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BBG. verurteilt

Entlassung war Willkürakt

Nur in wenigen Fällen ist die BVG. vom Ar­beitsgericht verurteilt worden, Arbeitnehmer, die fie aus Anlaß des Streiks entlassen hat, weiter zu beschäftigen oder ihnen eine Entschädigung zu zahlen. Aber die BVG. will, wie es scheint, durch­aus triumphieren, und sie glaubt wohl, daß fie das mit Hilfe des Landesarbeitsgerichts erreichen fann und legt deshalb Berufung gegen ihre Berurteilungen ein. Der erste Fall dieser Art wurde am Sonnabend vor dem Landesarbeits­gericht unter Vorfiz des Landgerichtsdirektors Ruben verhandelt.

Der Kläger  , ein Schaffner, hatte sich am Sonn­abend, dem 5. November, zur Aufnahme der Ar­beit gemeldet, er ist in die Liste der Ar­beitsbereiten eingetragen worden, fonnte aber nicht sogleich beschäftigt werden, weil der Betrieb erst zum Teil im Gange war. Er ist auch am folgenden Tage nicht in den Betrieb ein­gereiht worden, sondern er erhielt seine Ent= laffung wegen angeblicher Arbeits­perweigerung. Das Arbeitsgericht hat dem Kläger für den Fall seiner Nichtwiedereinstellung 1000 m. als Schadenersaß zugesprochen.

Vor dem Landesarbeitsgericht gab der Personal­chef Heidenreich an, daß anläßlich des Streifs etwa 4000 Entlassungen ausgesprochen worden sind, daß aber ein großer Teil der Entlassenen wieder eingestellt ist. Augenblicklich sind noch 1600 nicht wieder eingestellt. Der Vorsigende fragte, wer denn jetzt die Arbeit dieser 1600 verrichte. Der Oberinspektor der BVG. antwortete, die seien überzählig und würden nicht mehr gebraucht. Nach welchen Richt­linien die Entlassenen ausgewählt wurden, fragte der Borsitzende und der Zeuge Heidenreich ant­wortete, nach ihrer Führung und Leistung, die an Hand der Personalaften festgestellt worden sei. Wer es vorgezogen habe, gegen die BVG. zu flagen, bei dem sei eine Einstellung nicht in Frage gefommen. Der Vorsitzende wollte wissen, warum denn gerade der Kläger  , der sich doch zur Ar= beit gemeldet habe, nicht wieder eingestellt wurde. Herr Heidenreich griff zu den Personal­akten und fand, daß der Kläger   vor längerer Zeit mehrere Berweise erhalten hatte.

Ueberzeugend war die Angabe dieses Grundes gerade nicht. Man hatte vielmehr den Eindruck, die BVG. wollte einen nicht unerheblichen Teil ihrer Belegschaft loswerden, dazu bot ihr der Streif eine willkommene Gelegenheit und die Auswahl derer, die auf der Strecke bleiben mußten, erfolgte wie es gerade traf.

Das Landesarbeitsgericht wies die Be= rufung der BVG. zurüd mit der Begrün­dung, der Kläger   sei ganz willkürlich zur Ent­laffung ausgewählt. Es gebe feine Erklärung dafür, warum gerade der Kläger herausgegriffen sei. Die Angabe der BBG., der Kläger habe an­dere zum Streit zu veranlassen gesucht, sei nicht erwiesen. Die Entlassung sei eine unbillige Härte.

Neue Nazi- Ueberfälle

2 Kommunisten in Spandau   verletzt Wie erst jetzt bekannt wird, sind in der Nacht zum Dienstag in Spandau   wieder zwei fom­munistische Arbeiter von Nationalfozia­listen beschossen und schwer verletzt worden.

Der Ueberfall spielte sich gegen 2 Uhr an der Ecke Fischer- und Wasserstraße in Spandau   ab. Die Nationalsozialisten feuerten auf die beiden Kommunisten, den 31 Jahre alten Karl Haferlach und den 21jährigen Karl Glöckner, die in Spandau   wohnen, vier Schüsse ab. Haferlach erhielt zwei Schüsse in den Hinterkopf und Glöckner wurde von einer Kugel in den rechten Unterschenkel getroffen. Die Verletzten fanden im Spandauer   Krankenhaus Aufnahme. Wie Zeugen beobachtet haben, sind die Täter, fünf uniformierte SA.- Leute, in der Richtung des Julius- Turmes geflüchtet. Die Suche des alarmierten Ueberfallkommandos nach den Mordschüßen blieb ergebnislos.

Ein zweiter Feuerüberfall wurde in der letzten Nacht auf das K K D. Lokal in der Galvanistraße in Charlottenburg  verübt. Ein Radfahrer in Zivilkleidung feuerte drei Schüsse auf die Gastwirtschaft ab. Eine Kugel zertrümmerte die Schaufensterscheibe und fiel im Laden nieder, ohne jemand zu verlegen. Ein zweites Geschoß landete in der Ladentürscheibe eines nebenliegenden Geschäftes. Auch in diesem Falle gelang es dem Täter, zu entkommen.

Im Gefängnis erhängt

Kurz vor der Verhandlung

Vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte war heute auf 13 Uhr die Verhandlung gegen den 62jährigen Schneider Friedrich Lieste wegen Heiratsschwindelei im Rückfall angesezt. Mehrere tausend Mark waren dem gewiegten Betrüger in die Hände gefallen. Gegen 12 Uhr fand man den Angeklagten erhängt in seiner Zelle auf; furze Zeit vorher hatte er noch gearbeitet.

Lieste war ein Mann mit schweren Borstrafen. Wegen versuchten Mordes hat er nicht meniger als 12 Jahre 3uchthaus verbüßt. Auch wegen Heiratsschwindel war er bereits be­ftraft. Was ihn zum Selbstmord veranlaßt hat, fteht im Augenblick nicht fest.

Gewerkschaften und Staat

Die Rede Leiparts in der Hochschule für Politik

Im Rahmen einer Vortragsreihe ,, Politik in der Praxis" sprach Dienstag abend in der Hoch­schule für Politik der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  , Genosse Leipart  , über Die Stellung der Gewerkschaften in Staat und Wirtschaft". Einleitend wies der Referent dar­auf hin, wie sich die gewerkschaftliche Idee nach dem Weltkrieg über die ganze Erde verbreitet hat, die Struktur der Gewerkschaften in den einzelnen Ländern aber noch sehr unterschied­lich sei und damit auch ihre Stellung zu Staat und Wirtschaft ganz verschieden sind. Der straffe Zentralismus der deutschen Gewerkschaften ist deren hervorstechendstes Merkmal gegenüber den Gewerkschaften anderer Länder.

Als Organisationen der Lohnarbeiter sind die Gewerkschaften feine zufälligen Gebilde, sondern eine universelle Erscheinung. Kein moderner Staat kann sich zu den Gewerkschaften gleichgültig ver­halten. Er muß vielmehr versuchen, irgendein Berhältnis zu ihnen zu finden. Die Gewerkschaften find in vielfacher Form die kollektiven Mittels­personen zwischen den von ihnen vertretenen Volksschichten und der Leitung des Staates ge­worden. In der Vorkriegszeit war der Staat zu den Gewerkschaften feindlich eingestellt, was aller­dings zu einer Gestaltung und Entwicklung der Gewerkschaften führte, die den Absichten des Staates entgegenstand. Das Verhältnis des Vor­kriegsstaates zu den Gewerkschaften zeigte sich z. B. ganz deutlich, als der damalige Führer der freien Gewerkschaften Deutschlands  , Carl Legien  , im Jahre 1912 in Amerika   die deutsche Botschaft auf-. suchte und ihm erklärt wurde, der deutsche Bot­schafter kenne feinen Reichstagsabgeordneten Legien. Erst der Krieg hat darin Wandel ge= schaffen.

Durch die Abkehr von seiner feindlichen Ein­stellung hat der neue Staat anerkannt, daß der Arbeiter ein Stück der Verfassung des Staates ist. Mit dieser Anerkennung steigerte sich auch das An­sehen der Gewerkschaften in Staat und Wirtschaft. Ihre Vertreter nahmen Einfluß auf die soziale Schutzgesetzgebung, die Arbeitsgerichtsbarkeit, das Schlichtungswesen usw. Mit ihrer gesetzlichen und tatsächlichen Eingliederung in Staat und Wirt­schaft haben die Gewerkschaften fein Privileg er­langt, wie es fälschlicherweise von gewisser Seite behauptet wird, sondern nur die Stellung, die einer so bedeutungsvollen Volksschicht wie der

er

organisierten Arbeiterschaft zukommt. Ein Staat ruht auf schwachen Grundpfeilern, wenn glaubt, die unteren Schichten des Volkes, die Arbeiterschaft ausschalten zu können. Dann sprach Genosse Leipart   die in der heutigen Morgenaus­gabe veröffentlichte Mahnung aus, die Eingliede­rung der Arbeiter in den Staat nicht wieder zu zerstören und dadurch einen Kampf auf Leben und Tod heraufzubeschwören.

Genosse Leipart   erörterte hierauf die wirt­schaftspolitischen Forderungen der Gewerkschaften, in denen der Umbau der Wirtschaft, vor allem eine andere Verteilung der Arbeitsgelegenheit und der erzeugten Güter verlangt wird. Es sei falsch, die Sozial­politik anzuflagen, weil der Staat und die Kommunen zu großen Armenpflegern an den Opfern der Wirtschaft geworden sind; dafür ist die heutige Wirtschaft verantwortlich.

Genosse Leipart erklärte zum Schluß seines oft durch stürmische Beifallstundgebungen unter­brochenen Vortrages, daß es den Gewerkschaften auch in der jetzigen Zeit nicht an Mut und Zu= bersicht fehle und sie alles tun werden, was die Stunde von ihnen fordert.

Jugendweihen

Für Sozialisten,

Freidenker und Gewerkschafter

Für die Jugendweihen werden noch Anmeldungen in den nachstehend aufge= führten Lebensfundekursen entgegengenommen. ( Einschreibegebühr 50 Pf.): Adlershof  : Mitt­woch von 15%-17% Uhr, Schule Bismarckstraße. Berlin   in folgenden Schulen: Gotenburger Straße 8-12, Montag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr; Banfftr. 20-22, Dienstag und Donnerstag von 16-18 Uhr; Lütticher Str. 4, Donnerstag und Freitag von 16-18 Uhr; Danziger Straße 33, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 16-18 Uhr; Sonnenburger Str. 20( Jugendheim), Dienstag von 16-18 Uhr; Driesener Str. 22, Mon­tag und Mittwoch von 16-18 Uhr; Waldenser­straße 20-22, Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr; Bromberger Str. 13/14, Montag von 16-18 Uhr, Mittwoch von 16½- 18% Uhr; Andreasstr. 16, Eingang Koppenstraße, Mittwoch,

Musik im Tigerkäfig

Zwei Wiener   Pianisten spielen in dem füdamerikanischen Zirkus Stala, der gegenwärtig in Wien  gaftiert, ein Duo am Doppelflügel inmitten von Tigern, die dem Spiel gespannt und verwundert lauschen. In einer Versammlung von Braunjaden würden die Pianisten wahrscheinlich nicht so friedlich spielen können.

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Theater. Lichtspiele usw.

Staats Theater

Mittwoch, den 15. Februar Staatsoper Unter den Linden

19% Uhr

Eine Nacht in Venedig Staatliches Schauspielhaus

191 Uhr

Faust II. Teil

VOLKSBUHNE

Theater am Bülowplatz Täglich 84 Uhr D1 Norden 6536 Letzte Aufführungen Schinderhannes von C. Zuck­

mayer.

A. Hörbiger. C. Spira, Brausewetter, Greid, Halden, Kurz, Marlow

Winter Stadt. Oper Garten+

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl.

Gsovsky Ballett Medini- Trio Rassana

Lotte Werkmeister

Die lustigen Weintraubs usw.

Charlottenburg  Fraunhofer 0231 Mittwoch, 15. Febr

20 Uhr Turnus II

Die Entführung aus dem Serail Jlliard a. G., Pfahl, Ludwig, Kandl, Herrmann a, G., Guttmann. Dirig. Breisach  

Donnerstag und Freitag von 16-18 Uhr; Linden straße 4, v. I( Jugendheim), Dienstag und Donnerstag von 17-19 Uhr; Köpenicker Str  . 125, Mittwoch und Freitag von 16-18 Uhr; Bouché­straße 75( Treptow  ), Freitag von 16-18 Uhr; Offenbacher Str. 5a( Friedenau  ), Mittwoch von 16-18 Uhr; Ringstr. 55( Stegliz), Donnerstag von 16-18 Uhr; Parchimer Allee( Briz), Montag von 16-18 Uhr. Charlottenburg  : Diens­tag und Freitag von 16-18 Uhr, Jugendheim, Spreeftr. 30. Köpenid: Donnerstag von 16½ bis 18 Uhr, weltl Schule, Freiheit 15. Lichten= berg: Dienstag ab 17 Uhr in folgenden Schulen: Scharnweberstraße, Marktstraße und Schlichtallee. Neukölln  : Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr im Jugendheim Bergstr. 29. Pantom: Dienstag von 16-18 Uhr, Gemeinschaftsschule, Niederschönhausen  , Bismardstr. 11. Spandau  : Montag von 16-18 Uhr im Jugendheim Linden­ufer 1. Tempelhof: Freitag von 16-18 Uhr, Schule Mariendorf  , Königstraße. Weißensee: Montag( vierzehntäglich) Schule Bartstr. 82/83.

Krieg im Urwald

Luftkampf über dem Amazonas  Bogota  , 15. Februar. General Vasquez Cobo, der Oberbefehlshaber der folumbischen Streitkräfte, die sich auf mehreren Kanonenbooten und Transportschiffen im Oberlauf des Amazonenstroms befinden, gibt be­fannt, daß peruanische Flugzeuge auf sein Bomben Kanonenboot Cordoba  " abge= worfen hätten. Kolumbische Flugzeuge hätten daraufhin eingegriffen und den Gegner nach einem Luftkampf vertrieben.

Kolumbianische Truppen sollen die peruanische Stadt Tarapaca bei Leticia eingenommen haben.

Wetter für Berlin  : Noch etwas tälter, wechselnd woltig mit einzelnen leichten Schneefällen, mäßige nördliche Winde. Für Deutschland  : Im Nord­often weitere Schneefälle und Verschärfung des Frostes. Auch im übrigen Deutschland   Frostwetter ohne nennenswerte Niederschläge.

Rundfunk am Abend

Mittwoch, 15. Februar

Berlin  : 16.15 Wir jagen Füchse im Winterwald( E. v. Kapherr). 16.30 Aus Han­ nover  : Vorspiele zu vergessenen Opern. 17.30 Dürfen wir Ihnen raten? 17.45 Die junge Generation im Buch. 18.05 Lieder. 18.30 Günter Eich  : Eigene Prosa. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Zum musikalischen Programm. 19.20 Denken Sie mal feste mit! 20.20 Aus der Phil­harmonie: W. A. Mozart. 20.50 Tages- und Sportnachrichten. 21.05 Aus der Philharmonie: Anton Bruckner  . 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen: 16.00 Lebens­wert und sportliche Erziehung( Dr. C. Krüm­mel). 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskon­zert. 17.10 Streifzüge durch das Straf- und Bürgerliche Gesetzbuch..17.30 Gott und Welt in der deutschen   Dichtung des Mittelalters. 18.00 Tägliches Hauskonzert. 18.30 Einheits­kurzschrift. 18.55 Wetterbericht. 19.00 Fran­zösischer Sprachunterricht. 19.30 Das Gedicht. 19.35 Ausschnitt aus der Eröffnungssitzung des Internationalen Kongresses der Kraft­verkehrswirtschaft. 20.00 Aus Breslau  : Volks­tümliches Konzert. 21.00 Aphorismen zur Lebensweisheit. 21.15 Alte italienische Streichermusik. 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45 Seewetterbericht. Sonst: Berliner   Programm.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe­wegung: J. Steiner; Feuilleton  : Herbert ge père; Lotales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst: sämtlich in Berlin   Ver­lag: Vorwärts- Verlag G. m. b H., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstr 3. 1 Bezugs­bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

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