erth der
ng Vern
litik ist feine. Der Ang abermals Es 100 eblich ver angefla
jen.
werk Id
r Lage eingetret
en die 3
ift ein
Nr. 9.
1. Jahrg.
Die
Arbeiterin
Zeitschrift
für die Interessen der Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes.
theils bugan aller auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Vereinigungen der Arbeiterinnen.
→ Eintracht macht stark
-
Bildung macht frei!-
-
Erbeiter zogen.
Erscheint wöchentlich einmal und zwar am
Ben bie
Sonnabend.
wenn fei
Annoncen pro Zeile 20 Pfennig. Vereine erhalten Abonnement pro Vierteljahr 1 Mark, Einzelnummer Rabatt. 10 Pf. Direft per Kreuzband Mr. 1,40.
ng geweunde und Freundinnen! Sorgt für die Verbreitung der Arbeiterin“!
Sammlun
obald al
u wollen.
ſsion:
r.
Fürstenp
g!
Nachruf!
Ganz plößlich ist am 21. d. Mts. der nhaber der Firma E. Jensen u. Komp., fer Verleger
Herr Berendsohn rstorben. Er war es, der die„ Arbeiterin" egung be antworten Leben rief, der es uns Frauen ermögist und hte, ein eigenes Organ zu begründen. Er nicht ihm den lebhafteste:: Antheil an unserer le der Arbeiterbewegung überhaupt und ist räten, wermüdlich bis zur letzten Sturde für dieeinführlbe in seiner Eigenschaft als Herausgeber erteljahrs Gewerkschaftsblätter thätig gewesen. Berade Die Arbeiterin" wird sein Andenken en, dage zahl tägliten!
thäten
d
"
e sollten Das beste Denkmal hat sich der Ver= er sein rbene gesezt in dem Grundstein unserer die Bitung, der weitere Ausbau wird stets it für die den Stegründet sein auf dem festen Fundament, die Zeits er für uns schuf!
nen.
Freien
Bopuläre Begensatz 3 Wiederver wolle ma erfeld erge Eine wirt
0 Pfg. 3 Breffe" in Sozialre
Opunkte de fratic.
B
-
PP
Wenn man den Geist richtig erfaßt, den das schließliche Vereinigung der Arbeiterinnen sich nie fleine Schriftchen„ die Frauenfrage der Gegen- gedeihlich entwickeln können, weil Vorbildung und wart" von Klara Zetkin durchweht, so wird es lebung im parlamentarischen und Vereinsleben räthselhaft, wie klar blickende Kollegen immer fehlt und das Solidaritätsgefühl erst zum Bewußtnoch so kurzfichtig in dieser Beziehung urtheilen sein gebracht werden muß; es ist nothwendig, den fönnen. Schreiber dieses glaubte schon, das Feld Arbeiterinnen erst das Verständniß beizubringen, über die Frauenfrage in der Industrie sei nun daß, wenn sie etwas erreichen wollen, sie auch abgegraft; aber immer finden sich neue Gesichts- Opfer bringen müssen, selbst auf die Gefahr hin, punkte! Erscheint es schon hart und ungerecht nicht ohne Weiteres materielle Vortheile erringen ohne Weiteres die Beseitigung der Frau aus der zu können. Und nur Preußen und Bayern verIndustrie zu verlangen im Hinblick auf die Witwen bieten in ihren Vereinsgefeßen Frauen die Theilund jungen Mädchen, die durch weibliche Hand- nahme an Vereinen, alle übrigen deutschen Staaarbeit ihren Lebensunterhalt nicht finden können, ten sprechen in Vereinsgefeßen nicht direkt aus, so ist andrerseits auch der heutigen Umwälzung daß Frauen die Theilnahme verboten sei, nur in der Großproduktion in keiner Weise Rechnung mit andern Ländern dürfen die Vereine nicht in getragen; noch peinlicher wirkt das Verlangen, Verbindung treten. Die weiteren Bedenken, welche die Frauen auf dem Wege der Gesezgebung aus geltend gemacht werden, die Arbeiterinnen in den der Industrie zu entfernen! Es ist als oberster Fachpereinen ihrer resp. Branche aufzunehmen, Grundsatz festzuhalten: Die Frauen und Mädchen als da sind: zu hohe Steuer der Fachvereinsfönnen ihre Lebenslage nicht nur dadurch ver- mitglieder, ist nicht stichhaltig, weil selbst wenn bessern, daß sie die gleichen Löhne wie die männ doppelte Kasse geführt werden müßte, die Schwielichen Arbeiter fordern, sondern auch, daß sie ihre rigkeit nicht unüberwindlich wäre. Ablenken der Unabhängigkeit von der Willkür der männlichen Aufmerksamkeit bei Vorträgen oder Diskussionen, Herrschaft auf dem Gebiete der Rechtspflege so- Gefährdung des fittlichen Rufes der ledigen Mädwohl, als im Eheleben zu bewirken suchen; das chen usw. ist ebenfalls nicht zu befürchten. Es ist aber nur dann möglich, wenn die Frauenarbeit stehen mir eine Unzahl von Beispielen zur Seite, ebenso gezahlt werden muß als die der Männer! die dafür sprechen, daß da, wo Frauen und Mäd
-
Miderfadier der Frauenarbeit in den 3it dies erst der Fall, dann kann die Frau oder chen mit Männern verkehren, in welchem Verein das Mädchen selbstbewußter auftreten, das be- es auch immer sein mag, das weibliche Geschlecht Industrien. drückende Gefühl der Unsicherheit verschwindet einen veredelnden sittlichen Einfluß besonders auf Motto: Ist es ein Wunder, wenn ein gänzlich; der Gedanke, wie wird sich später deine das Gebahren jüngerer Männer ausübt, ganz Weib, das sich seiner Vorzüge bewußt ist, sich Zukunft gestalten, verliert seinen Schrecken, Heu- abgesehen davon, daß das Zusammenwirken vieler nicht mit der Ehre begnügt, ein Spielzeug chelei und sonstige Verstellungskünfte sind über Kräfte mehr anfeuert, mehr Eifer im Streben der Männer zu sein, und den Beruf zu klein findet, nur da zu sein, um die Verdauung des flüssig, das Mädchen kann und wird dann nur weckt, als wenn bei Vereinigungen nur ein kleiner Herrn Gemals nach einem schwelgerischen Wahl noch, um in der Ehe ihrer estimmung als Gattin Kreis zusammensteht. Und nun noch eine letzte zu erleichtern, oder seine Seele nach vollbrachten und Mutter zu leben, nach eigener Herzensneigung Mahnung an unsere Mitarbeiterinnen: ein bedeut( oft blos sogenannten) Geistesarbeiten in Ruhe wählen, das Mädchen wird dann die Karakter- samer Wendepunkt tritt in den Arbeiterbestrebungen bringen, und durch Stadthistörchen einzu eigenschaften prüfen, nicht wie heute, nur die zu Tage, das Großkapital, die Großindustriellen pekuniären Vortheile abwägen, um dann als Skla vin ein freudenloses Dasein zu führen, oder aber als Lasithier im Joch steter Arbeit auch nach dem Fabrikschluß noch im Hause sich weiter abzumühen. Und dieser Gedanke allein ist ein so hoher sitt licher, daß dafür die ganze Kraft eingesetzt werden
zu wiegen?
T. G. von Hippel ( vor 100 Jahren).
rbeitertre Die Frauenarbeit muß in der Industrie bewegung werden, die Frau muß der Familie zurück
Bmus", ven werden."
breitung
rch unsere inter dieser billigen„ Phrase" läßt sich jede von Wit. ende Haltung einer Bewegung gegenüber müßte! Außerhaltigen. Ohne weiter über eine so allgemeine Ist die Frau oder das Mädchen in Bezug vegen Bortsart ernstlich nachzudenken, schleppt man sie auf Lohn ebenso gestellt als der Mann, das martstr. 8, eschlecht zu Geschlecht, wie eine ewige Krant- Selbstbewußtsein geweckt, dann wird es bald aufEs bleibt eine eigenthümliche Er hören, daß die Männer sich in brutaler Selbst,
Schumme, ort!
ich
schließen enge Ringe zur Wahrung ihrer Interessen, ober besser gesagt, zur Niederwerfung der fachgewerblichen Organisation; auch die Arbeiterinnen werden dadurch gleichfalls in Mitleidenschaft gezogen, deshalb seid auf der Hut! Es wird in nächster Zeit ein allgemeiner Gewerkschafts- Kongreß in Deutschland berufen, sendet tüchtige Frauen zum Kongreß, damit auch Eure Interessen gewahrt werden. W. T. ( Buchbinder- Zeitung.)
ung, daß auch in unserer Arbeiterbewegung überhebung anmaßen zu sagen, ich bin dein Mann Die Frauen- Emanzipation in der Türkei vielfach intelligente„ Führer" von Gewerk und fordere unbedingten Gehorsam! oder pattion. sich, wenn nicht" gar feindlich, so doch brauche Gewalt!- Auch in diesem Falle ist die bereitet den osmanischen Staatsmännern große passiv der Frauenbewegung gegenüber Großindustrie der allein maßgebende Rebell, der Sorgen. Im Laufe der letzten Monate sah sich werben ten; mit dem Vorwand, die Frage sei noch alle Schranken durchbricht, dem sich auch die, in der Polizeiminister in Konstantinopel mehrfach Sortigereitgemäß, halten die noch etwas Wohlwol der altherkömmlichsten Form erstarrte Gesetzgebung genöthigt, sich in ernſten Verwarnungen gegen die Arbeiterinnenbewegung für abgethan. schließlich beugen muß. Es bleibt nur noch übrig, die neueren Gepflogenheiten der türkischen Damennderer Theil geht, ohne es sich vollständig nochmals auf die Art der Organisation der Ar- welt zu wenden. Nicht nur die nach abendlänpa ben macht zu haben und ohne eine böswillige beiterinnen zurückzukommen, so oft dies auch schon discher Mode gefertigten Kleider, in denen sich ban benan begen, mit einer landläufigen„ Phrase" an dieser Stelle wiederholt worden ist. ur Tagesordnung über. -Nach die Frauen hochgestellter türkischer Staatsbeamten allen bisherigen Beobachtungen wird die aus- auf der Straße bewundern laffen, erregten den
bei Lange
3. Rofenf