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Reden mir nicht mehr Savon", sagte fie. ,, Cs hilft ja doch nichts. Aber es ist wahr, mir entbehren ihn sehr. Du weißt ja selbst, mie gui er mar."

Berger sah unsicher herab auf ihre beiden Roffer und fragte bloß um auf etmas anderes zu tommen: Bist du jetzt hier in der Stadt? Oder kommst du erst?"

Die Frage schien sie zu verwirren. ,, Reins von beiden", antwortete sie. ,, Ich bin auf der Durchreise." Dann nahm sie fich entschlossen zusammen: Ich will's dir nur fagen, Erit. Ich habe eine Stelle als Haushälterin angenommen.

"

Er fuhr zusammen, verblüfft und ungläu­big. ,, Du?"

Sie nichte.

,, Und Georg?"

,, Um den fu ich's ja. Die Kontorarbeit reichte nur eben zum Essen und Trinken, und wir wollten doch immer so gern, daß was Rechtes aus ihm werden sollte. Du weißt doch, wie oft Arne davon sprach. Darum war es doppelt meine Pflicht, sagte ich mir."

Ja, aber ich begreife nicht? Was machst du denn mit dem Jungen?"

,, Er wohnt bei meiner Mutter. Und ich tann ja nun neben meiner Anstellung ein bißchen verdienen und ein paar Kronen sparen. Der Junge hat eine Stelle als Laufbursche. Nur halbtågig, er muß ja zur Schule, der arme Bub. Aber er ist ein ge­scheiter Junge, zum Sommer macht er sein Mittelschuleramen."

Wieder fühlte Berger den Stich im Ge­wissen.

,, Esther", sagte er. Kommst du nicht mal zu uns, solange du in der Stadt bist?"

"

Da lächelte sie bitter. Wer fümmert sich um eine Witwe?" fagte sie. Meist bleibt sie ganz allein. Da ist es gut, daß wir doch immerhin zmei sind. Aber ausgehen tun mir selten. Und es wird schlimm, wenn wir nicht mehr zusammen sind."

Romm, ich schreibe dir unsere Adresse

auf."

Er tat es, etwas fieberhaft, und gab fie ihr. ( Fortsegung folgt.)

Klassische Philofophen

Riccolo Machiavelli( 1469-1527). Jeder weiß, wie Lobenswert es ist, wenn ein Fürst sein Wort hält und rechtschaffen, nicht hinter­Itftig handelt. Dennoch sieht man aus der Er. fahrung unserer Lage, daß diejenigen Fürsten  , welche fich aus Treu und Glauben wenig gemacht haben, und mit Sist die Gemüter der Menschen zu betören verstanden, große Dinge ausgerichtet, unb am Ende diejenigen, welche reblich handelten, über­munden haben. Man muß also wissen, daß es zwei Bege gibt, zu kämpfen: auf geseglichem und auf gemaltfamem Wege. Das erste ist die Sitte Der Menschen, das zweite die Weise der Tiere. Oft aber reicht das erste nicht zu. und so muß zur der zweiten Manier gegriffen werden. Ginem Fürsten ist daher nötig, balb den Menschen, bald das reißende Tier spielen zu önnen. Diese Lehre wird von den Alten symbolisch ausgebrüdt, menn fie berichten, wie Achilles   und piele andere Helden Dom Zentauren Chiron( griechisches Fabelgeschöpf: Bferb mit Oberförper eines Mannes) aufgezogen und unterwiesen wurden. Einen solchen Lehrer haben, halb Mensch, halb Tier, heißt nichts an­beres, als daß ein Fürst beide Naturen, die menschliche und die tierische, gut zu gebrauchen wissen soll, weil eine ohne die andere nicht lange besteht. Muß sich notwendig der Fürst darauf Der stehen, die Bestie zu spielen, so muß er dazu von beiden nehmen, vom Fuchs und vom Löwen  ; denn der Löwe entgeht den Schlingen nicht, und der Fuchs fann sich gegen den Wolf nicht mehren. Die Fuchsgestalt ist also nötig, um die Schlingen fennen zu lernen, und die Löwenmaske, um die Wölfe zu verjagen. Wer sich allein darauf verlegt, den Löwen   zu spielen, versteht seine Sache nicht. Ein fluger Fürst tann und darf daher sein Wort nicht halten, wenn dessen Erfülung sich gegen ihn selbst tehren würde, und wenn die Ursachen auf­hören, die ihn bemogen haben, es zu geben. Wenn die Menschen insgesamt gut wären, so würde dieser Rat nichts wert sein. Da sie aber nicht viel taugen und dir ihrerseits nicht Wort halten, so brauchst du es ihnen auch nicht zu halten: und einem Fürsten kann es nie an Borwand fehlen, seinen Wortbruch zu beschönigen.

Alt, aber gut...

Der Wis Dom Gemütpollen

Artur Rosenberg  :

Vom Kommunisten zum Industriellenführer

Der nationalliberale Politiker Hammacher*) gehörte nicht in die vorderste Reihe der Barla­mentarier des deutschen Kaiserreichs. Aber er war ein überaus einflußreicher Wirtschaftsführer. Er verförperte die Verbindung von Großtapital und Politit und hat in wichtigen Situationen der deutschen   Geschichte einen bedeutenden Einfluß ausgeübt. So ist das vorliegende Buch, das viel neues Material bringt, ein wichtiger Beitrag zur deutschen politischen und Sozialgeschichte. Die beiden Berfasser arbeiten im Reichsarchiv und haben für ihr Buch eine Fülle von Ürfunden und Dokumenten verwertet.

Friedrich Hammacher   hatte eine merkwürdige Saufbahn. Der junge Jurist aus Essen war im Jahre 1848 ein repolutionärer Demotrat mit fom­munistischen Ideen. Er fämpfte für die Auf­hebung bes Proletariats", forderte das Bolf West­falens zum bewaffneten Widerstand gegen die Regierung auf und saß einige Monate im Ge= fängnis. Nach der Niederlage der Revolution wurden seine Ansichten weniger radikal. Ham macher gewann als Rechtsanwalt in der damals mächtig aufstrebenden Kohlenindustrie des Ruhrgebiets großen Einfluß, und 1858 ent­stand auf seine Veranlassung der Bergbau. liche Berein", die Organisation der rheinisch­westfälischen Zechenbefizer. Hammacher wurde der Borsigende dieses mächtigen Unternehmerver­bandes und ist es ununterbrochen bis 1890 ge­blieben.

Eine wunderliche Entwicklung hat im Berlauf Don 10 Jahren den revolutionären Kommunisten man die Spige des wichtigsten Unternehmerverban des geführt. Aber für jene 3eit war der Sprung nicht so ungeheuerlich, wie er heute erscheinen

*) Friedrich Hammacher  , Lebensbild eines Par­lamentariers und Wirtschaftsführers, 1824 bis 1904, von Ier Bein in Berbindung mit Hans Goldschmidt  . 1932. Berlag von& S. Mittler u. Sohn, Berlin  .

tönnte. Denn innerhalb der Demokratie von 1848 bestand noch teine flare Klassenfcheidung: Brole­tariat und Bürgertum, fommunistische und bürger­lich- nationale Ideen gingen noch ineinander über. Trogdem Hammacher im Berlauf jener 10 Jahre von der einen Klasse zur anderen übergetreten mar, fühlte er sich immer noch als Glied derselben politischen Bewegung, nämlich der Demokratie. Er ließ sich in den Preußischen Bandtag wählen, ge hörte der Fortschrittspartei an und fämpfte in den Reihen der bürgerlichen Oposition gegen Bismard.

1866 ging er freilich zu der neuen National­liberalen Partei über und machte allmäh lich seinen Frieden mit der Regierung. An der Entwicklung Hammachers tann man gut per­folgen, wie das deutsche   Bürgertum, im Zeichen des Imperialismus, sich mit Bismard und der Hohenzollernmonarchie aussöhnte. Hammacher war einer der Vorfämpfer des Schuzzolls, er war einer der ersten Förderer der deutschen   Kolonialpolitif, und unter Wilhelm II.   erwärmte er sich für die deutsche Flotte.

Das Anwachsen der Sozialdemokratie in der lezten Regieruungszeit Wilhelms I. und noch mehr unter Wilhelm II.   brachte dem alten Achtundvierziger manche Sorgen. Hammacher machte sich ein eigenartiges System zurecht, um mit der Arbeiterschaft fertig zu werden. Er wollte ihr politisch jeden Einfluß nehmen. In per trauten Briefen bezeichnete Hammacher es als ein ,, Verbrechen" Bismards, daß er dem deut schen Bott das allgemeine Wahlrecht ge= geben habe. Hammacher war mit jedem Staats­ftreich einverstanden, wenn dadurch wieder das allgemeine Wahlrecht beseitigt wurde, das sich, seiner Meinung nach, weder mit der Monarchie, noch mit der bürgerlichen Ordnung vertrug. Aber zum Ausgleich dafür mollte Hammacher

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den Arbeitern ein gemiffas it beftimmungs recht in der Industrie bentligen. Die Arbeitgeber sollten mit den Arbeitnehmern als gleichberechtigten Bartnern verhandeln. Ws im Jahre 1899 per Bergarbeiterstreif im Ruhrgebiet  ausbrach der größte Strelt, den Deutschland  bis dahin gesehen hatte hat Hammacher in diesem Sinne vermittelt. Die Schilderung jenes merkwürdigen Streits ist das interessanteste Kapitel des vorliegenden Buches. Es zeigte sich bei dieser Gelegenheit, daß die deutschen   Schwer industriellen an barnierter Undankbarkeit manchmal mit den ostelbischen Juntern aufnehmen tönnen Sie haben Hammacher seine Kompromiß­haltung im Streitjahr nicht verziehen. 1890 murbe Hammacher mit demonstratiper Unhöflichkeit now der Leitung bes ,, Bergbaulichen Bereins" entfernt, obwohl er 32 Jahre lang der rheinisch- westfälischen Industrie die bedeutendsten Dienste geleistet hatte.

es

Es scheint, daß Hammacher in den letzten 15 Jahren seines Lebens den eigenartigen Wiber spruch zwischen seiner politischen und seiner wirt­schaftlichen Theorie, zwischen dem politischen Staatsstreich und der demokratischen" Fabrit, nicht gemerkt hat. Ober man tönnte sagen, daß er ein Vorläufer gewisser faschistischer Theorien gewesen ist, die auch versuchen, den politischen Despotismus durch ein paar sozial politische Zuckerſtüde den Arbeitern schmadhaft zu machen.

Geschichtchen aus Schwaben

Aubade!

A: Habt ihr scho g'hört, den letzten Reichss fanzler hat mer operieren müssen.

B.: Kei Ahnung! Was ischt denn passiert?" A: Wie ihr wißt, hat der doch die Wirtschaft anturbeln wollen da hot aber die Kraft nit

-

g'langt. Die Rurbel ist zurüd und hat ihm den Arm abg'schlage!"

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks

Berlin  

Sonntag, 22. Januar

6.15: Gymnastik 6.35: Aus Bremen  : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.85: Morgenfeler. Anschließend Glockengeläut des Berliner   Doms 10.05: Wettervorher­sage. 11: Dichtung der Zeit. 11.30: Aus Leipzig  : Bach­Kantate. 11.55: Beruf und Haushalt oder Haushalt als Beruf? 12.15: Aus Dresden  : Mittagskonzert. 14: Eltern­stunde. 14.30: Für die Kinder. 15.30: Blasorchester­konzert 16-15: Bei solchem Wetter wollen Sie fliegen? 16.40: Fortsetzung des Blasorchesterkonzerts.. 17.30: Aus München   Hörbericht von dem Entscheidungsspiel um die Deutsche Meisterschaft im Eishockey. 17.45: Jagden in Nordafrikas   Steppen. 18: Anton Dvorak  . Konzert. 18.30: Das Vermächtnis der Vorzeit. 18.55: Sportnach­richten. 19: Aus dem Tagebuch eines Kriminalreporters. 20: Berliner Philharmonisches Orchester. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.30: Aus Wien  : Wiener Künstler für die Wintrbilfe.

Montag, 23. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg  : Frühkonzert. 11.30: Aus Hannover  : Schloßkonzert. 12.30: Wetter­meldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten. Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Frauenschicksale: Diotima  . 15.35: Lieder. 15.45: Wie man vor 5000 Jahren lebte. 16; Aus Plon   in Holstein: Paul Hindemith  . Konzert. 16.35: Unterhaltungsmusik 17.30: Warum immer noch Filmzensur? 17.50: Jugendstunde. 18.10: Klaviermusik. 18.30: Georg Britting   liest eigene Dichtungen. 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag.

19.10: Mandolinen orchesterkonzert. 20: Aus Stettin  : Der tolle Kapellmeister. Oper von Benno Bardi  . 22.30: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanz­musik.

Dienstag, 24. Januar

6.15: Gymnastik 6.35: Aus Breslau  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Technik im Haushalt. 15.35: Siebenbürgische Lieder. 15.50: Lieder. 16: Zither- Duo. 16.15: Hellmut Draws Tychsen liest eigene Prosa. 16.30: Aus Dresden  : Nachmittagskonzert. 17.10: Chöre Berliner  Komponisten. 17.25: Vom Baumstamm bis zur Kunst­

seide. 17.40: Jugendstunde. 18.05: Lieder. 18.30: Der Kampf um die Abrüstung im Jahre 1932. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Eine internationale Tanzrevue auf Schallplatten. 20: Das Käthchen Mit der Musik von Hans von Heilbronn. Pfitzner, 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten 22.30: Aus Flensburg  : Spätkonzert.

Mittwoch, 25. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Leipzig  : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tagesnachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börser­berichte 15.20: Geselligkeit vor 150 Jahren. 15.35: Mozart- Konzert. 15.55: Zeitgenössische Lieder. 16.15: Was ist Geld? 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30, Dürfen wir Ihnen raten? 17.45: Doktor Ueberall erzäbl 18.05: Bratsche und Klavier. 18.30: Bücher stunde. 18.55 Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Abenteuer zweier Flüsse. 20: Neue Werke für elektrische Musikinstrumenta 21: Gemütliche Ecke 21.30: Karl Erb   singt. 33: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik 23.10: Alte Musik.

( Der Norddeutsche schätzt Süddeutschland  um seiner Gemütlichkeit willen. Aber es gibt eine Gemütlichkeit, die auf dem Mangel an Gemit beruht... Wamit nichte gegen Süd deutschland   gesagt sein soll. Und diesen Witz Donnerstag, 26. Januar hat mir ein Süddeutscher selbst erzählt):

Sigt om Frühstücstisch das Bauerlein, ums Bäulerein herum seine sechs unmündigen Stinbar. Sat bas Bäuerlein ein Baib Brot vor fich unb ein Morbstrumm Wurst, schneidet sich mit mächtigem 20teffer zu jebem Stüdlein Brot eine Riefenfchetbe Burst herunter, zieht der Burst die Schale ab und mirft die Schale seinen Kindern zu, immer die Reihe rum, und steckt sich selbst die Wurst zwischen die Zähne.

,, Ei jo," sagt das Bäuerlein endlich schmigend, ,, ba mueß unsereins ang niel fraffe, bis so sedys Rinberche fatt merbe... Yorik.

6.15: Gymnastik. 6.36: Aus Laipzig: Frühkonzert, 11.30: Aus Breslad: Mittagskonzert. 12.30: Wettermaldus­gen für den Landwirt Anschließend Köpfe der Land­wirtschaft. 18.30: Wetter- und Tagesnachrichten. Wasser­Starda 14: Schallplattenstunde. 14.55 Börsenberichte. 18.30: Die Altersversorgung der berufstätigen Fran. 15.35 Mignon- Lieder. 15.55; Slawische Volkslieder. 16.15: Der Traum in der bildenden Kunst. 16.30: Unter­haltende Kammermusik. 17.30: Eine Hausfrau spricht mit einem Zeitungsfachmann. 17.50: Jugendstunde. 18.10: Klaviermusik. 18.30: Karl von Bremen liest eigene Ar­beiten. 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Unterhaltungsmusik. 30: Früh übt sich... Aufnahmen vom Training der Jungmannschaft. 21: Konzert. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.

Freitag, 27. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.30: Aus Ham­ burg  : Mittagskonzert. 13.30: Wetter- und Tagesnach­richten, Wasserstände. 14: Schallplattenstunde. 14.55: Börsenberichte. 1820: Der Berliner findet für alles einen Vergleich. 15.35: Bunte Stunde. 16.10: Medizinisch­musikalische Doppelbegabungen. 16.25: Nordische Musik. 17.25: Das vergessene Buch. 17.35: Jugendstunde. 18: Das neue Buch. 18.10: Einer von 80 Millionen. 18.20: Jugendbühne. 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Chorgesänge. 19.30: Bunte Stunde. 21: Sinfoniekonzert. 22.10: Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. Danach Unterhaltungsmusik.

Sonnabend, 28. Januar

6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Danzig  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.30: Wetter­meldungen für den Landwirt. 13.30: Wetter- und Tages­nachrichten, Wasserstände. 14: Schallplattenkonzert. 14.55: Börsenberichte. 15.20: Kinderstunde. 15.45: Wie behandle ich meinen Chef? 16.05: Orchesterkonzert. 18: Von deutscher Reitkunst. 18.20: Brahms  - Konzert. 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10. Opernkunst und Opernunsinn. 19.30: Konzert. 20,40: Ein Schwan wird gefüttert. Funkspielchen. 21: Fortsetzung des Konzerts. 22: Wetter- und Tagesnach­richten. Danach Tanzmusik.

Königswusterhausen

Sonntag, 22. Januar

6.15: Aus Berlin  : Gymnastik. 6.35: Aus Bremen  : Hafenkonzert. 8: Uebertragung aus Berlin  . 11: Deutscher  Seewetterbericht. 11.30: Aus Leipzig  : Bach- Kantace. 11.55: Dichterstunde. 12.15: Aus Dresden  : Mittagskonzert. 12.55: Nauener Zeitzeichen. 14: Elternstunde. 14.30: Aus der Gedankenwelt großer Philosophen: Lessing  . 15: Die Kunststätten und Kunstschätze der Nation. 15.30:

Aus Berlin  : Orchesterkonzert. 16.15: Die Frankreich­fahrt. 16.30: Schubert  - Konzert. 17.15: Junge Generation spricht. 18: Kammersymphonie der Klassik und Romantik. 19: Stunde des Landes. 20: Aus Hamburg  : Verdi- Puccini  . Konzert. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   Seewetterbericht. Anschließend aus Wien  : Wiener Künstler für die Winterhilfe.

Montag, 23, Januar

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin  : Nach­mittagskonzert. 17.10: Der Student im Kampf um deut­sches Volkstum. 17.30: Alte deutsche   Zwiegesänge. 18: Die deutsche   Beamtenschaft und die Krise. 18.25: Musi­zieren mit unsichtbaren Partnern. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Englischer Sprachunterricht, 19.30: Das Gedicht. 19.35: Aus Breslau  : Winterfest 1933 des Singechors der Württembergischen Landestheater. 21.40: Biblische Klaviersonate. 22.10: Der Künstler und seine Zeit. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45 Deutscher   Seewetterbericht. Anschließend aus Berlin  : Tanzmusik.

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Dienstag, 24. Januar

16: Für die Fran. 16.30: Aus Leipzig  : Nachmittags­konzert 17.10: Zeitdienst. 17.30: Robert Schumann  . Konzert 18: Volkswirtschaftsfunk. 18.25: Anleitung zum Bach- Spiel. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzhericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Seelische Erkrankungen. 19.38: 19.30; Das Gedicht. Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. 20: Aus Wien  : Volkstümliches Konzert. 21.10: Internatio nales Konzert aus Genf  . 22.15: Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   See- Wetterbericht. Anschließend aus Flensburg  : Spätkonzert.

Mittwoch, 25. Januar

16: Hinter den Kulissen des Wahrsagens. 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.10: Streifzüge durch das Straf- und Bürgerliche Gesetzbuch. 17.30: Die An­fänge des deutschen   Volkes. 17.55: Beethoven- Konzert. 18.30: Philosophische Arbeitsgemeinschaft. 18.55: Wetter­bericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurz­bericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Französischer Sprachunterricht. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Aus Breslau  : Unterhaltungskonzert. 20: Aus Berlin  : Neue Werke für elektrische Musikinstrumente. 21: Rudolf Blümer spricht Märchen von Andersen. 21.30: Aus Berlin  : Karl Erb  singt. 23: Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   Seewetterbericht. Anschließend aus Berlin  : Tanzmusik.

Donnerstag, 26. Januar

16: Für die Frau. 16.30: Aus Berlin  : Nachmittags­konzert. 17.10: Viertelstunde Funktechnik. 17.30: Lieder und Arien von Gluck 18: Auslandsdeutsche Dichter und Schriftsteller. 18.25: Die Bratsche in der heutigen Musik. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschlie­Bend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Deutsch  für Deutsche  . 19.30: Das Gedicht, 19.35: Stunde des Landwirts. 20: Aus Leipzig  :..Iphigenie in Aulis". Tragödie von Gluck. 22: Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. 22.45: Deutscher   Seewetterbericht. Ant­schließend aus Berlin  : Tanzmusik.

Freitag, 27. Januar

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Leipzig  : Nach­mittagskonzert 17.10: Viertelstunde für die Gesundheit. 17.30: Umgang mit Menschenaffen. 17.55: Mozart   und Haydn  . Violin- Sonaten. 18.30: Neuordnung der Inva­lidenversicherung. 18.55: Wetterbericht für die Land­wirtschaft. Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Lebensfragen von heute. 19.30: Das Ge­dicht. 19.35: Aus Leipzig  : Bląskonzert. 20.35: Deutsche  ohne Deutschland  . Ein Hörspiel. 22: Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher   Seewetterbericht, - Anschließend aus Leipzig  : Bunte Stunde.

Sonnabend, 28. Januar

16: Das Arbeitslager als Stätte der Volksbildung. 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.10: Wochenschau. 17.55: Bekannte Schubert  - Lieder. 18.30: Vom Rhythmus des Lebens. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Religion und Leben. 19.30: Das Gedicht. 19.35: Franz Schubert  . Konzert. 20: Aus Welmar: Bunter Abend. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deut­ scher   Seewetterbericht. Anschließend aus Berlin  : Tanz­musik.

Schützen Sie sich und Ihre Kinder

bor bösem Huftenreiz- Beugen Sie vor!

uften in somerent Fällen der Suften, ber bodhanlang anhalt und oftmals in Sungen­entzündung und Zuberkulose ausartet, ist außer orbentlich gefährlich. Unverzüglich muž dagegen por gegangen werben. Hierzu ist nichts so gut wie ein einfacher, wenig kostspieliger Sustensirup, der sich zu Sause ganz leicht durch Lösen pon 250 g Suder in einem biertel Biter heißem Wasser und den Busay pon 60 cem Ansy( dreifach fonzentriert) herstellen läßt Nach Abkühlen wird der Sirup in eine große Flasche gefüllt. Dies ergibt fast einen halben Siter

Suftenstrup miz ben unberboll mitbernben, hellen Sen Eigenschaften der Fichtannabel, per miben Stiriche unb anderer wertvoller Bestandteile. Dieses Suften mittel ist wahl mirtungsvoller als irgenbein beden­tenb taureres, fertig getauftes Mittel. Berareiben Sie die Gefahren des Sustens. Bereiten Sie np heute Ansy Hustensiaub und permenden Sie ihn, fp­balb es nötig erscheint, als Schutz Ihrer selbst und Shrer Familie gegen Hals- und Bungenleiden. Insy ( dreifach tonzentriert) ist in allen Apotheken z ermäßigten Preis von RM, 2,- erhältlich.