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Worte und Tatsachen

Worte:

" Der Nationalsozialismus   hat den Weg ge­wiefen zur Beseitigung der Arbeits­loligteit bis zum letzten Maan durch Ar­beits beschaffung zum vollen Coha."

Goebbels   im Angriff" vom 8. Dez. 1932. Tatsache:

Nach amtlicher Mitteilung der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung ist die Arbeitslosigkeit in der ersten Februarhälfte um 33 000 auf insgesamt 6 047 000 geffiegen.

Der Schwindel blüht

Goebbels eisenstirnig

Das Landgericht Köln   hat eine einst= weilige Verfügung gegen das bekannte nationalsozialistische Wahlplakat, in dem den preußischen Staatsministern Otto Braun   und Carl Severing   vorgeworfen wird, sie hätten zwei Mi!- lionen Marf aus dem Staatssäckel gestohlen", fie hätten das Volk betrogen usw., erlassen. Die Ver­fügung ordnet an, daß das Platat under­züglich von den Plakatsäulen zu entfer nen ist.

Ein gleiches Berbot wurde in Barmen aus­gesprochen.

In Berlin   aber läßt Goebbels   seinen An­griff" auf der Straße verteilen, in dem der Schwindel troy Bapen und Nobis luftig wiederholt wird. Die Polizei beschlagnahmte diese Schmugblätter nicht!

Kempner zwangsbeurlaubt

Oberregierungsrat Kempner verläßt das Innen­ministerium. Der langjährige Justitiar der Polizeiabteilung des preußischen Innenministe riums, Oberregierungsrat Rempner, ist heute be­urlaubt worden und wird auf seinen Posten im Innenministerium nicht mehr zurückkehren.

Hilfe für Großbeeren  !

Aufruf des Reichsbanners

Der Gau Berlin- Brandenburg des Reichs­banners Schwarz- Rot- Gold hat eine Hilfs­aktion für die Opfer det Brandnacht von Groß­ beeren   eingeleitet. Das Reichsbanner wendet sich mit dem folgenden Aufruf an die Deffent. lichkeit:

Durch feigen Ueberfall und verbrecherische Brandstiftung sind neun Familien im Armenhaus von Großbeeren   Ihrer lehten fümmerlichen habe beraubt worden. Wir rufen die republikanische Bevölkerung auf, die Not diefer Opfer politischen Haffes durch Hergabe von kleidung und Hausratsgegenständen oder Geldspenden zu lindern. Die Geldspenden werden erbeten auf das Poftfchedkonto Nr. 45 625, Poffschedamt Berlin  , Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold, mit dem Zu­fah Für die Opfer von Großbeeren  ".

Das Büro des Berliner   Reichsbanners befindet sich Sebastianstr. 37-38( U- Bahn- Station Insel­brüde).

,, John Gabriel Borkman  "

Ibsen   in der ,, Komödie"

Bor balb vierzig Jahren ließen sich die Ar­beiter Kopenhagens   dies Trauerspiel vom Unter. gang des allzu kühnen und allzu harten Spekulan­ten aufführen. Es gefiet ihnen sehr die Lehre, daß nicht einmal der sogenannte Napoleon der Industrie vor den gefährlichsten Erschütterungen seiner moralischen Persönlichkeit sicher ist.

Heute wird das Problem schon etwas scharf­sichtiger beurteilt. Der große Kapitän des Wirt­schaftslebens, der vergaß, zwischen seinem Spetu­lantenehrgeiz und dem Gesamtinteresse sorgfältig die Grenze zu ziehen, wird mehr als triminelle, denn als tragische Persönlichkeit eingeschätzt. Wird der Man bestraft und bürgerlich geächtet, gerät er in dunkle Verwirrungen der Seele, so sche.nt er nur faltblütige Ablehnung zu verdienen. So­gar die großartige Mitleidspsychologie des barm­herzigen Dichtergenies vermag heute nicht mehr den Sünder vor dem Skeptizismus seiner Zeit­genossen zu retten.

Troß solcher Einwände bleibt das Ibsensche Altersdrama eine großartige thatralische Kon­struttion. Durch einen illusionslosen und fanati schen Wahrheitsfreund wird der letzte Schleier von dem Menschenherzen genommen. Und die Folgerung lautet: Niemand soll absolut über solche Sünder aburteilen. Borkman ist ein Riese des Unglücks. Daß gerade die Frau, die ihn retten tönnte, über seinen Leichnam die Decke Legen muß, hat den Sinn, daß der Dichter ge­waltige Achtung vor dem leidenüberhäuften Menschengeschlecht nicht verbergen konnte. Und trozdem gefiel fich der alte Ibsen in einer greifen­haft vertieften und übertriebenen Menschenfeind­schaft. Paul Wegner, Hedwig angel und Irene Triefch, die beinahe heroisch leber­lebenden aus einer großen Menschendarsteller­generation, tönnen allein noch diese scharfen, diese psychologisch unerbittlichen Dialoge spreche.. So­lange fie fprechen, gehört ihnen die Aufmerksam feit. Selbst die Zuhörer, die nur noch sehr locker mit solchem Kunst- und Lebensstil verbunden sind, merden ergriffen. m. h.

Arbeiterjugend in Front

Ueberfüllte Massenversammlung in der Hasenheide

Unter der Parole Gegen Arbeitsdienstpflicht und Militarismus" hatte die Sozialistische Arbeiterjugend zu einer Kundgebung auf­gerufen, und in Massen waren die Jungarbeiter erschienen, um gegen Willtür und Unterdrückung für die Freiheit und den Sozialismus zu demon­ffrieren.

Der große Saal des Orpheum, Hasenheide, war überfüllt. Die Kapelle der SAS. schmetterte die Kampflieder der Arbeiterschaft, dann hörte die Versammlung stehend die Gedenkworte an, die Erich Schmidt für den erschossenen Jung­arbeiter Kurt Gottschalt sprach. Wieder iſt einer aus unseren Reihen gerissen worden, aber Tausende neuer Mitkämpfer werden aufstehen und die Lücke füllen. Dann ergriff der Referent des Abends, Genosse Dr. Otto Fried  länder, das Wort. Er sagte: Wenn man aus einem westeuropäischen Kulturlande nach Deutsch­ land   zurückkommt. empfindet man deutlich die Wandlung, die Deutschland   in den letzten Wochen durchgemacht hat. Was ist denn eigentlich von all den Naziforderungen verwirklicht worden? Nichts! Weder der Versailler Vertrag ist zerrissen, noch ist der Kriegsschuldlüge ein sofortiges Ende ges macht worden, und sie haben auch keineswegs ..jüdischen" Großgrundbesig enteignet Dafür aber wollen sie die Arbeitsdienstpflicht ein­führen, um mit thr die Arbeitslosigkeit zu be seitigen. Aber im Kabinett scheint man sich darüber selbst noch nicht einig zu sein, und so ent­faltet man dafür eine besondere Aktivität auf dem Gebiete der Kulturreaktion. Man will die Freiheit der Kunst und Wissenschaft unterdrücken und nur die Meinung der Herrschen­den gelten lassen. Mit stürmischer Entrüstung nahm die Versammlung die Mitteilung auf, daß die Karl- Marr- Schule aufgelöst sei, weil man den jungen Arbeitern den Aufstieg zur Wissenschaft unmöglich machen wolle. In den letzten Wochen ist viel von der Umorganisation der Wehrmacht gesprochen worden. Aber wie es scheint, mill man eine Wehrpflicht besonderer Art einführen, und dabei auf den Wehrwillen der Arbeiter, bie ihr Vaterland verteidigen wollen, verzichten. Wir

find gegen den Krieg. Wir wollen die Ver­ständigung, weil wir wissen, daß ein nächster Krieg, ein Basfrieg, die schrecklichste Bernichtung sein würde, die allerdings auch die Helden in der Etappe treffen würde. Daß die Reaktion wieder so mächtig werden konnte, ist zum großen Teil durch die Uneinigkeit der Arbeiterschaft mit ver­ursacht. Eine einige Arbeiterschaft hätte schon lange mit der dünnen Herrenschicht aufgeräumt und eine Republik der Arbeiter, Angestellten und Bauern errichtet. Aber die große Besinnungs­stunde kommt.

wenn

Wenn Arbeiterhäuser abbrennen, Arbeiterführer niedergeschlagen werden, dann

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Geplatzt!

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Severing Braun

Ein erledigter Wahlschwindel!

Operette über alles

Graveure im Schiller- Theater

Da war sie also, die Operette der Operetten, die Premiere der Premieren, die Pointe der Saison; da war sie endlich, die ,, La Vallière", Operettennachfolgerin der Pompadour und Du= barry, deren galante Borgängerin im Leben zu sein sie das unzweifelhafte und nicht geringe Ber­gnügen hatte- mein Gott, wie hat die sich aber verändert! Wir sind's gewöhnt, in diesem Genre der Dichtung Schleier nicht etwa aus der Hand der Wahrheit, aus den verdächtigen Händen viel­mehr moralisch- sentimentaler Geschichtsfälschung zu empfangen; immerhin, es ist ein starkes Stück, aus einer grande cocotte des 17. Jahrhunderts ein fleines Gänschen des 19. zu machen.( Anmer­fung für naive Zeitgenossen: Operetten spielen immer im 19. Jahrhundert, auch wenn man's weder will noch weiß, man darf sich nur nicht durch die Dekorationen irreführen lassen.) Die gute La Ballière also, weiland Luftgefährtin des XIV. Ludwig, gibt sich dem König nur, um den beklagenswerten Bauern ihres Dorfes zu helfen eine private und primitive Art Agrar­reform. Liebt selbstverständlich aber den Tenor, den waderen Gardehauptmann, ihren Jugend­freund. Was bleibt denn da dem Sonnenkönig auf die Dauer übrig, als den Mann zum General zu machen und seiner Exzellenz das Mädchen Pardon, ihre Hoheit, sie ist inzwischen avanciert und Herzogin in die Arme zu legen.

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Sentimentales Barod, barode Sentimentalität, rührend, aber dumm. Und schlecht gemacht. ,, Liebesroman in vier Kapiteln" nennt Günther Bibo dies Libretto wir wollen im Interesse aller Liebenden sehr hoffen, ihre Romane möchten furzweiliger verlaufen...

Hilft die Musik da drüber weg? Janos von Mory hat ein bemerkenswertes Talent, gefühls­schwangere, tränenselige Schlagermelodien zu er­finden, würdige Illustrationen dieses Liebes­romans. Seine Musik hat aber wenig Bühnen­mirtsamteit, ist zu wenig auf Kontrast gestellt, zu gleichförmig, didflüssig, formlos; es erhöht die Wirkung um nichts, menn man den Titel Operette vermeidet und schlechte Operette macht. Immer­hin haben ein paar Lieder das Zeug in sich, um populär zu werden. Vor allem, weil Graveure sie singt, wenn dies auch nur mit einem heiteren und einem nassen Auge festgestellt werden kann. Es ist ein unbeschreiblich deprimierender Eindruck, diesen wunderbaren Sänger, der Material, Atem, Technik und fünstlerische Meisterschaft hat wie feiner sonst, ungeschickt auf der Bühne stehen und in einem Stüd agieren zu sehen, dessen minder­wertige Flachheit seinen Erzengelgesang beflem­mend deutlich werden läßt. Ein seltsames, ein im Grunde würdeloses Schauspiel: hohe Kunst im Dienst der Trivialität. Es ist, als tränke man profanen Wein aus heiligen Gefäßen... Gra­veure gehört in den Konzertsaal, er soll schleunigst wieder bahin zurückkehren: er ist zu schade für die Operette, viel zu schade für ihr Publikum. Seine Partnerin ist Barbara de Fiori, eine

Debütantin, die über eine fleine wohlgebildete Stimme und viel privaten Charme verfügt, was. fie zu Liedervorträgen an Teenachmittagen aus­reichend legitimieren dürfte: Bühnentalent hat fie teins. Die Nikolaje wa und Egon Brosig  , Georgia Lind   und Theo Lingen  machen gutes geschmadvolles Theater; Liesel Spalinger und Fred Beder sind ein an mutiges Tanzpaar. Walter Steinbed endlich ist in Maste und Spiel ein prächtiger Sonnenkönig.

Im Parkett saß das versnobteste Publikum, bas ich jemals beisammen sah, und applaudierte so leidenschaftlich wie fritiflos; und ohne jede Empfindung für das Symptomatische, Groteske und Traurige, das sich da begab.

Arnold Walter.

,, Salon Dora Green"

Atrium

Ganoven, Spione und Polizeikommissare stehen schon seit langem im grellsten Scheinwerferlicht. Um ihr abgebrauchtes Klischee noch einmal be nuzen zu können, verfilmte man einen Roman ,, Diplomatische Unterwelt" und nannte ihn ,, Salon Dora Green". Von der interessanten, jammervoll verkommenen diplomatischen Unter­welt erzählte man nichts, sondern läßt im Stil von Harry Piel   oder Hans Albers   viele Prüge= leien um die Zeichnung einer Schiffsschraube ent­stehen. Der standhafte Ingenieur wäre beinahe durch eine gefällige Dame zur Strede gebracht. Aber in ihm siegt der Ehrenmann und in ihr die große Liebe.

Henrik Galeen   führt eine Regie, die soviel Talent zur unfreiwilligen Komit offenbart, daß sie in dieser Hinsicht fürs erste bestimmt unüber­trefflich bleibt. Galeen wollte schmissig, feber leicht sein, doch ist er bloß ein Kolibri mit Holz­pantinen.

Die arme Mady Christians   muß nicht nur gesanglich und schauspielerisch die Dietrich to­pieren, fie muß auch noch in beinliche" Kon­furrenz mit ihr treten. Alfred Abel   geht über­legen durch jede Szene, bis er zum Schluß als durchaus sachliche Leiche endet. Paul Hart= mann gefällt in der rollenbedingten Zurüd haltung und Kurt Bespermann sorgt aus sich heraus für ein flein menig Humor. e. b.

,, Rote Mordbuben"

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Funkfinsternis mit Lichtblick Das unerfreuliche Gelände des Deutschland­fender- Programms bot am Donnerstagabend für Ohr und Geift eine Dafe. Die Sendung Mo=

wird die Einheit der Arbeiterschaft geboren werden im Kampfe gegen die Unterdrücker. Stürmischer Beifall und Freiheitsrufe brausten hoch, in die sich Rot- Front- Rufe fommunistijdjer Jungarebiter mischten. Dann führte die vorzüg liche Spieltruppe Die rote Rotte" ein paar Szenen auf, die satirisch und anklägerisch den Strieg geißelten. Mit dem gemeinsamen Gesang der Internationale fand die imposante Rund­gebung ihr Ende.

Appell der Charlottenburger   Frauen Die fozialdemokratischen Frauen Charlottenburgs   hatten die Wählerinnen gestern zu einer Kundgebung in das Türkische 3elt gerufen. Eine überfüllte Versammlung hörte zunächst Darbietungen des Fravenchors der Biebertafel und des Sprechchors der Partei. Dann rechnete Genossin Lisa Albrecht   mit den Nationalsozialisten ab. Sie unterzog besonders die neue Kultur, die das Dritte Reich bringen will, einer vernichtenden Kritik. Ein besseres

Thema konnte sich die Referentin nicht wählen; Frauen, die die Erziehung der Kinder zum großen Teil zu leiten haben, Mütter, die ihre Kinder in den mörderischen Krieg schicken mußten, verstehen es, daß die Sozialdemokratie die Friedenspartei ist. Wenn Kostgeld und Wohlfahrtsunterstügung bei Schmalz, Fleisch-, Fischverteuerung immer mehr zusammenschmelzen, wenn die hungrigen Kinder wieder Gesangbuchverse lernen sollen, wenn die neue Kultur sich das Recht gibt, anderen Menschen das Leben zu nehmen, dann müssen Frauen und Mütter die neuen Heilsapostel ab= lehnen. Der Sozialdemokratie, die nach dem großen Völkermorden die Frauen aus politischer Knechtschaft befreite und ihnen das Wahlrecht gab, gehören am 5. März alle Stimmen!

Die Versammlung nahm einen ausgezeichneten Berlauf; Agitationsmaterial für die Hausange stellten fand reißenden Abfag, die Frauen Char lottenburgs find gerüstet für die fommenden Kämpfe.

zart, ein Hörbild aus Briefen und Mufit" war nicht nur gemessen an den Qualitäten der ber­zeitigen Funtprogramme eine wertvolle Dar­bietung. Sie erinnerte an die besten Zeiten des deutschen   Rundfunts.

Der Hörer wurde miterlebenb hineingestellt in das Schaffen und Ringen eines wahrhaft Großen. Daß Hans Mersmann   sich bei der Zusammen stellung dieser Hörfolge auf einen bescheidenen Ausschnitt des reichhaltigen Materials an Mo­zarts Briefen und zeitgenössischen Aufzeichnungen beschränkt hatte, gab seinem Hörbild Einheitlich. keit und Tiefe. Er nannte es im Untertite! ,, Vater und Sohn" Die Entwicklungstragödie des genialen Sohnes, die schließlich bis zu seiner völligen Entfremdung vom Vater führte, wurde durch verständnisvoll zufammengestellte Brief­ausschnitte ohne fleinliche Schwägerei, ohne eng­herzige Parteinahme enthüllt. In dem Sohne brannte die verzehrende Flamme des Genies, im Bater glomm die dunkle Glut des Ehrgeizes, die nach Macht und Dauer strebt. Zärtlich stieg hinter dem menschlichen Leid die unsterbliche Mufit Mozarts in immer unirdischeren Klän gen auf.

Wer eine Stunde vor dieser Sendung die ,, Stimme zum Tag" der Berliner   Funk­stunde einschaltete. dem tonnte allerdings der Appetit auf deutsche Rundfunkprogramme ver­gehen Ein Hymnus auf Horst Wessel   diente dazu, in umfassenden Wendungen von ,, roten Mordbuben" zu reden. -Iz.

Jeßner scheidet aus dem Staatstheater. Bro­feffor Leopold Jeßner  , der den preußischen Staat auf Einhaltung seiner Verpflichtungen verklagt hatte, wird im Einverständnis mit dem Fiskus schon in dieser Saison ausscheiden, obwohl sein Vertrag noch bis Ende 1934 läuft. Er wird sich am 1. März mit der Inszenierung des Werkes von Billinger, Rosse", verabschieden. Unter dem nationalen Regime ist natürlich für Künstler wie Jeßner kein Raum mehr. Seine Berdienste um das Staatstheater, dem er nach dem Umsturz tünstlerisches Gesicht verlieh, bleiben unvergessen, und seine reichen Gaben werden auch außerhalb dieses Hauses fruchtbare Verwendung finden.

Die Museumsbesichtigungen der Boltsbühne unter Führung von Dr. Friz Schiff werden geändert: Sonnabend, 25. Februar, Wiederholung der Führung durch die is I antische Abteilung; Sonnabend, 4. März, Bergamonmuseum; Sonnabend, 11. März, Markttor von Milet   und babylonische Abteilung. Be­ginn 2.30 1lbr. Eingang Neues Museum  .

Berthe Trimpy tritt mit ihrer Schule Sonntag, nachmittags 2.30 Uhr, im Rofe Theater mit einent vollständig neuen Programm auf.

Ludwig Hardt   gibt 2( leste) Abende im Tingel­Tangel( Kantstr. 12); 8.15 Uhr. Sonnabend: Heine und Dichter seiner Zeit; Sonntag: Goethe.

Die legten Bälle. Sonnabend findet im 800 der Funtball zugunsten der Bühnengenossenschaft statt. Bet Kroll ist der Ball der Ta chorganisation der Filmschaffenden. Fünf Kapellen spielen zum Tanz." Chaplins Goldrausch" wird von der Degeto im Marmorhaus Sonntag, 11.30 Uhr vorm., vorgeführt. Für diese Veranstaltung steht die lezte kopie, die noch in Deutschland   ist, zur Verfügung.

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Trude Hesterberg   gastiert ab 1. März in 2illi Schaeffers Stabareit für Alle in einer Kurzgeschichte von Max Kolpe  .