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des Spätnachmittags zusehends wachsende Massen, die gegen das Theater vorrückten. Die von der Theaterleitung befragte Polizei erklärte, daß sie der Aufführung den ge- botenen Schutz zuteil werden lassen würde, daß sie aber erst eingreifen könnte, wenn Un- ruhen entständen Bei dem Aufmarsch auf der Straße sei, so erklärte die Polizei, aller- dings nicht vorauszusehen, welche Folge für Publikum und Haus entstehen könnten. Dieser Hinweis und die Erwägung, daß das Deutsche Theater, diese historische Stätte theatrallscher Kultur, von der jetzigen Leitung nur gepachtet ist. veranlaßten diese, auf die Fortsetzung der Aufführung vonGott, Kaijer und Bauer" sofort zu verzichten. Wir haben zwar keine Theaterzensur mehr, aber irgendein Haufen von Menschen hat das Recht, die Aufführung eines ihnen unbe- quemen Theaterstückes zu verhindern! Das nennt sichKultur» undTheater- freiheit in Deutschland  ! Die Motive der Nationalsozialisten sind ja allzu deutlich hinaustrompetet, als daß man sie noch näher untersuchen müßte. Für diese Partei handelt es sich einfach um eine Hätz, um eine erwünschte Gelegenheit, Radau- antisemitismus zu betreiben und den Straßenterror auch im Theater zu be- schönigen. Schwerer zu verstehen ist schon die Haltung des Zentrumsblattes. Mit Recht hebt dieGermania  " hervor, daß die Zeiten des Konstanzer   Konzils mit dem Gegeneinander von drei Päpsten und drei Kaisern zu den schmerzlichsten und bedauerlichsten Zeit- abschnitten der Weltgeschichte überhaupt ge- hören. Warum soll es denn aber einem Dra- matiker verboten fein, eben diese Zeitgeschichte in ihrem ganzen Chaos und in ihrer Unsitt- lichkeit vorzuführen? Der katholischen Kirche  würde es besser anstehen, die Interessen der katholischen Kirche   würden besser gewahrt werden, wenn die Zentrumspresse nicht nach dem weltlichen Arm rufen würde! Unsere Leser haben erst vor kurzem das großartige Kulturgemälde genießen können, das Oskar Wöhrle in seinem Roman H u s von dieser Zeit entworfen hat, der in unserem Feuilleton erschien. Wöhrle hat fast dasselbe Thema behandelt wie der Drama- tiker. Bei ihm gibt es auch einen Hurenback von Kaiser, und bei ihm wird auch die Laster- hastigkeit eines Teiles des Klerus nicht minder derb abkonterfeit. Dieser Roman ist in der Tschechoslowakei   mit Anerkennung und Ehren überhäuft worden. Die Tschechen, die doch wohl zum größten Teil auch Katholiken sind. haben mit Recht diesen Roman gefeiert als eine klassische Darstellung des Hufsitismus in ihrer ersten Epoche. Warum soll das im Theater verboten sein, was im Buche jeder lesen kann? Niemand ist gezwungen, das Buch zu lesen, das ihm nicht zusagt: niemand ist gezwungen, in ein Theater zu gehen, wo ein ihm nicht zusagendes Stück gespielt wird. Aber der Terror von Radaugesellen trium- phiert über die Theaterkultur!
Gruß den Befreiten! Eindrucksvolle Feier in Breslau  Eigener Bericht desVorroärts" B r e s 1 a u, 29. Dezember. Die Breslauer Eiserne Front veranslallete am Donnerstagabend im Gewerkschaftshaus eine ein- eindrucksvolle Begrüßungsfeier zu Ehren ihrer durch die 2l m n e st i e aus den kerkern b e- freiten Kampfgenossen. Die Feier, an der 12 7 Amnestierte aus dem Bezirk Mittelschlesien  , unter anderem die zu schweren Zuchthausstrafen verurteilten O h l a u e r Beichsbannerleute teilnahmen, war außer- ordentlich stark besucht und von bestem sozialisti- schen Geist getragen. Als die befreiten Genossen hinter den alten Fahnen der Breslauer Arbeiterbewegung in den großen Gewerkschaftshaussaal traten, brach freu- diger Jubel aus der Masse der Besucher empor und ein brausendesFreiheit" kündete den aus Zuchthaus und Gefängnis erlösten Mit- streitern die unerschütterliche Treue und den Kampfwillen der republikanischen Arbeiterschaft der schlesischen Hauptstadt. Die Redner, Genosse Wiersich als Vorsitzen- der des schlesischen ADGB.  , Genosse Karl Mache  , Bürgermeister der Stadt Breslau  , und Genosse Paul Lobe  , der eigens zu dieser Ver- anstaltung nach Breslau   gekommen war, liehen der freudigen Stimmung der Breslauer Partei- genossen überzeugenden Ausdruck. Genosse L ö b e betonte unter einmütiger Zu- stimmung, daß die befreiten Kämpfer keine Ursache hätten, sich ihrer Strafen zu schämen, sondern mit Recht aus ihre Taten, aus ihre Teilnahme am Freiheitskampf für Bolksrechte und Republik   stolz sein dürften. Im Namen der Amnestierten sprach Genosse S t r u l i t- O h! a u. Er gelobte für sich und seine Kameraden, auch in Zukunft alle Kraft im Streit für Republik   und soziale Freiheit einzusetzen.
Was ist Hitlers   Geheimdienst? Lntlrölhmxen über Spitzel- und Terrorformationen Der sächsische Trupp z.b.V. Hinter­gründe des Fememordes
Der ermordete SA.  -ZNann hentsch in Dresden  gehörte einer besonderen Formation, dem Ge- Helm dienst, an. Die Kenntnisse, die er dabei erworben hat. haben ihm offenbar das Leben gekostet. was ist dieser Geheimdienst? Eben seht äußert sich in denDeutschen Nachrichten" shcrausgeber Reinhold Mulle) ein wann darüber, der es wissen muß. Dort schreibt Dr. Landeskroener-Dresden  . ehemaliger ZI.-Führer in Sachsen  über die Gründe seines Austritts au» der NSDAP  , und enthüllt dabei zugleich das Wesen des Geheimdienstes: Dann kam aber das Verbot und der Sommer 1ö32 mit all seinen Fehlschlägen. Anscheinend suchte man jetzt in München   nach den Gründen der Fehlschläge, um so mehr, als sich dort viel Ma- terial über Vetternwirtschaft und Bonzentum angesammelt hatte. Da richtete man den Geheimdienst ein. Ein Ausatnien ging durch unsere Reihen.   jetzt wird es besser, jetzt wird ausgemistet. Daß mit dieser Beobachtung auch e i n Trupp z. b. V. aufgestellt wurde und daß gleichzeitig eine Bespitzelung der Gegner wie Stahlhelm. DNVP.  , SPD., KPD  . und wie all diese Stellen heißen, stattfand, tvar uns nicht weiter ver- wunderlich. Man wußte, daß man auf gefährlichem und verlorenem Posten stand, man tat aber seine Pflicht und glaubte, es sei zum Besten des Ganzen. Als man später einsehen mutzte, daß alle Mel- düngen doch keine Besserung brachten, und man sogar erleben mußte, daß die geheime SS.-Führcr- besprechung vom 28 Juli 1932 in Chemnitz   über Terrorakte am 12. August 1932 in derChem- nitzer Volksstimme" nachzulesen war, da war es aus. Soviel Unzulänglichkeit habe ich noch nie auf einem Haufen zusam- m e n gesehen. Man lebte bis dahin in einem Wahn, als ob alles nur Nebenerscheinungen seien, setzt wurde man hellhörig und sah mit einem Male, daß der Sumpf größer und tiefer war, als man glauben wollte. Es gab kein Entrinnen mehr. Man hoffte auf Hitler  , aber der wollte ja nicht, oder konnte nicht mehr. Die Mauer um ihn war zu hoch. Man sagt« mir mal. nur über seinen Chauffeur käme man noch an ihn heran. Derartige Domestikenwege sind aber doch unwürdig und geht man nicht. Der Fall Röhm ist in dieser Beziehung geradezu typisch. Als die Angelegenheit mit ihm und dem Reichsbanner- führer Mayr an die Oeffentlichkeit kam, sagte man mir eines Tages in Berlin  :Röhm verschwindet." Alles wartete darauf, es geschah aber nichts. Was liegen da für Bindungen vor? Es kann dem Hitler doch nicht gleich- gültig sein, wenn es schließlich auf ihn zurückfällt. Eine Bewegung muß sauber bleiben, sonst ist sie zum Verfall verur- teilt." Mt dieser Berössentlichung fällt Licht nicht nur auf den Fall hentsch, sondern aus die Geheim­organisationen der Z1SDAP. überhaupt. Dieser Dr. Landeskroener. der es wissen muß, läßt er­kennen. daß besondere Formationen für T e r r o r- fälle gebildet worden sind. Geheimdienst, ein Trupp z. b. B.(zur be­sonderen Berwendung). Bespitzelung, aus ge- sährtichem und verlorenem Posten nun ahnt man. warum hentsch ermordet worden ist! wahrscheinllch gehörten die Mörder zu einem Trupp z. b. B.! Es wäre angebracht, diese Dinge in eingehend st er parlamentarischer Untersuchung zu klären, die nicht an den Grenzen des Falles hentsch halt macht! Die Vorder in Bozen  Dresden  , 29. Dezember. Die sächsische Regierung hat am Donnerstag bei der Reichsregierung den angekündigten Antrag auf Auslieferung der Mörder des hentsch gestellt. Die Mörder befinden sich in B o z e n. * DasTempo" veröffentlicht einen Bericht eines ehemaligen Scharführers eines SA.  -Sturmes, der erst vor kurzem nach Italien  gefahren ist. um dort zu versuchen, durch national- sozialistische Vermittlung Arbeit zu bekommen. Der Mann ist, übrigens in Uniform, nach Venedig  gekommen. Dort ist die Landesleitung der NSDAP  . Italien   stationiert, und zwar, wie er angibt. Aenedig-Lido. via Chipro 30. Der Lande-- leiter heißt Brand. An diesen wandte sich der Mann:«r wurde
sofort gefragt, was er denn...a u s g e f r e s s e n" habe. Als er diese Frage mit einem erstaunten Nichts" beantwortete, und die Bitte wiederholte, ihm Arbeit zu verschaffen, mußte er s e i n e Aus- weife vorlegen Dabei fiel insbesondere ein Ausweis mit der Unterschrift eines national- sozialistischen Abgeordneten ins Gewicht, durch den bestätigt wurde, daß er zuverlässig undHitler- treu" sei. Der Mann erhielt zunächst von dem Landes- leiter Brand 160 Lire und wurde an den Orts- g r u p p e n l e i t e r in Venedig  , Harry B e r g e r, verwiesen. Von diesem hörte er, daß in Mailand   sich allein zwei Standarten- führer, ein Sturmbannführer und ein Sturmfllhrerfür länger" ausholten würden. Er erfuhr weiter, daß in Bozen   im Hotel zum Pfau ein SA.-Heim bestünde, in dem ständig etwa 30 Mann im Ouartier lögen, die dort auf Parteikosten verpflegt und auch sonst ..versorgt" würden. Der Mann ist, nachdem er von dem Orts- gruppenleiter Berger in Venedig   nochmals 200 Lire erhalten hat, nach Bozen   gefahren und hat die Angaben über das dortige SA.-Heim durch eigene Feststellungen b e st ä t i g t gefunden. In wekrloseni Zustand abgeschossen Die Leiche des SA.  -Mannes Hentsch ist seziert worden. In der Brustgegend weist die Leiche eine breite Schußwunde auf, die darauf schließen läßt, daß Hentsch aus unmittelbarer Nähe abgeschossen worden ist. An den Beinen und ebenso an den Händen ist Hentsch gefessell. Die Stricke schneiden trotz der Uniform und der Leinwandverpackung tief in das Fleisch hinein. Die Hände sind gekrampft, auch das Gesicht ist furchtbar verzerrt, woraus zu ent- nehmen ist, daß Hentsch einen entsetztichen Todes- kämpf auszustehen hatte. Die Fesselung läßt darauf schließen, daß Hentsch vor der Er- mordung geknebelt und dann in voll- ständig wehrlosem Zu st and« abge- schössen worden ist. Dadurch erscheint die Tat der Dresdener   Hitler  - Leute als ganz besonders feig und grausam. Erbärmlich ist angesichts dieser.Tatsache die .Haltung, der Dresdener   Nazis. Sie haben am
Donnerstag auf das Gregor-Straßer-Haus in der Wiener Straße halb ma st geflaggt. Auf Anruf konnte man erfahren, daß dieser Trauar- beweis dem toten Hentsch gelte. Erst haben sie ihn abgeschlachtet und dann trauern sie um ihn! Ein Briet an den Ltaatsamvalt Eigener Bericht desEormärts" Dresden  . 29. Dezember. Der Staatsanwaltschaft und einen, Teil der Dresdener Presse ist zum Fall Hentzsch ein aufsehenerregender anonymer Brief eines SA.-Mannes zugegangen, der dje Mordtat von einer neuen Seite beleuchtet und gewisse Gerüchte, die seit einiger Zeit im Umlauf sind, bestätigt. In diesem Brief heißt es, daß der Leiter des Nachrichtendienstes der NSDAP  .» Abgeordneter Dr. Bennecke» der Auftraggeber an Schenk umd Ge- nossen(die Mörder des Hentzsch) gewesen sein müsse. Denn Schenk habe dem Brief- schreiber sofort, nachdem das Verschwinden des Hentzsch in der Ceffentlichkeit bekannt geworden war» wörtlich gesagt:T e r i st sicher untergebracht. Das hat Bennecke wieder einmal fein geschoben. Es war auch die höchste Zei t." Als der Briefschreiber erfuhr, daß Dr. Ben- necke der Polizei gegenüber vorteilhaft über Schenk ausgesagt hatte, will er gleich gewußt haben warum. Aber ein so scheuß- liches Verbrechen habe er damals nicht geahnt, weil Schenk nur ganz allgemein gesprochen hätte:Ich habe mitgeholfen. Daraus gibt's was." In dem anonymen Bericht wird schließlich Verwunderung darüber ausgesprochen, daß Dr. Bennecke noch nicht wegen Verdunkelungsgefahr verhaftet worden sei. Er» der Brief- schreiber» könne sich das nur so erklären, daß sich die von ihm schon oft in engerem Kreise gerühmten guten Beziehungen zur Polizei belohnt machen. Von Kriminal- rat Vogel  (der den Mörder Schenk hat entwischen lassen) habe Dr. Bennecke immer mit besonderer Hochachtung ge- sprachen.
Frankreich   und Oesterreich
�nleihsdehatte der Kammer
Paris  , 29, Dezember. Die Kammerdebatte über die französische An- leihe von 100 Millionen Schilling(360 Millionen Franken) für Oesterreich, gemäß dem Lausanner Abkommen, begann mit einem Vertagungs- antrag des Abg. Louis Marin  (Rechte), der ausführte, Frankreich   brauche seine Mittel selber und die 360 Millionen Franken würden Oesterreich  auch nicht viel helfen. Nach anschlußfeindlichen Ausführungen zog er seinen Antrag zurück. Nach den Reden der zwei Berichterstatter be- kämpfte Abg. P e r i(Komm.) die Vorlage, weil sie die Freiheit Oe st erreiche be- schränke. Auch der ehemalige Finanzminister Flandin wandt« sich aus finanzpolitischen, wirtschaftlichen und politischen Gründen gegen die Anleihe. Herriol befürworiele die Anleihe in einer glänzenden Rede, in der er unter großem Beifall der Linken Flan- din widerlegte und die ohne Genehmigung des Parlaments von den früheren Rechts regierun- gen gewährten Auslandsanleihen kritisierte. Herriot   faßte die Gründe für die Gewährung der Anleihe so zusammen: 1. muh die politische, wirt- jchaftliche und moralische Unabhängigkeit Oesterreichs   gesichert werden, man dürfe Oesterreich  nicht dem Schicksal preisgeben, eine Provinz eines größeren Staates zu werden: 2. würde Frankreich  durch die Ablehnung der Anleihe zum Ausdruck bringen, daß es die Politik des V ö l k e r b u n- des nicht mehr mitzumachen gedenke: 3. würde der Friede gefährdet werden. Man müsse dem französischen   Volt sagen, diese Geste zugun- sten Oesterreichs  fei notwendig, um die furchtbaren krieg-folgen für diese» Land verschwinden zu lassen. Er, Herriot  , sei davon überzeugt, daß das Volk diesen Appell zugunsten der Wiederversöhnung und des Friedens beherzigen werde.(Stürmischer Beifall links und in der Mitte. Herriot   wird vom Ministerpräsidenten und zahlreichen A geord- neten beglückwünscht.) Nach kurzer Unterbrechung der Sitzung, wäh- rend der die Radikalen unter dem Eindruck der Rede Herriots beschlossen, für die An- leihe zu stimmen, allerdings ohne Fraktion»- zwang, verteidigten Finanzmmister Chiron
und Ministerpräsident Paul B o n c o u r die Vorlage. Der Ministerpräsident stellte die Ver- trauensfrage. Ein Antrag Marin, den Zinssatz für die Anleihe von öZh auf i'A Proz. zu ermäßigen, um nicht die Unterbringung der späteren f r a n z ö- fischen Anleihen zu erschweren, wurde nach Stellung der Vertrauensfrage mit 387 gegen 189 Stimmen abgelehnt. Vor der Schluß- abstimmung gab Abg. Longuel für die Sozialisten die Erklärung ab, daß die Fraktion für die Vor- läge stimme. Die Rechte habe den Vertrag von St. Germain gebilligt und dürfte sich jetzt nicht über die Folgen beklagen, die die unsinnigsten Vertragsbestimmungen für Oesterreich gehabt habe. Die Sozialisten hätten gegen den Bertrag gestimmt und seien trotzdem bereit, Oesterreich zu Helsen  , weil sie einsehen, daß es sich ohne fremde Unter st ützung nicht wieder aufrichten könne. Schließlich wurde die Regierungsvorlage mit 351 gegen 187 Stimmen, also mit 164 Stimmen Mehrheit angenommen Herriot   hat mit seiner hervorragenden Rede die Radikalen und die kleinen Nachbargruppen für die Vorlage gewonnen und damit der Regierung den Sieg gesichert. Ministerpräsident Paul Boncour erklärte vor der Abstimmung, daß er eigentlich gehofft hatte, die Vertrauensfrage nicht stellen zu müssen, daß er aber diejenigen habe decken wollen, die dafür stimmten, weil er der Ueberzeugung sei, daß es sich um den Eckstein des Gebäudes handele, dessen Einsturz er verhindern wolle.
Berbol des Rundfunkempsangs ist in Polen  möglich. Dem Geschäftsführer Weyrauch des Lissaer Tagesblatt" in Lissa sowie dem Ritter- gutsbesitzer Baron von Leesen in Retschke iKreis Lissa) hat die Behörde ohne Angabe von Gründen die Benutzung ihrer Funk- geräte verboten. Beschwerde ans Ministe- rium blieb nutzlos. Nicaragua   wird geräumt. Die amerikanische  Regierung hat 22 Offiziere und 39 Mann ange- wiesen, mit chren 22 Marineflugzeugen am 1. und 2. Januar Nicaragua   zu oerlassen.