Einzelbild herunterladen
 

mildeste die Organisationen der Arbeiter. schaft, in denen sich das Proletariat aus eigener Kraft emporgearbeitet hat gegen den Widerstand des Obrigkeitsstaates und einer geistig beschränkten sozialen Reaktion! Die Wahrheit ist auf den Kopf gestellt wir müssen sie wieder auf die Füße stellen!

Wer hat es außerhalb des ,, marristischen" Lagers begriffen, daß Deutschlands   Ehre und Ansehen beruht nicht auf dem Glanze einer Herrenschicht und dem Geschrei seiner Natio­nalisten, sondern auf der Wohlfahrt und der Kultur seiner arbeitenden Klassen?

Wahrheit ist es, daß auf den Schlacht­feldern Hunderttausende von ,, Marristen" be­graben liegen, die für ihr Land, für die Idee eines besseren, freieren Deutschland   gefallen find! Die sich in der Stunde der Not mit all ihren Hoffnungen an den ,, Marrismus ge= flammert haben sie haben es längst wieder vergessen! Ein Wort aus dem Stahlhelm ist fürzlich gefallen:

,, Wir im Stahlhelm wissen es und werden es nicht vergessen, daß auch in den margistischen Parteien wie im Zentrum es Hunderttausende von alten Frontsoldaten gibt, die draußen vor dem Feinde in hervorragender Weise einst ihre Pflicht getan haben. Es ist peinlich, wenn ausgesprochene Drückeberger und Jugendliche, die während des Weltkrieges noch in den Windeln lagen oder die Schulbant drückten, ausgerechnet über mangelnde Vaterlandsliebe dieser Männer sich Urteile öffent­lich erlauben."

Das Wort ist schon wieder untergegangen. Keine Stimme der Abgrenzung und des Protestes, nicht eine einzige ver lorene Stimme aus dem sogenannten nationalen Lager hat sich erhoben, als ein siebzehnjähriger Nationalsozialist den sozial­demokratischen Bürgermeister von Staßfurt  , einen alten, im Felde schwerverwundeten Frontsoldaten, meuchlings niederschoß!

Wahrheit ist, daß der Marrismus" den Millionen, die von den Schlachtfeldern zu rückfluteten, Lebensmöglichkeit statt des Chaos und des Untergangs geschaffen hat! Was wäre aus dem deutschen   Volke ge­worden, wenn nicht die großen Ideen des Rechts, der Freiheit, des Sozialismus seine Arbeiterklasse beseelten! Der Margis­mus" hat Deutschland   in schwer ster Stunde gerettet- nicht um Lob und Dank der sogenannten Nationalen", sondern weil die Arbeiterklasse selbst die Nation ist!

Die geschichtliche Wahrheit geht nicht unter, nicht unter dem Drud der Preffefnebelung, nicht in dem abermißigen Geheul der Agi­tation unserer Gegner, das uns umtobt! Die Wahrheit muß herfür!

lleber Deutschland   liegt Dunkelheit. Eine milde Agitation hat sich der Unvernunft, der Unreifen bemächtigt. Die Siebzehnjährigen treiben Politik auf der Straße mit dem Re­volver in der Faust, Blut fließt auf den Straßen, der feige Meuchelmord findet öffent­liche Billigung in öffentlichen Körperschaften aus dem Lager der Regierungspartei. Die soziale und die politische Reaktion entfesseln mit allen Mitteln den Terror gegen die sozia­listische Arbeiterschaft. Von diesem Bilde heben sich die Geschichte und die Leistungen der sozialistischen   Arbeiterschaft lichtvoll ab! Heraus aus den grauenhaften Zuständen von heute das ist unser Ziel! Wir wollen Deutschland   reinigen vom Schwall der Phrasen, von der Herrschaft der vernunft­losen Leidenschaft und des Terrors, wir wollen am 5. März zeigen, daß Freiheit und Bernunft sich behaupten zur Ehre Deutschlands  !

-

-

Der Belagerungszustand in Rumänien  , zu dessen Verhängung ein Großstreik herhalten mußte, hat zunächst zur Auflösung aller tommunistischen Organisationen

geführt.

Die Novemberverbrecher"

Was Hitler seinen Hörern nicht erzählt

Im Soz. Preffedienst schreibt Genosse Philipp Scheidemann  :

Die Margisten" haben Deutschland   im Jahre 1918 por der Anarchie und dem Zerfall gerettet. Nachdem Generalfeldmarschall von Hindenburg den erschütternden Notschrei ausgestoßen hatte: Macht sofort Waffenstillstand und Frieden!" mußte schließlich der Reichskanzler Prinz Mag von Ba den den amerikanischen   Präsidenten Wilson um Vermittlung bitten. Wilson ließ mit der neuen Note deutlicher erkennen, daß auf Waffenstillstand und Frieden nicht gerechnet werden könne, solange der Kaiser seinen Rücktritt nicht erklärt hätte. Außer­dem wurden Sicherheiten verlangt, daß in Deutschland   niemals wieder ein einzelner Mensch über Krieg und Frieden entscheiden könne. Das hieß, daß Deutschland   sich nach jeder Rich tung hin demokratisieren müsse!

Die beiden er sten deutschen   Patrioten, die zu dem Prinzen Mag von Baden liefen, um ihn zu fragen, ob sie dem Kaiser den Rücktritt nahe legen sollten, waren die Kaisersöhne und späteren Naziprinzen August Wilhelm   und Adalbert. Höchste Staatemänner und höchste Offiziere forderten ebenfalls den Rücktritt des Kaisers, weil Waffenstillstand und Frieden unter allen Umständen herbeigeführt werden müßten Als das Kabinett, das eine solche überstürzte Aktion, ein solches Ende des Krieges Hals über Kopf für einen Fehler und ein unabsehbares Un­glück hielt, mit der Bitte an Wilson zögerte, sagte der Vertreter der Obersten Heeres= leitung Oberst v. d. Bussche zu seinem Ber­ liner   Kameraden von Heften:

wenn die Zivilisten noch länger zögern, dann muß man ihnen die eiserne Faust ins Genic sehen!

Das Friedensdiftat wurde nach wechselpollen Entscheidungen von der Nationalversammlung  schließlich geschluckt, weil die ungeheure Mehr= heit des hungernden Volkes das Ende des Krieges verlangte, außerdem aber auch alle militärischen Sachperständigen erklärt hatten, daß eine Fortsetzung des Krieges vollkommen unmöglich sei. Als der Vor­gänger des Prinzen Mag auf dem Stuhle des Reichskanzlers, Freiherr von Hertling  , dem Ober­sten von Heften gegenüber von der Möglichkeit sprach, vielleicht wenn die Forderung des Rück­tritts des Kaisers offiziell gestellt werden sollte weiterfämpfen zu müssen, da antwortete der Ver­treter des Hauptquartiers Oberst von Heften:

-

Ob der Reichskanzler glaube, daß dann noch ein Soldat den Finger krumm machen würde!

In dem wohlgeordneten Staat" hatte 1918 außer den feinen Leuten", deren Vertreter jetzt mit Hitler in der Regierung fizen, niemand ein ganzes Hemd auf dem Leibe, nie­mand ein Paar ganze Schuhe an den Füßen. Die Zahl der wehklagenden Witwen und Waisen war Legion; die Zahl der in den Krankenhäusern und Lazaretten liegenden Sol­daten mit zerschossenen Armen und Beinen, er­loschenen Augen und vergifteten Lungen war noch größer.

So war der wohlgeordnete Staat., den der letzte Kanzler des legten Kaisers den Sozial­

Die neuen Herren im Staatstheater

Intendant Franz Ulbrich  

Der Kommissar für das Ministerium für Kunst und Volkserziehung, der nationalsozialistische Studienrat a. D. Rust, hat die Intendantenvatanz am Staatstheater ausgefüllt. Er hat zum Schau­spiel direktor den derzeitigen General­intendanten des Weimarer Theaters, Dr. Franz Ulbrich   ernannt und ihm den Titel eines In­tendanten zugestanden, Dramaturg- des In hit. Albert Batry, der bisherige Schauspiel­Staatstheaters wird der Schriftsteller Hanns direktor, wird gegen seinen Willen zur Ruhe gesezt.

Die von dem neuen preußischen Kulturherrn ge­fundene Patentlösung bedeutet den Versuch, das preußische Staatstheater in Abhängigkeit von allem zu bringen, was mit dem nationalsozialistischen Theaterprogramm zusammenhängt. Nicht, daß Ulbrich, der seit etwa zehn Jahren in Weimar  maltet, durch seine fünstlerische Bergangenheit Angst für die Zukunft einflößen könnte. Er be. mühte sich, mit den Sach- und Fachleuten, die ernsthaft und talentiert für das moderne Theater arbeiteten, stets in gutem Einpernehmen zu leben. Holte er sich in früherer Zeit Rat ein, so fragte er mit unparteiischem Lerneifer und feurigem Be streben nach Anerkennung auch solcher Praftifer, die nicht bedingungslos auf sogenannte nordische Kunst schworen. Ja, er war sogar sehr zufrieden, daß er nach einiger Schreckenszeit den Preffionen feines Kultusministers Frid entgehen und seinen Opernbetrieb einem Musiker erhalten konnte, der zwar bei der germanischen Blutsprobe, doch nicht bei der Führung des Taktstocks versagte. Kam man zu Goethe- oder Shakespeare- Tagungen nach Weimar  , dann freute man sich über die flug ge= leiteten Festspiele. Ein ,, lateinischer Regisseur", das heißt ein wissenschaftlich ge­bildeter Mann, holte aus begabten Anfängern oder aus eingesessenen Beteranen des Thüringer  Staatstheaters des Beste heraus, was sich erzielen ließ. Ulbrichs Weimarer Theaterkunst entsprach durchaus der immer noch höfisch und ständisch ver­fleisterten alten Residenz. Die theatralische Munter­feit, aber auch die behagliche Schläfrigkeit, wenn

Berlin   bleibt cot!

Unsere nächsten öffentlichen Partei- und Betriebs- Veranstaltungen:

7. Kreis

-

Charlottenburg  : Donnerstag, den 16. Februar, 20 Uhr, im Türkischen Zelt, Charlottenburg  , Berliner   Str. 53. Referent: Erich Lübbe  , M. d. R.

-

- Dramaturg Hanns Johst  

es um Experimente im Repertoire ging, caratteri fierten den freundlichen Routinier Ulbrich. Ob er fich gegenüber seiner neuen Dienstherrschaft zu einem beschleunigten Sprung in das vom Bölki­schen Beobachter" propagierte Theaterprogramm verpflichtet hat, ist noch nicht bekannt.

"

Den Anstoß foll ihm offenbar Hanns Johst  geben, der im offiziösen Blatt der National fozialisten während der legten Zeit alles das an­pries, mas er Theater aus echt nationalistischem Blut und sonstigen Edelessenzen titulierte. Durch solche Herzensentladungen empfahl sich Johst  feinen heutigen Protettoren überraschend schnell. Bo bei ihm die Dramaturgenpotenz liegt, läßt sich noch gar nicht sagen. Seine eigenen Theater­dichtungen dampften allezeit im jugendlich­

Spionenfurcht

Wie anno 1914!

Unter den im Rundfunk fristlos Entlassenen be­findet sich der stellvertretende Chefingenieur der Reichsrundfunkgesellschaft Dr. Lubschinski und ein Chemiter des Zentrallaboratoriums Dr. Weigt. Wie von polizeilicher Seite der. Telegraphen- Union" mitgeteilt wird, haben sich die Entlaffenen vor Beginn der Uebertragung aus dem Sportpalast in verdächtiger Weise an den Apparaten zu schaffen(?) ge­macht, so daß eine Störung der Uebertragung zu befürchten war. Gegen Dr. Lubschinski und Dr. Weigt wurden bereits Freitagabend Er= mittelungen eingeleitet, die ergeben haben, daß die beiden Angestellten in ihren Privattraftwagen Rundfunkappa­rate eingebaut hatten. Außerdem wurde in der Wohnung eines der beiden An­gestellten ein Morse Apparat porgefun­den. Am Sonnabend wird die Oberpostdirektion Berlin   ein Gutachten abstatten, ob mit dem Morseapparat und den in den Kraftwagen ein­gebauten Apparaten Störungen von Rundfunk­übertragungen vorgenommen werden können.

=

Wer denkt angesichts dieser Schauergeschichten nicht an das Goldauto", das 1914 durch ganz Deutschland   verfolgt wurde, bis einige Deutsche  bei der Spionenjagd erschossen waren? Daß das heute notwendig, noch besonders zu betonen...! ,, Goldauto" nur in der Phantasie existierte, ist

10. Abt.  - Tiergarten: Freitag, den 17. Februar, 19.30 Uhr, Eiserne- Front- Versammlung Entscheidung gegen Japan  

im Schultheiß- Patzenhofer, Turmstr. 26. Referent: Kurt Heinig  , M. d. R. Wedding: Mittwoch, den 15. Februar, 19.30 Uhr, in der Hochschulbrauerei, Amrumer-, Ecke Seestr. Referent: Dr. Kurt Löwenstein  , M. d. R.

22. Abt.

-

23. Abt. Wedding  : Mittwoch, den 15. Februar, 19.30 Uhr, im großen Saal der Hoch­schulbrauerei, See-, Ecke Amrumerstr. Referent: Karl Litke, M. d. R. Mahlsdorf: Dienstag, den 14. Februar, 19.30 Uhr, bei Anders, Mahlsdorf  , Bahnhofstr. 35/37 ,,, Gegen Bürgerkrieg und Terror- für ein freies, sozialistisches Deutschland  ". Referent: Dr. Kurt Mischler.

124. Abt.

-

Loewe Radio und Bewag: Dienstag, den 14. Februar, 16.15 Uhr, Belegschaftsversamm­lung der Eisernen Front im Viktoriagarten, Lankwitz  , Siemens-, Ecke Viktoriastr. Referent: Karl Litke, M. d. R.

Ausführung

des Lytton- Berichts gefordert Eigener Bericht des Vorwärts"

Genf  , 11. Februar.

Der Redaktionsausschuß des 19. Komitees der Völkerbundsvollversammlung hat am Sonnabend den Tert der Lösungsvorschläge für den den Text der Lösungsvorschläge für den Mandschureitonflitt fertiggestellt. Die Bilanz seiner Entscheidung ist die

demokraten am 9. Nopember 1918 mit der Bitte übergab, zu retten, was zu retten sei.

Es gelang den Margien unter hervorragender Mitwirkung besonders des Generalfeldwerschalls von Hindenburg  , das Heer in ge ordnetem Zustand in die Heimat zurück zuführen. Die Generale von Hinden burg und Groener arbeiteten ausgezeichnet mit den margi itischen Novemberverbrechern. Die Bolksbeauf­tragten brachten es fertig, das Reich zusammenzu­halten, obwohl dessen Zerfall infolge der separati­stischen Treibereien wiederholt in bedenkliche Nähe gerückt war; sie bewahrten weiterhin Deutschland  vor dem Schicksal Rußlands  ; dann beriefen sie die Nationalversammlung   ein, um das ganze deutsche Volt am Wiederaufbau des Vaterlandes zu beteiligen. Zu diesem 3wede gaben sie allen Männern und Frauen vom vollendeten 20. Lebensjahre an gleiche politische Rechte. Der Wiederaufbau Deutschlands   wurde wiederholtemp­findlich gestört durch die Putsche gegen die Republik  , die von den Kapp, Ludendorff und Hitler unternommen wurden. Trog alle dem war Deutschland   end­lich so weit, daß sich wieder vertrauensvolle Ber­hältnisse zur gesamten Kulturwelt anbahnten. Der Höhepunkt der Not, von der die gesamte Welt heimgesucht wird, nicht etwa nur Deutschland  , ist offenbar überschritten, der Aufstieg bahnt sich an­nun kommt die neue Regierung der ,, feinen Leute", die unter Führung des Herrn Hitler   uns nach Ablauf von vier Jahren herrlichen Zeiten entgegenführen will!

3ufammengefaßt:

romantischen Dunst. Sie waren stets unausgereifte Blüten eines Expressionismus, in dem sich die Johstsche Pubertät auspuffte. Der Dramatifer Johst   war aber nie originell. Er war stets ein treuer Anlehner, und zieht man die geistige Linie, so siedelte er sich als Dramatiker dort an, mo die heute von ihm als Schädlinge des deutschen  Theaters beheimateten Bolts- und Artfremden" zu finden waren. Immerhin, als Dramaturg hat er ja nicht zu dichten, sondern nur die Spürnaje fleißig mittern zu lassen. Und für dieses ästhetische Jagdhundgeschäft ist er allerdings noch ganz un­erprobt.

Un zwei Männer, deren künstlerischer Kredit ent­meder gering oder noch gar nicht gefestigt ist, wird also die Zukunft des repräsentatipsten deutschen  Theaters ausgeliefert. Darüber braucht man fich nicht zu wundern Denn unter den unbestritten tüchtigen Männern gab es überhaupt feinen, der fich entschlossen hätte, die von purer Parteipolitit erschütterten Bühnenbretter im Hause am Gendarmenmarkt zu betreten.

M. H.

Durchführung des Lytton- Berichts auf der Basis der Nichtanerkennung des Man­dichukuo- Staates.

Der Text des Redaktionsausschusses wird am Montag dem 19. Komitee und Ende der Woche Bölkerbundsvollversammlung unterbreitet werden. An seiner Annahme durch beide Körper­schaften ist nicht zu zweifeln.

Die Kommission schlägt folgende Lösung des Konflikts vor: Schaffung eines neuen verwal­tungstechnischen Status der Mandschurei   unter Mithilfe von Beratern aus den interessierten Mächten und chinesischer Oberhoheit; Räumung der Mandschurei   bis auf die Zone der südmandschurischen Eisenbahn durch die japanischen Truppen in fortschreitenden Etappen, die der Organisierung der neuen Verwaltung ent­sprechen; Bildung einer Verhandlungs. fommission zur Ausführung der Gesamt­lösung, die nicht durch die beiden Parteien allein erfolgen dürfe. Die Zusammensetzung dieser Ber­handlungsfommiffion foll durch den 19. Ausschuß entschieden werden. Amerika   und Sowjetrußland follen eingeladen werden.

,, Pressefreiheit"

,, Die Rote Fahne  " verboten

Der Polizeipräsident hat mit sofortiger Wir­fung bis einschließlich 25. Februar 1933,, Die Rote Fahne  " verboten.

Zur Begründung wird angegeben, die Rote Fahne" habe unmißverständlich" zum General­streif und zum gewaltsamen Umsturz aufgefor­streit und zum gewaltsamen Umsturz aufgefordert.

Haussuchungen und Berhaftungen. Die Polizei in Flensburg   nahm umfangreiche Haussuchungen bei Kommunisten vor und verhaftete 13 Kommu­nisten. Auch im Landesteil Eutin sind auf Ber­anlassung der Nazi- Regierung Haussuchungen vor­genommen und eine Anzahl Kommunisten ver­haftet worden.