerung ist der Parteigenosse Raspar wurde, erging von dem Ersten Staatsanwalt zu Göttingen Dehner aus Pirna   vom Landgericht Dresden   zu zwei folgender Bescheid:" In der Untersuchungssache gegen den Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Dehner hatte sich in Lehrer P. zu P. wegen Körperverlegung theile ich Ihnen auf einer Versammlung despektirlich über christliche Religions- Ihren Strafantrag vom 24. April 1896 mit, daß ich das Ver gebräuche geäußert und war prompt von dem aus früheren fahren eingestellt habe. Ich habe nämlich aus der Vernehmung Sozialistenprozeffen bekannten Wachtmeister Funke angezeigt der angeblich mißhandelten Kinder die Ueberzeugung gewonnen, worden. daß sich der Beschuldigte eine auch nur fahr Aus Roburg wird berichtet: Bürgermeister Seibel und lässige Ueberschreitung des ihm zustehenden Stadtfchreiber Lügelberger in Neustadt find wegen gemeinschaft- 3üchtigungsrechts nicht hat zu schulden tom­men lassen. Er scheint die Kinder zwar energisch ge­licher Unterschlagung von der Straffammer verurtheilt worden;

wegen!

Sentralblatts" und der Blätter für soziale Braris"( Berlin  , Gacl Hey mann's Verlag) enthält in threr neuesten Nr. 49 folgenden leitenden Auf say: Die Novelle zu den bayerischen Gefeßen über Heimath- und Armens pflege. Von Dr. jur. Muensterberg. Aus dem Notizentheil heben wir hervor: Auskunftsstellen und Arbeiterfekretartate. Bon Dr. W. Roth. Wandernde Haushaltungsschule im Landkrets Stegen. Beerdigung in der Stadt Bern  . Schuß des Gastwirthschafts- Personals Haftbarmachung und Kinderschutz durch städtisches Regulativ in Leipzig  .

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unentgeltliche

der Hausbesitzer für Steuerschulden der Miether. Vorgehen württem bergischer Städte gegen die Anstellung von Militäranwärtern im Kommunal dienst. Bestrebungen der deutschen   Schneider zur Herstellung von Betriebswerkstätten. Von Joh. Timm. Schweizer   Lohnbewegungen und Streits im Jahre 1895. Organisation und Bewegung der Eisenbahner Acht in Desterreich. Kosten der Arbeitseinstellungen in Amerika  . ftunden- Tag im englischen Postdienst. Umfragen über den Achtuhr­Labenschluß im deutschen   Handel. Sonntagsruhe im deutschen   Güters verkehr. Generalbericht des deutschen   Vereins für Armenpflege und Wohlthätigkeit. Zentralstelle für Arbeiterwohlfahrt in Hamburg  . Frauen als Armenpflegerinnen in der Provinz Posen  . Vorgehen gegen das Schlafstellenwesen in sächsischen Städten. Wohnungsverein für München- Gladbach.

Katalog und Führer der internationalen Ausstellung für Amateur­Photographen in Berlin   1896. Verlag von Rudolf Moffe. Berlin  . Eckstein's Biographische Blätter. Professor Dr. med. Angerstein. Bon Schulrath Dr. Karl Euler. Biographte mit Kupferägung. Eckstein's Verlagsanstalt. Berlin  . 3)

Briefkasten der Redaktion.

Eupen  . Kurze und wahrheitsgemäße Berichte find ere H., Neustadt. Kein Bericht eingegangen.

wünscht.

W. H. 96. Die älteste Bestrafung könnte der Ertheilung ersterer zu 3/2 Jahren Gefängniß und 4 Jahren Ehrverlust, züchtigt zu haben. Ich habe aber keine Veranlassung, feiner Angabe, daß lezterer zu neun Monaten Gefängniß. Die erste Verurtheilung Glauben zu schenken. Daß die Büchtigung keine irgendwie der Kongeffion entgegengesetzt werden. Vielleicht ist es möglich, wegen Hehlerei hatte das Reichsgericht aufgehoben. ernstliche und dauernde Nachtheile für die Kinder gehabt hat, daß die Ehefrau die Konzession nachsucht.- Weidenweg 1001. erhellt aus den ärztlichen Befundschreiben. Der Erste Staats: 1. Ja. 2. Einfache Anmeldung unter Ueberreichung der Statuten und Angabe der Mitglieder.- J. H. 96. Darüber müßten Sie in anwalt. gez. B." Desterreich selbst Erkundigung einziehen. Vielleicht kann Ihnen unser Wiener   Bruderorgan Auskunft geben. C. B. 65. 1. Zahlung ist an den Konkursverwalter zn leisten. 2. Ja. D. G., Stegligerstr. 200. Der Schiedsmann hat recht. J. M., Delbrückerstr. 31. 1. Ja.

Vermischtes.

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2. Möglicherweise.

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8. Ja.

So versagt der Schutz der Justiz, versagt der Schuß der Be mustel Bolo Richtigstellung. Nach der Frankfurter   KI. Presse  " haben hörden, fügen die Grenzboten" mit einer recht wehmüthigen wir berichtet: Wegen Zweikampfs mit tödtlichem Ausgang ist Resignation hinzu. Und der Lehrer leitet in gewohnter Weise feitens der Staatsanwaltschaft in Braunschweig   gegen den die beste Schule des Kreises" weiter. Studiosus Richard Braunschweig ein Steckbrief hinterlassen. Unter solchen Umständen giebt es nur ein Mittel, das, wenn Er hatte bei einer Schlägermensur seinem Gegner, dem auch nur in geringem Maße, dem Geschädigten Genugthuung Schmidftr. 32. Hat Thre Frau gegen die Veranlagung Studirenden Mumme, am Hinterkopf einen Hieb versetzt, der geben kann. Die Prügelpädagogen müssen durch genaue Namens- nicht Berufung eingelegt, fo geht jetzt nichts mehr zu machen. H. S. Verjährung liegt nicht vor. M. W. 14. Ihr nach längerer Zeit, man sagt infolge Infektion der Wunde, nennung öffentlich gebrandmarkt und der Verachtung der ge den Tod des Mumme zur Folge hatte. Auch ein Beweis, wie fitteten Welt überantwortet werden. Es ist schade, daß die Geburtsschein und die Todesurkunden Ihrer Eltern sind er­das Menfurwesen zur Förderung des persönlichen Muthes bei" Grenzboten" im gedachten Fall sich vor diesen Schritt gescheut forderlich. Kuhn. Die gesegliche Kündigungsfrist muß ein gehalten werden. Da beim Abschluß des Vertrages bes trägt. Der Mensch, der das Unheil angerichtet hat, reißt feige haben. sondere Vereinbarungen nicht getroffen sind, so ließe aus! In seiner nächsten Nummer brachte das genannte Blatt folgende Erklärung: Die Angaben über die Schläger- beantwortete neuerdings R. Strauch auf grund eigener Bersuche richten. A. F. Die Frage, wie man Eier lange frisch erhalten könne, fich höchstens im Wege der Beleidigungsklage etwas auss menfur Braunschweig  - Wumme find wesentlich unrichtig. Der in einer Schrift Das Hühnerei als Nahrungsmittel und das R. 2. 35. Der Kassenbeamte hat recht. W. 2. Nein. A. 8. Zum 1. April und zum 1. Oftober. Tod des Mumme erfolgte erst acht Wochen nach der Mensur, Konserviren der Gier."( Bremen   1896.) Von den Konservirungs- B. W., Göttingen  . Der Unfall- Rentenempfänger fann un und zwar hatte Mumme inzwischen an mehreren studentischen methoden werden 35 aufgezählt. Sie werden eingetheilt in beschadet seiner Rechte auf Rente so viel arbeiten und verdienen Festlichkeiten theilgenommen. Die Schlußbemerkungen über den persönlichen Muth und das Ausreißen des anderen Baukanten solche, die auf Abhaltung der Luft und Fäulniserreger, wie er will und kann. In der betreffenden Handlung läge find deshalb hinfällig, weil derfelbe keineswegs an Flucht gedacht auf Behandlung mit antiseptischen Flüssigkeiten und auf der allerdings Erpressung. Der betreffende kann vom Schachtmeister Herstellung von Eierkonserven beruhen. hat. Es wurde allerdings ein Steckbrief gegen ihn erlaffen, in- auf englischen Ausstellungen bewährte sich zur Erzielung mehr Entfernung der Seele" anstrengen. Nach Versuchen nichts verlangen. G. Sch. 20. Sie tönnen Klage auf C. K., Bernan. Im dem seine Adresse wegen Abreise in die Ferien für einige Tage monatiger Haltbarkeit am meisten das Bestreichen mit Wachs, allgemeinen sind solche Schenkungen giltig, es kommt in jedem unbekannt war, der Steckbrief ist aber inzwischen zurückgenommen Del, Fett oder Eiweiß, ferner Einlegen in Salz und Ralt Einzelfall auf die gesammten Umstände an.- Eintragung. worden. Uebrigens fann umsoweniger von einem Fluchtversuch milch und endlich die Umhüllung mit Kleie. Strauch bewahrte Wenden Sie sich direkt an das zuständige Amtsgericht; es besteht bie Rede sein, als der Tod des Mumme erst drei Wochen nach Gier, die einige Tage alt und abgewaschen waren, vom 1. Juli teine einheitliche Praxis. A. 3. 100. Unverständlich. Beginn der Ferien eintrat. bis Ende Februar nach 20 verschiedenen Arten auf. Dabei C. 3. 49. Ohne Wiederholung nicht zu beantworten. Bahnunglück. Gestern Abend gegen 63/4 Uhr fuhr, wie wurden im Salzwasser alle Eier unbrauchbar, dagegen blieben E. A. 12. 1. Ja. 2. Darin fann eine Beleidigung erblickt aus Oldenburg   berichtet wird, bei der Station Neuenkoop beim Ueberziehen mit Baseline, in Kalkwasser und in Wasserglas werden. A. B., 100, 2 Wettende 1008. Nein.- Schur. ein Personenzug auf einen mit Sand beladenen Zug. Der Pack- sämmtliche Eier gut. Die Mehrzahl erhielt sich brauchbar beim ft die Geldstrafe nicht beizutreiben, so tritt an deren Stelle meister war sofort todt; ein junges Ehepaar trug schwere Ver- Bestreichen mit Wafferglas, Kollodium, Lack oder Speckschwarte, Saft. Es ist aber unwahrscheinlich, daß Termin stattgefunden legungen davon; mehrere andere Personen wurden leichter ver- bei der Behandlung mit Borfäure und Wasserglas, mit Kalium- bat, ohne daß Sie geladen wären.. B. 1. Verschieden. legt. Der Materialschaden ist verhältnißmäßig nur gering. permanganat und beim Einlegen in Asche. 2. Nein. Krenzberg 47. Unlängst beantwortet.- ,, Schafss wir Die Prügelpädagogik in der Volksschule. Zu dieser vielerörterten Frage veröffentlichen die Grenzboten" einen Vor­gang, der sich im Hannoverschen, in dem Solling" genannten Waldgebirge und zwar in einem Orte, der leider nur mit seinem Anfangsbuchstaben B. angedeutet ist, vor kurzem abgespielt hat.

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Ei, ei! Er: Sagen Sie mal, Fräulein Maud, glauben Kopf und ähnliche Anfragen beantworten ähnliche Anfragen beantwortet,

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nicht.

Sie auch an die Wahrheit des Spruches: Ein Kuß ohne Bart. 5. Bis zum Ablauf des Gesindeverhältnisses.- 23. K. C. ist wie ein Ei ohne Salz?" Sie: Das kann ich Ihnen nicht Die Beantwortung Ihrer Fragen hängt davon ab, ob der ge sagen, denn ich habe noch nie in meinem Leben Gr: richtliche Sachverständige die Arbeit für gut erachtet oder nicht. Na, na, Fräulein Maud!" Sie( fortfahrend): Nie in Findet er die Arbeit sachgemäß, so werden Sie zur Zahlung ( Buck.") verurtheilt. Findet er dies nicht, so wird die Klage abgewiesen. Erdbeben in Jsland. Aus London   wird vom Donnerstag Jedenfalls thun Sie gut, dem Manne eine Frist von etwa einer telegraphirt: Ein Dampfer, welcher in Stornoway   eingetroffen Woche zu stellen. Y. Nigdorf. Erscheint in Stuttgart  . ift, meldet, daß Jsland in der Nacht vom 26. zum 27. August

Dieser Vorgang verdient, der einzelnen Begleitumstände halber, meinem Leben ein Ei ohne Sale Sie( fortfahrend):

zu allgemeinſter Kenntniß gebracht zu werden. Die Eltern zweier Schulkinder klagten dem in jenem Orte wohnenden Fabrikbesitzer

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Eingelaufene Druckschriften.

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Witterungsübersicht vom 4. September 1896.

a- Stationen.

B. ihr Leid wegen verschiedener Mißhandlungen, welche der Lehrer den Kindern angethan hätte. Ernst G., ein von einem Erdbeben heimgesucht worden ist, dem stärksten seit dem elfjähriger Knabe, wurde von dem Lehrer P. in der Jahre 1784. Das Zentrum des Erdbebens war der Hekla  . Biele Schulbant, in der der Knabe stand, hintenüber geworfen und Ansiedelungen und zwei Kirchen sind zerstört; Schafe und anderes mehrere Male derartig ins Gesicht geschlagen, daß das Auge Bieh sind getödtet worden. Reykjavik   hatte nur wenig zu leiden. blutunterlaufen war und noch am nächsten Tage wie der Kreis- Ueber Berluste von Menschenleben ist nichts bekannt. physikus in U. betundete, blutrünstig war. Ein anderer, neun­jähriger, sehr schmächtiger Knabe wurde an demselben Tage von bemselben Lehrer gegen die Wand geschleudert, und zwar durch eine gewaltige Ohrfeige". Hierdurch hatte der Kleine" einen startblutenden Hautriß zwischen dem linken Ohr und dem linken Auge erhalten. Außerdem bekam der Knabe noch eine tüchtige Tracht auf das Gesäß. des Fabrikherrn B. fuhr am nächsten Tage mit den beiden mißhandelten Kleinen nach der Kreisstadt stellte sie zunächst dem Kreisphyfikus vor, der die beschriebenen Verlegungen feststellte. Von da ging es zum Land­rath. Dann ging es zum Kreis- Schulinspektor. Dieser, ein Superintendent, lehnte ein Einschreiten gegen den Lehrer ab. Die Schule in P. sei in ihren Ergebnissen die beste des ganzen Bezirks; wenn der Lehrer die Schüler auch etwas scharf anfasse, der Erfolg spreche für ihn, und man müsse doch dabei bedenken, daß es sich um die Kinder vo 11 Fabritarbeitern handle, die eben etwas Ichärfer behandelt werden müßten! Die legten, oiale Bravie, Bentralblatt für Sozialpolitit". Die unter Otefem Titer hier wörtlich wiedergegebenen Worte sind bezeichnend. Nach

Bon ber Gleichheit, Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stutt gart, J. H. W. Die Verlag) tft uns foeben die Nr. 18 des 6. Jahrgangs heben wir hervor: Swinemünde  Aus dem Inhalt dieser Nummer zugegangen. Ein Talmifreund der Frauenrechte. Zwei Arbeiterinnentypen. Von Aus der Bewegung. Berthold Heymann. Der Sohn Beschlüsse des Internatio- Hamburg Berlin  nalen sozialistischen Arbeiter und Gewerkschaftstongresses zu London  . Wohlthat und Recht. Anspruchslose Gedanten einer jungen Mutter. Wiesbaden  . Bet den organisirten Schneidern und Näherinnen in London  . und Nachrichten. oben

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Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pr. Wien  . durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste für 1896 Haparanda  . unter Nr. 2887) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestell­Petersburg geld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Inseratenpreis die zweigespaltene Cort Petitzeile 20 Pf. Von der Uenen Beit"( Stuttgart  , J. H. W. Die y' Verlag) ift foeben das Aberdeen  . 49. Heft des 14. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Baris. Ueber die Stamarilla. Von der Martscheide zweier Künste. Von Albinus. Die revolutionären Studenten in Frankreich   während der Reftauration und der Juli- Monarchie. Bon 8. Heritter.( Schluß.) Die Chlortalt Arbeiter. Von Heinrich Vogel. Literarische Rundschau. Feuilleton: Das Ende vom Liede. Eine Geschichte von Konrad Telman.( Schluß.) feit dem 1. April erscheinende gemeinsame Neue Folge des Sozialpolitischen

Hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich das Lokal Juselstraße Nr. 10

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Wetter- Prognose für Sonnabend, den 5. September 1896. Nachts wärmer, am Tage etwas fühler mit Regen, vers änderlicher Bewölkung und ziemlich frischen südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

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in der Fassung des Reichs- Gesetzes vom 1. Juli 1883 und unter Berück­sichtigung der durch die Gesetze vom 8. Dezember 1884, 23. April 1886, 6. Juli 1887, 1. Juni 1891 und 6. August 1896 eingeführten Aenderungen. Mit erläuternden Anmerkungen, ausführlichem Sachregister und einem die Ausführungs- Bestimmungen enthaltenden Anhang. Fünfte Auflage. Preis 2 Mark. 234 20

Diefe Neuherausgabe der Gewerbe- Ordnung wurde nothwendig, well I burch die im Reichstag jüngst beschlossenen Abänderungsbestimmungen über die Konsumvereine, bas gausirgewerbe, ble Detailreisenden 2c. bie bisherigen Ausgaben der Gewerbe- Ordnung werthlos und unbrauchbar geworden sind. Die Preiserhöhung erklärt sich aus dem gegen die erste Auflage nahezu verboppelten Inhalt von jetzt 27 Bogen. Diese neue Auflage ist voll­ftändig umgearbeitet, alle bts jetzt erschienenen Verordnungen des Bundesraths über Arbeitszett, Sonntagsruhe, gesundheitsschädliche Betriebe, Beschäftigung jugendlicher und weiblicher Arbeiter bis auf die jüngste Berordnung betr. die Arbeits­zeit in Bäckereien und Konditoreien sind voll inhaltlich aufgenommen; ein einheit liches Sachregifter( statt der früher für Tert und Anhang getrennten zwet) erleichtert Uebersicht und Nachschlagen. Wir tönnen diese neue Ausgabe bestens empfehlen.

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