Manteltarif der Berliner   Holzindustrie. I steigerten dadurch die Zahl ihrer Bertreter von 24 auf 28, die Hirſch| Ablershof 0: 2, Beißenfee, gegen Brandenburg   08 0: 1, 8. seper Medenic

Er wird nicht gefündigt.

Dunderschen von 2 auf 4, während die christlichen Vertreter von 21 auf 18 zurüdgingen.

Die Berliner   Holzarbeiter nahmen Montag abend in einer außer Bergarbeiterforderungen in der Tschechoslowakei  . ordentlichen Generalversammlung in den Andreasfälen zur Frage der Kündigung des Manteltarifes für die Berliner   Holz­industrie Stellung. Genosse Boese gab einleitend einen Ueber­blick über die Tarifpolitik des Verbandes in den letzten Jahren.

Die Verbandstage haben sich ausnahmslos dafür ausgesprochen, daß eine zentrale Vertragspolitit getrieben werden müffe. Die realen Machtverhältnisse haben jedoch die Durchführung dieser Berbandstagsbefchlüsse verhindert, so daß neben dem Reichs tarifvertrag für die Holzindustrie noch eine Anzahl von Orts und Bezirkstarifen bestehen. So besteht auch für Berlin  ein Manteltarifvertrag, der sich aber von dem Reichstarifvertrag und den. Tarifen in den übrigen Berliner   Industrien vorteilhaft unter­Scheidet.

0: 2, Oberspree gegen Sparta   3: 6, Romet gegen Fichte- GD. 0:14. Sichten berg I schlug Sertha 22 6: 0. Borwärts 20 gegen Cablom 5: 4, Ragam gegen Waltersdorf 0: 8, Johannisthal   gegen Merkur   6: 0, Genzig gegen Rieder lehme 4: 2, Bildau gegen Beuthen   1: 2, 8eefen gegen BGB  . 22 0: 1, Teutonia gegen Strausberg   0: 7, Neuenhagen   gegen Gadowa 9: 0. Lantmig verior gegen Teltow   1: 2, Tempelhof   und Ludenwalde V trennten fich 1: 1. Bots bam verlor gegen Nowawes   1: 3, Frisch- Auf gegen Hertha   1: 3, Berlin   12 Boffen wurde von Seddin 1: 3 gefchlagen. In Gesellschaftsspielen trennten sich Teutonia 09 und Siemensstadt   2: 0, Schöne berg- Fußballring 4: 1, Kreuzberg  - Samargendorf 2: 1, Lichtenrade- Berr. lina 3: 4, 8ehlendorf- Fortuna 4: 2.

gegen Eintracht endete 2: 1. Prag  , 15. November.( Eigenbericht.). Die Bertreter sämtlicher Bergarbeiterorganisationen in der tschechoslowakischen Republif haben heute in einer Sigung in Prag  beschlossen, mit Rücksicht auf die schlechten Lebensbedingungen der Bergarbeiter Teuerungszulagen in sämtlichen Revieren der Republit zu verlangen.

Kommunale Konferenz

Gaal 109( Eingang Jüdenstraße) Tagesordnung:

Der Verbandsbeirat hat sich in einer Sigung am 11. und Freitag, den 18. November, 19 Uhr, im Berliner   Rathaus, 12. November mit der Frage der Kündigung des Reichsmanteltarifes zum 15. Februar 1928 beschäftigt. Trogdem der Verbandsvorsitzende Genosse Tarnow   für eine bedingte Kündigung eintrat, beschloß nicht zu fündigen. Der Verbandsbeirat tam zu diesem Beschluß deswegen, weil er der Auffassung ist, daß im kommenden Jahr der größte Nachdruck auf die Erhöhung der in vielen Orten und Bezirken stark zurückgebliebenen ohne gelegt werden müsse. Auch die Ortsverwaltung hat gegen 9 Stimmen die Kündigung des Manteltarifvertrages für die Berliner   Holzindustrie abgelehnt, und zwar auch hauptsächlich deshalb, um in den rückständigen Branchen die Löhne aufholen zu fönnen und die Ar­beitsbedingungen zu verbessern. Genosse Boese ersuchte die Dele­gierten, diefem im Interesse der gesamten Berliner   Holzarbeiter ge­faßten Beschluß beizutreten.

der Verbandsbeirat gegen nur 6 Stimmen, ben Reichsmanteltari Kommunale Bildungsarbeit und Kunstpflege in Berlin  .

Referent: Stadtverordneter Genosse Erich Flata u.- Distuffion. Teilnahmeberechtigt find die sozialdemokratischen Magistratsmit glieder und Stadtverordneten, die Bürger deputierten der Deputation für Kunst und Bildungswesen, die sozialdemokratischen Leiter der Bezirks- Bolts­bildungsämter, eine Bertretung der Boltsbühne, die Mitglieder vom Bezirks­bildungsausschus der Partei und je ein Vertreter der Kreisbildungsausschüsse und der Bezirksverordnetenfraktionen. Mitgliedsbuch der Partei ist Ausweis Das Kommunal Gekretariat des Bezirksverbandes Berlin   der GPD.

Arbeitersport.

Fußball vom Sonntag.

herrichte, hatte überall ansehnliche Zuschauermengen zu den Spielen der Fuß­Das schöne Serbstwetter, das am Sonntag während der Mittagsstunden baller gelodt. Immer deutlicher wird es, daß der Arbeiterfußballsport an Intereffe gewinnt.

An der Diskussion beteiligten sich nur drei Redner der foge­nannten Oppofition", darunter natürlich auch der kommunistische Landtagsabgeordnete Pie d. Dieser hielt die Situation für eine so außerordentlich günstige, daß es gegenüber den Unternehmern ein Zeichen der Schwäche wäre, wenn der Tarifvertrag nicht gefündigt merden würde. Nach seiner Meinung fönnte man zu der Auf­fajjung tommen, daß es der Verbandsvorsitzende Tarnow   mit seinem Eintreten für eine bedingte Kündigung des Reichstarifvertrages gar nicht so ernst gemeint habe. Im übrigen sei es ein Beweis der schlechten Führung des Verbandes, daß der Verbandsbeirat der Anregung Tarnows in seiner Mehrheit nicht beigetreten ist. Er forderte die Delegierten auf, die Kündigung des Berliner   Mantel­tarifes zu beschließen, da dabei die Berliner   Holzarbeiter nichts 3 Riederlage einſteden. Boltersdorf verlor gegen TBC.   2: 4, Britannia gegen verlieren hätten.( 3uruf: Ja, Du hast nichts zu verlieren!)

Genosse Freigang sowohl wie Genoffe Boese wiefen den Klaffenfämpfern" nach, daß bei einer Kündigung des Tarifes unter Umständen sehr viel zu verlieren ist und daß für die Ent­scheidung der Ortsverwaltung auch taktische Erwägungen maß­gebend waren, die man in der Deffentlichkeit nicht erörtern tönne. Die geheime Abstimmung ergab schließlich, daß sich die große Mehrheit hinter den Beschluß der Ortsverwaltung stellte und die Kündigung des Manteltarifvertrages für die Ber­ liner   Holzindustrie ablehnte.

Der Streif der Schilderanmacher steht günstig Die Lehrlinge werden zu Streifbrechern ausgebildet.

Die geschlossene Kampffront der streifenden Schilderanmacher und Helfer bereitet den Schilderfabrikanten startes Unbehagen. Alle Lockmittel, die Schilderanmacher in ihrer Einmütigkeit zu er schüttern, find in allen Fällen erfolglos geblieben. Eine Reihe Arbeitgeber hat an ihre alten und bewährten Arbeiter Postkarten geschrieben und sie zur Aufnahme der Arbeit gebeten. Einige Arbeit geber erbieten sich sogar bei sofortiger Arbeitsaufnahme, die bis herigen Streittage mit dem vollen Lohn zu berechnen. Auch dieses Locmittel bleibt unbeachtet. Da der Teufel in der Not fogar Fliegen fressen foll, so gehen die Schilderfabrikanten, da ihnen die Arbeits willigen fehlen, dazu über, die Lehrlinge zur Streitarbeit heranzuziehen. Dies geschieht sogar unter Aufsicht des Herrn Fachschul- und Zeichenlehrers Millet.

Die Behörde täte gut, sich um das Tun dieses Jugenderziehers ein wenig zu fümmern und ihm flar zu machen, daß es nicht zu feinem Aufgabenfreis gehört, fich als Schulmann in Arbeitstämpfe zu mischen. Aber trotz dieser einseitigen Parteinahme des Herrn Millet wird der Streit ungebrochen weitergehen. Bei diesem Streit zeigt es sich wieder einmal in äußerst traffer Form, wie alle mög­lichen dunklen Elemente zusammenwirken, um die um ihre Eristenz kämpfenden Arbeiter zu Fall zu bringen.

Bernay, 3: 1 gewannen die Bernauer. Fichte- Nord verlor gegen Minerva Im Norden ist die Ueberraschung das Abschneiden der Spandauer   in 4: 0, Boruffia gegen Belten 2: 7, Nauen   gegen Adler 12 0: 6. Wader 20 wat gegen Hennigsdorf   3: 2 erfolgreich. Amateure mit gleichem Resultat gegen Eberswalde  . Rosenthal schlug Fichte 24 3: 1. Alemannia gegen Pankow   08 endete 4: 4. AGB. gegen Nordista 1: 1. Wittenau blieb über Hansa 4: 2 erfolgreich, Helvetia   über Fichte- NO. 5: 1, Birkenwerder   über Oranienburg  4: 0. Lichtenberg III mußte von Friedrichshagen   wider Erwarten eine 4: 1-

St

Firmen, die ihre Lehrlinge zur Streitarbeit verwenden, find: Segall, Aleganderstraße 14, Röther u. Sohn, Schilling­ftraße 38, Dutti, Landsberger Straße 32, Rönning, Straus berger Straße 12, Wiedner, Danziger Straße 84 und Maschner, Weinstraße 24. Den Eltern der Lehrlinge dieser Firmen ist zu empfehlen, sich um ihre Kinder ein wenig zu fümmern lo und dem Lehrherrn zu Derbieten, ihren Kindern solche Arbeiten zuzumuten. Der Gastwirt Hübner, Gitschiner Straße 14,19219 erfucht um Bekanntgabe, daß er sich nicht unhöflich gegen die Streitenden benehmen wollte, sondern daß er aus Untenninis ge­handelt habe. Auf Grund dieser Erklärung und seiner früheren Verbandszugehörigkeit betrachtet die Streitleitung die Angelegenhelt gegen Hübner als erledigt.

Bon einigen Schlossermeistern wird berichtet, daß fie in der Ber­richtung von Streifarbeit nicht ganz rein seien. Falls sie nicht die horndal Finger von der Anfertigung von Streifarbeit laffen, müßten diese Firmen einmal genannt werden. Die streifenden Schilderanmacher und Helfer fommen am nächsten Freitag zu einer Vollversamm­lung zusammen, um den bisherigen Stand des Streifes zu über­prüfen und ihre meiteren Beschlüsse zu faffen.

Berhandlungen in der badischen Textilindustrie.  Karlsruhe, 15. November.( Eigenbericht.) Die Verhandlungen zur Beilegung der Differenzen in der badischen Tertilindustrie brachten feine Einigung über das Ausmaß der zu gewährenden Lohnerhöhungen. In der Frage, wie bei weiteren Lohnerhöhungen die bisherigen Tarifüberschreitungen der inzelnen Affordgruppen behandelt werden sollen, einigten sich die Barteien auf eine staffelweise Regelung der Ueberschreitungen je ich ihrer Höhe. Die Verhandlungen wurden zunächst vertagt nd werden voraussichtlich am 24. November fortgeführt.

Wahlerfolg in   Aachen.

Einen schönen Erfolg hatten die freien Gemert­chaften bei den Ausschuhwahlen zur Aachener AII 260 gemeinen Ortstrantentasse. Von 13 416 gültigen Stim­men erhielt die freigewerkschaftliche Lifte 7444, die christliche 4895, die Hirsch Dundersche 1077 Stimmen. Die freien Gewerkschaften

der moderne

14 Anzug Molt

Kochi Seeland Gertraudlenstr.20/ 21 gegenüb.Petriärche  

Braunschweig gegen Südwestbezirt.

Am Bußtag steigt im   Neuköllner Stadion, Eingang Berlängerung Orliner Weg, 14 Uhr, der repräsentative Fußballkampf zwischen Braunschmeig und  Berlin, Eidwestbezirk.   Braunschweig schidt eine erfilaffige Bertretung, die in vorhergegangenen Brobespielen ermittelt wurde. Die Mannschaft feßt sich aus den Freien Turnern, dem FC. Wader und Braunschweiger Sportverein zu fammen, Die Namen der Braunschweiger Spieler find:  Braunschweig:

Fride (   Bader) Rothkirch

Gübweft:

diru

Chadst

Stüter Rether

( Turner)

( BSV.)

Popp ( BGB.) ( Turner) Schulze Wefte ( Turner)

Bendhausen

Krull ( Wader)

Bruer ( Wacker)

Heinrich

Mönch

Henschel

(   Berlin 12)

( Berolina)

Stolte ( Turner) Robe (   Nowawes)

Meiser

Baruth

Gallasch

( Neukölln)

Thatner (   Teltow)

Ranto (   Berlin 12.)

( Reukölln)(   Brandenburg)

Raum ( Reutöln)

Die Mannschaftsaufstellung zum Norb- Ost- Spiel in der Christianiastraße brachten wir bereits am Freitag.

Des Rätsels Lösung. Ihre Nachbarn find, wie Sie genau wissen, teine und reichen Leute, gehen aber immer modern und elegant gekleidet eine famose Wohnungseinrichtung haben sie auch. Warum wohl? Berbrechen Sie sich nicht den Kopf, ich will Ihnen das Geheimnis verraten: Ihre Nach barn find nämlich sehr schlau, fie taufen ihre Möbel und Bekleidungsstüde auf Teilzahlung bei der Firma B. Feder, die außer ihrer Sentrale am Rosen thaler Play, Brunnenstr. 1 und 197, noch in drei weiteren Stadtteilen   Berlins Filialen unterhält: Frankfurter Allee 350 im Osten, Rottbuffer Damm 103 im Süden,   Charlottenburg, Scharrenstr. 5, im Besten. Achten Sie bitte einmal in den Zeitungen auf die JInserate der Firma B. Feder und prägen Gie fich den Merkvers eines jeden Inserates genau ein: Und wenn einmal das Geld nicht reicht, fauft man bei Feder federleicht." Drei Geschäftsgrundsäge find es, die die Firma B. Feder,   Berlin, im Laufe von über 30 Jahren hoch. gebracht und zum bedeutendsten Hause der Branche gemacht haben: Größte Auswahl! Niedrigste Preise! Aeußerste Rulanz!

Ein Gesellschaftsspiel Schwarz- Rot- Gold Schrego" hat die Firma Johannes Feist, Görlig i. Schl., An der Bank 6, herausgebracht, das fehr hübsch aus­geftattet ist und ein Spielen mit mehreren Personen zuläßt. Republikaner follten es zur Weihnachtszeit fordern und sich vorlegen lassen. Es mird deit Rindern Freude bereiten, und es hilft, die Reichsfarben der Jugend vertraut au machen.

Was sagt der Bär?

JOSETTI JUNO

FFFFFF

GROSS­

KRAFTWERK KLINGENBERG

Eine Quelle der Kraft,

KON LINON

315

adcho

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of coes alors

110b IX

genial erdacht, durchpulst die Riesen­stadt mit belebender Energie. So belebt auch den schaffenden   Berliner mit der zu jeder Stunde nótigen Spannkraft das Jdeal der werktätigen Raucher:

Josetti Juno

Berlins meistgerauchte 48 Cigarette